17.09.2005, 14:21
- bei Jess -
Jess war endlich an seinem Ziel angekommen. Er hielt an und machte den Motor aus. Er stieg aus, holte seine Sachen aus dem Auto und stieg die Treppen des Hauses nach oben. Jess atmete noch einmal tief ein und aus, bis er die Klingel drückte. Keine Minute später machte jemand die Tür auf und streckte den Kopf heraus.
âHey Jessâ sagte er und machte die Tür ganz auf. Er schlug Jess in die Hand und umarmte ihn kurz.
âHi Dennyâ gab er zurück und trat ein. Denny war etwas gröÃer als Jess und hatte dunkelbraune kurze Haare. Er hatte braune Augen und eine etwas muskulöse Figur.
âDu hast das gleiche Zimmer wie letztes Malâ¦ist das ok?
âJa klar, ich bin froh, dass du mich überhaupt aufnimmstâ
âWie schon gesagt, das ist kein Problemâ
Die beiden gingen den Flur entlang zu einem Zimmer. Jess und Denny traten ein. Jess legte seine Tasche auf das groÃe Bett, das in der Mitte des Zimmers stand.
âWillst du vielleicht später auspacken und erstmal was trinken?â
âJa ich glaube das wäre das Besteâ
Sie gingen in die Küche. Denny ging an den Kühlschrank und holte zwei Bier heraus. Die beiden setzten sich an den Tisch und tranken einen Schluck.
âSo jetzt erzähl mir doch mal warum du abgehauen bistâ
âNun ja das ist eine ziemlich lange Geschichteâ
âWir haben Zeitâ¦also sag schonâ
âAlso gut. Es war soâ¦â Jess begann ihm die ganze Geschichte mit Luke, seiner Mum, der Scheidung und seinem Dad zu erzählen. Dann kam er endlich zu dem Streit mit Rory.
âDu hast dich so schlimm mit deiner Freundin gestritten?â fragte Denny nach einer Weile. Jess saà nur still da und nickte.
âDir ging es doch noch nie so nah, wenn es um Frauen geht. Du hattest doch immer eine nach der andern und dich lies alles kaltâ
âDas war früherâ¦vor Rory. Sie hat mich total verändert. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal für jemanden solche Gefühle entwickeln könnteâ
âDas muss ja eine auÃergewöhnliche Frau sein, wenn sie das schafftâ
âJa das ist sieâ¦und ich habe sie aufgegeben und verlorenâ
âOh Alter das tut mir so Leid für dich. Es war sicher nicht leicht lebe wohl zu sagenâ
âNein war es echt nicht. Ich hatte mit ihr die beste Zeit meines Lebensâ¦es wird nichts mehr so sein wie zuvorâ¦ohne sieâ
Denny sah Jess genauer an und ihm fiel auf, wie schlecht es ihm ging. Er konnte noch nie gut Gefühle zeigen, doch diesmal sah man, dass er litt. Seine Augen waren traurig und matt. Er sah krank aus.
âWirst du zurückgehen?â
âDieses mal nichtâ sagte Jess und schluckte. Er war bisher immer wieder zurückgekehrt, wenn er abgehauen war. Doch dieses Mal war es anders. Was sollte er zu Hause? Ihn hielt nichts dort. Seine Mutter konnte ihm gestohlen bleiben, mit Amy würde er Kontakt halten und sie konnte ihn ja auch besuchen. Luke würde er vermissen, aber es ist besser so. Die einzigste Person, die er über alles in der Welt vermissen wird, ist Rory. Doch es ist vorbei. Er selbst hatte alles zerstörtâ¦seine Liebe und sein Glück.
