07.10.2005, 16:48
70. Teil: darf ich nicht auch glücklich sein?
Tausend Nächte träumt ich
Ich will nicht alleine sein.
Tausend Nächte träumte ich
Und bin immer noch allein.
Tausend Nächte träumt ich erneut
Und wünscht ich hätte einen Freund.
Tausend mal hofft ich es so sehr
Und Tausend mal blieb ich vollkommen leer.
Tausend mal träumt ich von einer anderen Zeit
Tausend mal träumte ich, sie wäre nicht mehr weit.
Tausend mal träumte ich von dir
Und tausend mal träumte ich von dir
Und träumte tausend mal du wärest hier.
Tausend Nächte träumte ich
Und hoffte ich wäre nicht allein
Tausend mal enttäuschte es mich
Drum wird es wohl so bleib'n
Doch tausend mal gab ich die Hoffnung nicht auf
Tausend male dachte ich, mal geht's runter mal geht's rauf.
Tausend mal träumte ich einfach weiter.
Tausend mal dachte, ich mein Leben ist ein Pferd und ich sein Reiter.
Tausend Nächte träumte ich von meinen Traum
Tausend Nächte träumte ich von Zeit und Raum.
Ich träumte Tausend mal vergebens
Und träumte weiter meines lebens.
Tausend Male träumte ich davon, dich zu sehen
Und tausend Male dachte ich, so kann's nicht weiter gehen.
Doch Tausend Nächte lang träumte ich von dir.
Tausend Nächte wünschte ich du wärest hier.
Tausend Nächte dachte ich sind eine lange Zeit.
Tausend Nächte voller Verliebtheit.
Also träume ich noch tausend Mal
Und dann ist es vorbei, allemal.
In tausend Nächten werden wir uns wiedersehen
Wir werden ja sehen, wie es wird mit uns weitergehen.
Es war der nächste Tag. Alexis saß wieder in der Cafeteria und las weiter ihr Buch, bis Milo sich wieder an ihr Tisch saß. Doch heute war sie nicht erstaunt. "Hi.", sagte Milo freudig. Auf seinem Gesicht war ein breites Grinsen zu sehen. Alexis legte ihr Buch weg. "So gut gelaunt? Was ist denn los?", fragte sie neugierig und trank einen Schluck von ihren Kaffee. "Ich habe eine Lösung.", erklärte er. Alexis war verwirrt. "Eine Lösung? Wofür?", fragte sie deswegen nach. Das Grinsen auf Milo's Gesicht wurde breiter. "Ich eine Lösung was uns an geht. Ich weiß wie wir Sarah los werden." Alexis sah etwas geschockt aus. "Was?", fragte sie nach. "Jay-Jay ist in der Stadt um sie zur zurück zu gewinnen. Er ist der Vater von Tristan ihren Sohn. Ich werde ihn helfen sie zu gewinnen und sie werden beide wieder aus Los Angeles verschwinden und wir können endlich wieder zusammen sein.", erklärte er. Alexis erblasste. "Aber wieso hat er sie denn verlassen, wenn er sie wieder haben will?", fragte sie nach. "Nicht er hatte sie verlassen, sondern sie hatte ihn verlassen.", erklärte er. "Ah.", das Ah hatte nichts gutes zu bedeuten. Milo's Grinsen verschwand. "Wieso freust du dich denn nicht?", fragte er nach. "Sie wird ihn nicht wieder haben wollen. Sie hat ihn verlassen um dich zu bekommen.", erklärte Alexis. Milo wurde etwas zornig. "Ich werde sie dazu bringen das sie geht das verspreche ich.", erklärte er. Alexis schüttelte den Kopf. "Das wirst du nicht schaffen, deswegen haben wir uns getrennt. Milo mach dir doch keine falschen Hoffnungen, sie wird nicht gehen.", meinte Alexis und es schmerzte sie ihm seine Hoffnung zu nehmen, die sie selber immer noch tief in sich besaß. Sein Blick wurde zornig. "Du willst das ich mir keine falschen Hoffnungen mache?", fragte er nach. Alexis nickte und bemerkte nicht die Flamme in seinen Augen. "Die einzige falsche Hoffnung die ich mir je gemacht habe, war zu glauben das du