24.10.2005, 22:26
ich habs geschaaafft ^^ aber jetzt seit ihr warscheinlich weg
naya, ich poste trotzdem.
Gewidmet mimi und kaleigh ^^
Kapitel 11
âSie...sie haben âjaâ gesagt?â
Joanna schluckte. Sie spielte schon mit dem Gedanken, sich in den Arm zu kneifen. Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Aber langsam gewöhnte sie sich an solch komische und unlogische Dinge...
âJa. Wir ihnen es haben erklärt und sie gesagt haben ja.â
âAber...aber...Legsir...waren sie nicht dagegen? Hatten sie keine Angst?â
âEhm...naja...da sein klitzekleines Problem...â
Sie hatte es doch gewusst...
âUnd das wäre?â
Joanna war nun sehr unsicher. Würde ihnen irgendeine grausame Strafe bevorstehen?
âEhm...nun ja...eigentlich, wir nicht sollten es dir erzählen...â
âAber ihr tut es doch...â
Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtete sie das Zwerfenpaar. Diesmal schien Legsir wieder der mutigere von beiden zu sein, er nahm erneut das Wort auf.
âNun gut...sie...Zwerfen-Ãltesten-Rat haben gesagt, Zwerfen werden müssen unterstützen uns...aber...â
âJa, Legsir?â
Egrana räusperte sich und führte den Satz zuende: âWenn Mission scheitert, dann sie werden uns...ehm...verbannen... Und wenn sterben andere Zwerfen bei Mission sollten sterben, wir auch...ehm...werden sterben müssen...â
Betreten schaute sie auf den Boden.
âSie wollen euch umbringen?!â
Egrana blickte immer noch nicht auf. Jetzt sprach Legsir wieder.
âJa...das sein gerechte Strafe, sie gesagt haben...ich denken, sie Recht haben...â
âAber...â
Joanna fehlten die Worte. Sie wollten Egrana und Legsir umbringen, wenn ihretwegen Zwerfen sterben müssten...
âAber...ich glaube nicht, dass Zwerfen sterben müssen...â
âIch hoffe es nichtâ, fügte sie in Gedanken hinzu.
âEs sein egal, Joanna. Wir dir werden helfen. Wir lieber sterben, als zu wissen, dass du wirst müssen sterben. Ehm...Okay?â
Hoffunngsvoll blickte Egrana nun auf. Ein ungewolltes Lächeln huschte über Joannas Gesicht.
âIhr werdet nicht sterben. Dafür sorge ich...und...danke. Danke, für all das...Ich weià nicht, was ich ohne euch machen würde...â
âMh...höchst wahrscheinlich groÃer Bergtroll dich hätte gefressen gestern auf Feld.â
âJa, Legsir...gut möglich...â, meinte Joanna lachend.
âJa...wann sollen wir eigentlich aufbrechen?â
âDas haben ich auch schon überlegt...was denken du, Egrana?â
âMmmh...ich denken...vielleicht am besten schon morgen...ich meinen...je früher, umso besser, oder Joanna?â
âJa...ich denke schon...werden wir lange bis dort brauchen, wo die Elfen das Serum aufbewahren?â
âIch haben heute nachgeguckt auf alte Pläne in Buchkerker...ich denken, es sein FuÃmarsch von 8 Tagen...wir durch Gebirge werden gehen müssen...Wir in Höhlen können schlafen und aus Seen trinken. Aber wir werden genug zu Essen brauchen...die Reise sein nicht kurz und einfach...â
âIch werde machen Essen, heute Nacht. Joanna, du müssen dich ausruhen. Versuchen zu Schlafen, ein wenig, Kind. Reise wird sein sehr sehr anstrengend, ich glauben...â
âAber ich...ich könnte dir doch helfen, oder?â
âNein. Du besser schlafen. Wenn ich brauchen Hilfe, Legsir wird helfen mir. Schlafen du.â
âNa gut...â
Egrana ging zur Küche, Legsir verschwand noch mal ins Dorf, um die Karte aus dem âBücherkerkerâ âauszuleihenâ und Jojo legte sich auf das groÃe, harte Bett. Sie versuchte ihre Gedanken zu sortieren, doch es wollte ihr nicht so richtig gelingen. Immer wieder schwirrten ihr Bilder von den Elfen im Kopf herum. Hätte sie das Buch âElfenlandâ auch noch so gemocht, wenn sie gewusst hätte, warum die Elfen so ein arbeits- und sorgenfreies Leben führten? Wenn sie gewusst hätte, dass die Wesen, die sie für so wundervoll gehalten hatte, Sklaven hielten? Sklaven, die gar nichts für ihr Schicksal konnten...?
Mit diesen Gedanken schlief Joanna ein und fiel in den nächsten seltsamen Traum.