âUnd was willst du jetzt machen?â
âIch denke ich werde mir einen Job suchen müssen und wenn es geht eine Weile bei dir wohnenâ
âDu kannst so lange bleiben wie du willst. Wenn du willst könntest du mit in meinen Club einsteigenâ
âWas? Du hast einen Club?â
âJa seit circa einem Jahrâ
âWow hier hat sich wohl einiges geändertâ
âJa stimmtâ¦so ziemlich vielâ
âKlar würde ich gerneâ
âGutâ¦wir gehen gleich morgen früh hin und ich zeige dir alles.Einverstanden?â
âSicherâ
âDann würde ich sagen, dass wir besser schlafen gehenâ
âIst gutâ
Die beide standen auf und jeder von ihnen ging in sein Zimmer. Jess räumte die Tasche vom Bett und hängte seine Jacke über den Stuhl. Da fiel etwas aus seiner rechten Jackentasche. Jess hob sein Portmonee auf und klappte es auf. Es strahlten ihm zwei wunderschöne blauen Augen an. Die Augen von Rorys Bild. Sie strahlte und lachte. Wie er das liebte. Jess strich mit dem Finger über ihr Gesicht und musste grinsen. Er liebte diese Augen und dieses Lachen. Doch was er nicht wusste, war, dass dieses Lachen und diese Augen nicht mehr existierten. Rorys Augen hatten ihren Glanz verloren und wirkten nicht mehr so blauâ¦nein viel mehr grau. Auch das Lächeln würde vorerst nicht mehr zum Vorschein kommen. Nicht nach allem was passiert war. Aber all die Dinge wird Jess wohl niemals erfahrenâ¦
Er klappte es wieder zu und legte es auf den Tisch. Er machte sich fertig und legte sich ins Bett. Doch er konnte nicht einschlafen. Jedes Mal, wenn er die Augen schloss sah er ihr Gesicht. Die traurigen Augen, die ihn anstarrten. Es war wie damals, als er sie so verletzt hatte. Nur dieses Mal würde nicht mehr alles gut werden. Er musste sich damit abfindenâ¦Einige Stunden später war er schlieÃlich doch eingeschlafen. Die Müdigkeit hatte wohl die Oberhand gewonnen. Er hatte ja den Vortag auch kein Auge zu getan. Doch jetzt, da er endlich schlief, träumte er wirres Zeug.
âHey SüÃeâ sagte Jess zu Rory, die ihm gegenüber stand. Sie guckte ihn aber nur an und sagte kein Wort.
âRory was ist denn los mit dir?â Er wollte sie umarmen, doch sie stieà ihn weg. Rory begann zu weinen.
âWeist du wie weh du mir wieder getan hast, als du abgehauen bist? Hast du überhaupt daran gedacht, was du alles kaputt machst und verlierst? Du bist die Liebe meines Lebens und du lässt mich einfach im Stich. Jess Mariano das werde ich dir niemals verzeihen. Du hast mein Herz gebrochenâ¦â sagte Rory immer und immer wieder.
âDas tut mir so Leid. Ich wollte das doch auch nicht. Bitte versuch mir zu verzeihenâ¦ich liebe dich dochâ wimmerte Jess und wollte Rory anfassen. Doch die entfernte sich.
âDu hast mir mein Herz gebrochenâ¦â ertönte ihre Stimmer und sie verblasste immer mehr, bis sie ganz verschwand. Jess stand nun alleine da.
âRORY VERLASS MICH NICHTâ schrie Jess, doch es war zu spät. Sie war weg. Verschwunden.
âLass mich nicht alleinâ sagte er immer wieder, bis ihn jemand rüttelte.
âJess! Hey Jess! Wach auf!â sagte Denny und schüttelte ihn.
âWas? Wo bin ich? Rory?â sagte Jess verwirrt, als er endlich aufgewacht war. Er atmete sehr schnell und war Schweià gebadet.
âOh mein Gott Jessâ¦was war das denn?â
âEin Traumâ stellte er fest und versuchte sich zu beruhigen âWarum hast du mich geweckt?â
âWarum ich dich geweckt habe? Weil du geschrien hast. Du hast immer und immer wieder geschrien Rory verlass mich nichtâ
âOhâ¦â
âAm besten du beruhigst dich erstmal, gehst in ruhe duschen und anziehen, Wir müssen dann losâ sagte Denny und verlies das Zimmer. Er wusste, dass Jess jetzt seine Ruhe wollte und brauchte. Jess stand unterdessen auf und ging ins Badezimmer duschen. Er drehte den Hahn auf und lies das warme Wasser über seinen Körper laufen.
âWas hab ich nur getan? Ich habe die falsche Entscheidung getroffen. Rory leidet sicher sehrâ¦und das alles nur wegen mir. Warum habe ich sie nur im Stich gelassen? Warum habe ich nicht eher darüber nachgedachtâ¦â sagte er, während er mit der Faust gegen die Wand schlug âjetzt ist es zu spät. Ich muss versuchen sie zu vergessen, besser gesagt zu verdrängen, denn vergessen werde ich sie wohl mein Leben lang nicht mehr. Ich habe sie verletzt und verloren. Für immerâ hallte es in seinem Kopf, bis er aus der Dusche stieg und wieder in sein Zimmer ging. Er kramte in seiner Tasche nach Kleidern, zog sich an, frisierte seine Haare und ging schlieÃlich in die Küche. Auf dem Tisch stand bereits Kaffee und Frühstück.
âSetz dich und iss wasâ¦vorher gehen wir nichtâ sagte Denny streng und deutete auf den Stuhl. Jess setzt sich und fing an zu essen, obwohl er eigentlich keinen Hunger hatte. Nachdem er fertig war, machten sich die beiden auf den Weg.
Sie fuhren in Dennys Wagen in Richtung Clubâ¦
Also wie es weiter geht kann ich natürlich nicht verraten^^ aber eine dark ff wird es auf KEINEN Fall....freu mich auf fb!
