[coco2010]

Danke an alle für´s Fb...
hier ist der nächste teil...
und denkt daran am ende wieder fleißig Fb zu geben... :biggrin: :biggrin:

3. 2)
,,Lorelai.. ich sage es ihnen nicht gerne, aber sie gehen mir auf die Nerven!", fluchte Tom der Bauleiter.
,,Dann sagen sie es doch nicht.. Ich habe ihnen schon gestern gesagt das nächste Woche die Eröffnung ist und die Türen fliegen immer noch überall rum...", gab sie zurück.
,,Ich verspreche ihnen bis nächste Woche ist alles fertig..."
,,Das will ich auch hoffen!"
Lorelai nervte Tom schon seit Tagen, weil das DragonFly noch nicht fertig war obwohl die Eröffnung schon nächste Woche stattfinden sollte.. Tom versichert ihr jedes mal aufs Neue, dass bis Freitag alles fertig war und einer Eröffnung nichts im Weg stand, doch irgendwie konnte man sich das einfach nicht vorstellen.
,,Ah Lorelai bitte... Ich bitte sie ... gehen sie einfach raus!"
,,Das können sie nicht sagen... Es ist mein hotel! Und ich pass nur auf das alles fertig wird!"
Tom lief auf sie zu, griff sie am Arm und führte sie aus dem Hotel.
,,Machen sie sich mal einen schönen Tag.. Wenn etwas sein sollte ruf ich sie an... Auf Wiedersehen!"
Er ging wieder rein und ließ eine völlig verwirte Lorelai vor den Türen ihres eigenem Hotels stehen.

,,Hey... Kaffee!", rief sie als sie ins Diner kam.
,,Oh sie kannen ja wieder nach Kaffee brüllen!" sagte Jess.
,,Ja... wenn auch nicht so kraftvoll wie früher, aber es geht wieder bergauf...", meinte sie mit einem Lächeln.
Jess reichte ihr eine dampfende Tasse Kaffee und grinste ebenfalls.
,,Könntest du nicht versuchen mir den Kaffee aus zu reden?", fragte sie ihn vorsichtig. Sie konnte sich einfach nicht damit abfinden, dass Luke nicht mehr hier war.
,,Nein...", sagte er knapp.
,,Aber.. Warum nicht?"
,,Weil ich die Spielchen zwischen ihnen und Luke gesehen habe. Das ist mir einfach zu anstrengend!"
,,Könntest du es nicht wenigstens versuchen?"
,,Nein..."
,,Nein?" fragte sie erneut und hob eine Augen braue und lächelte süß...
,,Ahh Lorelai was soll das?!"
,,Ok... Schon gut.."
,,Danke..."
,,Weißt du ich finde es gar nicht so schlecht das du den Laden hier schmeißt... Ich kann her kommen und bekomme dann so viel Kaffee wie ich will ohne mir irgendwelche Geschichten an hören zu müssen..."
,,Aha..."
Sie nahm einen großen Schluck und atmete tief durch.
,,Ahhhh noch einen bitte..."
Und sie bekam noch einen, Jess hatte einfach keine Lust auf Diskussionen. Das war eine Sache zwischen Lorelai und Luke.
Eine Weile später war jedoch der nächste Kaffee auch leer und der Nächste und der Nächste...
,,Das reicht jetzt!", rief Jess als Lorelai die bereits fünfte Tasse Kaffee bestellen wollte.
,,Ah du kannst es doch...", rief sie erfreut.
Jess verdrehte die Augen und ging in die Küche. Er konnte seinen Onkel momentan sehr gut verstehen.
,,Hey Jess, hast du was von Luke gehört?"
,,Nein...", kam es aus der Küche.
,,Ah.. na gut... ähm also ich geh dann mal..."
,,Das macht zwölf Dollar!", meinte er.
,,Was? Ich muss Bezahlen?", fragte sie erstaunt.
,,Ja sicher was denken sie denn?"
,,Na das ich ihn wie sonst auch immer alles umsonst bekomme?!", entgegnete Lorelai wie selbstverständlich.
,,Tja die Zeiten haben sich geändert..."
,,Aber... Hör mal mein Freund, ich hab gar kein Geld dabei! Weil ich nie Geld brauche wenn ich hier bin!"
,,Zwölf Dollar!", sagte er erneut.
,,Jess... Ach komm schon..."
,,Es sind immer noch zwölf Dollar..."
,,Jetzt gib ihm endlich das Geld!", kam es von der Tür.
,,Kirk misch dich da nicht ein! Du bist doch selber ein geiz Kragen!", fauchte ihn Lorelai an.
,,Was soll das heißen Lorelai!?", meinte Kirk erstaunt.
,,Das soll heißen... das du auch... ach Kirk lass mich in ruhe!"
,,Lorelai ich möchte jetzt wissen wie du das meinst!"
,,Kirk.. ich will doch nicht das du weinst.. aber du willst auch immer weniger bezahlen..."
,,Das ist nicht wahr! Ich versuche nur mein Geld zu sparen und so wenig wie möglich auszugeben!", verteidigte er sich.
,,Kirk deine Mama ruft...", meinte Jess.
,,Oh.. Echt... Lorelai diese Diskussion ist noch nicht beendet!" Und schon rannte er aus dem Diner und quer über die Straße.
,,Danke... dafür bezahl ich dir vier Dollar."
,,Es sind immer noch zwölf..."
,,Oh man Jess!"

