08.12.2005, 22:05
hey
sorry das ich zur zeit nicht mehr so schnell schreiben kann, muss aber im Moment ziemlich viel lernen. Ich hasse es:biggrin:
Nun gut hier gehts erst mal weiter:
âOh man ich platze gleichâ lachte Jess und klopfte sich auf den Bauch. Rory saà neben ihm und grinste.
âDu bist ja wohl gar nichts gewöhntâ
Der Film war gerade zu Ende und beide saÃen sich gegenüber. Während dem Film hatte keiner auch nur ein Wort gesagt.
âUnd was machen wir jetzt?â fragte Jess neugierig, während er auf dem Sofa tiefer nach hinten rutschte.
âHmâ¦wollen wir noch einen Film gucken?â
âIch hätte nichts dagegenâ
âGutâ Rory lächelte ihn bezaubernd an und ging den Film wechseln. Beide genossen die Anwesenheit des anderen in vollen Zügen. Obwohl sie sich eigentlich so fremd waren, fühlten sie sich so nahe und verbunden. Aber was verband sie denn noch? Freundschaft? Sie wussten es nicht. Nur das Gefühl blieb und es fühlte sich gut an.
âFertig?â fragte sie und lies sich auf das Sofa fallen.
âImmerâ
Rory schaltete den zweiten Film für diesen Abend ein. Irgendwie war sie froh, dass er hier war. Hier bei ihr. Aber warum? Durfte sie überhaupt solche Gedanken haben?
Die Zeit verging rasch und nun war auch der zweite Film ausgelaufen. Rory hatte gar nicht bemerkt, wie müde sie gewesen war. Sie war schon längst eingeschlafen und ihr Kopf war auf Jess Schulter gerutscht. Der hatte den Film noch zu Ende geguckt, bevor er den Fernseher ausschaltete. Er wollte Rory nicht aufwecken und so beschloss er einfach hier zu schlafen. Dieses Gefühl sie wieder so nahe bei sich zu haben, rief in ihm eine tiefe Sehnsucht hervor. Sehnsucht nach ihr. Er konnte sie nicht mehr haben, dass war ihm klar. Sie war nicht mehr seine Roryâ¦schon lange nicht mehr. Doch für diesen kleinen und vielleicht unbedeutenden Moment war sie wieder bei ihm. Auch wenn es nur eine Wunschvorstellung war, war sie in dem Augenblick schrecklich real. Jess beobachtete sie noch eine Weile, bis er ihr sanft über den Kopf strich und selbst in die Welt der Träume sank. In eine unbekümmerte und wunderbare Weltâ¦meistens jedenfalls.
Die Sonnenstrahlen rissen Jess unsanft aus dem Schlaf. Er öffnete verschlafen die Augen und musste sich erst mal orientieren. Was war überhaupt gestern passiert und wo war er? Jess bemerkte etwas auf ihm. Verwirrt blickte er an sich herunter und fing an zu lächeln. Rory war wohl noch weiter nach unten gerutscht und hatte seinen Bauch als Kopfkissen benutzt. Ihre Hand ruhte auf seinem Knie und ihr Gesicht hatte sie tief in seinem Shirt vergraben. Was sollte er jetzt tun? Sie wecken oder einfach weiter schlafen lassen? Er wollte sie schon sanft rütteln, als ihm die Situation bewusst wurde. Er würde wohl nie wieder so nah bei ihr sein. Vielleicht sollte er einfach den Moment genieÃen und sie allein zu sich kommen lassen. Jess atmete einmal tief durch, bevor er seinen Kopf nach hinten sinken lies und die Decke anstarrte. Er merkte ihren regelmäÃigen Herzschlag und den warmen Atem, der durch sein Shirt