[Lolita]

Oh verdammt!
Jetzt geht´s los! ...
Arme Rory! Armer Jess!
Aber so was darf er doch nicht machen!
*seufz* ... aber ich hoffe, du biegst das wieder hin! :gg:
Freu mich auf den nächsten Teil!
Sehr sogar!!!!
Bin gespannt, was Jess jetzt macht ... Und Rory ...

GlG Clara

Ich find das total toll, dass du so mitleidest ^^ !!!!!







Kapitel 6

Das konnte doch nicht sein. Wie konnte Jess so etwas nur tun??
Als Rory zu Hause ankam legte sie sich aufs Bett. Sie konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Sie verstand es einfach nicht. Es war schon schlimm genug, dass Jess Schluss gemacht hatte, aber dass er jetzt etwas mit Paris hatte, übertraf alles. Und Paris?
„Ich dachte Paris steht nicht auf Typen wie Jess. Sie ist doch in Tristan verliebt…!“, dachte Rory.
Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als das Telefon klingelte.
„Hallo?“
„Hey Schatz, hier ist deine Mum. Du musst mich bitte von Lukes abholen!!“
„Warum das? Es sind nicht mal fünf Minuten von dort bis nach Hause!“
„Ich weiß, aber ich bin eben ausgerutscht und hingefallen.. so was passiert, wenn ich nicht genug Kaffee getrunken hab…! Jetzt kann ich kaum auftreten! Bitte Rory! Denk dran, wer dich unter Schmerzen geboren hat, ich finde du schuldest mir was!“
Das bewunderte Rory an Lorelai. Sie konnte in jeder Situation noch Witze reißen. Wie gerne würde sie jetzt auch über die Paris-Jess Sache lachen….
Obwohl Rory auf keinen Fall in die Nähe von Luke`s Laden wollte, konnte sie ihre Mum nicht im Stich lassen, also sagte sie:
„Ja warte, ich bin gleich da!“
Rory guckte noch einmal in den Spiegel um zu sehen, ob man ihr sehr ansah, dass sie geweint hatte. Aber man sah es kaum, also nahm sie die Autoschlüssel und fuhr zu Luke`s.

Trsitan saß zu Hause und kaute Gedankenversunken auf einen Bleistift herum. Ihm hatte die Szene vor der Schule gefallen. Als er dann jedoch gesehen hatte, wie Rory darunter litt, tat sie ihm schon ein bisschen leid.
Trotzdem hatte er jetzt Hoffnung, dass Rory, da ihr Exfreund ja jetzt eine andere hatte, mit ihm ausging. Er beschloss sofert hinzufahren, um sie zu fragen.

Jess lag oben in Lukes Wohnung. Es verging keine Minute, in der er nicht an Rory dachte. Er hatte ihr geschocktes Gesicht gesehen. So was hatte er nicht gewollt. Alles was er wollte, war Rory eifersüchtig zu machen. Jess konnte nicht erklären wieso, aber er hatte es unbedingt gewollt. Er konnte es nicht ertragen, Rory so traurig zu sehen, deswegen beschloss er sofort zu ihr zu gehen, um ihr alles zu beichten.

Rory fuhr so schnell sie konnte. Sie hatte beschlossen ihre Mum so schnell wie möglich ins Auto zu helfen und dann sofort so schnell es geht wieder da wegzukommen.
Als sie vor dem Laden hielt, sprang sie aus dem Auto und raste hinein. Ihre Mutter saß dort mit dem Bein auf einem Stuhl und trank ihren nun schon sechsten Kaffee.
„Rory, gut dass du da bist!“, sagte Lorelai und flüsterte:
„Es tut mir leid, dass ich dich holen musste, aber Luke ist zu beschäftigt, um mich zu fahren und sonst hätte ich nur noch Kirk fragen können und mit dem fahre ich auf keinen Fall. Da wäre ich ja erst zu Hause, wenn mein Bein schon längst wieder ok wäre!“
„Ist schon ok Mum, lass uns jetzt einfach schnell hier weg, bitte!“

Tristan musste an Lukes Laden vorbeifahren, um zu Rorys Haus zu kommen. Er sah jedoch, Rorys Auto vor dem Laden stehen. Also parkte Tristan ebenfalls dort und ging in den Laden.

Lorelai legte das Geld für den Kaffee auf den Tisch und stützte sich auf Rory.
Die Glocke an der Tür bimmelte. Rory sah auf und war geschockt. Das war jetzt der ungünstigste Zeitpunkt, Tristan zu sehen.
„Hey Maria!“
Rory war zu geschockt um zu antworten, deswegen sagte Lorelai:
„Hallo Tristan!“
Tristan sah Lorelai an.
„Warten Sie ich helfe Ihnen!“
„Nein ist schon ok danke! Ich schaff das schon, ich humple allein zum Auto, sonst bricht sich hier nachher noch jemand was. Rory ließ ihre Mutter los, stolperte aber über einen Stuhl. Bevor Rory jedoch hinfallen konnte fing Tristan sie auf.

Genau in diesem Augenblick kam Jess die Treppe runter. Er sah Rory, Tristan und dass sich die beiden umarmten. wutentbrannt ging er mit schnellen Schritten an ihnen vorbei, nach draußen…