âLaufen du! Du müssen es finden!â
Sie befand sich in einem Labyrinth aus Milchglas. Man sah nur verschwommen, was sich in den Gängen um sie herab abspielte, doch einige groÃe Wesen schienen ihr auf den Fersen zu sein. Zu ihrer Linken liefen Legsir und Egrana, neben ihr Marc. Er hielt ihre Hand und zog sie mit sich. Immer wieder schaute sie sich um, und sah, dass die bedrohlichen Schatten immer näher kamen. Sie wusste nicht, warum, aber sie wusste, dass sie zum Mittelpunkt des Labyrinths musste.
Minutenlang lief sie, bis sie plötzlich ein helles Schimmern ausfindig machen konnte. Ewigkeiten, wie es ihr vorkam, später waren sie in der Mitte des Labyrinthes angekommen. Dort war ein Altar-ähnlicher Tisch aufgebaut, auf dem ein Krug und ein Glas stand. Das Leuchten ging von dem Krug aus. Die Flüssigkeit darin leuchtete in einem gleiÃendem WeiÃ. Wie in Trance ging sie darauf zu. Ihre drei Begleiter blieben zurück, sie merkte, wie ihre Finger langsam aus Marcs Hand glitten.
Sekunden später war sie an dem Behälter angekommen. Nun konnte sie immer lauteres Geschrei und Gestampfe aus der Nähe hören. Sie hob den Glaskrug an und goss einen guten Schluck des Trankes in das kleine Glasbehältnis. Ohne darüber nachzudenken, was sie dort tat, setzte sie den Becher an ihre Lippen und trank ihn aus. Sein Inhalt schmeckte süÃ, als ob sie sämtliche Früchte der Welt auf einmal schmecken könnte. Der Geschmack erfüllte alles in ihr. Immer noch wie in Trance blieb sie vor dem Krug stehen und wollte sich gerade ein zweites Glas des wohlschmeckendem Getränks eingieÃen, als jemand sie am Arm packte und hinter sich herzog. Es war Marc. Sie fluchte und schimpfte, sie wehrte sich, sie kratze, kniff und trat. Doch er lieà sie nicht zurück zu dem wunderbarsten, was sie je geschmeckt hatte. Immer tiefer in das Labyrinth hinein zog er sie. Nach einiger Zeit wurden ihre Gedanken wieder klarer. Es war, als würde man einen Vorhang vor ihren Augen aufziehen.
âMarc? Was ist hier los? Wo sind Egrana und Legsir?â
âDu wolltest nicht mehr weg von dem Trank...sie haben sich geopfert, damit wir genug Zeit haben, um zu verschwinden...â
SchweiÃgebadet wachte Joanna nun zum zweiten mal in dieser Nacht auf...bevor sie nachdenken konnte, war sie wieder eingeschlafen. Und diesmal schlief sie traumlos.
naya, ich poste trotzdem.
Gewidmet mimi und kaleigh ^^
Kapitel 11
âSie...sie haben âjaâ gesagt?â
Joanna schluckte. Sie spielte schon mit dem Gedanken, sich in den Arm zu kneifen. Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Aber langsam gewöhnte sie sich an solch komische und unlogische Dinge...
âJa. Wir ihnen es haben erklärt und sie gesagt haben ja.â
âAber...aber...Legsir...waren sie nicht dagegen? Hatten sie keine Angst?â
âEhm...naja...da sein klitzekleines Problem...â
Sie hatte es doch gewusst...
âUnd das wäre?â
Joanna war nun sehr unsicher. Würde ihnen irgendeine grausame Strafe bevorstehen?
âEhm...nun ja...eigentlich, wir nicht sollten es dir erzählen...â
âAber ihr tut es doch...â
Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtete sie das Zwerfenpaar. Diesmal schien Legsir wieder der mutigere von beiden zu sein, er nahm erneut das Wort auf.
âNun gut...sie...Zwerfen-Ãltesten-Rat haben gesagt, Zwerfen werden müssen unterstützen uns...aber...â
âJa, Legsir?â
Egrana räusperte sich und führte den Satz zuende: âWenn Mission scheitert, dann sie werden uns...ehm...verbannen... Und wenn sterben andere Zwerfen bei Mission sollten sterben, wir auch...ehm...werden sterben müssen...â
Betreten schaute sie auf den Boden.
âSie wollen euch umbringen?!â
Egrana blickte immer noch nicht auf. Jetzt sprach Legsir wieder.
âJa...das sein gerechte Strafe, sie gesagt haben...ich denken, sie Recht haben...â
âAber...â
Joanna fehlten die Worte. Sie wollten Egrana und Legsir umbringen, wenn ihretwegen Zwerfen sterben müssten...
âAber...ich glaube nicht, dass Zwerfen sterben müssen...â
âIch hoffe es nichtâ, fügte sie in Gedanken hinzu.
âEs sein egal, Joanna. Wir dir werden helfen. Wir lieber sterben, als zu wissen, dass du wirst müssen sterben. Ehm...Okay?â
Hoffunngsvoll blickte Egrana nun auf. Ein ungewolltes Lächeln huschte über Joannas Gesicht.