mich liebst.", jetzt hatte er es gesagt und Alexis blickte wirkten verwirrt und empört. "Was willst du damit sagen?", fragte sie. "Das du mich gar nicht geliebt haben kannst, wenn du dich so schnell mit anderen triffst.", erklärte er. "Ich wüsste ich hätte es dir nicht sagen sollen. Das ich mit diesen Mann aus gehe, hat nichts mit meinen Gefühlen für dich zu tun.", erklärte sie. "Ach ja? Ich habe dich immer geliebt und tue es immer noch und deswegen habe ich nicht das verlangen mit anderen Frauen zusammen zu sein, denn das einzige was ich will, bist du!", er schrie sie fast an. In der Cafeteria wurde es still. Alle sahen zu ihnen und beobachten diesen Streit. "Milo ich kann dir nicht ewig hinter her trauern, es ist Zeit neu an zu fangen.", erklärte sie. Milo stand empört auf. "Darf ich mal lachen. Wenn du die paar Tage ewig nennst. Du hast mich nie geliebt und das ist der Grund warum du nicht hoffen willst.", erklärte er und ging los. Alexis sprang von ihrem Stuhl auf. Ergriff seine Hand. Er sah sie an und sie verpasste ihm eine kräftig Ohrfeige. Ihre Augen waren feucht und seine Wange knallrot. "Was erlaubst du dir?! Ich habe dich geliebt und ich tue es noch immer. Du willst wissen warum ich nicht hoffe? Weil ich weiß wie es ist dich zu lieben und ich weiß das man niemals aufhören würde um dich zu kämpfen. Und genau das wird sie tun. Sie wird niemals aufhören zu kämpfen und das ertrage ich nicht. Ich kann es nicht mit an sehen, wie ich dich verliere. Ich kann nicht ihre Augen schauen und den gleichen Blick sehen, den ich dir schenke. Sie liebt dich und sie wird niemals aufhören dich zu lieben, genau wie ich. Allerdings habe ich aufgehört zu hoffen, das ich den Kampf um dich gewinnen könnte, was sie noch nicht getan hat, da bin ich ihr voraus. Und was diesen Mann angeht. Ich liebe ihn nicht, doch er ist der Anfang dich zu vergessen und das ist das einzige was ich will. Dich zu vergessen!", sie schrie ihn an und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie rannte hinaus und ließ ihn zurück mit entsetzten Augen und mit Tausenden Blicken die auf ihm lagen.
Verschwinde einfach aus meinem Leben
Verschwinde einfach aus meinen Gedanken.
Ich will dich nicht lieben,
denn zwischen uns liegen tausende von Schranken.
Verschwinde einfach so schnell du kannst.
Sonst muss ich von hier fliegen.
Hör auf so zu sein wie du bist,
dann kann ich aufhören dich zu lieben.
Ich liebe dich nicht,
weil ich es einfach nicht kann,
weil ich es einfach nicht will.
Also wann verschwindest du, wann?
Verschwinde bitte so schnell du kannst,
damit ich dich lieben darf
um mich dann zu entlieben
und zu vergessen, dass ich dich jemals traf.
Milo saß auf der Wiese, dort wo er sich das erste Mal so richtig mit Alexis unterhalten hatte. Dort wo sie sich zum ersten Mal verabredet hatten. Dort wo sie sich zum ersten Mal richtig stritten und wo er das erste Mal richtig Angst um sie hatte.
Er saß dort. Ohne Jacke oder Schal. Der Wind war stark und eisig. Er wehte seine Haare durcheinander. Doch all das kümmerte ihn nicht. All diese kleinen Probleme die die anderen hatten, sah er nicht. Er sah immer nur eins. SIE. In seinen Träumen. Wenn er aufwachte, dachte er sofort an sie. Auf Arbeit schmerzte es ihm sie zu sehen und wenn er nach Hause ging, vermisste er sie. Sie war das einzige woran er dachte, das einzige was er wollte und das einzige was er nicht haben konnte.
"Milo?", fragte Lauren. Sie stand hinter ihm mit dicker Jacke, Handschuhe und Schal. Milo drehte sich zu ihr um. "Was willst du?", fragte er. Sie setzte sich neben ihm und sah ihn an. Seine Lippen waren blau und auf seinem Hals bildetet sich Gänsehaut. "Ich war vorhin dabei in der Cafeteria.", fing sie an. Milo sah auf den Laub bedeckten Boden. "Ach ja? Was du nicht sagst.", er wollte nicht wissen was andere darüber dachten. Er wollte nur wissen, wie er sie zurück gewinnen konnte. "Willst du nicht wissen, was ich denke?", fragte sie nach. Milo schüttelte den Kopf. "Um ehrlich zu sein, ist es mir egal was du und all die anderen denken.", erklärte zornig. "Es ist dir aber nicht egal was Kim von dir denkt.", fragte sie. Milo drehte den Kopf weg. "Mir ist egal was sie denkt.", versuchte er überzeugend zu sagen, schaffte es aber nicht. "Du lügst und das wissen wir beide. Milo du solltest sie gehen lassen.", erklärte sie. Milo sah sie erschreckt an. "Ich soll sie gehen lassen...das ist leicht gesagt. Aber sag mir mal wie ich das machen soll. Ich kann sie nicht vergessen und um ehrlich zu sein will ich das auch nicht.", erklärte er. Lauren grinste schwach. "Du hörst mir nicht zu. Du sollst sie nicht vergessen und musst es auch nicht tun, aber du musst sie gehen lassen.", erklärte sie nachdrücklich. Milo wirkte verwirrt. "Was?", fragte er. "Sie liebt dich, daran solltest du zumindestens jetzt nicht mehr zweifeln und du liebst sie, ansonsten würdest du nicht ein solches Theater machen. Doch aus irgendeinen Grund, den ihr uns bisher nicht wirklich gesagt habt, könnt ihr nicht zusammen sein und deswegen versucht ihr das so. Milo du kannst sie vielleicht nicht vergessen, aber aus Liebe zu ihr solltest du ihr die Chance geben glücklich zu werden.", erklärte Lauren. Milo biß sich auf die Lippen. Er schniffte kurz und sah Lauren dann tief fragend in die Augen. "Und was ist mit mir? Darf ich nicht glücklich werden?"
Momentan ist alles Scheiße.
Was soll ich denn bloß tun?
Momentan ist alles Scheiße
Und es lässt mich nicht in Ruh.
[I]Alles was ich tu,
scheint falsch zu sein.
Egal was ich mache,
ich höre immer nur ein Nein!
[/I]
Momentan ist alles Scheiße!
Und ich weiß nicht warum.
Momentan ist alles Scheiße!
Scheiße und dumm.
[I]Keiner versteht,
warum es mir so schlecht geht.
Weil niemand in mein Inneres sieht
Und schaut was dort geschieht.
[/I]
Ich habe Angst vor dem Leben,
vor das was es tat.
Es macht mir Angst,
das verdammt noch mal NIEMAND fragt.
Niemand will wissen,
warum ich so bekümmert bin.
Alle denken, es ist normal,
doch das ergibt doch keinen Sinn.
[I]Momentan ist alles Scheiße.
Meine Welt geht langsam unter.
Momentan ist alles Scheiße
Und auch kein Lachen macht mich munter.
[/I]
Keiner versteht, was passiert ist.
Keiner versteht was sich verändert hat.
Keiner will wissen, was mich so ängstlich macht
Oder warum ich jenes sagte und tat.
Momentan ist alles Scheiße
Und es scheint auch so zu bleiben.
Alles ist gerade Scheiße
Und deswegen sollen die anderen leiden.
[I]Ich will nicht die einzige sein,
die abends im Bette weint.
Ich fühle mich gerade sehr allein
Und das wird sich nicht ändern, wie es scheint.
[/I]
Mein Leben hört auf zu existieren
Und die anderen merken es nicht.
Ich will meine Schmerzen illuminieren
Und verändere deswegen mein Gesicht.
Damit niemand sieht,
wie Scheiße es mir geht.
Damit keiner weiß, was geschieht,
weil es sowie keiner versteht.
Momentan ist alles Scheiße,
denn ich verliere mein Herz.
Momentan ist alles Scheiße
Und was mit bleibt ist Schmerz.
Lauren schüttelte den Kopf und flüsterte leise: "Nicht mit ihr."
-----------------------------------
@Lavaaaza: Ich richte es ihr aus und beim nächsten Mal, denke ich, schicke ich dir eine PM mit den Gedichten oder sie schreibt dir eine Mail du wirst es ja schon sehen.
lg seraph_9
Tausend Nächte träumt ich
Ich will nicht alleine sein.
