[carooo]

neuer teil ist fertig, hoffe er gefällt euch.
bussi eure caro

Müde vom Packen ließen sich Rory und Jess aufs Bett fallen. Sie kuschelte sich an ihren Freund, als das Telefon schrillte.
„Hallo?“
„Hi Schatz, ich bins.“
„Hi Mom.“
„Rory, ich fahr grad von Sookie weg. Treffen wir uns in einer viertel Stunde bei Luke? Ich hab tierischen Hunger.“
„Okay, bis gleich.“
Sie legte auf.
„Jess, das war Mom. Wir treffen uns in einer viertel Stunde bei Luke.“
Jess begann sie zu küssen. „Ausgerechnet jetzt wo wir fertig sind?“
Rory streichelte ihm durchs Haar. „Komm schon, mein letzter Abend vor Yale. Das müssen wir doch ausnutzen. Wir treffen uns später.“
„Na gut“, murrte Jess.
„Und jetzt komm, wir müssen los.“

Babette und Patty sprangen von der Parkbank gegenüber vom Diner auf und eilten zu Rory und Jess, die gerade händchenhaltend die Straße überqueren wollten.
„Hey, ihr Süßen.“
„Hi.“
„Kinder, wir müssen euch was fragen.“ Miss Patty ließ nervös ihre Fingergelenke knacksen.
„Was gibt’s denn?“
„Also ... ich weiß nicht wie ichs sagen soll ...“
„Patty was ist?“
„Nun ... was läuft da zwischen Lorelai und Luke?“
„Was soll da laufen?“, fragte Rory mit Engelsmine.
„Die Sache ist so,“ sprach nun Babette weiter „wir, ... also Patty hat gesehen ... nun ja, sie hat gesehen wie die zwei sich geküsst haben.“
„Nein, wirklich“, maulte Jess sarkastisch.
Lachend schlug Rory ihrem Freund auf den Arm.
„Wir wissen auch nicht mehr als ihr. Aber gestern hat Luke bei uns übe ...“
Weiter kam sie nicht.
„Ah, Rory, Jess. Gut, dass ich euch treffe.“
Patty, Babette, Rory und Jess wirbelten herum. Vor ihnen stand Nicole.
„Wisst ihr zufälligerweise wo Luke ist? Er ist nicht im Diner, dabei muss ich dringend mit ihm sprechen.“
„Was für ein unglaubliches Pech“, stieß Jess sarkastisch zwischen den Zähnen hervor.
Nicole funkelte Jess böse an. „Sehr produktiv.“ Miss Patty brach schließlich die Stille.
„Was wollen sie eigentlich noch hier?“
„Bitte?“
Babette stieg ihr auf den Fuß.
„Autsch, Babette, das war ...“
„Was sie sagen will, willkommen im schönen Stars Hollow“, beendete Babette den Satz.
Nicole warf hochnäsig ihr Haar über die Schulter.
„Danke schön, ich muss jetzt los“, meinte sie als hätte sie in eine saure Grapefruit gebissen.
„Landeier“, murmelte sie, als sie die vier hinter sich gelassen hatte.
„Das haben wir gehört, Schätzchen“, schrie Patty wütend hinterher.

Lorelai setze sich an den Tresen.
„Kaffee!“, schrie sie.
Plötzlich schwang die Diner- Tür auf und Luke trat ein.
„Was tust du da? Du bist schuld, wenn arme Alleinerziehende Mütter verhungern.“
„Ich war nur schnell bei Doosies. Wir hatten keine Schokosauce mehr.“
„Du bist mein Retter.“
Lorelai grinste Luke verliebt an.
In diesem Moment kam Nicole hereingestürzt.
„Hi Schatz.“ Sie begrüßte Luke mit einem leidenschaftlichen Kuss und warf triumphierenden Blick in Richtung Lorelai.
Luke biss sich auf die Lippe.
„Nicole ... kommst du mit rauf ... wir müssen mit dir reden.“
Lorelai spielte mit ihren Haaren.
„Luke, du schaffst das ohne mich, nicht war?! Ich muss ganz dringend los.“
„Was, aber ...“
„Du weißt schon, diese Sache ...“
„Nein.“
„Da wo ich ganz dringend hinmuss.“
„Lore, du musst nirgendwo hin, bleib da.“
Doch Lorelai hatte sich bereits ihre Handtasche geschnappt und war aufgesprungen.
„Na gut, dann lass uns mal nach oben gehen.“