05.11.2005, 22:41
hey ihr...bin wieder da um einen neuen teil zu bringen..aber ersten will ich mich für euer liebes fb bedanken :thanx: :knuddel:
so dieser teil wird sicherlich alle literatis erfreuen nimm ich an :biggrin:
Ich widme in *Stella*...die mir immer so nettes fb gibt...danke..
und jetzt lets go:
Part 9
Der Bus hält an, doch ich habe keine Ahnung wo. Ich habe jeglichen Orientierungssinn verloren. Zumindest bis laut âKalifornien Endstadionâ ertönt. Mein Herz beginnt wieder zu rasen. Mit wackeligen Knien stehe ich auf und verlasse endlich das WC. Ich steige langsam aus dem Bus und hier bin ich nun â zu Hause.
Die frische Meerbrise streicht sanft über mein kaltes Gesicht. Hier ist es nur etwas wärmer. Ja, das war schon immer so. Hitze, Hitze. Manchmal wäre es auch schöner, wenn es einfach mal kälter wäre, aber das ist hier selten der Fall. Nun stehe ich hier. An diesem Ort, wo ich in den letzten Jahre viele Male gewesen bin. Hier habe ich geweint, gelacht, gespielt... Jetzt bin ich wieder hier. Hier, bei meinen geliebten Steinen. Ich setze mich, wie ich es schon immer getan habe. Ich lasse meinen Blick über das unendliche Meer schweifen, bis ich auf einen bestimmten Punkt treffe. Mein Blick ist starr darauf gerichtet. Ich spüre, wie Wärme in mir aufkommt. Hier. Hier hat alles angefangen. Hier habe ich mich zum ersten Mal verliebt.
~Flashback, 2 Jahre zuvor~
Ich sitze auf den Steinen. Nein, nicht auf irgendwelchen Steinen, sondern auf meinen Steinen. Es sind dieselben Steine, auf welchen ich schon zwei Wochen zuvor mit Lane gesessen bin. An diesen Steinen sind diese Jungs aufgetaucht und ich habe Jess kennen gelernt. In der letzten Zeit habe ich ihn öfters einmal wieder gesehen und mich mit ihm getroffen. Wir haben über Bücher, Musik und Filme diskutiert. Wir sind sogar schon miteinander ausgegangen und haben etwas miteinander getrunken. Aber manchmal haben wir uns einfach nur von Weitem angesehen. Bei jedem Treffen hatte ich immer diese seltsamen Gefühle. Dieses Schwachwerden, dieses Herzklopfen, dieses Nervöswerden und natürlich habe ich mich oft wie ein Idiot benommen oder es zumindest so empfunden. Ja, immer wenn er in meiner Nähe ist, führe ich mich wie die letzte Idiotin auf. Er bringt mich einfach vollkommen aus der Fassung. Unser letztes Wiedersehen liegt nun schon 2 Tage zurück und wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich vermisse ihn. Das alles ist irgendwie so verrückt. Da sehe ich ihn einmal 2 Tage nicht und schon vermisse ich ihn. Jess ist doch streng genommen noch ein Fremder für mich. Klar, wir haben ein paar Mal miteinander geredet, aber im Ernst, was weià ich schon über ihn? Fast nichts... ich sollte damit aufhören, ständig an ihn zu denken. Ich wette, er interessiert sich überhaupt nicht für mich. Bestimmt hat er schon eine Freundin, die viel hübscher und klüger ist als ich. Genau, so ist es und ich somit verliere ich nur meine kostbare Zeit. Bin ich eigentlich völlig übergeschnappt? Ich bin ein naiver Idiot! Ich stehe entschlossen auf und will gerade gehen als jemand meinen Namen ruft. Ich drehe mich um und erblicke Jess. Wie auf Kommando fängt mein Herz wieder an zu rasen. Vielleicht bin ich ihm doch nicht so egal. Bei diesem Gedanken macht mein Herz wieder einen kleinen Sprung.
âHey.â Er hat mich nun erreicht und steht lächelnd vor mir. Er trägt ein weiÃes Shirt und Shorts. Aber wahrscheinlich sind es Badehosen, seine Haare sind ja schlieÃlich ganz nass. Ich ertappe mich selbst dabei, wie ich ihn regelrecht anstarre. Schnell schaue ich nach unten und werde rot, da er es wohl auch bemerkt hat.
âStimmt etwas nicht mit mir?â, fragt er breit grinsend. So was Blödes! Ich werde noch roter. Zumindest kommt mir das so vor.
âNein, nein. Es ist... ach nun. Ich...â Wie komme ich da nur raus? âIch war nur in Gedankenâ Gut so, sich nur nichts anmerken lassen.