Tausend Nächte träumte ich
Und bin immer noch allein.
Tausend Nächte träumt ich erneut
Und wünscht ich hätte einen Freund.
Tausend mal hofft ich es so sehr
Und Tausend mal blieb ich vollkommen leer.
Tausend mal träumt ich von einer anderen Zeit
Tausend mal träumte ich, sie wäre nicht mehr weit.
Tausend mal träumte ich von dir
Und tausend mal träumte ich von dir
Und träumte tausend mal du wärest hier.
Tausend Nächte träumte ich
Und hoffte ich wäre nicht allein
Tausend mal enttäuschte es mich
Drum wird es wohl so bleib'n
Doch tausend mal gab ich die Hoffnung nicht auf
Tausend male dachte ich, mal geht's runter mal geht's rauf.
Tausend mal träumte ich einfach weiter.
Tausend mal dachte, ich mein Leben ist ein Pferd und ich sein Reiter.
Tausend Nächte träumte ich von meinen Traum
Tausend Nächte träumte ich von Zeit und Raum.
Ich träumte Tausend mal vergebens
Und träumte weiter meines lebens.
Tausend Male träumte ich davon, dich zu sehen
Und tausend Male dachte ich, so kann's nicht weiter gehen.
Doch Tausend Nächte lang träumte ich von dir.
Tausend Nächte wünschte ich du wärest hier.
Tausend Nächte dachte ich sind eine lange Zeit.
Tausend Nächte voller Verliebtheit.
Also träume ich noch tausend Mal
Und dann ist es vorbei, allemal.
In tausend Nächten werden wir uns wiedersehen
Wir werden ja sehen, wie es wird mit uns weitergehen.
Es war der nächste Tag. Alexis saß wieder in der Cafeteria und las weiter ihr Buch, bis Milo sich wieder an ihr Tisch saß. Doch heute war sie nicht erstaunt. "Hi.", sagte Milo freudig. Auf seinem Gesicht war ein breites Grinsen zu sehen. Alexis legte ihr Buch weg. "So gut gelaunt? Was ist denn los?", fragte sie neugierig und trank einen Schluck von ihren Kaffee. "Ich habe eine Lösung.", erklärte er. Alexis war verwirrt. "Eine Lösung? Wofür?", fragte sie deswegen nach. Das Grinsen auf Milo's Gesicht wurde breiter. "Ich eine Lösung was uns an geht. Ich weiß wie wir Sarah los werden." Alexis sah etwas geschockt aus. "Was?", fragte sie nach. "Jay-Jay ist in der Stadt um sie zur zurück zu gewinnen. Er ist der Vater von Tristan ihren Sohn. Ich werde ihn helfen sie zu gewinnen und sie werden beide wieder aus Los Angeles verschwinden und wir können endlich wieder zusammen sein.", erklärte er. Alexis erblasste. "Aber wieso hat er sie denn verlassen, wenn er sie wieder haben will?", fragte sie nach. "Nicht er hatte sie verlassen, sondern sie hatte ihn verlassen.", erklärte er. "Ah.", das Ah hatte nichts gutes zu bedeuten. Milo's Grinsen verschwand. "Wieso freust du dich denn nicht?", fragte er nach. "Sie wird ihn nicht wieder haben wollen. Sie hat ihn verlassen um dich zu bekommen.", erklärte Alexis. Milo wurde etwas zornig. "Ich werde sie dazu bringen das sie geht das verspreche ich.", erklärte er. Alexis schüttelte den Kopf. "Das wirst du nicht schaffen, deswegen haben wir uns getrennt. Milo mach dir doch keine falschen Hoffnungen, sie wird nicht gehen.", meinte Alexis und es schmerzte sie ihm seine Hoffnung zu nehmen, die sie selber immer noch tief in sich besaß. Sein Blick wurde zornig. "Du willst das ich mir keine falschen Hoffnungen mache?", fragte er nach. Alexis nickte und bemerkte nicht die Flamme in seinen Augen. "Die einzige falsche Hoffnung die ich mir je gemacht habe, war zu glauben das du mich liebst.", jetzt hatte er es gesagt und Alexis blickte