16.10.2005, 15:51
wie versprochen hab ich endlich den neuen teil fertig.
mal sehen wann dann die fortsetzung kommt. falls ich heut noch langeweile hab, schreib ich noch bissl, ansonsten kommt der neue teil auf jeden fall innerhalb der nächsten tage.
viel spaà ...
Lorelai war gerade wieder aufgewacht und hatte sich die Decke etwas fester um den Körper geschlungen. Sie zitterte teils vor Kälte und teils vor Erschöpfung.
Schon bei dem Gedanken an Luke und ihr Baby liefen ihr erneut die Tränen über das Gesicht.
Alles war so aussichtslos. Würde sie schon wieder ein Kind alleine groÃziehen müssen?
Es lief doch alles so gut. Sie und Luke waren glücklich, wollten heiraten und dann machte so ein winziges Wesen, noch kaum ein Mensch, alles kaputt.
Und dabei konnte es nichts für seine Existenz und verdiente doch nicht weniger, als dass seine Eltern es liebten.
Was Lore jetzt dringend brauchte war eine heiÃe Tasse Kaffee, um sich aufzuwärmen und zur ruhe zu kommen.
Da sie wohl kaum ins Diner gehen konnte und sich dort ihren geliebten Kaffee holen konnte, machte sie sich auf den Weg in die Küche, um sich selbst welchen zu kochen.
Lorelai hatte kaum die Küche betreten, da klingelte es an der Tür. Erschrocken blieb sie stehen. Wer konnte das sein? Rory bestimmt nicht, sie hatte ja ihren eigenen Schlüssel.
Wenn es Luke war, würde sie die Tür bestimmt nicht öffnen. Sie wollte ihn nicht sehen, nicht hören, ihn am liebsten ganz aus ihrem Leben streichen.
Aber es konnte ebenso Babette oder irgendjemand anderes sein.
Leise schlich sie sich zum Fenster und schob die Gardine ein Stückchen beiseite, um zu sehen wer vor der Tür stand.
Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, doch das Basekap und das Flanellhemd verrieten alles.
Vorsichtig lieà sie die Gardine zurückgleiten und schlich sich auf Zehenspitzen zum Sofa zurück.
Doch Luke lieà nicht so einfach locker. Immer wieder drückte er auf den Klingelknopf, sodass das Läuten laut und schrill in Lorelais Kopf dröhnte.
Verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu, doch dies half nichts. Das Geräusch durchdrang sie und rief in ihr ein Gefühl hervor, als würde ihr Kopf bald platzen.
Plötzlich verstummte das Läuten und Lukes Stimme erklang: âLorelia, mach bitte die Tür auf. Ich weià das du da bist.â Luke lauschte, ob sich irgendetwas tat, doch es regte sich nichts.
âLorelai, es tut mir Leid, was ich vorhin gesagt habe. Bitte mach die Tür auf, ich will mit dir reden. Lass mich doch rein.â
Ein verzweifeltes Schluchzen drang aus Lores Kehle. Schnell drückte sie sich ein Kissen an den Mund, um das Geräusch zu dämpfen.
âLorelai.â Lukes Stimme klang immer verzweifelter. âLorelai, bitte.â
Diese kauerte sich immer mehr auf dem Sofa zusammen und hielt die Luft an, um sich nicht zu verraten.
Als sie hörte, wie sich Lukes Schritte auf der Veranda entfernten, atmete sie erleichtert aus.
Neue Tränenströme kullerten über ihre Wangen.
Sie hätte so gern die Tür geöffnet, sich in Lukes Arme gestürzt und allen Kummer mit ihm vergessen, doch das konnte sie nicht, da sich an der Situation nichts ändern würde, sie würde schwanger bleiben.
Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie die merkwürdigen Geräusche, die aus der Küche drangen, nicht mitbekommen hatte.
Erst, als die Hintertür aufflog und gegen den Schrank schlug, bemerkte sie, dass Luke die Tür aufgebrochen hatte, um so zu ihr gelangen.
Daraufhin rannte sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer, schlug die Tür hinter sich zu und verschloss sie.
Lukes Schritte waren bereits auf der Treppe zu hören und näherten sich immer mehr der Tür.
Neue Wellen der Verzweiflung überwältigten Lorelai.
Langsam lehnte sie sich mit dem Rücken an die Tür und lieà sich an ihr hinuntergleiten.
Sie wollte Luke nicht sehen, nicht hören. Das Gefühl seiner Nähe hinterlieà einen stechenden Schmerz in ihrem Inneren. Lorelai konnte seinen unruhigen Atem hinter der Tür hören.
Wieso musste er es ihr denn noch schwerer machen.
âLorelai, bitte öffne die Tür. Lass mich doch rein, damit ich mit dir reden kann.â Seine Stimme klang verzweifelt und verwirrt. Er konnte Lorelais Schluchzen hören und es brach ihm das Herz.
âGeh.â Mehr brachte Lore nicht heraus. Ihre Stimme zitterte leise und wurde von neuen Tränen erstickt.
