06.12.2005, 18:24
Stephen Lott - Lott Mansion, abends
Sie scheint nicht ernsthaft böse zu sein, das beruhigt ihn.
"Mein Tag...", murmelt er, ruft sich die Ereignisse noch einmal in Erinnerung. "Du weiÃt doch, viel Arbeit, wenig Vergnügen." Er lächelt. Mehr braucht er ihr über seine Arbeit ohnehin nicht erzählen, sie würde es ohnehin nicht verstehen, sie ist eben eine Frau. Für sie gibt es wichtigere Dinge, als sich mit Wirtschaftsdaten auseinanderzusetzen. Sie musste gut aussehen, das war es, was man von ihr erwartete. Eine Erwartung, die sie nicht mehr so erfüllte, wie früher. Er verwirft den Gedanken wieder, weiÃ, dass er gemein ist.
"Und wie war dein Tag?", setzt er hinterher, weiÃ, dass sie ihm keine Antwort auÃer ein paar leerer Worte geben wird. Ein Trauerspiel, das sich jeden Abend wiederholt.
Sie scheint nicht ernsthaft böse zu sein, das beruhigt ihn.
"Mein Tag...", murmelt er, ruft sich die Ereignisse noch einmal in Erinnerung. "Du weiÃt doch, viel Arbeit, wenig Vergnügen." Er lächelt. Mehr braucht er ihr über seine Arbeit ohnehin nicht erzählen, sie würde es ohnehin nicht verstehen, sie ist eben eine Frau. Für sie gibt es wichtigere Dinge, als sich mit Wirtschaftsdaten auseinanderzusetzen. Sie musste gut aussehen, das war es, was man von ihr erwartete. Eine Erwartung, die sie nicht mehr so erfüllte, wie früher. Er verwirft den Gedanken wieder, weiÃ, dass er gemein ist.
"Und wie war dein Tag?", setzt er hinterher, weiÃ, dass sie ihm keine Antwort auÃer ein paar leerer Worte geben wird. Ein Trauerspiel, das sich jeden Abend wiederholt.