wirkten verwirrt und empört. "Was willst du damit sagen?", fragte sie. "Das du mich gar nicht geliebt haben kannst, wenn du dich so schnell mit anderen triffst.", erklärte er. "Ich wüsste ich hätte es dir nicht sagen sollen. Das ich mit diesen Mann aus gehe, hat nichts mit meinen Gefühlen für dich zu tun.", erklärte sie. "Ach ja? Ich habe dich immer geliebt und tue es immer noch und deswegen habe ich nicht das verlangen mit anderen Frauen zusammen zu sein, denn das einzige was ich will, bist du!", er schrie sie fast an. In der Cafeteria wurde es still. Alle sahen zu ihnen und beobachten diesen Streit. "Milo ich kann dir nicht ewig hinter her trauern, es ist Zeit neu an zu fangen.", erklärte sie. Milo stand empört auf. "Darf ich mal lachen. Wenn du die paar Tage ewig nennst. Du hast mich nie geliebt und das ist der Grund warum du nicht hoffen willst.", erklärte er und ging los. Alexis sprang von ihrem Stuhl auf. Ergriff seine Hand. Er sah sie an und sie verpasste ihm eine kräftig Ohrfeige. Ihre Augen waren feucht und seine Wange knallrot. "Was erlaubst du dir?! Ich habe dich geliebt und ich tue es noch immer. Du willst wissen warum ich nicht hoffe? Weil ich weiß wie es ist dich zu lieben und ich weiß das man niemals aufhören würde um dich zu kämpfen. Und genau das wird sie tun. Sie wird niemals aufhören zu kämpfen und das ertrage ich nicht. Ich kann es nicht mit an sehen, wie ich dich verliere. Ich kann nicht ihre Augen schauen und den gleichen Blick sehen, den ich dir schenke. Sie liebt dich und sie wird niemals aufhören dich zu lieben, genau wie ich. Allerdings habe ich aufgehört zu hoffen, das ich den Kampf um dich gewinnen könnte, was sie noch nicht getan hat, da bin ich ihr voraus. Und was diesen Mann angeht. Ich liebe ihn nicht, doch er ist der Anfang dich zu vergessen und das ist das einzige was ich will. Dich zu vergessen!", sie schrie ihn an und die Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie rannte hinaus und ließ ihn zurück mit entsetzten Augen und mit Tausenden Blicken die auf ihm lagen.
Verschwinde einfach aus meinem Leben
Verschwinde einfach aus meinen Gedanken.
Ich will dich nicht lieben,
denn zwischen uns liegen tausende von Schranken.
Verschwinde einfach so schnell du kannst.
Sonst muss ich von hier fliegen.
Hör auf so zu sein wie du bist,
dann kann ich aufhören dich zu lieben.
Ich liebe dich nicht,
weil ich es einfach nicht kann,
weil ich es einfach nicht will.
Also wann verschwindest du, wann?
Verschwinde bitte so schnell du kannst,
damit ich dich lieben darf
um mich dann zu entlieben
und zu vergessen, dass ich dich jemals traf.
Milo saß auf der Wiese, dort wo er sich das erste Mal so richtig mit Alexis unterhalten hatte. Dort wo sie sich zum ersten Mal verabredet hatten. Dort wo sie sich zum ersten Mal richtig stritten und wo er das erste Mal richtig Angst um sie hatte.
Er saß dort. Ohne Jacke oder Schal. Der Wind war stark und eisig. Er wehte seine Haare durcheinander. Doch all das kümmerte ihn nicht. All diese kleinen Probleme die die anderen hatten, sah er nicht. Er sah immer nur eins. SIE. In seinen Träumen. Wenn er aufwachte, dachte er sofort an sie. Auf Arbeit schmerzte es ihm sie zu sehen und wenn er nach Hause ging, vermisste er sie. Sie war das einzige woran er dachte, das einzige was er wollte und das einzige was er nicht haben konnte.
