[kleiner keks]

nein.... ich werde nicht aufhören!

diese geschichte bringe ich noch zuende.....

hier ist ein neuer teil....

tja und wie immer warte ich bitte auf feedback.


liebe grüsse
kleiner keks

Teil 30

„ Lorelai… steig jetzt aus“ Luke stand verzweifelt vor Lorelai’s Autotüre die sie von innen zugesperrt hatte.
„ Ich… will niiiiiiiiicht“ sie hockte wie ein Häufchen Elend im Auto.
„ Du wenn jetzt nicht die Türe aufmachst, dann schlag ich die Scheibe ein!“ Luke wurde langsam ungeduldig.
Rory verdrehte die Augen.
„ Mom, wenn du jetzt nicht aussteigst, dann lass ich den Tisch nach draußen bringen und wir setzten uns alle vor das Auto! Steig jetzt aus!“
Langsam zog Lorelai den Knopf von der Autotüre hoch und Luke riss die Türe auf, dass Lorelai nicht noch einmal in Versuchung gerät, ihn wieder runter zu drücken.
Sie stieg aus dem Auto.
„ Muss ich wirklich dabei sein?“ fragte sie schmollend.
„ Rein jetzt Mom, Sookie hat sich mal wieder selber übertroffen.“

Das stimmte. Luke und Lorelai blieb der Mund offen stehen, als sie den Speisesaal betraten. Der Ecktisch war wunderschön mit Kerzen Rosenblätter und Rosenblüten bedeckt. Als Blumenstrauß standen gelbe Margeriten auf dem Tisch, Lorelais Lieblingsblumen. Es duftete köstlich nach Essen!
Sookie schaute um die Ecke und kam über ihr ganzes Gesicht Strahlend auf die drei zu.
„ Gefällt es euch?“ fragte sie und schaute erwartungsvoll in die Gesichter von den dreien.
„ Oh Gott Sookie… ein Traum… herrlich!“ Lorelai war sichtlich überwältigt.
„ Da haben sie sich viel mühe gegeben, Sookie“ diese Stimme ließ bei Lorelai das Blut in den Adern gefrieren.
„ Hallo Mom“ süßlich lächelnd drehte sich Lorelai um.
„ Mrs. und Mr. Gilmore“ Höflich lächelnd reichte Luke erst Emily und dann Richard die Hand.
„ Ah… ein fester Händedruck… schön, schön“ Richard schüttelte herzlich Lukes Hand.
„ Na dann, setzen wir uns, sonst wird das leckere Essen noch kalt“ mischte sich Rory ein, da keiner Anstalten machte, sich zu setzen.