âLorelai. Ich ⦠was ich heute morgen gesagt habe, das habe ich nicht so gemeint. Das heiÃt nicht, dass ich keine Kinder möchte, ich war einfach nur genervt wegen Kirk und dem Kaffeelieferanten. Das hatte nichts mit dir und mir zutun. Ich meine, ich bin kein besonders kinderlieber Mensch und die Jungs der Hamiltons sind wirklich keine Engel, aber Beste, was mir passieren konnte bist du. Ich will mit dir glücklich sein, eine Familie gründen. Ich will der Vater deiner Kinder sein. Rory ist schon wie eine Tochter für mich und wäre der glücklichste Mann der Welt, wenn ich wirklich Vater werden würde - solange du die Mutter bist.â Nachdem sich Luke alles von der Seele geredet hatte, ging sein Atem hastig und er hatte Mühe auf die Geräusche hinter der Tür zu horchen. Lorelais Schluchzen war verstummt und zu einem leisen Wimmern geworden.
âLorelai, ich liebe dich.â Auch Luke war den Tränen nahe. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte.
Er stand einfach nur da und wartete, wartete, dass sie endlich die Tür öffnete und ihn nicht weiter verstieÃ.
Langsam öffnete sich die Tür und da stand sie, seine Lorelai, mit verquollen Augen und zerzausten Haaren â wie ein Häuflein Elend. Sie hatte kaum die Kraft sich auf eigenen Beinen zu halten und lieà sich in seine Arme fallen.
Es tat ihr so gut, sich endlich wieder bei ihm anzulehnen. Alle sorgen, die ihr die Brust zugeschnürt und sich in ihr Herz gebohrt hatten, waren von ihr abgefallen.
Hemmungslos liefen Tränen der Erleichterung ihre Wangen hinab und hinterlieÃen ihre Spuren.
âUnd bist du nun der glücklichste Mann der Welt?â Flüsterte sie leise an seine Brust.
Es dauerte einen Augenblick, bis Luke verstand, was Lorelai damit meinte.
âHeiÃt das ⦠bist du etwa â¦?â Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen.
âJa, ich bin schwanger. Du wirst bald Daddy werden.â Auch Lorelai musste Grinsen. Die Situation war einfach verrückt. Vor einer Minute waren beide noch total am Boden zerstört und nun lagen sie sich in den Armen und waren die glücklichsten Menschen der Welt.
Luke zog Lorelai fester an sich und die beiden versanken in einem zärtlichen Kuss.
hoffe der teil hat euch gefallen. freu mich wie immer über fb jeglicher art.
glg, keks
mal sehen wann dann die fortsetzung kommt. falls ich heut noch langeweile hab, schreib ich noch bissl, ansonsten kommt der neue teil auf jeden fall innerhalb der nächsten tage.
viel spaà ...
Lorelai war gerade wieder aufgewacht und hatte sich die Decke etwas fester um den Körper geschlungen. Sie zitterte teils vor Kälte und teils vor Erschöpfung.
Schon bei dem Gedanken an Luke und ihr Baby liefen ihr erneut die Tränen über das Gesicht.
Alles war so aussichtslos. Würde sie schon wieder ein Kind alleine groÃziehen müssen?
Es lief doch alles so gut. Sie und Luke waren glücklich, wollten heiraten und dann machte so ein winziges Wesen, noch kaum ein Mensch, alles kaputt.
Und dabei konnte es nichts für seine Existenz und verdiente doch nicht weniger, als dass seine Eltern es liebten.
Was Lore jetzt dringend brauchte war eine heiÃe Tasse Kaffee, um sich aufzuwärmen und zur ruhe zu kommen.
Da sie wohl kaum ins Diner gehen konnte und sich dort ihren geliebten Kaffee holen konnte, machte sie sich auf den Weg in die Küche, um sich selbst welchen zu kochen.
Lorelai hatte kaum die Küche betreten, da klingelte es an der Tür. Erschrocken blieb sie stehen. Wer konnte das sein? Rory bestimmt nicht, sie hatte ja ihren eigenen Schlüssel.
Wenn es Luke war, würde sie die Tür bestimmt nicht öffnen. Sie wollte ihn nicht sehen, nicht hören, ihn am liebsten ganz aus ihrem Leben streichen.
Aber es konnte ebenso Babette oder irgendjemand anderes sein.
Leise schlich sie sich zum Fenster und schob die Gardine ein Stückchen beiseite, um zu sehen wer vor der Tür stand.
Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, doch das Basekap und das Flanellhemd verrieten alles.
Vorsichtig lieà sie die Gardine zurückgleiten und schlich sich auf Zehenspitzen zum Sofa zurück.
Doch Luke lieà nicht so einfach locker. Immer wieder drückte er auf den Klingelknopf, sodass das Läuten laut und schrill in Lorelais Kopf dröhnte.
Verzweifelt hielt sie sich die Ohren zu, doch dies half nichts. Das Geräusch durchdrang sie und rief in ihr ein Gefühl hervor, als würde ihr Kopf bald platzen.