"Milo?", fragte Lauren. Sie stand hinter ihm mit dicker Jacke, Handschuhe und Schal. Milo drehte sich zu ihr um. "Was willst du?", fragte er. Sie setzte sich neben ihm und sah ihn an. Seine Lippen waren blau und auf seinem Hals bildetet sich Gänsehaut. "Ich war vorhin dabei in der Cafeteria.", fing sie an. Milo sah auf den Laub bedeckten Boden. "Ach ja? Was du nicht sagst.", er wollte nicht wissen was andere darüber dachten. Er wollte nur wissen, wie er sie zurück gewinnen konnte. "Willst du nicht wissen, was ich denke?", fragte sie nach. Milo schüttelte den Kopf. "Um ehrlich zu sein, ist es mir egal was du und all die anderen denken.", erklärte zornig. "Es ist dir aber nicht egal was Kim von dir denkt.", fragte sie. Milo drehte den Kopf weg. "Mir ist egal was sie denkt.", versuchte er überzeugend zu sagen, schaffte es aber nicht. "Du lügst und das wissen wir beide. Milo du solltest sie gehen lassen.", erklärte sie. Milo sah sie erschreckt an. "Ich soll sie gehen lassen...das ist leicht gesagt. Aber sag mir mal wie ich das machen soll. Ich kann sie nicht vergessen und um ehrlich zu sein will ich das auch nicht.", erklärte er. Lauren grinste schwach. "Du hörst mir nicht zu. Du sollst sie nicht vergessen und musst es auch nicht tun, aber du musst sie gehen lassen.", erklärte sie nachdrücklich. Milo wirkte verwirrt. "Was?", fragte er. "Sie liebt dich, daran solltest du zumindestens jetzt nicht mehr zweifeln und du liebst sie, ansonsten würdest du nicht ein solches Theater machen. Doch aus irgendeinen Grund, den ihr uns bisher nicht wirklich gesagt habt, könnt ihr nicht zusammen sein und deswegen versucht ihr das so. Milo du kannst sie vielleicht nicht vergessen, aber aus Liebe zu ihr solltest du ihr die Chance geben glücklich zu werden.", erklärte Lauren. Milo biß sich auf die Lippen. Er schniffte kurz und sah Lauren dann tief fragend in die Augen. "Und was ist mit mir? Darf ich nicht glücklich werden?"
Momentan ist alles Scheiße.
Was soll ich denn bloß tun?
Momentan ist alles Scheiße
Und es lässt mich nicht in Ruh.
[I]Alles was ich tu,
scheint falsch zu sein.
Egal was ich mache,
ich höre immer nur ein Nein!
[/I]
Momentan ist alles Scheiße!
Und ich weiß nicht warum.
Momentan ist alles Scheiße!
Scheiße und dumm.
[I]Keiner versteht,
warum es mir so schlecht geht.
Weil niemand in mein Inneres sieht
Und schaut was dort geschieht.
[/I]
Ich habe Angst vor dem Leben,
vor das was es tat.
Es macht mir Angst,
das verdammt noch mal NIEMAND fragt.
Niemand will wissen,
warum ich so bekümmert bin.
Alle denken, es ist normal,
doch das ergibt doch keinen Sinn.
[I]Momentan ist alles Scheiße.
Meine Welt geht langsam unter.
Momentan ist alles Scheiße
Und auch kein Lachen macht mich munter.
[/I]
Keiner versteht, was passiert ist.
Keiner versteht was sich verändert hat.
Keiner will wissen, was mich so ängstlich macht
Oder warum ich jenes sagte und tat.
Momentan ist alles Scheiße
Und es scheint auch so zu bleiben.
Alles ist gerade Scheiße
Und deswegen sollen die anderen leiden.
[I]Ich will nicht die einzige sein,
die abends im Bette weint.
Ich fühle mich gerade sehr allein
Und das wird sich nicht ändern, wie es scheint.
[/I]
Mein Leben hört auf zu existieren
Und die anderen merken es nicht.
Ich will meine Schmerzen illuminieren
Und verändere deswegen mein Gesicht.
Damit niemand sieht,
wie Scheiße es mir geht.
Damit keiner weiß, was geschieht,
weil es sowie keiner versteht.
Momentan ist alles Scheiße,
denn ich verliere mein Herz.
Momentan ist alles Scheiße
Und was mit bleibt ist Schmerz.
Lauren schüttelte den Kopf und flüsterte leise: "Nicht mit ihr."
-----------------------------------
@Lavaaaza: Ich richte es ihr aus und beim nächsten Mal, denke ich, schicke ich dir eine PM mit den Gedichten oder sie schreibt dir eine Mail du wirst es ja schon sehen.
lg seraph_9