[Jesse]

na gut, weil ihrs seid! aber mehr hab ich dann für den Moment leider nicht ...
@LuckyDucky echt cool ich steh auch voll auf ihn und er wird wohl noch öfter singen!


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Sechs

„Cut“, rief der Regisseur.
„Besser werden wirs wohl nicht hinkriegen …. So, Pause!“
„Waaas, jetzt schon? Aber wir haben doch gerade erst angefangen!“, protestierte Lauren. Sie war zwar die Letzte, die sich über eine zusätzliche Pause beschweren würde, aber irgendwie musste sie sich doch wach halten!
„Wer bist du und was hast du mit Lauren gemacht?“, frug sie der Regisseur ungläubig.
„Bist du krank?“
„Also bitte, ich …“, protestierte Lauren.
„Na ja, auch egal. Jedenfalls machen wir jetzt Pause und gut ist, haben wir zwei uns da verstanden?“
„Ey ey Chef“, sie salutierte.
Kopfschüttelnd ging ihr „Chef“ in seinen Wohnwagen, und auch Lauren machte sich auf den weg.
„Wo ist denn schon wieder …..“
Sie fand ihren Wohnwagen mal wieder nicht. Etwas ab vom Set stand ein riesiger Platz voll von diesen „angsteinflößenden, kleinen fahrenden Dingern“, wie Scott sie nannte.
Wie gern wäre sie jetzt bei ihm gewesen, aber die zwei hielten es für das Beste, erstmal nichts zu sagen. Natürlich wussten sie von den Wetten, die die anderen heimlich abgeschlossen hatten wann sie denn nun endlich zusammenkommen würden.
„Außerdem“; hatte Lauren zu Scott gesagt, „macht so ein kleines Versteckspiel doch Spaß, und es kommt nie Langeweile auf!“
Immer noch umherirrend, griffen plötzlich zwei Hände nach ihr und zogen sie in eine Nische, die von zwei Trailern gebildet wurde. Völlig überrumpelt machte Lauren Anstalten zu schreien, aber ihr wurde der Mund zugehalten
„Ssshhhht!“, sagte Scott und nahm langsam die Hand weg.
„Musst du mich so erschrecken? Ich habe Todesqualen gelitten und dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen und …..“
Scott sah sie ungläubig an.
„Lass mich raten, meine Phantasie geht wieder mit mir durch?!“ Lauren musste grinsen und wartete auf eine verspottende Antwort.
Aber Scott machte nicht den Eindruck etwas sagen zu wollen. Anstatt zu antworten küsste er Lauren, was dieser auch besser als jede andere Antwort gefiel.
„Ah, dacht ich mir doch, dass du das sagen würdest!“
„Was, bin ich etwa so durchschaubar?“. Scott tat empört.
„Wo ich mir doch solche Mühe gegeb …. Hörst du das?“ Er begann zu flüstern.
„Was soll ich …? Da kommt wer! Oh, scheiße was sollen wir denn jetzt …“
„Ist da jemand?“, hörten sie die dünne Stimme Alexis’.
„Hey, was macht ihr zwei denn hier? Ahh, lasst mich raten!“
Oh nein, jetzt ist alles aus! Ich war schon immer miserabel im Verstecken spielen, dachte Scott, und Lauren ungefähr das Gleiche.
„Lauren hat sich mal wieder verlaufen und du sie in der Nähe deines Trailers verwirrt aufgegriffen, oder irre ich mich?“
„Meine liebste Alex, besser hätte ich es nicht ausdrücken können!“ Der Stein, der Scott vom Herzen fiel, konnte man hören.
„Dein Trailer ist hier in der Nähe?“ Laurens Unwissenheit war diesmal echt. Sie hatte keinen blassen Schimmer wo sie war.
„Ich bring dich hin“, versprach Scott ihr.
„Ja, das wird wohl das beste sein“, antwortete die sichtlich verwirrte Lauren. Sie machten sich also wieder auf den Weg, und Alexis’ Augen füllten sich erneut mit Tränen.


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also, ich höre! was sagt ihr zu dem, was mein krankes Hirn sich erdacht hat?