04.11.2005, 22:05
Sooooo...neues Kapitel, neues Glück!!
Hab mir gedacht, ich widme mal wieder was! Also... dieser Teil ist ganz allein Selene gewidmet, wegen ihrem lieben FB und weil sie eine gaanz tolle FF schreibt: âHeartbeatâ-
Lest sie!!
Ach ja, und sei mir nich böse Selene, wenn dir die Handlung net gefällt... Und jetzt Vorhang auf für den 1. Teil dieses Kapitels!!
(Rory)
Vier Wochen war es nun her. Vier Wochen seit dem Tag, an dem er mir all meine Fehler verziehen hatte, vier Wochen, seit dem Tag, an dem er die Worte âIch liebe dichâ so oft gesagt hatte, dass es schien, als hätten sie keine Bedeutung.
Hatten sie eine? Vielleicht. Damals vielleicht. Ich wusste es nicht. Das einzige, was ich wusste, war das sie sie jetzt verloren hatten. Es schmerzte unendlich, aber ich musste mir eingestehen, dass ich nicht gut genug war. Mehr noch: Ich musste mir eingestehen, dass er mir eine Andere vorzog.
Warum sonst kam er oft so spät wieder, dass ich es nicht mehr mitbekam, weil ich schlief?
Warum sonst war er sogar an den Wochenenden nicht hier? Warum war er jetzt nicht zu Hause, während ich dem ruhigem Atem unseres Kindes, dem einzigen Geräusch in diesem Raum ,lauschte und der Wecker 1:28 zeigte? Warum?!
Ich starrte in den Nachthimmel, an dem die Sterne silbrig funkelten. Warum war er verdammt noch mal nicht schwarz? Bekamen die da oben denn gar nichts mit? Konnten die sich denn nicht anpassen?
Während ich meinen trüben Gedanken nachhing drehte sich im Haustürschloss leise sein Schlüssel.
âJess?â
Ich setzte mich im Bett auf.
âWir müssen reden.â
âDu bist noch wach?â
Er setzte sich auf die Bettkante und sein Gesicht näherte sich meinem, aber ich schob ihn weg. âJess, ich... ich habe nachgedacht.â
âWorüber?â
âOb... ob ich wirklich die einzige für dich bin.â
Bei jedem Wort wurde meine Stimme leiser. Er stand auf, kniete sich vor das Bett und sah zu mir hoch.
âWie bitte?â
âOb ich wirklich die einzige für dich bin!â
âWas?â
Er wollte es wohl nicht verstehen. Ich fixierte ihn mit meinem Blick und fragte mit fester Stimme: âHast du eine Andere?â
Er sprang auf und sah mich schockiert an.
âWie kommst du darauf?â
âJess! Du kommst spät nach Hause, bist an den Wochenenden nicht da... Hast du eine Andere? Oder... bin ich die Andere?â
Er raufte sich die Haare und flüsterte: âWie kannst du so was denken? Ich wollte...
Verdammt, es ist zu lächerlich um es auszusprechen! Wie konnte ich an so was denken, und das bei jemandem, der so wenig Vertrauen zu mir hat?â
Er drehte sich um, lief zur Tür und riss sie auf. Während er hindurchlief schlug seine Jacke dagegen, ein leises âKlackâ in der Nähe des Bodens â was war das? Es interessierte mich nicht. Mich interessierte nur, dass er weg war, dass die Tür gerade hinter ihm zufiel. Ich riss sie wieder auf. âJess! Jess ,bitte! Es tut mir so leid!! Ich...Ich liebe dich doch!â
Er drehte sich nicht um. Da begann Katie zu schreien. Ich drehte mich um, ging langsam, aber dankbar für die Ablenkung, auf ihr Bettchen zu und nahm sie heraus.
âWas hast du denn, meine SüÃe? Mommy ist doch da...â
Sie beruhigte sich langsam wieder. Ich legte sie ins Bettchen zurück. Er ist bestimmt zum Steg gelaufen! Fiel mir ein. Ich beschloss, ihn sofort suchen zu gehen. Plötzlich knirschte es unter meinem Schuh. Ich erinnerte mich an das leise âKlackâ als er rausgelaufen war. War es das, was gerade auf den Boden gefallen ist? Wo bin ich draufgetreten? Ich ging in die Knie. Als ich sah, was es war,vergaà ich, dass alles schlief und schrie laut auf, bevor alles schwarz wurde...
tbc...