âAch so.â Er fährt sich durch seine nassen, schwarzen Haare und sieht mir flüchtig direkt in die Augen. Jetzt bloà nicht schwach werden. âIch freue mich dich zu sehen!â
Mir wird es plötzlich so warm. Hat er das gerade wirklich gesagt? Habe ich mich nicht nur verhört? Ich bin unfähig etwas zu sagen, da ich gerade auf Wolke 7 schwebe...
âIch habe dich schon gestern gesucht, aber ohne Erfolgâ, meint er kurz darauf. Er hat mich also gesucht. Bleib stark Rory!
Ich versuche mich zusammenzureiÃen und lächle tapfer zurück. Aber ich sage noch immer nichts.
âHey, wie wäre es mit einem kleinen Bad?â, reiÃt Jess mich aus den Gedanken und deutet auf das blaue Meer.
Endlich melde ich mich wieder zu Wort: âNun ja...â Gerne. Nein. Doch.
âOder hast du keine Badesachen dabei?â
âDoch, ich habe sie sogar schon an aber...â Ich habe sie mir heute extra angezogen, das muss doch Schicksal sein. Rory reià dich zusammen!
âNa also. Lass uns gehen!â
Er nimmt meine Hand und zieht mich mit sich. Ich finde diese Berührung einfach nur unglaublich schön. Plötzlich bleibt er an einem Badetuch stehen, vermutlich an seinem Badetuch. Er lässt mich wieder los und zieht sein Shirt aus. Ich ertappe mich dabei, wie ich ihn für sexy halte. Rory!
âWillst du dich nicht auch ausziehen?â
âÃhm... ja sicher.â Er grinst mich wieder an, worauf ich mich zu Tode schäme. Ich ziehe mein rotes Strandkleid aus, darunter trage ich meinen neuen Bikini. Er ist rot und gelb. Meine absoluten Lieblingsfarben.
âOkay, dann los!â
Wir gehen in Richtung Wasser. Im Gegensatz zu mir, ist er sehr schnell darin. Ich brauche einfach meine Zeit. Das Wasser ist einfach zu kalt, ich muss mich erst langsam daran gewöhnen. Jess schaut mir zu. Peinlich. Aber es ist mir einfach noch zu kalt. Plötzlich steht er auf und spritzt mich nass. Ich fange an zu schreien, woraufhin er mich auslacht. Ohne jegliche Vorwarnung packt er mich an der Hand und zieht mich zu sich ins Wasser. Ich falle direkt auf ihn. Vor Schreck bleibt mir die Luft weg. So nah war ich noch nie einem Jungen. Da das Wasser hier noch nicht sonderlich tief ist, kann er sich am Boden stützen. Schnell stehe ich auf und schaue beschämt zu Boden. Er tut es mir fast augenblicklich gleich. Da stehen wir nun. Langsam nimmt er meine Hände in seine und sieht mich direkt an. Ich bemerke es, starre aber trotzdem immer noch angespannt nach unten.
âEs gibt doch keinen eifersüchtigen Freund, vor dem ich mich jetzt schützen muss oder?â, fragt er mich leise nach längerer Zeit, und durchbricht somit die Stille. Ich schüttle nur den Kopf.
âGut!â
Langsam hebt er mit seiner rechten Hand vorsichtig meinen Kopf an, damit ich ihn direkt in die Augen sehen muss. In diesem Augenblick vergesse ich alles um mich herum. Es zählen nur noch Jess und ich. Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Ich habe das Gefühl bald endgültig den Boden unter den Füssen zu verlieren. Ich wehre mich aber nicht. Er schlieÃt seine Augen und ich kann schon seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Nur noch wenige Zentimeter trennen seine und meine Lippen. Nun schlieÃe auch ich die Augen und schon küsst er mich. Ich spüre dieses Kribbeln nun überall. Es ist nur ein kurzer Kuss jedoch der schönste, den ich jemals bekommen habe. Nun, eigentlich war es ja auch mein erster Kuss. Aber das spielt jetzt doch keine Rolle, oder? Es geht schlieÃlich ums Prinzip!
âDu hattest bis jetzt noch gar keinen Freund, nicht wahr?â, fragt er mich und schaut mir dabei genau in die Augen. Ich antworte nicht. Für ihn ist das eine Antwort.
âDachte ich mir schon.â
Dann küsst er mich ein zweites Mal. Dieses Mal dauert es aber etwas länger. Aber das spielt gar keine Rolle, ich habe in diesem Moment sowieso das Zeitgefühl völlig verloren. Deshalb kann ich nur annehmen, wie lange wir einfach nur dastanden und uns küssten...
