[Jesse]

so, mehr hab ich erst mal nicht. hoffe ihr mögt es!


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Neunzehn

Milo kam gerade nach Hause, als das Telephon klingelte.
„Ventimiglia“, meldete er sich.
„Ja, Milo, hier ist Lauren.“
„Lauren? Hi! Was verschafft mir die Ehre?“
„Milo, du musst sofort ins Krankenhaus kommen! Bitte!2
„Was, Krankenhaus? Ist was mit Alex?“ Milo verlor langsam die Fassung.
„Bitte frag nicht, sondern komm her. Bitte!“
„Ich mach mich auf den Weg. Bin so in Zehn Minuten da!“
Er knallte den Hörer auf die Gabel und rannte zum Auto.
Die ganze Fahrt über machte er sich Gedanken um Alexis, er wusste nicht was passiert war und hatte verdammte Angst.

Als er die Tür zu ihrem Krankenzimmer öffnete, saß Alexis auf dem Bett und sah Fern.
„Hey Süße!“
„Hey!“
An ihren geschwollenen Augen sah er, dass sie gerade noch geweint hatte.
„Milo, komm her. Setz dich hier zu mir aufs Bett. Ich muss mit dir reden.“
Milo tat wie ihm geheißen. Er setzte sich zu ihr und nahm ihre Hand.
„Was ist passiert?“
„Am Set, da bin ich … bin ich zusammengebrochen. Ich hatte schreckliche Magenschmerzen, vielmehr Krämpfe und die Ärztin, Doktor Philipps, sagte mir dass ….. dass ….“
Sie stockte. Sie fing nicht an zu weinen, auch ihr gingen mal die Tränen aus.
„Sie sagte ...?“ Half Milo nach.
„Dass ich …“, sie holte noch einmal tief Luft, „Dass ich mein .. unser Kind verloren habe.“
Milo klappte der Unterkiefer nach unten. Er konnte nicht glauben was er da hörte. Alexis war schwanger? Dass hätte er doch merken müssen!
„Du … du warst schwanger? Aber wieso hast du denn nichts gesagt?“
„Es tut mir so leid! Ich habe immer nach einem richtigen Zeitpunkt gesucht, und jetzt habe ich ihn wohl verpasst! Ich hoffe, du bist mir nicht böse!“
„Verdammt nein, ich versteh nur nicht warum du nichts gesagt hast! Aber daran können wir jetzt auch nichts mehr ändern, nur wie soll es jetzt weitergehen?“
„Du musst dich um sie kümmern, mehr als vorher. Sie braucht dich jetzt!“ Lauren hatte unbemerkt das Zimmer betreten, und Milo drehte sich um.
„Na .. natürlich kümmere ich mich um sie, keine Frage“, er wandte sich wieder Alexis zu.
„Wir schaffen dass, versprochen. Wir stehen dass durch! Keine Angst, ich lass dich nicht allein damit!“
Er nahm sie in den Arm.
„Und ich bin auch immer für dich da, das sagte ich ja schon.“
„Lauren, bitte tu mir einen Gefallen. Fahr zum Set und sag ihnen was los ist. Im moment kann ich das glaub ich nicht. Würdest du das tun?“
„Du meinst wirklich, ich soll …“
„Ja, bitte. Ich weiß nicht, wie ich es ihnen sagen sollte.“
„Okay, wenn du es so willst!“
Lauren wandte sich zur Tür.
„Ach und Lauren … Danke für alles!“
Lauren lächelte Alexis an und machte sich auf den Weg, um es den Anderen mitzuteilen.