drang. Das alles machte ihn noch immer verrückt. Die ganze Frau trieb ihn fast in den Wahnsinn. Vor ein paar Tagen war er sich sicher, sie einigermaÃen vergessen oder besser verdrängt zu haben, doch nun holte ihn die bittere Realität wieder ein. Was hatte Rory nur mit ihm gemacht? Warum besaà sie die Magie, dass er sich manchmal wie ein Trottel vorkam. Sie hatte das gewisse etwas und das wusste er genau. Was war nur aus dem Jess Mariano geworden, der früher mal existiert hatte. Diesem Jess wäre das hier jetzt egal gewesen. Dieser Jess hätte nur seinen Spaà gewollt und er kannte so etwas wie Liebe nicht. Die Liebe. Was war sie überhaupt? So viele Menschen sind verliebt und doch trennen sie sich vielleicht nach geraumer Zeit. Warum dann alles? Warum das ganze Leid, wenn es doch einfacher gehen würde. Das Leben war manchmal ziemlich hart und alles andere als fair. Die Liebe kann einem das gröÃte Glück bescheren, einem aber zugleich den gröÃten Schmerz fühlen lassen. Beide Erfahrungen hatte Jess durchlebt und an dem schlechten Teil war er selbst Schuld. Er hatte sich das alles selbst zu zuschreiben. Wenn er damals nicht so dumm gewesen wäre, wäre das hier vielleicht noch immer so. Sie wären noch zusammen und ihnen wäre eine Menge Leid erspart geblieben. Doch er hatte nicht nachgedacht und seinen Fehler viel zu spät gemerkt. Seine ganzen Gefühle hatten ihn damals überrollt und fast erstickt. Er wollte nur noch raus aus allem und hatte sich über die Folgen keinen Kopf gemacht. Er war sich damals nicht im Klaren, was er da aufgab. Jetzt wurde es ihm erst richtig bewusst und er hoffte auf eine zweite Chance, doch auch für die war es zu spät. Rory war wieder glücklich, glücklich ohne ihn. Das musste er verstehen und akzeptieren, auch wenn es jedes Mal, wie ein Messerstich ins Herzen war...
Fb natürlich wie immer gerne gesehen:biggrin: bis bald
GLG
sorry das ich zur zeit nicht mehr so schnell schreiben kann, muss aber im Moment ziemlich viel lernen. Ich hasse es:biggrin:
Nun gut hier gehts erst mal weiter:
âOh man ich platze gleichâ lachte Jess und klopfte sich auf den Bauch. Rory saà neben ihm und grinste.
âDu bist ja wohl gar nichts gewöhntâ
Der Film war gerade zu Ende und beide saÃen sich gegenüber. Während dem Film hatte keiner auch nur ein Wort gesagt.
âUnd was machen wir jetzt?â fragte Jess neugierig, während er auf dem Sofa tiefer nach hinten rutschte.
âHmâ¦wollen wir noch einen Film gucken?â
âIch hätte nichts dagegenâ
âGutâ Rory lächelte ihn bezaubernd an und ging den Film wechseln. Beide genossen die Anwesenheit des anderen in vollen Zügen. Obwohl sie sich eigentlich so fremd waren, fühlten sie sich so nahe und verbunden. Aber was verband sie denn noch? Freundschaft? Sie wussten es nicht. Nur das Gefühl blieb und es fühlte sich gut an.
âFertig?â fragte sie und lies sich auf das Sofa fallen.
âImmerâ
Rory schaltete den zweiten Film für diesen Abend ein. Irgendwie war sie froh, dass er hier war. Hier bei ihr. Aber warum? Durfte sie überhaupt solche Gedanken haben?
