20.09.2005, 12:19
Hi meine Lieben!
Es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe! Aber ich habe jetzt einen neuen Teil für euch fertig.
Vielen vielen Dank für euer liebes FB *ganz überwältigt bin* Ihr seid wirklich die besten! Ich hoffe, euch gefällt der neue Teil auch...
ich weià nicht, ob er nicht eher ein Ãbergangsteil ist... auch wenn es...naja lest selber *ggg*
Ich verspreche euch, der neue Teil kommt schneller!! Ganz ganz sicher!
HEGGgDL
Teil 49
Unsicher blickte Chris von einem zum anderen. Er wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. Am liebsten wäre er sofort wieder aus der Tür marschiert, doch eine kleine Stimme sagte ihm, dass er Rory jetzt nicht im Stich lassen konnte.
Also setzte er sich langsam und vorsichtig auf das Sofa und betrachtete seine Hände.
Lorelai blickte ihn kalt an und meinte dann laut
"Ich muss hier raus..." und mit diesen Worten verlieà sie das Zimmer. Sie ertrug den Anblick von Chris einfach nicht. Nicht nur, dass er sie verletzt und allein gelassen hatte, jetzt hatte er auch noch Rory im Stich gelassen, so kam es ihr jedenfalls vor.
Mit feuchten Augen blickte sie in den Himmel hinauf, der jetzt langsam vom neuen Tag überzogen wurde. Der Mond blickte zwar noch blass zu ihr herab, doch ihre Umgebung war schon in sanftes Dämmerlicht gehüllt.
Sie dachte an Rory und bei diesen Gedanken liefen ihr die Tränen unaufhaltsam über ihr Gesicht. Sie vermisste ihre Tochter, hatte Angst um sie. Sie wünschte sich so sehr, dass Rory jetzt hinter ihr aus der Tür treten würde, sie auffordern würde, wieder ins Haus zu kommen, doch alles blieb still. Die Szene mit Chris hatte ihr noch deutlicher gemacht, wie sehr sie Rory brauchte. Ohne sie fühlte sie sich leer und hilflos.
[i]All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
Your silent whispers, silent tears
Made me promise I'd try
To find my way back in this life
I hope there is a way
To give me a sign you're ok
Reminds me again it's worth it all
So I can go home
All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
In silent whispers, silent tears
[/i]Sie erinnerte sich an Rory, wie sie ein kleines Kind war, lachend durch die StraÃen von Stars Hollow lief, in ihrem Schuppen auf sie zuwackelte, als sie ihre ersten Schritte getan hatte. Sie sah sie in ihrer Schuluniform vor sich, wie sie am ersten Tag auf der Chilton vollkommen erledigt auf sie zukam. Sie sah sie mit Jess lachend durch die StraÃen gehen und sie sah sie mit ihr scherzend am Tresen von Luke sitzen, eine groÃe Kaffeetasse in ihrer Hand.
Together in all these memories
I see your smile
All the memories I hold dear
Darling, you know I'll love you
till the end of time
All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
Your silent whispers, silent tears
All of my memories...
Bei dieser Erinnerung schlich sich auf Lukes Gesicht in ihr Erinnerungsblickfeld. Er war bei fast allen groÃen Ereignissen in Rorys Leben dabei gewesen... und sie wusste plötzlich, was sie schon so lange verdrängt hatte. Dass er wirklich der Mann war, mit dem sie zusammensein wollte... so wie sie es Chris vorhin an den Kopf geschmissen hatte.
Als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter fühlte, schreckte sie aus ihren Gedanken hoch, drehte sich um und blickte in die blauen Augen von Luke. Ihr Magen zog sich etwas zusammen, als sie an die Szene im Wohnzimmer dachte und wie er wohl drauf reagieren würde.
Luke legte ihr sanft den Arm um die Schulter und meine sanft
"Du frierst ja!"
Lorelai konnte nur nicken... zu mehr war sie im Moment einfach nicht in der Lage. Stumm standen die beiden nebeneinander und schauten in den Himmel, der nun von Minute zu Minute heller wurde und auf einen sonnigen Tag schlieÃen lieÃ.