GLG
Jess war endlich an seinem Ziel angekommen. Er hielt an und machte den Motor aus. Er stieg aus, holte seine Sachen aus dem Auto und stieg die Treppen des Hauses nach oben. Jess atmete noch einmal tief ein und aus, bis er die Klingel drückte. Keine Minute später machte jemand die Tür auf und streckte den Kopf heraus.
âHey Jessâ sagte er und machte die Tür ganz auf. Er schlug Jess in die Hand und umarmte ihn kurz.
âHi Dennyâ gab er zurück und trat ein. Denny war etwas gröÃer als Jess und hatte dunkelbraune kurze Haare. Er hatte braune Augen und eine etwas muskulöse Figur.
âDu hast das gleiche Zimmer wie letztes Malâ¦ist das ok?
âJa klar, ich bin froh, dass du mich überhaupt aufnimmstâ
âWie schon gesagt, das ist kein Problemâ
Die beiden gingen den Flur entlang zu einem Zimmer. Jess und Denny traten ein. Jess legte seine Tasche auf das groÃe Bett, das in der Mitte des Zimmers stand.
âWillst du vielleicht später auspacken und erstmal was trinken?â
âJa ich glaube das wäre das Besteâ
Sie gingen in die Küche. Denny ging an den Kühlschrank und holte zwei Bier heraus. Die beiden setzten sich an den Tisch und tranken einen Schluck.
âSo jetzt erzähl mir doch mal warum du abgehauen bistâ
âNun ja das ist eine ziemlich lange Geschichteâ
âWir haben Zeitâ¦also sag schonâ
âAlso gut. Es war soâ¦â Jess begann ihm die ganze Geschichte mit Luke, seiner Mum, der Scheidung und seinem Dad zu erzählen. Dann kam er endlich zu dem Streit mit Rory.
âDu hast dich so schlimm mit deiner Freundin gestritten?â fragte Denny nach einer Weile. Jess saà nur still da und nickte.
âDir ging es doch noch nie so nah, wenn es um Frauen geht. Du hattest doch immer eine nach der andern und dich lies alles kaltâ
âDas war früherâ¦vor Rory. Sie hat mich total verändert. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal für jemanden solche Gefühle entwickeln könnteâ
âDas muss ja eine auÃergewöhnliche Frau sein, wenn sie das schafftâ
âJa das ist sieâ¦und ich habe sie aufgegeben und verlorenâ
âOh Alter das tut mir so Leid für dich. Es war sicher nicht leicht lebe wohl zu sagenâ
âNein war es echt nicht. Ich hatte mit ihr die beste Zeit meines Lebensâ¦es wird nichts mehr so sein wie zuvorâ¦ohne sieâ
Denny sah Jess genauer an und ihm fiel auf, wie schlecht es ihm ging. Er konnte noch nie gut Gefühle zeigen, doch diesmal sah man, dass er litt. Seine Augen waren traurig und matt. Er sah krank aus.
âWirst du zurückgehen?â
âDieses mal nichtâ sagte Jess und schluckte. Er war bisher immer wieder zurückgekehrt, wenn er abgehauen war. Doch dieses Mal war es anders. Was sollte er zu Hause? Ihn hielt nichts dort. Seine Mutter konnte ihm gestohlen bleiben, mit Amy würde er Kontakt halten und sie konnte ihn ja auch besuchen. Luke würde er vermissen, aber es ist besser so. Die einzigste Person, die er über alles in der Welt vermissen wird, ist Rory. Doch es ist vorbei. Er selbst hatte alles zerstörtâ¦seine Liebe und sein Glück.
âUnd was willst du jetzt machen?â
âIch denke ich werde mir einen Job suchen müssen und wenn es geht eine Weile bei dir wohnenâ
âDu kannst so lange bleiben wie du willst. Wenn du willst könntest du mit in meinen Club einsteigenâ
âWas? Du hast einen Club?â
âJa seit circa einem Jahrâ
âWow hier hat sich wohl einiges geändertâ
âJa stimmtâ¦so ziemlich vielâ
âKlar würde ich gerneâ
âGutâ¦wir gehen gleich morgen früh hin und ich zeige dir alles.Einverstanden?â
âSicherâ
âDann würde ich sagen, dass wir besser schlafen gehenâ
âIst gutâ
Die beide standen auf und jeder von ihnen ging in sein Zimmer. Jess räumte die Tasche vom Bett und hängte seine Jacke über den Stuhl. Da fiel etwas aus seiner rechten Jackentasche. Jess hob sein Portmonee auf und klappte es auf. Es strahlten ihm zwei wunderschöne blauen Augen an. Die Augen von Rorys Bild. Sie strahlte und lachte. Wie er das liebte. Jess strich mit dem Finger über ihr Gesicht und musste grinsen. Er liebte diese Augen und dieses Lachen. Doch was er nicht wusste, war, dass dieses Lachen und diese Augen nicht mehr existierten. Rorys Augen hatten ihren Glanz verloren und wirkten nicht mehr so blauâ¦nein viel mehr grau. Auch das Lächeln würde vorerst nicht mehr zum Vorschein kommen. Nicht nach allem was passiert war. Aber all die Dinge wird Jess wohl niemals erfahrenâ¦
Er klappte es wieder zu und legte es auf den Tisch. Er machte sich fertig und legte sich ins Bett. Doch er konnte nicht einschlafen. Jedes Mal, wenn er die Augen schloss sah er ihr Gesicht. Die traurigen Augen, die ihn anstarrten. Es war wie damals, als er sie so verletzt hatte. Nur dieses Mal würde nicht mehr alles gut werden. Er musste sich damit abfindenâ¦Einige Stunden später war er schlieÃlich doch eingeschlafen. Die Müdigkeit hatte wohl die Oberhand gewonnen. Er hatte ja den Vortag auch kein Auge zu getan. Doch jetzt, da er endlich schlief, träumte er wirres Zeug.
