[kleiner keks]

so, ihr süßen!!! es ist zwar spät, aber wie versprochen, noch heute!!

ich hoffe er gefällt euch....

wünsche mir wieder feedback..... *bettel*

liebe grüsse
kleiner keks


Teil 34


Rory öffnete erschöpft die Haustüre. Sie hatte Kopfschmerzen. Warum blockt Dean ab? Sie verstand ihn nicht. Sie will über das reden, was zwischen ihnen los ist.
„ Mom?“
Keine Antwort. Das hatte sie schon vermutet. Sie wird im Dragonfly sein. Müde ließ sie sich auf das Sofa fallen. Ihre Augen brannten.
„ Nur fünf Minuten“ murmelte sie und war aber schon in einen unruhigen schlaf gefallen.
Lorelai kämpfte sich mit der Haustüre ab. Tja zwei Tüten auf dem Arm und die Tür öffnen, gestaltete sich schwieriger, als Lorelai gedacht hätte.
Mit einem lautem knall flog die Türe auf.
„ Halt stehen bleiben… ich bin bewaffnet“ Rory sprang total schlaftrunken vom Sofa auf und hatte die Fernbedienung in der Hand.
„ How wow… langsam, langsam! Ich bin’s doch nur, deine Mom! Schon vergessen, die, die dich nach 16 schmerzhaften Stunden auf die Welt gebracht hat. Die, die hier auch wohnt. Leg die Fernbedienung hin, bevor noch jemand ernsthaft verletzt wird.“ Beruhigend ging sie auf Rory zu und nahm ihr die Fernbedienung aus der Hand.
„ Was machst du hier?“
„ Na, du hast mich doch angerufen und… *gähnt* ich habe mit meinem Professor geredet. Jetzt bin ich da und steh dir voll… *gähnt* und ganz zur Verfügung!“ Rory reibt sich die Augen, wie ein kleines Baby.
„ Ich brauch dich aber nicht mehr“ Lorelai schaute schuldbewusst auf ihre Schuhspitzen.
Jetzt war Rory hellwach!
„ Wie… du brauchst mich nicht mehr? Du hast doch gestern Nacht, oder war das heute morgen gesagt, das alles drunter und drüber geht?“
„ Es hat sich alles erledigt“
„ Was… WIE erledigt? Was hast du getan?“ Rory verstand gar nichts mehr.
„ Ich habe das getan, wozu du mir geraten hast“ Lorelai schaute ihr in die Augen.
„ ICH habe mit DIR geredet? Und du befolgst das auch noch, was ich im Halbschlaf erzählt habe?“ jetzt war sie sichtlich fassungslos.
„ Mom! Wie lange kennst du mich schon? Du weißt doch, dass ich…“
„ He, jetzt beruhige dich! Ich bin zu Grandma gegangen, so wie du es mir geraten hast! Es ist alles fertig! Ich habe jetzt sogar ein Brautkleid!“
Rory quietschte vor Vorfreude.
„ Oh Mom zeig’s mir bitte, bitte, bitteeeeeeeee!“ Rory schaute sie flehend an, doch Lorelai schüttelte den Kopf.
„ Nein… ich möchte auch dich Überraschen“ sie grinste geheimnisvoll.

Die letzten Tage vergingen wie im Fluge. Luke und Lorelai nutzten die Zeit, dass Luke seinen Umzug in Lorelai’s Haus noch vor der Hochzeit beenden konnten. Lorelai stöhnte, als sie sah, was Luke für Kartons anschleppte.
„ Da sagt mir noch einmal jemand, dass wir Frauen viel Zeug haben!“ witzelte sie. Luke schwitzte, aber auch Dean, der gerade einen Karton anschleppte stöhnte nicht minder. Rory lachte als sie die zwei Männer sah.
„ Wieviel ist es denn noch?“ fragte Rory.
„ Argh… das ist der letzte“ Dean richtete sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf.
„ Prima! Dann können wir ja noch was unternehmen“
„ Ja, aber darf ich vorher noch Duschen?“ er schaute sie bittend an.
„ Hmm… bevor wir einen Schwarm Fliegen hinter uns her ziehen, dann geh lieber“ Rory küsste Dean und grinste.
Es war ein toller Abend. Die beiden waren im Kino und danach noch eine Pizza Essen. Sie unterhielten sich belanglos und rissen Witze, dass Luke jetzt noch beim Auspacken ist, während sie sich einen schönen Abend machen. Langsam liefen sie die Strasse entlang, Richtung Rory’s Haus.
„ Du denkst doch bitte daran, dass Luke übermorgen um 10 Uhr den Brautstrauß holen muss.“
„ Ja, schatz“ Dean lachte.
„ Warum lachst du?“ Rory knuffte ihn in die Seite.
„ Weil du so aufgeregt bist, als ob es deine eigene Hochzeit wäre“ er nahm sie liebevoll in den Arm.
„ Naja, das ist, außer Sookie’s Hochzeit, die erste, wo mich auch selber betrifft, schließlich ist es ja meine Mom und ich bin Brautjungfer“ Rory schaute nachdenklich.
„ Was ist los?“ Dean merkte, das Rory etwas beschäftigte.
„ Ich weiß nicht… alles ist so anders…“ sie wollte endlich die Sache klären.
„ Nicht schon wieder“ genervt ließ Dean sie los.
„ Merkst du das nicht?“ jetzt war Rory aufgebracht.
„ Ich weiß nicht, was du erwartest?“ Dean kickte einen Stein weg. „ Natürlich habe ich mich verändert, du doch auch! Wir sind keine Teenager mehr, sondern Erwachsene Menschen“ Dean machte eine ausladende Handbewegung. „ es bleibt nicht alles `Heile Welt´ Rory“ er ist unbewusst lauter geworden.
„ Ich weiß, dass wir Erwachsen sind, danke!“ antwortete Rory sarkastisch. „ aber trotzdem… ich fühle anders… ich kann es nicht beschreiben…“ verzweifelt suchte sie nach Worten.
„ Soll das heißen, du liebst mich nicht?“ er baute sich vor Rory auf.
„ Nein… nein, das habe ich mit keinem Wort gesagt“ sie schaute ihm in die Augen. „ Ich kann dir nicht sagen, was für Gefühle mich im Moment beschäftigen! Ich weiß nur, etwas steht zwischen uns… ich kann mir nicht helfen, ich werde dieses Gefühl nicht los! Merkst du das nicht?“
Er lief einige Schritte voraus.
„ Doch… das habe ich gemerkt“ sprach er leise. Traurig schaute er sie an. „ Aber was sollen wir tun?“
„ Über unsere Gefühle Nachdenken“ Rory flüsterte.
„ Und wie lange? Heißt es dann, dass wir uns in dieser Zeit nicht sehen?“ Panik stieg in Dean auf.
Rory nahm seine Hand. „ Wir werden auf jeden fall gemeinsam auf die Hochzeit gehen und was danach kommt… das sehen wir…“ sie wusste nicht, wie sie sich ausdrücken sollte.
Dean löste seine Hand aus der ihrigen.
„ Ok“ er machte einige Schritte zurück „ dann sehen wir uns übermorgen“ seine Stimme klang gebrochen.