Alle vier nahmen platz. Die Vorspeise war Köstlich! Es gab Hors-d’oeuvres (Anm. der Autorin: Odöfre auf Deutsch) Verschiedene kleine Häppchen mit Gänseleber, Lachs und Hummer.
Alle waren begeistert. Lorelai konnte aber nur mit halben Herzen diese Köstlichkeit genießen. Sie war am überlegen, wann es der beste Zeitpunkt wäre, mit der Neuigkeit heraus zu rücken. `Nach der Hauptspeise, da verderbe ich keinen mehr den Appetit´ dachte Lorelai so bei sich. Als Sookie die Teller vom Hauptgang abräumte bemerkte Emily„ Also Sookie, ich habe noch nie so fein gegessen! Ihre Fasanenbrust in Salzteig war ein Gedicht! Sie sind hinter dem Herd eine wahre Künstlerin!“ man sah Sookie die Freude über das Lob an, sie wurde rot.
„ Vielen Dank Emily, das freut mich, dass es ihnen geschmeckt hat!“
Jetzt! Das ist DER Zeitpunkt. Lorelai griff nach Luke’s Hand
„ Ja… äh, tja, der Grund, warum wir euch Eingeladen haben, ist… das wir euch was sagen wollen, Luke und ich“ Lorelai stammelte nur so vor sich hin.
„ Das hast du schon am Telefon erwähnt, wir sind Gespannt, um was es geht“ Emily schaute Lorelai direkt in die Augen. Luke merkte, dass ihre Hand Schweißnass wurde.
„ Tja… nun… wir… also Luke und ich… wir…“ sie brachte es nicht zu Stande.
„ Was wir ihnen sagen wollen ist“ Luke nahm einfach das Wort an sich, sonst würden sie noch nächste Woche hier sitzen „ Lorelai und ich wollen Heiraten!“ jetzt war es raus!
Emily fiel der Löffel ins Mousse Chocolate. Sie fing sich aber wieder rasch und griff mit versteinerter Miene nach den Erdbeeren. Rory beobachtete sie.
„ Aha…“ das war alles, was Emily sagte. Lorelai dachte, sich verhört zu haben.
„ Aha? Das ist alles was du dazu sagst?“ sie war fassungslos.
„ Dann kann ich dir ja die zweite Neuigkeit auch sagen, wenn es dich eh so wenig Interessiert, Mom! Ich bin Schwanger!“
Emily zuckte nicht mal mit der Augenbraue. Richard hatte das alles mit offenem Mund verfolgt.
„ Mach den Mund zu, Richard“ Emily warf ihm einen Seitenblick zu.
„ Na, da möchte ich euch Gratulieren!“ Richard stand auf und reichte Luke die Hand. Er war wieder Erwartens erfreut.
„ Hach Emily, da hab ich doch Richtig gelegen!“ er klopfte Luke auf die Schulter. Er ging um den Tisch herum und umarmte Lorelai.
„ Ja meinen Glückwunsch“ Emily blieb eiskalt. Sie zeigte keinerlei Regung. Das machte Lorelai sauer! Wenigstens schimpfen hätte sie können, oder irgendwas!
„ Das ist alles, Mom?“ fragte Lorelai noch mal.
„ Lorelai, was erwartest du? Das ich vor Freude in Tränen ausbreche, oder wie wild mit Porzellan um mich schmeiße?“
„ Ja… Ja verdammt noch mal, irgendwas in der Art! Das kann dir doch nicht völlig egal sein! Ich bin doch deine Tochter!“ jetzt war sie langsam den Tränen nahe.
„ Du hast uns seit 19 Jahren aus deinem Leben ausgeschlossen, du kannst gar nichts von mir erwarten! Ich bin eh wieder nur eine Zuschauerin in diesem Lebensabschnitt, warum soll ich mich da in etwas hineinsteigern, wo ich eh keinen Boden unter den Füßen finde?!“ Emily’s Halsschlagader begann zu pochen. Nie hätte sie jemanden eingestanden, dass sie sich trotz allerdem freute! Noch ein Enkelkind! Lorelai hatte endlich einen festen Pol in ihrem Leben gefunden, auch wenn die Wahl nicht unbedingt ihren Vorstellungen entsprach. Aber Lorelai liebte diesen Mann. Lieber würde sie sich die Zunge abbeißen, bevor sie eine kleine Gefühlsregung zeigen würde, die von Lorelai sowieso missachtet werden würde.
„ Ich wünsche euch auf jeden fall viel Glück! Wann soll denn das `große Ereignis´ stattfinden?“ fragte sie, mit gespielter Desinteresse.
„ In 4 Wochen!“ da war wieder mal Lorelais Sturkopf schneller wie das Gehirn.
„ In 4 Wochen?“ fragten alle nochmal, eingeschlossen Luke.
Erst jetzt wurde Lorelai klar, Was sie gesagt hatte. Eine Hochzeit in 4 Wochen zu planen… ihr wurde Schwindlig.
Der restliche Abend verlief sehr Steif und Lorelai war froh, wie ihre Eltern sich verabschiedeten.
Luke nahm sie in den Arm.
„ Schön, das ich auch erfahre, wann der Termin für unsere Hochzeit ist“ er grinste bei den Worten. Er wusste genau, was in Lorelai vorgegangen ist.
„ Luke… verzeih mir… das ist so…“
„ Aus dir herausgeplatzt, ich weiß. Mein schatz ich kenne dich doch“ er küsste sie.
„ Meinst du, du schaffst das alles in 4 Wochen?“
„ Ich muss…“ weinerlich schaute sie Luke an. Was hatte sie nur getan?