[Luna_Bezi]

Thx... Meffi! Du bist wohl die einzige mit dieser Meinung, aber egal!
Ich hab einen Teil aus dem 1. Kapitel fertig.....



1. American Life

„Hast du auch wirklich alles mit?“, fragte Scaras Vater besorgt.
‚Natürlich, zuerst machte er mir die Hölle heiß und dann ist er besorgt’, dachte sich Scara, setzte aber ein Grinsen auf und sagte:
„Sicher, James hat alles eingebackt und ich hab alles noch mal durchgeschaut!“
Sie stand schon vor dem Privatflugzeug und hob ihre Tasche vom Boden auf.
„Ich werde dich vermissen!“, redete Scaras Mutter und umarmte sie fest.
„Ich dich auch“, murmelte die 17–Jährige in den Umhang ihrer Mutter.
Langsam löste sich ihre Umarmung und Scara stand vor ihrem Vater.
„Du weißt das ich das nicht will?“, fragte sie noch einmal, vielleicht sah er es jetzt doch ein, dass das alles nichts brachte.
„Ja, das weiß ich, aber du fliegst trotzdem, es ist gut, wenn du mal neue Leute kennen lernst!“, sprach ihr Vater.
„Ich bin zufrieden mit den Leuten die ich hier kenne!“, regte sich Scara auf.
Ihr wurde das endgültig zu viel.
Wieso lies ihr Vater ihr nicht ihr eigenes Leben leben und musste alles bestimmen?
Jetzt passten ihm nicht einmal die Freunde die sie hatte.
„Sicher, aber dir würde auch ein anderes Land mal gefallen!“, versuchte es ihr Vater weiter.
Vergebens.
„Du bestimmst nicht, was mir gefällt und was nicht!“, schrie seine Tochter jetzt.
„Scara…“, seufzte er.
„Nein! Hör auf, mich voll zu quatschten. Ok, ich tu dir den gefallen und fliege nach New York, aber bestimme niemals, was mir gefallen und was mir nicht gefallen würde“, Scara machte eine kleine Pause, dann drehte sie sich um, marschierte die Treppen zum Flugzeug hinauf, drehte sich ein letztes Mal um und sagte: „Ich melde mich dann, wenn ich angekommen bin! Bye!“
Schon war sie im Flugzeug verschwunden.


Stunden später landete sie am Airport von New York.
Scaras Vater hatte ihr erzählt, dass dort eine Limousine auf sie wartete und sie sie direkt zur ihrem neuen zu Hause brachte.
Noch immer etwas Ärgerlich stieg sie aus dem Flugzeug.
Ihre brünetten Haare flogen im Wind, der den ganzen Flughafen umwehte. Ihr schwarzer ¾ Rock wellte sich, sie musste mit einer Hand mit Mühe ihre leichte braune Frühlingsjacke und mit der anderen ihre trendige rote Handtasche festhalten, damit sie nicht davon flog.
Schon jetzt hasste sie diesen Ort.
Wie versprochen stand einige Meter weiter eine schwarze lange Limousine, die auf Scara wartete.
Sie fing an zu laufen, um möglichst schnell zur Limousine zu kommen, in der Innen kein Wind wehte.
Die Autotür fiel zu und das Mädchen fuhr sich durch die Haare.
Sie zog sich ihre Frühlingsjacke aus und zum Vorschein kam ein rotes Trägershirt mit Aufschrift „Single, young and free“.
Man hörte den Kofferraum zuschlagen und Sekunden später öffnete sich die Autotür.
Eine frische Brise durchströmte den Hinterraum des Wagens und Scara umarmte sich selbst, um noch ein bisschen ihrer Wärme zu behalten.
„Alles klar bei Ihnen, Prinzessin?“, fragte ihr engster Butler.
„Alles im grünen Bereich, James, aber könnten Sie bitte die Tür wieder schließen?“, fragte Scara und lächelte ihn freundlich an.
„Sicher!“
Sie wurde wieder zugemacht und James stieg neben den Fahrer ein: „Nach Hause!“
‚Nach Hause!’, dachte sich Scara, ‚Nein, New York wird niemals mein zu Hause sein!’


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Wie immer über FB wäre ich erfreut!
*Luna