~Flashback Ende~
würde mich natürlich wie immer auf viel fb freuen
so dieser teil wird sicherlich alle literatis erfreuen nimm ich an :biggrin:
Ich widme in *Stella*...die mir immer so nettes fb gibt...danke..
und jetzt lets go:
Part 9
Der Bus hält an, doch ich habe keine Ahnung wo. Ich habe jeglichen Orientierungssinn verloren. Zumindest bis laut âKalifornien Endstadionâ ertönt. Mein Herz beginnt wieder zu rasen. Mit wackeligen Knien stehe ich auf und verlasse endlich das WC. Ich steige langsam aus dem Bus und hier bin ich nun â zu Hause.
Die frische Meerbrise streicht sanft über mein kaltes Gesicht. Hier ist es nur etwas wärmer. Ja, das war schon immer so. Hitze, Hitze. Manchmal wäre es auch schöner, wenn es einfach mal kälter wäre, aber das ist hier selten der Fall. Nun stehe ich hier. An diesem Ort, wo ich in den letzten Jahre viele Male gewesen bin. Hier habe ich geweint, gelacht, gespielt... Jetzt bin ich wieder hier. Hier, bei meinen geliebten Steinen. Ich setze mich, wie ich es schon immer getan habe. Ich lasse meinen Blick über das unendliche Meer schweifen, bis ich auf einen bestimmten Punkt treffe. Mein Blick ist starr darauf gerichtet. Ich spüre, wie Wärme in mir aufkommt. Hier. Hier hat alles angefangen. Hier habe ich mich zum ersten Mal verliebt.
~Flashback, 2 Jahre zuvor~
Ich sitze auf den Steinen. Nein, nicht auf irgendwelchen Steinen, sondern auf meinen Steinen. Es sind dieselben Steine, auf welchen ich schon zwei Wochen zuvor mit Lane gesessen bin. An diesen Steinen sind diese Jungs aufgetaucht und ich habe Jess kennen gelernt. In der letzten Zeit habe ich ihn öfters einmal wieder gesehen und mich mit ihm getroffen. Wir haben über Bücher, Musik und Filme diskutiert. Wir sind sogar schon miteinander ausgegangen und haben etwas miteinander getrunken. Aber manchmal haben wir uns einfach nur von Weitem angesehen. Bei jedem Treffen hatte ich immer diese seltsamen Gefühle. Dieses Schwachwerden, dieses Herzklopfen, dieses Nervöswerden und natürlich habe ich mich oft wie ein Idiot benommen oder es zumindest so empfunden. Ja, immer wenn er in meiner Nähe ist, führe ich mich wie die letzte Idiotin auf. Er bringt mich einfach vollkommen aus der Fassung. Unser letztes Wiedersehen liegt nun schon 2 Tage zurück und wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich vermisse ihn. Das alles ist irgendwie so verrückt. Da sehe ich ihn einmal 2 Tage nicht und schon vermisse ich ihn. Jess ist doch streng genommen noch ein Fremder für mich. Klar, wir haben ein paar Mal miteinander geredet, aber im Ernst, was weià ich schon über ihn? Fast nichts... ich sollte damit aufhören, ständig an ihn zu denken. Ich wette, er interessiert sich überhaupt nicht für mich. Bestimmt hat er schon eine Freundin, die viel hübscher und klüger ist als ich. Genau, so ist es und ich somit verliere ich nur meine kostbare Zeit. Bin ich eigentlich völlig übergeschnappt? Ich bin ein naiver Idiot! Ich stehe entschlossen auf und will gerade gehen als jemand meinen Namen ruft. Ich drehe mich um und erblicke Jess. Wie auf Kommando fängt mein Herz wieder an zu rasen. Vielleicht bin ich ihm doch nicht so egal. Bei diesem Gedanken macht mein Herz wieder einen kleinen Sprung.
âHey.â Er hat mich nun erreicht und steht lächelnd vor mir. Er trägt ein weiÃes Shirt und Shorts. Aber wahrscheinlich sind es Badehosen, seine Haare sind ja schlieÃlich ganz nass. Ich ertappe mich selbst dabei, wie ich ihn regelrecht anstarre. Schnell schaue ich nach unten und werde rot, da er es wohl auch bemerkt hat.
âStimmt etwas nicht mit mir?â, fragt er breit grinsend. So was Blödes! Ich werde noch roter. Zumindest kommt mir das so vor.
âNein, nein. Es ist... ach nun. Ich...â Wie komme ich da nur raus? âIch war nur in Gedankenâ Gut so, sich nur nichts anmerken lassen.