âHey SüÃeâ sagte Jess zu Rory, die ihm gegenüber stand. Sie guckte ihn aber nur an und sagte kein Wort.
âRory was ist denn los mit dir?â Er wollte sie umarmen, doch sie stieà ihn weg. Rory begann zu weinen.
âWeist du wie weh du mir wieder getan hast, als du abgehauen bist? Hast du überhaupt daran gedacht, was du alles kaputt machst und verlierst? Du bist die Liebe meines Lebens und du lässt mich einfach im Stich. Jess Mariano das werde ich dir niemals verzeihen. Du hast mein Herz gebrochenâ¦â sagte Rory immer und immer wieder.
âDas tut mir so Leid. Ich wollte das doch auch nicht. Bitte versuch mir zu verzeihenâ¦ich liebe dich dochâ wimmerte Jess und wollte Rory anfassen. Doch die entfernte sich.
âDu hast mir mein Herz gebrochenâ¦â ertönte ihre Stimmer und sie verblasste immer mehr, bis sie ganz verschwand. Jess stand nun alleine da.
âRORY VERLASS MICH NICHTâ schrie Jess, doch es war zu spät. Sie war weg. Verschwunden.
âLass mich nicht alleinâ sagte er immer wieder, bis ihn jemand rüttelte.
âJess! Hey Jess! Wach auf!â sagte Denny und schüttelte ihn.
âWas? Wo bin ich? Rory?â sagte Jess verwirrt, als er endlich aufgewacht war. Er atmete sehr schnell und war Schweià gebadet.
âOh mein Gott Jessâ¦was war das denn?â
âEin Traumâ stellte er fest und versuchte sich zu beruhigen âWarum hast du mich geweckt?â
âWarum ich dich geweckt habe? Weil du geschrien hast. Du hast immer und immer wieder geschrien Rory verlass mich nichtâ
âOhâ¦â
âAm besten du beruhigst dich erstmal, gehst in ruhe duschen und anziehen, Wir müssen dann losâ sagte Denny und verlies das Zimmer. Er wusste, dass Jess jetzt seine Ruhe wollte und brauchte. Jess stand unterdessen auf und ging ins Badezimmer duschen. Er drehte den Hahn auf und lies das warme Wasser über seinen Körper laufen.
âWas hab ich nur getan? Ich habe die falsche Entscheidung getroffen. Rory leidet sicher sehrâ¦und das alles nur wegen mir. Warum habe ich sie nur im Stich gelassen? Warum habe ich nicht eher darüber nachgedachtâ¦â sagte er, während er mit der Faust gegen die Wand schlug âjetzt ist es zu spät. Ich muss versuchen sie zu vergessen, besser gesagt zu verdrängen, denn vergessen werde ich sie wohl mein Leben lang nicht mehr. Ich habe sie verletzt und verloren. Für immerâ hallte es in seinem Kopf, bis er aus der Dusche stieg und wieder in sein Zimmer ging. Er kramte in seiner Tasche nach Kleidern, zog sich an, frisierte seine Haare und ging schlieÃlich in die Küche. Auf dem Tisch stand bereits Kaffee und Frühstück.
âSetz dich und iss wasâ¦vorher gehen wir nichtâ sagte Denny streng und deutete auf den Stuhl. Jess setzt sich und fing an zu essen, obwohl er eigentlich keinen Hunger hatte. Nachdem er fertig war, machten sich die beiden auf den Weg.
Sie fuhren in Dennys Wagen in Richtung Clubâ¦
Also wie es weiter geht kann ich natürlich nicht verraten^^ aber eine dark ff wird es auf KEINEN Fall....freu mich auf fb!
GLG