13.10.2005, 18:00
Hi mein elieben!
Erstmal:
hi an Coffee *wink* schön, dass dir meine FF gefäll!
Da ich tierisch im Stress bin habe ich nur einen kurzen Tei für euch, der eine art übergang darstellt und nicht wirklich gelungen ist!
tut mir leid, hier ist es total hektisch, ich hoffe, dass der nächste besser wird!
HEGGDL
Teil 57
Die nächsten Tage vergingen für alle wie im Traum. Keiner konnte noch so
wirklich begreifen, dass Rory für immer von ihnen gegangen war.
Luke ertappte Lorelai öfter dabei, wie sie erwartungsvoll aus dem Fenster
blickte und dann traurig in sich zusammen sank, als sie erneut realisierte,
dass ihre Tochter nicht jeden Moment um die Ecke kommen würde.
Aber am schlimmsten stand es um Jess... er hatte sich vollkommen
zurückgezogen, lag stundenlang nur noch auf Rorys Bett oder saà am Steg, ein Foto von ihr in der Hand. Er lieà niemanden mehr an sich heran, selbst Alex
musste sich wirklich mühen, um ein Wort aus ihm heraus zu bekommen.
Auch an diesem Tag saà Jess allein auf dem Steg, lieà die Sonnenstrahlen auf sich herab brennen. Ab und zu warf er einen verächtlichen Blick hinauf zum
Himmel. Er konnte einfach nicht verstehen, wie die Sonne scheinen konnte,
jetzt wo Rory tot war. Es kam ihm vor, als ob mit ihrem Tod auch etwas in
ihm gestorben war. Er hatte die Anwesenheit der anderen kaum noch ertragen, hatte ihren Schmerz gesehen und hatte sich so hilflos gefühlt... genauso wie an dem Tag, an dem Rory erschossen worden war. Er fühlte sich schuldig...
und allein gelassen.
Tief in seinem Inneren hatte er schon längst eine Entscheidung getroffen,
wie er nun weiterleben sollte...
Plötzlich hörte er leise Schritte hinter sich auf dem Steg und sofort
versteifte sich seine Haltung wieder, nahm er wieder die Position ein, als
habe er sich hinter einem Eisenvorhang versteckt und nur durch ein kleines
Loch könnte er mit der AuÃenwelt Kontakt halten.
Selbst als er die blonden Haare von Janet erkannte, fiel nichts von seiner
steifen Haltung ab. Zu sehr hatte sich dieses Verhalten schon in seinem Kopf und in seiner Seele eingebrannt.
Er beobachtete, wie Janet sich vorsichtig neben ihn auf den Steg sinken
lieÃ, stumm dasaà und Jess Gelegenheit gab, sich an ihre Gegenwart zu
gewöhnen.
Aus den Augenwinkeln heraus betrachtete Jess sie. Sie hatte dieselben
blonden Haare, wie ihr Bruder, die jedoch nicht ganz so wirr vom Kopf
wegstanden. Irgendwie schaffte sie es immer wieder, ihre Haare in eine
passende Form zu bringen. Er hatte irgendwann vergessen, wie lang er Janet schon kannte... ebenso wie Alex war sie ein fester Bestandteil seines Lebens auch wenn sie lange Zeit nur die kleine Schwester seines besten Freundes
gewesen war. In den letzten Tagen hatte er sie als junge Frau kennen
gelernt, die half, wo sie konnte, jedem eine Last abnehmen wollte. Er hatte
sie dafür bewundert, auch wenn er sie insgeheim immer mit Rory verglichen
hatte.
"Hi!"
brachte er schlieÃlich leise heraus. Er wollte nicht zu unhöflich sein, auch
wenn er jetzt lieber allein gewesen wäre. Er wusste, dass sie sich einfach
Sorgen machte.
Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln und blickte ihn dann wieder mit diesem sorgenvollen Blick an, den sie in letzter Zeit nur für ihn reserviert zu
haben schien.
"Hi! Ich sollte dich fragen, ob du Hunger hast? Luke kocht gerade und ..."
fast ein wenig hilflos zuckte sie mit den Schultern. Sie wusste nicht, wie
sie mit Jess umgehen sollte... wie sie diese Mauer brechen sollte, die er um
sich herum gebaut hatte.
Wie erwartet schüttelte Jess den Kopf und wandt sich dann wieder leicht zur Seite. In diesem Moment nahm Janet ihren ganzen Mut zusammen und fing an zu sprechen.
"Jess... sei mir jetzt bitte nicht böse, aber... das was du tust ist
falsch! Du verkriechst dich in deinem Schneckenhaus und lässt niemanden an dich heran. Wenn wir dir helfen sollen, musst du mit uns reden! Du bist
schon ganz abgemagert, weil du nichts mehr isst! Glaubst du wirklich, dass
Rory das gewollt hätte?"
In diesem Moment wurde sie von Jess grob unterbrochen
"Was weiÃt du denn schon? Woher weiÃt du, was Rory gewollt hätte? Rory
hätte es mit Sicherheit nicht gewollt, dass sie jetzt Wurmfutter ist! Sie
hätte gewollt, dass ich sie beschütze... und ich habe jämmerlich versagt!
Woher willst du wissen, wie ich mich zu verhalten habe!"
Jess schrie Janet schon richtig an. Er schrie all seinen Frust, seine Sorgen
hinaus und je mehr er schrie, desto sicherer wurde er sich... er hatte eine
Entscheidung getroffen, nur so konnte er die Zweifel in sich besiegen...