âAch so.â Er fährt sich durch seine nassen, schwarzen Haare und sieht mir flüchtig direkt in die Augen. Jetzt bloà nicht schwach werden. âIch freue mich dich zu sehen!â
Mir wird es plötzlich so warm. Hat er das gerade wirklich gesagt? Habe ich mich nicht nur verhört? Ich bin unfähig etwas zu sagen, da ich gerade auf Wolke 7 schwebe...
âIch habe dich schon gestern gesucht, aber ohne Erfolgâ, meint er kurz darauf. Er hat mich also gesucht. Bleib stark Rory!
Ich versuche mich zusammenzureiÃen und lächle tapfer zurück. Aber ich sage noch immer nichts.
âHey, wie wäre es mit einem kleinen Bad?â, reiÃt Jess mich aus den Gedanken und deutet auf das blaue Meer.
Endlich melde ich mich wieder zu Wort: âNun ja...â Gerne. Nein. Doch.
âOder hast du keine Badesachen dabei?â
âDoch, ich habe sie sogar schon an aber...â Ich habe sie mir heute extra angezogen, das muss doch Schicksal sein. Rory reià dich zusammen!
âNa also. Lass uns gehen!â
Er nimmt meine Hand und zieht mich mit sich. Ich finde diese Berührung einfach nur unglaublich schön. Plötzlich bleibt er an einem Badetuch stehen, vermutlich an seinem Badetuch. Er lässt mich wieder los und zieht sein Shirt aus. Ich ertappe mich dabei, wie ich ihn für sexy halte. Rory!
âWillst du dich nicht auch ausziehen?â
âÃhm... ja sicher.â Er grinst mich wieder an, worauf ich mich zu Tode schäme. Ich ziehe mein rotes Strandkleid aus, darunter trage ich meinen neuen Bikini. Er ist rot und gelb. Meine absoluten Lieblingsfarben.
âOkay, dann los!â
Wir gehen in Richtung Wasser. Im Gegensatz zu mir, ist er sehr schnell darin. Ich brauche einfach meine Zeit. Das Wasser ist einfach zu kalt, ich muss mich erst langsam daran gewöhnen. Jess schaut mir zu. Peinlich. Aber es ist mir einfach noch zu kalt. Plötzlich steht er auf und spritzt mich nass. Ich fange an zu schreien, woraufhin er mich auslacht. Ohne jegliche Vorwarnung packt er mich an der Hand und zieht mich zu sich ins Wasser. Ich falle direkt auf ihn. Vor Schreck bleibt mir die Luft weg. So nah war ich noch nie einem Jungen. Da das Wasser hier noch nicht sonderlich tief ist, kann er sich am Boden stützen. Schnell stehe ich auf und schaue beschämt zu Boden. Er tut es mir fast augenblicklich gleich. Da stehen wir nun. Langsam nimmt er meine Hände in seine und sieht mich direkt an. Ich bemerke es, starre aber trotzdem immer noch angespannt nach unten.
âEs gibt doch keinen eifersüchtigen Freund, vor dem ich mich jetzt schützen muss oder?â, fragt er mich leise nach längerer Zeit, und durchbricht somit die Stille. Ich schüttle nur den Kopf.
âGut!â
Langsam hebt er mit seiner rechten Hand vorsichtig meinen Kopf an, damit ich ihn direkt in die Augen sehen muss. In diesem Augenblick vergesse ich alles um mich herum. Es zählen nur noch Jess und ich. Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Ich habe das Gefühl bald endgültig den Boden unter den Füssen zu verlieren. Ich wehre mich aber nicht. Er schlieÃt seine Augen und ich kann schon seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Nur noch wenige Zentimeter trennen seine und meine Lippen. Nun schlieÃe auch ich die Augen und schon küsst er mich. Ich spüre dieses Kribbeln nun überall. Es ist nur ein kurzer Kuss jedoch der schönste, den ich jemals bekommen habe. Nun, eigentlich war es ja auch mein erster Kuss. Aber das spielt jetzt doch keine Rolle, oder? Es geht schlieÃlich ums Prinzip!
âDu hattest bis jetzt noch gar keinen Freund, nicht wahr?â, fragt er mich und schaut mir dabei genau in die Augen. Ich antworte nicht. Für ihn ist das eine Antwort.
âDachte ich mir schon.â
Dann küsst er mich ein zweites Mal. Dieses Mal dauert es aber etwas länger. Aber das spielt gar keine Rolle, ich habe in diesem Moment sowieso das Zeitgefühl völlig verloren. Deshalb kann ich nur annehmen, wie lange wir einfach nur dastanden und uns küssten...
~Flashback Ende~
würde mich natürlich wie immer auf viel fb freuen
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