Plötzlich verstummte das Läuten und Lukes Stimme erklang: âLorelia, mach bitte die Tür auf. Ich weià das du da bist.â Luke lauschte, ob sich irgendetwas tat, doch es regte sich nichts.
âLorelai, es tut mir Leid, was ich vorhin gesagt habe. Bitte mach die Tür auf, ich will mit dir reden. Lass mich doch rein.â
Ein verzweifeltes Schluchzen drang aus Lores Kehle. Schnell drückte sie sich ein Kissen an den Mund, um das Geräusch zu dämpfen.
âLorelai.â Lukes Stimme klang immer verzweifelter. âLorelai, bitte.â
Diese kauerte sich immer mehr auf dem Sofa zusammen und hielt die Luft an, um sich nicht zu verraten.
Als sie hörte, wie sich Lukes Schritte auf der Veranda entfernten, atmete sie erleichtert aus.
Neue Tränenströme kullerten über ihre Wangen.
Sie hätte so gern die Tür geöffnet, sich in Lukes Arme gestürzt und allen Kummer mit ihm vergessen, doch das konnte sie nicht, da sich an der Situation nichts ändern würde, sie würde schwanger bleiben.
Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie die merkwürdigen Geräusche, die aus der Küche drangen, nicht mitbekommen hatte.
Erst, als die Hintertür aufflog und gegen den Schrank schlug, bemerkte sie, dass Luke die Tür aufgebrochen hatte, um so zu ihr gelangen.
Daraufhin rannte sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer, schlug die Tür hinter sich zu und verschloss sie.
Lukes Schritte waren bereits auf der Treppe zu hören und näherten sich immer mehr der Tür.
Neue Wellen der Verzweiflung überwältigten Lorelai.
Langsam lehnte sie sich mit dem Rücken an die Tür und lieà sich an ihr hinuntergleiten.
Sie wollte Luke nicht sehen, nicht hören. Das Gefühl seiner Nähe hinterlieà einen stechenden Schmerz in ihrem Inneren. Lorelai konnte seinen unruhigen Atem hinter der Tür hören.
Wieso musste er es ihr denn noch schwerer machen.
âLorelai, bitte öffne die Tür. Lass mich doch rein, damit ich mit dir reden kann.â Seine Stimme klang verzweifelt und verwirrt. Er konnte Lorelais Schluchzen hören und es brach ihm das Herz.
âGeh.â Mehr brachte Lore nicht heraus. Ihre Stimme zitterte leise und wurde von neuen Tränen erstickt.
âLorelai. Ich ⦠was ich heute morgen gesagt habe, das habe ich nicht so gemeint. Das heiÃt nicht, dass ich keine Kinder möchte, ich war einfach nur genervt wegen Kirk und dem Kaffeelieferanten. Das hatte nichts mit dir und mir zutun. Ich meine, ich bin kein besonders kinderlieber Mensch und die Jungs der Hamiltons sind wirklich keine Engel, aber Beste, was mir passieren konnte bist du. Ich will mit dir glücklich sein, eine Familie gründen. Ich will der Vater deiner Kinder sein. Rory ist schon wie eine Tochter für mich und wäre der glücklichste Mann der Welt, wenn ich wirklich Vater werden würde - solange du die Mutter bist.â Nachdem sich Luke alles von der Seele geredet hatte, ging sein Atem hastig und er hatte Mühe auf die Geräusche hinter der Tür zu horchen. Lorelais Schluchzen war verstummt und zu einem leisen Wimmern geworden.
âLorelai, ich liebe dich.â Auch Luke war den Tränen nahe. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte.
Er stand einfach nur da und wartete, wartete, dass sie endlich die Tür öffnete und ihn nicht weiter verstieÃ.
Langsam öffnete sich die Tür und da stand sie, seine Lorelai, mit verquollen Augen und zerzausten Haaren â wie ein Häuflein Elend. Sie hatte kaum die Kraft sich auf eigenen Beinen zu halten und lieà sich in seine Arme fallen.
Es tat ihr so gut, sich endlich wieder bei ihm anzulehnen. Alle sorgen, die ihr die Brust zugeschnürt und sich in ihr Herz gebohrt hatten, waren von ihr abgefallen.
Hemmungslos liefen Tränen der Erleichterung ihre Wangen hinab und hinterlieÃen ihre Spuren.
âUnd bist du nun der glücklichste Mann der Welt?â Flüsterte sie leise an seine Brust.
Es dauerte einen Augenblick, bis Luke verstand, was Lorelai damit meinte.
âHeiÃt das ⦠bist du etwa â¦?â Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen.
âJa, ich bin schwanger. Du wirst bald Daddy werden.â Auch Lorelai musste Grinsen. Die Situation war einfach verrückt. Vor einer Minute waren beide noch total am Boden zerstört und nun lagen sie sich in den Armen und waren die glücklichsten Menschen der Welt.
Luke zog Lorelai fester an sich und die beiden versanken in einem zärtlichen Kuss.
hoffe der teil hat euch gefallen. freu mich wie immer über fb jeglicher art.
glg, keks
[SIGPIC][/SIGPIC]
[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
[/SIZE][/SIZE]