âIhr werdet nicht sterben. Dafür sorge ich...und...danke. Danke, für all das...Ich weià nicht, was ich ohne euch machen würde...â
âMh...höchst wahrscheinlich groÃer Bergtroll dich hätte gefressen gestern auf Feld.â
âJa, Legsir...gut möglich...â, meinte Joanna lachend.
âJa...wann sollen wir eigentlich aufbrechen?â
âDas haben ich auch schon überlegt...was denken du, Egrana?â
âMmmh...ich denken...vielleicht am besten schon morgen...ich meinen...je früher, umso besser, oder Joanna?â
âJa...ich denke schon...werden wir lange bis dort brauchen, wo die Elfen das Serum aufbewahren?â
âIch haben heute nachgeguckt auf alte Pläne in Buchkerker...ich denken, es sein FuÃmarsch von 8 Tagen...wir durch Gebirge werden gehen müssen...Wir in Höhlen können schlafen und aus Seen trinken. Aber wir werden genug zu Essen brauchen...die Reise sein nicht kurz und einfach...â
âIch werde machen Essen, heute Nacht. Joanna, du müssen dich ausruhen. Versuchen zu Schlafen, ein wenig, Kind. Reise wird sein sehr sehr anstrengend, ich glauben...â
âAber ich...ich könnte dir doch helfen, oder?â
âNein. Du besser schlafen. Wenn ich brauchen Hilfe, Legsir wird helfen mir. Schlafen du.â
âNa gut...â
Egrana ging zur Küche, Legsir verschwand noch mal ins Dorf, um die Karte aus dem âBücherkerkerâ âauszuleihenâ und Jojo legte sich auf das groÃe, harte Bett. Sie versuchte ihre Gedanken zu sortieren, doch es wollte ihr nicht so richtig gelingen. Immer wieder schwirrten ihr Bilder von den Elfen im Kopf herum. Hätte sie das Buch âElfenlandâ auch noch so gemocht, wenn sie gewusst hätte, warum die Elfen so ein arbeits- und sorgenfreies Leben führten? Wenn sie gewusst hätte, dass die Wesen, die sie für so wundervoll gehalten hatte, Sklaven hielten? Sklaven, die gar nichts für ihr Schicksal konnten...?
Mit diesen Gedanken schlief Joanna ein und fiel in den nächsten seltsamen Traum.
âLaufen du! Du müssen es finden!â
Sie befand sich in einem Labyrinth aus Milchglas. Man sah nur verschwommen, was sich in den Gängen um sie herab abspielte, doch einige groÃe Wesen schienen ihr auf den Fersen zu sein. Zu ihrer Linken liefen Legsir und Egrana, neben ihr Marc. Er hielt ihre Hand und zog sie mit sich. Immer wieder schaute sie sich um, und sah, dass die bedrohlichen Schatten immer näher kamen. Sie wusste nicht, warum, aber sie wusste, dass sie zum Mittelpunkt des Labyrinths musste.
Minutenlang lief sie, bis sie plötzlich ein helles Schimmern ausfindig machen konnte. Ewigkeiten, wie es ihr vorkam, später waren sie in der Mitte des Labyrinthes angekommen. Dort war ein Altar-ähnlicher Tisch aufgebaut, auf dem ein Krug und ein Glas stand. Das Leuchten ging von dem Krug aus. Die Flüssigkeit darin leuchtete in einem gleiÃendem WeiÃ. Wie in Trance ging sie darauf zu. Ihre drei Begleiter blieben zurück, sie merkte, wie ihre Finger langsam aus Marcs Hand glitten.
Sekunden später war sie an dem Behälter angekommen. Nun konnte sie immer lauteres Geschrei und Gestampfe aus der Nähe hören. Sie hob den Glaskrug an und goss einen guten Schluck des Trankes in das kleine Glasbehältnis. Ohne darüber nachzudenken, was sie dort tat, setzte sie den Becher an ihre Lippen und trank ihn aus. Sein Inhalt schmeckte süÃ, als ob sie sämtliche Früchte der Welt auf einmal schmecken könnte. Der Geschmack erfüllte alles in ihr. Immer noch wie in Trance blieb sie vor dem Krug stehen und wollte sich gerade ein zweites Glas des wohlschmeckendem Getränks eingieÃen, als jemand sie am Arm packte und hinter sich herzog. Es war Marc. Sie fluchte und schimpfte, sie wehrte sich, sie kratze, kniff und trat. Doch er lieà sie nicht zurück zu dem wunderbarsten, was sie je geschmeckt hatte. Immer tiefer in das Labyrinth hinein zog er sie. Nach einiger Zeit wurden ihre Gedanken wieder klarer. Es war, als würde man einen Vorhang vor ihren Augen aufziehen.
âMarc? Was ist hier los? Wo sind Egrana und Legsir?â
âDu wolltest nicht mehr weg von dem Trank...sie haben sich geopfert, damit wir genug Zeit haben, um zu verschwinden...â
SchweiÃgebadet wachte Joanna nun zum zweiten mal in dieser Nacht auf...bevor sie nachdenken konnte, war sie wieder eingeschlafen. Und diesmal schlief sie traumlos.