23.09.2005, 17:41
so weiter gehts:
Rory guckte sämtliche Bücher durch, bis sie schlieÃlich auf DAS Buch stieÃ. "Howl". Sie erinnerte sich an den wundervollen Tag, damals als sie an dieser traumhaften Lichtung waren. Ja genau damals war alles noch gut und sie war überglücklich. Sie betrachtete das Buch noch eine Weile, bis sie sich aus dem Bann losriss und es wieder ins Regal steckte. Danach ging sie einen Gang weiter, um sich weiter umzuschauen. Jess war gerade in dem Gang angekommen, in dem vor wenigen Augenblicken Rory gewesen war. Er sah auch dieses Buch, dass sie ihm geschenkte hatte. Er nahm es in die Hand und fuhr liebevoll drüber. Immer wenn er es in der Hand hatte oder daraus las, war ihm Rory so nah. Er konnte sie regelrecht fühlen. Wenn er gewusst hätte, dass seine groÃe Liebe genau dieses Buch vor ein Sekunden noch in der Hand hatte und er sie praktisch wirklich berührte. Sie waren nur einen Gang auseinander. Wenn einer der beiden jetzt raus gehen würde, würde er garantiert den anderen sehen. Doch das geschah nicht. Sie waren sich so nah und doch gleichzeitig so fern. Nur ein paar Bücher trennten sie und doch waren es Welten. Sie konnten sich förmlich spüren und doch war es nicht genug, dass sie sich endlich erblickten. Jess beschloss nach den Gedanken an Rory wieder zu gehen und verschwand langsam aus der Tür. Rory hatte ebenfalls beschlossen zu gehen und machte sich auf den Weg nach draussen. Was keiner der beiden wusste war, das sie sich zum greifen nah waren. Jeder der beiden ging in eine andere Richtung. Sie hätten sich nur einmal umdrehen müssen. Nur ein kurzer Blick über die Schulter wäre genug gewesen, um sich zu sehen. Doch das Schicksal wollte scheinbar nicht, dass sie sich treffen geschweige denn sehen sollten. So gingen sie verschiedene Weg, obwohl es doch so einfach gewesen wäre, die Liebe zu erfassen. Nachdem Jess ein Stück gegangen war drehte er sich kurz um. Er hatte so ein komisches Gefühl in der Magengrube, schon seit er den Buchladen betreten hatte. Er spürte dieses Knistern in der Luft und hoffte inständig Rory zu erblicken. Doch er wurde enttäuscht. Auf der StraÃe waren überall Meschen...jeder auÃer Rory. Er konnte ja nicht wissen, dass sie genau in dem Augenblick, in dem er sich umgedreht hatte, um die Ecke gebogen war. Traurig und enttäuscht machte er sich wieder auf den Weg. "Jetzt bilde ich mir sie schon ein...ganz toll Jess Mariano" dachte er und langte sich in den Nacken.
Rory guckte sämtliche Bücher durch, bis sie schlieÃlich auf DAS Buch stieÃ. "Howl". Sie erinnerte sich an den wundervollen Tag, damals als sie an dieser traumhaften Lichtung waren. Ja genau damals war alles noch gut und sie war überglücklich. Sie betrachtete das Buch noch eine Weile, bis sie sich aus dem Bann losriss und es wieder ins Regal steckte. Danach ging sie einen Gang weiter, um sich weiter umzuschauen. Jess war gerade in dem Gang angekommen, in dem vor wenigen Augenblicken Rory gewesen war. Er sah auch dieses Buch, dass sie ihm geschenkte hatte. Er nahm es in die Hand und fuhr liebevoll drüber. Immer wenn er es in der Hand hatte oder daraus las, war ihm Rory so nah. Er konnte sie regelrecht fühlen. Wenn er gewusst hätte, dass seine groÃe Liebe genau dieses Buch vor ein Sekunden noch in der Hand hatte und er sie praktisch wirklich berührte. Sie waren nur einen Gang auseinander. Wenn einer der beiden jetzt raus gehen würde, würde er garantiert den anderen sehen. Doch das geschah nicht. Sie waren sich so nah und doch gleichzeitig so fern. Nur ein paar Bücher trennten sie und doch waren es Welten. Sie konnten sich förmlich spüren und doch war es nicht genug, dass sie sich endlich erblickten. Jess beschloss nach den Gedanken an Rory wieder zu gehen und verschwand langsam aus der Tür. Rory hatte ebenfalls beschlossen zu gehen und machte sich auf den Weg nach draussen. Was keiner der beiden wusste war, das sie sich zum greifen nah waren. Jeder der beiden ging in eine andere Richtung. Sie hätten sich nur einmal umdrehen müssen. Nur ein kurzer Blick über die Schulter wäre genug gewesen, um sich zu sehen. Doch das Schicksal wollte scheinbar nicht, dass sie sich treffen geschweige denn sehen sollten. So gingen sie verschiedene Weg, obwohl es doch so einfach gewesen wäre, die Liebe zu erfassen. Nachdem Jess ein Stück gegangen war drehte er sich kurz um. Er hatte so ein komisches Gefühl in der Magengrube, schon seit er den Buchladen betreten hatte. Er spürte dieses Knistern in der Luft und hoffte inständig Rory zu erblicken. Doch er wurde enttäuscht. Auf der StraÃe waren überall Meschen...jeder auÃer Rory. Er konnte ja nicht wissen, dass sie genau in dem Augenblick, in dem er sich umgedreht hatte, um die Ecke gebogen war. Traurig und enttäuscht machte er sich wieder auf den Weg. "Jetzt bilde ich mir sie schon ein...ganz toll Jess Mariano" dachte er und langte sich in den Nacken.