"Alex und Jess haben ziemlich viel Geld zusammengebracht und Richard hat die restliche Summe von seinem Bänker eingefordert..."
durchbrach Luke plötzlich leise die Stille. Lorelai konnte wieder nur nicken. Der Gedanke an Rory, die nun in den Händen dieser geldgierigen Verbrecher war, schnürte ihr die Kehle zusammen und lieà ihr Herz schmerzen. Wieder liefen ihr die Tränen über die Wange und sie blickte hilflos zu Luke hinauf
"Sie fehlt mir so!"
Wortlos nahm er sie in den Arm, hielt sie eng an sich gedrückt fest und streichelte ihren Rücken, der vom Schluchzen unkontrolliert zuckte.
"Lass mich bitte nicht mehr allein Luke!" meinte sie leise zwischen zwei Schluchzern und Luke musste unwillkürlich leicht lächeln, drückte sie dann leicht und meinte
"Keine Sorge...ich geh nicht mehr weg!"
Emily, die gerade etwas aus der Küche holen wollte, als sie die Schluchzer ihrer Tochter hörte, beobachtete diese Szene heimlich. Ihr erster Impuls war es, dazwischen zu gehen... ein Dinerbesitzer war keine angemessene Partie für eine Gilmore. Doch sie tat nichts, blieb einfach stehen und sah, wie liebevoll Luke ihre Tochter behandelte, wie sicher diese sich anscheinend in seinen Armen fühlte und ihr Herz wurde ein klein wenig leichter. Lorelai war gut aufgehoben und es schien ja das zu sein, was sie sich wünschte. Und Emily hatte ja gesehen, wohin sie diese Besessenheit von Christopher geführt hatte... Luke würde so etwas nicht tun, das hatte sie in den letzten Stunden erfahren.
Richard legte gerade den Hörer auf, als die drei wieder ins Wohnzimmer traten. Alle drehten sich gespannt zu ihm um und blickten ihn mit ernsten Gesichtern an.
"Waren das..?" Lorelai konnte es nicht einmal richtig aussprechen. Richard nickte einmal und blickte dann ernst in die Runde.
Es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe! Aber ich habe jetzt einen neuen Teil für euch fertig.
Vielen vielen Dank für euer liebes FB *ganz überwältigt bin* Ihr seid wirklich die besten! Ich hoffe, euch gefällt der neue Teil auch...
ich weià nicht, ob er nicht eher ein Ãbergangsteil ist... auch wenn es...naja lest selber *ggg*
Ich verspreche euch, der neue Teil kommt schneller!! Ganz ganz sicher!
HEGGgDL
Teil 49
Unsicher blickte Chris von einem zum anderen. Er wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. Am liebsten wäre er sofort wieder aus der Tür marschiert, doch eine kleine Stimme sagte ihm, dass er Rory jetzt nicht im Stich lassen konnte.
Also setzte er sich langsam und vorsichtig auf das Sofa und betrachtete seine Hände.
Lorelai blickte ihn kalt an und meinte dann laut
"Ich muss hier raus..." und mit diesen Worten verlieà sie das Zimmer. Sie ertrug den Anblick von Chris einfach nicht. Nicht nur, dass er sie verletzt und allein gelassen hatte, jetzt hatte er auch noch Rory im Stich gelassen, so kam es ihr jedenfalls vor.
Mit feuchten Augen blickte sie in den Himmel hinauf, der jetzt langsam vom neuen Tag überzogen wurde. Der Mond blickte zwar noch blass zu ihr herab, doch ihre Umgebung war schon in sanftes Dämmerlicht gehüllt.
Sie dachte an Rory und bei diesen Gedanken liefen ihr die Tränen unaufhaltsam über ihr Gesicht. Sie vermisste ihre Tochter, hatte Angst um sie. Sie wünschte sich so sehr, dass Rory jetzt hinter ihr aus der Tür treten würde, sie auffordern würde, wieder ins Haus zu kommen, doch alles blieb still. Die Szene mit Chris hatte ihr noch deutlicher gemacht, wie sehr sie Rory brauchte. Ohne sie fühlte sie sich leer und hilflos.
