[kleiner keks]

so.... mein neuer teil..... ich hoffe der gefäält euch besser wie der vorherrige!

liebe grüsse
kleiner keks


Teil 33

Emily starrte wie fixiert das Blatt an.
„ Mom, was ist? Es ist doch mein Kleid, ich möchte es so! es ist…“
„ Wunderschön… ein Traum… Lorelai, du wirst aussehen, wie eine Prinzessin!“ Emily wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.
„ Es… es gefällt dir also?“ jetzt war Lorelai total verunsichert.
„ Ja! Es ist perfekt! Das Kleid spiegelt dich wieder!“ Emily stand auf.
„ Ich weiß auch schon, welche Blumen dazu passen…“ Lorelai unterbrach ihre Mutter.
„ Äh Mom, da ist noch eine Kleinigkeit, die ich dir sagen muss“ begann sie vorsichtig.
Emily schaute sie an und ihr Blick wurde kalt. „ Ich soll mich nicht einmischen, das willst du doch sagen, oder?“
„ Nein, nein! Ich… die… die Farbe vom Kleid wird nicht weiß sein.“ Lorelai zog unbewusst ihren Kopf zwischen den Schultern ein.
Emily atmete auf. Sie dachte schon, Lorelai weist sie auf ihre Schranken hin.
Sie setzte sich zu ihr und schaute sie an.
„ Soll ich dir das jetzt aus der Nase ziehen?“ fragte sie leicht ungeduldig.
Lorelai sagte ihr den Farbwunsch und Emily war angenehm überrascht.
„ Na dann, werden wir die Blumen eben nach der Farbe heraus suchen.“ Sie zuckte leicht mit den Schultern.
„ Du hast nichts dagegen?“ Lor kam alles etwas Suspekt vor. Keinen wiederspruch? War das wirklich ihre Mutter?
„ Das ist DEIN Kleid! Nicht meins, das einzigste, was du noch machen musst, ist von Rory und Sookie die Maße zu bekommen, wegen den Brautjungfern Kleider“
„ Ich rufe gleich bei den beiden an“ Lorelai fühlte sich leicht und beschwingt.
Den ganzen Nachmittag saß sie mit Emily zusammen, Planten den Ablauf und die Blumen, Riefen noch bei dem Stylisten an, um die Frisur zu besprechen. Alles lief wie am Schnürchen.


Rory lief gerade über den Campus, als ihr Name gerufen wurde. Sie drehte sich um und sah mit erstaunen, dass Dean auf sie zugelaufen kam.
„ Was machst du hier?“ Dean küsste sie stürmisch.
„ Ich wollte dich sehen, hatte Sehnsucht“ er drückte sie an sich. Rory schmiegte sich an ihn.
„ Ich habe noch einen Kurs, wartest du auf mich? Dann können wir zusammen nach Stars Hollow zurückfahren.“
„ Musst du nicht bis Freitag bleiben?“ fragte Dean erstaunt.
„ Nein, ich habe mit meinem Professor geredet, ich kann heute schon nach Hause, Mom braucht Hilfe.“
„ Klar, gerne! Ich trinke in der Zeit einen Kaffee“ er küsst sie noch mal zum Abschied. Er war so glücklich!
Rory drehte sich um und machte sich auf den Weg Richtung Vorlesung. Sie freute sich Dean zu sehen. Aber… irgendwas war anders als früher.

Lorelai stürmte glücklich ins Diner.
Luke schaute sie Stirnrunzeld an und tippte auf die Uhr.
„ Sag mal, wo warst du den ganzen Tag! Ich habe dich die ganze Zeit versucht Anzurufen! Nirgends warst du! Weder im Dragonfly, die übrigens auch nicht gewusst haben, wo du seien könntest, auch nicht zu Hause! Ans Handy bist du auch nicht ran, für was hast du überhaupt eins? Ich war krank vor Sorge!“ er holte tief Luft. Lorelai ging um die Tresen rum und umarmte ihn.
„ Ich war bei meiner Mutter“ sagte sie und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
„ Du warst… WO?“ Luke glaubte sich verhört zu haben.
„ Ja, gestern Abend ging alles schief! Mom hat mir geholfen, Gott sei dank! Bekomme ich bitte, bitte einen Kaffee?“ sie schaute ihn flehend an.
„ Deine Mom hat dir geholfen? Ihr habt in einem Raum gesessen, ohne dass blut geflossen ist? War das sicher deine Mutter?“ er schaute sie ungläubig an. Lorelai musste lachen, nahm sich einfach eine Tasse und goss sich selber Kaffee ein.
„ Ja! Es war unbeschreiblich! Sie war so… so anders! Sie hat meine Vorschläge mit ihren Kombiniert, es wird ein Traum von einer Hochzeit! Ach ja, was macht dein Anzug?“ neugierig schaute sie Luke an.
„ Das verrate ich dir nicht!“ er grinste Schelmisch.
„ Ich darf dein Kleid nicht sehen und auch nichts darüber wissen, also erfährst du nichts über meinen Anzug!“
„ Och… das ist nicht fair…“ sie zog eine Schmollschnute.
„ Das, mein Liebling, ist mehr als fair“ er küsste sie auf die Nasenspitze.

Auf den Weg nach Hause, fing Rory ein Gespräch an.
„ Und… wie läuft es so?“ fing sie ganz unauffällig an.
„ Ganz gut, ich versuche jetzt, einen neuen Job zu bekommen, der besser bezahlt ist“ er merkte nicht, dass sie auf etwas bestimmtes hinaus wollte. Rory merkte, dass es nichts bringt, außen rum zu reden. Sie kam gleich auf den Punkt.
„ Hast du gemerkt, dass etwas anders ist zwischen uns?“ sie schaute ihn an.
„ Rory, was soll das? Wir sind jetzt gerade mal dreieinhalb Wochen wieder zusammen!“ seine Stimmlage klang genervt.
„ Ja, aber…“ weiter kam sie nicht.
„ Rory, willst du alles tot reden?“ jetzt war er sichtlich genervt.
`Nein´, dachte sie sich, `aber du willst alles tot Schweigen und das ist auch keine Lösung´. Traurig schaute Rory aus dem Autofenster. Sie seufzte leicht. Es war anders, auf jeden fall. So kann es nicht angehen…