03.11.2004, 18:40
Anmerkung der Redaktion:
GenieÃt diesen und den nächsten Teil! Es sind die vorerst letzten!
------------------
Zweiundzwanzig
Lauren und Scott waren gerade beim Abendessen. Es war schon nach Zwölf, aber die Zwei waren sehr lange unterwegs gewesen, deshalb verschob sich alles nach hinten, und morgen war ja eh Sonntag.
Lauren hatte sich groÃzügig bereit erklärt sich um das Essen zu kümmern. Demnach gab es die 162 und 166 vom Chinesen ihres Vertrauens. Sie scherzten und alberten, doch dann wurde Scott plötzlich ernst.
âWas hast du, hm?â
âIch .. na ja ⦠ich mach mir Sorgen.â
âUm Alexis, richig?!â
Lauren wusste, wovon er sprach. Auch sie hatte sich in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht. Seit der Fehlgeburt war mittlerweile ein Monat vergangen, und Alexis ging es gut.
Sehr gut sogar.
Zu gut für jemanden, der so etwas durchmachen musste.
âIch hab das Gefühl, dass sie alles verdrängt und irgendwann ⦠na ja â¦.â Er stockte.
ââ¦. eine Bombe hochgehen wird?â, beendete Lauren den Satz.
âJa, so könnte man es wohl ausdrücken. Sie hat nie wirklich darüber geredet, glaube ich. Sie frisst ihren ganzen Kummer in sich hinein. Deshalb fühlt sie sich vielleicht im Moment prima, aber irgendwann wird sie zusammenbrechen!â
âDavor wollte ich sie ja bewahren, aber sie hat immer abgeblockt! Sie wollte einfach nicht. Und dazu zwingen kann man sie nicht.â
Scott nickte.
âWenn sie so weiter macht, wird sie daran doch noch zu Grunde gehen!â
Zur gleichen Zeit
Milo schlief. Es war ein âanstrengenderâ Tag gewesen, da Alexis sich in den Kopf gesetzt hatte mit ihm shoppen zu gehen.
âWie du das nur andauernd machen kannst! Ich könnte tot ins Bett fallen!â
âAlles eine Frage der Einstellung und Kondition!â
Doch jetzt war es spät, und Alexis hatte einmal mehr das Gefühl ganz allein auf de Welt zu sein.
Sie ging auf den Balkon, wie jede Nacht.
Tagsüber konnte sie sich ablenken, Text lernen, einkaufen, tanzen gehen â¦. Aber Nachts hatte sie nicht, womit sie sich ablenken konnte. Nachts kamen die Erinnerungen und der Schmerz zurück, sie brachen über ihr zusammen und sie hatte das Gefühl unter ihnen zu ersticken.
âSüÃe, warum stehst du denn hier? Komm rein, du wirst noch krank!â
âAch, ich konnte nicht schlafen. Ich komm gleich, geh du wieder ins Bett!â
Milo ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, und Alexis fing plötzlich haltlos an zu weinen. Sie hatte seit Wochen nicht mehr geweint, aber jetzt brach sie zusammen. Sie weinte du weinte und hörte nicht mehr auf. Und Milo hielt sie im Arm um ihr das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein ist.
GenieÃt diesen und den nächsten Teil! Es sind die vorerst letzten!
------------------
Zweiundzwanzig
Lauren und Scott waren gerade beim Abendessen. Es war schon nach Zwölf, aber die Zwei waren sehr lange unterwegs gewesen, deshalb verschob sich alles nach hinten, und morgen war ja eh Sonntag.
Lauren hatte sich groÃzügig bereit erklärt sich um das Essen zu kümmern. Demnach gab es die 162 und 166 vom Chinesen ihres Vertrauens. Sie scherzten und alberten, doch dann wurde Scott plötzlich ernst.
âWas hast du, hm?â
âIch .. na ja ⦠ich mach mir Sorgen.â
âUm Alexis, richig?!â
Lauren wusste, wovon er sprach. Auch sie hatte sich in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht. Seit der Fehlgeburt war mittlerweile ein Monat vergangen, und Alexis ging es gut.
Sehr gut sogar.
Zu gut für jemanden, der so etwas durchmachen musste.
âIch hab das Gefühl, dass sie alles verdrängt und irgendwann ⦠na ja â¦.â Er stockte.
ââ¦. eine Bombe hochgehen wird?â, beendete Lauren den Satz.
âJa, so könnte man es wohl ausdrücken. Sie hat nie wirklich darüber geredet, glaube ich. Sie frisst ihren ganzen Kummer in sich hinein. Deshalb fühlt sie sich vielleicht im Moment prima, aber irgendwann wird sie zusammenbrechen!â
âDavor wollte ich sie ja bewahren, aber sie hat immer abgeblockt! Sie wollte einfach nicht. Und dazu zwingen kann man sie nicht.â
Scott nickte.
âWenn sie so weiter macht, wird sie daran doch noch zu Grunde gehen!â
Zur gleichen Zeit
Milo schlief. Es war ein âanstrengenderâ Tag gewesen, da Alexis sich in den Kopf gesetzt hatte mit ihm shoppen zu gehen.
âWie du das nur andauernd machen kannst! Ich könnte tot ins Bett fallen!â
âAlles eine Frage der Einstellung und Kondition!â
Doch jetzt war es spät, und Alexis hatte einmal mehr das Gefühl ganz allein auf de Welt zu sein.
Sie ging auf den Balkon, wie jede Nacht.
Tagsüber konnte sie sich ablenken, Text lernen, einkaufen, tanzen gehen â¦. Aber Nachts hatte sie nicht, womit sie sich ablenken konnte. Nachts kamen die Erinnerungen und der Schmerz zurück, sie brachen über ihr zusammen und sie hatte das Gefühl unter ihnen zu ersticken.
âSüÃe, warum stehst du denn hier? Komm rein, du wirst noch krank!â
âAch, ich konnte nicht schlafen. Ich komm gleich, geh du wieder ins Bett!â
Milo ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, und Alexis fing plötzlich haltlos an zu weinen. Sie hatte seit Wochen nicht mehr geweint, aber jetzt brach sie zusammen. Sie weinte du weinte und hörte nicht mehr auf. Und Milo hielt sie im Arm um ihr das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein ist.
Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable