13.09.2005, 12:19
Emily Gilmore - Gilmore Manison, früher Abend
Sie spürt, wie er ihren Kuss erwidert und lässt sich langsam neben ihn auf das Sofa sinken, intensiviert dabei den Kuss, zieht Richard an sich. Es tut so gut, ihn nach so langer Zeit wieder so Nahe bei sich zu spüren, seinen warmen Atem auf ihrer Haut, seine Hände auf ihrem Körper, seine Lippen auf den ihren. Sie vermisst diese Art der Nähe ebenso wie sie ihn vermisst - ihn selbst dann vermisst, wenn er im selben Raum wie sie ist. Er mag es vielleicht nicht verstehen, ihm scheint es nicht einmal aufzufallen, denn er schafft es immer wieder den Hebel plötzlich umzulegen, von dem Geschäftsmann auf den Ehemann zu schalten. Früher hat es ihr nichts ausgemacht, doch mittlerweile, mittlerweile kann sie nicht mehr einfach mit ihm gehen, fällt es ihr schwer Leidenschaft aufzubringen, wenn er ihr noch fünf Minuten zuvor die kalte Schulter gezeigt hat. Kann sich eines seltsamen Gefühles der Herabsetzung nicht erwehren, wenn er es tut.
Aber jetzt hier und heute, die Rosen, die Komplimente, zum ersten Mal seit Ewigkeiten hat sie das Gefühl, dass er sie wieder wirklich wahrnimmt. Das es tatsächlich sie ist, die er begehrt. Das er sie nicht nur küsst, weil er das Bedürfnis hat, seinen angestauten Hormonen freien Lauf zu lassen.
Sie spürt, wie er ihren Kuss erwidert und lässt sich langsam neben ihn auf das Sofa sinken, intensiviert dabei den Kuss, zieht Richard an sich. Es tut so gut, ihn nach so langer Zeit wieder so Nahe bei sich zu spüren, seinen warmen Atem auf ihrer Haut, seine Hände auf ihrem Körper, seine Lippen auf den ihren. Sie vermisst diese Art der Nähe ebenso wie sie ihn vermisst - ihn selbst dann vermisst, wenn er im selben Raum wie sie ist. Er mag es vielleicht nicht verstehen, ihm scheint es nicht einmal aufzufallen, denn er schafft es immer wieder den Hebel plötzlich umzulegen, von dem Geschäftsmann auf den Ehemann zu schalten. Früher hat es ihr nichts ausgemacht, doch mittlerweile, mittlerweile kann sie nicht mehr einfach mit ihm gehen, fällt es ihr schwer Leidenschaft aufzubringen, wenn er ihr noch fünf Minuten zuvor die kalte Schulter gezeigt hat. Kann sich eines seltsamen Gefühles der Herabsetzung nicht erwehren, wenn er es tut.
Aber jetzt hier und heute, die Rosen, die Komplimente, zum ersten Mal seit Ewigkeiten hat sie das Gefühl, dass er sie wieder wirklich wahrnimmt. Das es tatsächlich sie ist, die er begehrt. Das er sie nicht nur küsst, weil er das Bedürfnis hat, seinen angestauten Hormonen freien Lauf zu lassen.