Am späten Nachmittag ging Lorelai wieder zurück zum DragonFly.
,,Was machen sie denn hier!", rief Tom.
,,Keine Angst ich will sie gar nicht nerven. Ich wollte nur hier kurz gucken und dann rüber zu den Stallungen gehen."
,,Die sind doch auch noch nicht ganz fertig!"
,,Tom!", rief Lorelai..
,,Keine Angst... es wird alles fertig!"
,,Das will ich auch hoffen!"
Lorelai lief in der kalten Abenddämmerung über das Gelände vom DragonFly, als ihr Handy anfing zu klingeln.
,,Hallo?"
,,Hey du..."
,,Luke...", rief sie erfreut.
,,Wie geht’s dir?", fragte er.
,,Mir geht’s gut.. und dir?"
,,Ja mir auch. Wie war dein Tag heute?"
,,Eigentlich ganz gut, Tom hat mich aus dem Hotel geschmissen und dann war ich bei Jess im Diner."
,,Mir scheint als kommst du gut mit Jess klar oder? Das wundert mich irgendwie..."
,,Ja mich wundert es auch, aber er ist irgendwie anders..."
,,Das freut mich das ihr klar kommt..."
,,Mh ja... Luke?", fragte sie vorsichtig..
,,Ja?"
,,Wann sehen wir uns endlich?"
,,Ich weiß es nicht... tut mir leid."
,,Hast du immer noch keine Aushilfe gefunden?"
,,Nein, es ist nicht so einfach jemand zu finden..."
,,Dann schließ doch einfach... und als Grund gibst du an, dass deine Freundin einsam in ihrer Wohnung auf dich wartet!"
,,Das kann ich leider nicht machen..."
,,Dachte ich mir schon..."
,,Wo bist du gerade?"
,,In den Stallungen vom DragonFly."
,,Was machst du da? Sind die Pferde schon da?"
,,Nein, aber die kommen bald, ich wollte einfach mal gucken wie weit sie sind..."
In diesem Moment hörte sie wie jemand die Stalltüren öffnete und langsam auf sie zu kam. Als sie aufsah, blieb ihr der Mund offen stehen. „Luke...", rief sie.
Luke stand ihr mit einem breiten Lachen gegenüber und wartete auf ihre Reaktion. „Hey....", murmelte er.
,,Ich dachte du kannst nicht kommen?"
,,Aber wie du siehst bin ich hier..."
,,Ja ich sehe es aber ich kann es irgendwie noch nicht wirklich glauben..."
,,Wie sieht’s aus ... wenn ich dich küsse, glaubst du, dass du es glauben kannst?"
,,Ja vielleicht... einen Versuch ist es wert."
Langsam ging er auf sie zu und nahm ihre Hände in seine, zog sie an sich. Ihre Gesichter kamen sich immer näher bis sie zu einem gefühlvollen Kuss verschmolzen. Langsam begannen ihre Zungen sich gegenseitig zu liebkosen.
,,Und glaubst du mir jetzt?", murmelte er.
,,Ich glaub ich brauch noch einen Beweis.."
,,Na dann..." Wieder trafen sich ihre Lippen, diesmal zu einem schnelleren und fordernderen Kuss. Wie sehr hatten sie das vermisst.
,,Ich glaube so langsam kann ich dir glauben..", sagte sie als sie sich atemlos voneinander lösten.
,,Das ist gut.."
,,Wie lange kannst du bleiben?"
,,Ich denke bis morgen Abend...
,,Das ist ja nicht gerade lange..."
,,Ich weiß aber meine Aushilfe hat erst vor ein paar Tagen angefangen..."
,,Du weißt aber schon das heute Freitag ist?"
,,Oh nicht schon wieder ... daran hab ich nicht gedacht! Meinst du deine Mutter kann heute mal drauf verzichten, dass du kommst?"
,,Ich weiß es nicht... Aber ich versuche es..."
Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss.
,,Hoffentlich.. Ich wollte eigentlich die Zeit mit dir nutzen..."
,,Uhu.. Luke Danes... Was hör ich da?!", warf sie grinsend ein.