[i]All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
Your silent whispers, silent tears
Made me promise I'd try
To find my way back in this life
I hope there is a way
To give me a sign you're ok
Reminds me again it's worth it all
So I can go home
All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
In silent whispers, silent tears
[/i]Sie erinnerte sich an Rory, wie sie ein kleines Kind war, lachend durch die StraÃen von Stars Hollow lief, in ihrem Schuppen auf sie zuwackelte, als sie ihre ersten Schritte getan hatte. Sie sah sie in ihrer Schuluniform vor sich, wie sie am ersten Tag auf der Chilton vollkommen erledigt auf sie zukam. Sie sah sie mit Jess lachend durch die StraÃen gehen und sie sah sie mit ihr scherzend am Tresen von Luke sitzen, eine groÃe Kaffeetasse in ihrer Hand.
Together in all these memories
I see your smile
All the memories I hold dear
Darling, you know I'll love you
till the end of time
All of my memories keep you near
In silent moments imagine you in here
All of my memories keep you near
Your silent whispers, silent tears
All of my memories...
Bei dieser Erinnerung schlich sich auf Lukes Gesicht in ihr Erinnerungsblickfeld. Er war bei fast allen groÃen Ereignissen in Rorys Leben dabei gewesen... und sie wusste plötzlich, was sie schon so lange verdrängt hatte. Dass er wirklich der Mann war, mit dem sie zusammensein wollte... so wie sie es Chris vorhin an den Kopf geschmissen hatte.
Als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter fühlte, schreckte sie aus ihren Gedanken hoch, drehte sich um und blickte in die blauen Augen von Luke. Ihr Magen zog sich etwas zusammen, als sie an die Szene im Wohnzimmer dachte und wie er wohl drauf reagieren würde.
Luke legte ihr sanft den Arm um die Schulter und meine sanft
"Du frierst ja!"
Lorelai konnte nur nicken... zu mehr war sie im Moment einfach nicht in der Lage. Stumm standen die beiden nebeneinander und schauten in den Himmel, der nun von Minute zu Minute heller wurde und auf einen sonnigen Tag schlieÃen lieÃ.
"Alex und Jess haben ziemlich viel Geld zusammengebracht und Richard hat die restliche Summe von seinem Bänker eingefordert..."
durchbrach Luke plötzlich leise die Stille. Lorelai konnte wieder nur nicken. Der Gedanke an Rory, die nun in den Händen dieser geldgierigen Verbrecher war, schnürte ihr die Kehle zusammen und lieà ihr Herz schmerzen. Wieder liefen ihr die Tränen über die Wange und sie blickte hilflos zu Luke hinauf
"Sie fehlt mir so!"
Wortlos nahm er sie in den Arm, hielt sie eng an sich gedrückt fest und streichelte ihren Rücken, der vom Schluchzen unkontrolliert zuckte.
"Lass mich bitte nicht mehr allein Luke!" meinte sie leise zwischen zwei Schluchzern und Luke musste unwillkürlich leicht lächeln, drückte sie dann leicht und meinte
"Keine Sorge...ich geh nicht mehr weg!"
Emily, die gerade etwas aus der Küche holen wollte, als sie die Schluchzer ihrer Tochter hörte, beobachtete diese Szene heimlich. Ihr erster Impuls war es, dazwischen zu gehen... ein Dinerbesitzer war keine angemessene Partie für eine Gilmore. Doch sie tat nichts, blieb einfach stehen und sah, wie liebevoll Luke ihre Tochter behandelte, wie sicher diese sich anscheinend in seinen Armen fühlte und ihr Herz wurde ein klein wenig leichter. Lorelai war gut aufgehoben und es schien ja das zu sein, was sie sich wünschte. Und Emily hatte ja gesehen, wohin sie diese Besessenheit von Christopher geführt hatte... Luke würde so etwas nicht tun, das hatte sie in den letzten Stunden erfahren.
Richard legte gerade den Hörer auf, als die drei wieder ins Wohnzimmer traten. Alle drehten sich gespannt zu ihm um und blickten ihn mit ernsten Gesichtern an.
"Waren das..?" Lorelai konnte es nicht einmal richtig aussprechen. Richard nickte einmal und blickte dann ernst in die Runde.