Like my father's come to pass,
Seven years has gone so fast.
Wake me up when September ends
Erstmal:
hi an Coffee *wink* schön, dass dir meine FF gefäll!
Da ich tierisch im Stress bin habe ich nur einen kurzen Tei für euch, der eine art übergang darstellt und nicht wirklich gelungen ist!

HEGGDL
Teil 57
Die nächsten Tage vergingen für alle wie im Traum. Keiner konnte noch so
wirklich begreifen, dass Rory für immer von ihnen gegangen war.
Luke ertappte Lorelai öfter dabei, wie sie erwartungsvoll aus dem Fenster
blickte und dann traurig in sich zusammen sank, als sie erneut realisierte,
dass ihre Tochter nicht jeden Moment um die Ecke kommen würde.
Aber am schlimmsten stand es um Jess... er hatte sich vollkommen
zurückgezogen, lag stundenlang nur noch auf Rorys Bett oder saà am Steg, ein Foto von ihr in der Hand. Er lieà niemanden mehr an sich heran, selbst Alex
musste sich wirklich mühen, um ein Wort aus ihm heraus zu bekommen.
Auch an diesem Tag saà Jess allein auf dem Steg, lieà die Sonnenstrahlen auf sich herab brennen. Ab und zu warf er einen verächtlichen Blick hinauf zum
Himmel. Er konnte einfach nicht verstehen, wie die Sonne scheinen konnte,
jetzt wo Rory tot war. Es kam ihm vor, als ob mit ihrem Tod auch etwas in
ihm gestorben war. Er hatte die Anwesenheit der anderen kaum noch ertragen, hatte ihren Schmerz gesehen und hatte sich so hilflos gefühlt... genauso wie an dem Tag, an dem Rory erschossen worden war. Er fühlte sich schuldig...
und allein gelassen.
Tief in seinem Inneren hatte er schon längst eine Entscheidung getroffen,
wie er nun weiterleben sollte...
Plötzlich hörte er leise Schritte hinter sich auf dem Steg und sofort
versteifte sich seine Haltung wieder, nahm er wieder die Position ein, als
habe er sich hinter einem Eisenvorhang versteckt und nur durch ein kleines
Loch könnte er mit der AuÃenwelt Kontakt halten.
Selbst als er die blonden Haare von Janet erkannte, fiel nichts von seiner
steifen Haltung ab. Zu sehr hatte sich dieses Verhalten schon in seinem Kopf und in seiner Seele eingebrannt.
Er beobachtete, wie Janet sich vorsichtig neben ihn auf den Steg sinken
lieÃ, stumm dasaà und Jess Gelegenheit gab, sich an ihre Gegenwart zu
gewöhnen.
Aus den Augenwinkeln heraus betrachtete Jess sie. Sie hatte dieselben
blonden Haare, wie ihr Bruder, die jedoch nicht ganz so wirr vom Kopf
wegstanden. Irgendwie schaffte sie es immer wieder, ihre Haare in eine
passende Form zu bringen. Er hatte irgendwann vergessen, wie lang er Janet schon kannte... ebenso wie Alex war sie ein fester Bestandteil seines Lebens auch wenn sie lange Zeit nur die kleine Schwester seines besten Freundes
gewesen war. In den letzten Tagen hatte er sie als junge Frau kennen
gelernt, die half, wo sie konnte, jedem eine Last abnehmen wollte. Er hatte
sie dafür bewundert, auch wenn er sie insgeheim immer mit Rory verglichen
hatte.
"Hi!"
brachte er schlieÃlich leise heraus. Er wollte nicht zu unhöflich sein, auch
wenn er jetzt lieber allein gewesen wäre. Er wusste, dass sie sich einfach
Sorgen machte.
Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln und blickte ihn dann wieder mit diesem sorgenvollen Blick an, den sie in letzter Zeit nur für ihn reserviert zu
haben schien.
"Hi! Ich sollte dich fragen, ob du Hunger hast? Luke kocht gerade und ..."
fast ein wenig hilflos zuckte sie mit den Schultern. Sie wusste nicht, wie
sie mit Jess umgehen sollte... wie sie diese Mauer brechen sollte, die er um
sich herum gebaut hatte.
Wie erwartet schüttelte Jess den Kopf und wandt sich dann wieder leicht zur Seite. In diesem Moment nahm Janet ihren ganzen Mut zusammen und fing an zu sprechen.
"Jess... sei mir jetzt bitte nicht böse, aber... das was du tust ist
falsch! Du verkriechst dich in deinem Schneckenhaus und lässt niemanden an dich heran. Wenn wir dir helfen sollen, musst du mit uns reden! Du bist
schon ganz abgemagert, weil du nichts mehr isst! Glaubst du wirklich, dass
Rory das gewollt hätte?"
In diesem Moment wurde sie von Jess grob unterbrochen
"Was weiÃt du denn schon? Woher weiÃt du, was Rory gewollt hätte? Rory
hätte es mit Sicherheit nicht gewollt, dass sie jetzt Wurmfutter ist! Sie
hätte gewollt, dass ich sie beschütze... und ich habe jämmerlich versagt!
Woher willst du wissen, wie ich mich zu verhalten habe!"
Jess schrie Janet schon richtig an. Er schrie all seinen Frust, seine Sorgen
hinaus und je mehr er schrie, desto sicherer wurde er sich... er hatte eine
Entscheidung getroffen, nur so konnte er die Zweifel in sich besiegen...
Like my father's come to pass,
Seven years has gone so fast.
Wake me up when September ends