Die Zeit verging rasch und nun war auch der zweite Film ausgelaufen. Rory hatte gar nicht bemerkt, wie müde sie gewesen war. Sie war schon längst eingeschlafen und ihr Kopf war auf Jess Schulter gerutscht. Der hatte den Film noch zu Ende geguckt, bevor er den Fernseher ausschaltete. Er wollte Rory nicht aufwecken und so beschloss er einfach hier zu schlafen. Dieses Gefühl sie wieder so nahe bei sich zu haben, rief in ihm eine tiefe Sehnsucht hervor. Sehnsucht nach ihr. Er konnte sie nicht mehr haben, dass war ihm klar. Sie war nicht mehr seine Roryâ¦schon lange nicht mehr. Doch für diesen kleinen und vielleicht unbedeutenden Moment war sie wieder bei ihm. Auch wenn es nur eine Wunschvorstellung war, war sie in dem Augenblick schrecklich real. Jess beobachtete sie noch eine Weile, bis er ihr sanft über den Kopf strich und selbst in die Welt der Träume sank. In eine unbekümmerte und wunderbare Weltâ¦meistens jedenfalls.
Die Sonnenstrahlen rissen Jess unsanft aus dem Schlaf. Er öffnete verschlafen die Augen und musste sich erst mal orientieren. Was war überhaupt gestern passiert und wo war er? Jess bemerkte etwas auf ihm. Verwirrt blickte er an sich herunter und fing an zu lächeln. Rory war wohl noch weiter nach unten gerutscht und hatte seinen Bauch als Kopfkissen benutzt. Ihre Hand ruhte auf seinem Knie und ihr Gesicht hatte sie tief in seinem Shirt vergraben. Was sollte er jetzt tun? Sie wecken oder einfach weiter schlafen lassen? Er wollte sie schon sanft rütteln, als ihm die Situation bewusst wurde. Er würde wohl nie wieder so nah bei ihr sein. Vielleicht sollte er einfach den Moment genieÃen und sie allein zu sich kommen lassen. Jess atmete einmal tief durch, bevor er seinen Kopf nach hinten sinken lies und die Decke anstarrte. Er merkte ihren regelmäÃigen Herzschlag und den warmen Atem, der durch sein Shirt drang. Das alles machte ihn noch immer verrückt. Die ganze Frau trieb ihn fast in den Wahnsinn. Vor ein paar Tagen war er sich sicher, sie einigermaÃen vergessen oder besser verdrängt zu haben, doch nun holte ihn die bittere Realität wieder ein. Was hatte Rory nur mit ihm gemacht? Warum besaà sie die Magie, dass er sich manchmal wie ein Trottel vorkam. Sie hatte das gewisse etwas und das wusste er genau. Was war nur aus dem Jess Mariano geworden, der früher mal existiert hatte. Diesem Jess wäre das hier jetzt egal gewesen. Dieser Jess hätte nur seinen Spaà gewollt und er kannte so etwas wie Liebe nicht. Die Liebe. Was war sie überhaupt? So viele Menschen sind verliebt und doch trennen sie sich vielleicht nach geraumer Zeit. Warum dann alles? Warum das ganze Leid, wenn es doch einfacher gehen würde. Das Leben war manchmal ziemlich hart und alles andere als fair. Die Liebe kann einem das gröÃte Glück bescheren, einem aber zugleich den gröÃten Schmerz fühlen lassen. Beide Erfahrungen hatte Jess durchlebt und an dem schlechten Teil war er selbst Schuld. Er hatte sich das alles selbst zu zuschreiben. Wenn er damals nicht so dumm gewesen wäre, wäre das hier vielleicht noch immer so. Sie wären noch zusammen und ihnen wäre eine Menge Leid erspart geblieben. Doch er hatte nicht nachgedacht und seinen Fehler viel zu spät gemerkt. Seine ganzen Gefühle hatten ihn damals überrollt und fast erstickt. Er wollte nur noch raus aus allem und hatte sich über die Folgen keinen Kopf gemacht. Er war sich damals nicht im Klaren, was er da aufgab. Jetzt wurde es ihm erst richtig bewusst und er hoffte auf eine zweite Chance, doch auch für die war es zu spät. Rory war wieder glücklich, glücklich ohne ihn. Das musste er verstehen und akzeptieren, auch wenn es jedes Mal, wie ein Messerstich ins Herzen war...
Fb natürlich wie immer gerne gesehen:biggrin: bis bald
GLG