Hab mir gedacht, ich widme mal wieder was! Also... dieser Teil ist ganz allein Selene gewidmet, wegen ihrem lieben FB und weil sie eine gaanz tolle FF schreibt: âHeartbeatâ-
Lest sie!!

(Rory)
Vier Wochen war es nun her. Vier Wochen seit dem Tag, an dem er mir all meine Fehler verziehen hatte, vier Wochen, seit dem Tag, an dem er die Worte âIch liebe dichâ so oft gesagt hatte, dass es schien, als hätten sie keine Bedeutung.
Hatten sie eine? Vielleicht. Damals vielleicht. Ich wusste es nicht. Das einzige, was ich wusste, war das sie sie jetzt verloren hatten. Es schmerzte unendlich, aber ich musste mir eingestehen, dass ich nicht gut genug war. Mehr noch: Ich musste mir eingestehen, dass er mir eine Andere vorzog.
Warum sonst kam er oft so spät wieder, dass ich es nicht mehr mitbekam, weil ich schlief?
Warum sonst war er sogar an den Wochenenden nicht hier? Warum war er jetzt nicht zu Hause, während ich dem ruhigem Atem unseres Kindes, dem einzigen Geräusch in diesem Raum ,lauschte und der Wecker 1:28 zeigte? Warum?!
Ich starrte in den Nachthimmel, an dem die Sterne silbrig funkelten. Warum war er verdammt noch mal nicht schwarz? Bekamen die da oben denn gar nichts mit? Konnten die sich denn nicht anpassen?
Während ich meinen trüben Gedanken nachhing drehte sich im Haustürschloss leise sein Schlüssel.
âJess?â
Ich setzte mich im Bett auf.
âWir müssen reden.â
âDu bist noch wach?â
Er setzte sich auf die Bettkante und sein Gesicht näherte sich meinem, aber ich schob ihn weg. âJess, ich... ich habe nachgedacht.â
âWorüber?â
âOb... ob ich wirklich die einzige für dich bin.â
Bei jedem Wort wurde meine Stimme leiser. Er stand auf, kniete sich vor das Bett und sah zu mir hoch.
âWie bitte?â
âOb ich wirklich die einzige für dich bin!â
âWas?â
Er wollte es wohl nicht verstehen. Ich fixierte ihn mit meinem Blick und fragte mit fester Stimme: âHast du eine Andere?â
Er sprang auf und sah mich schockiert an.
âWie kommst du darauf?â
âJess! Du kommst spät nach Hause, bist an den Wochenenden nicht da... Hast du eine Andere? Oder... bin ich die Andere?â
Er raufte sich die Haare und flüsterte: âWie kannst du so was denken? Ich wollte...
Verdammt, es ist zu lächerlich um es auszusprechen! Wie konnte ich an so was denken, und das bei jemandem, der so wenig Vertrauen zu mir hat?â
Er drehte sich um, lief zur Tür und riss sie auf. Während er hindurchlief schlug seine Jacke dagegen, ein leises âKlackâ in der Nähe des Bodens â was war das? Es interessierte mich nicht. Mich interessierte nur, dass er weg war, dass die Tür gerade hinter ihm zufiel. Ich riss sie wieder auf. âJess! Jess ,bitte! Es tut mir so leid!! Ich...Ich liebe dich doch!â
Er drehte sich nicht um. Da begann Katie zu schreien. Ich drehte mich um, ging langsam, aber dankbar für die Ablenkung, auf ihr Bettchen zu und nahm sie heraus.
âWas hast du denn, meine SüÃe? Mommy ist doch da...â
Sie beruhigte sich langsam wieder. Ich legte sie ins Bettchen zurück. Er ist bestimmt zum Steg gelaufen! Fiel mir ein. Ich beschloss, ihn sofort suchen zu gehen. Plötzlich knirschte es unter meinem Schuh. Ich erinnerte mich an das leise âKlackâ als er rausgelaufen war. War es das, was gerade auf den Boden gefallen ist? Wo bin ich draufgetreten? Ich ging in die Knie. Als ich sah, was es war,vergaà ich, dass alles schlief und schrie laut auf, bevor alles schwarz wurde...
tbc...