29.12.2005, 14:10
88. Teil: wie früher
Einige Tage waren seit ihrem Gespräch vergangen. Und es funktioniert tatsächlich. In den Pausen unterhielten sich freundschaftlich und nach der Arbeit hatten sie nicht wirklich groÃen Kontakt. Was vor allem Anne freute, obwohl wenn sie gewusst hätte, dass sie sich so gut verstehen, sie sicher nicht ganz so begeistert gewesen wäre. Doch Milo hielt es für besser, diesen Teil nicht zu erwähnen. Doch diese Freundschaft sollte an diesem einen Tag in Frage gestellt werden.
„Also okay, noch diese Szene und dann machen wir für heute Schluss.“, erklärte der Regisseur. Milo blickte verwundert auf die Uhr. Es war gerade mal drei Uhr. „Wieso machen wir denn heute so früh Schluss?“, fragte er. Der Regisseur zog genervt die Augenbraun hoch. „Kim ist doch krank. Die anderen Szenen können wir nicht ohne sie drehen, also machen wir nur die, die möglich sind.“, erklärte der Regisseur. Milo war verwundert, er hatte noch gar nicht gemerkt dass sie nicht da war, doch erst jetzt fiel ihm auf, das er sie noch gar nicht gesehen hatte. „Sie ist krank? Was hat sie denn?“, fragte Milo. Die Augenbraun wanderten noch höher und das er genervt war, war deutlich zu hören. „Grippe oder so.“
„Ich komme ja.“, erklärte Alexis und wanderte in einem Bademantel und Tausenden Taschentüchern in der Hand zur Tür.
„Hey.“, sagte sie verwundert, als sie Milo erblickte, welcher mit einen Strauà Blumen vor ihr stand. „Na du kranke.“, begrüÃte er sie freundlich und trat ein. „Die hier sind für dich.“, erklärte er und reichte ihr den StrauÃ. „Das ist aber nett. Ich stelle sie gleich in eine Vase.“, erklärte sie und wanderte in die Küche. Milo folgte ihr. „Und wie lange hast du?“, fragte er scherzhaft. Alexis lächelte. „Die Ãrzte meinen es bleibt mir nicht mehr viel Zeit?“, erklärte sie und goss in die Vase Wasser, welche sie aus dem Regal holte. Milo lachte. „Und was hast du nun?“, fragte er und stand auf. „Na ja, Fieber und Schnupfen halt.“, erklärte sie und schnaubte sich die Nase. „Das mit dem Schnupfen glaube ich dir, aber Fieber.“, meinte er und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Du glühst ja richtig. Du solltest im Bett liegen.“, erklärte er mütterlich. Alexis schmunzelte. „Das tat ich auch, bevor ein gewisser jemand an der Tür klingelt. Ich will hier ja niemand schräg angucken.“, erklärte sie und sah ihn beabsichtig schief an. Milo lächelte und pfiff unschuldig. „Ich weià nicht wen du meinst.“, erklärte er. Alexis lächelte und stellte die Vase auf den Tisch. „Also womit habe ich deinen Besuch verdient?“, fragte sie und setzte sich auf einen Stuhl. Milo schüttelte den Kopf. „Bevor ich mit dir ein Gespräch anfange begibst du dich schön wieder in dein Bett.“, erklärte er und lächelte. Alexis sah ihn mit Hundeblicke an. „Nah komm, steh auf. Oder soll ich dich in dein Bett tragen?“, fragte er. Alexis stand mit gespielten bösen Blick auf und ging in Richtung Schlafzimmer. Milo folgte ihr erneut.
Sie legte sich in ihr Bett und zog die Decke bis an die Nasenspitze. Milo setzte sich auf einen Sessel neben ihrem Bett. „Also ich liege im Bett, nun erfülle deinen Teil.“, erklärte sie und schnaubte sich wieder die Nase. Milo lächelte. „Ich wollte einfach mal schauen, ob es dir gut geht. AuÃerdem hatte ich früher frei, weil du krank bist.“, erklärte Milo. Alexis lächelte und griff sich ein neues Taschentuch. „Hat Anne denn nichts dagegen?“, fragte sie aus reinen Interesse. Milo sah zu Boden. „Sie weià nicht, dass ich hier bin.“, erklärte er. „Milo.“, sagte Alexis enttäuscht. „Was denn? Eigentlich geht es sie doch nichts an.“, verteidigte er sich. Alexis sah ihn strafend an. „Sie ist deine Freundin. Es geht sie sehr wohl was an, dass du deine Exfreundin besucht. Mich hätte es zu mindestens interessiert und hättest du es mir verheimlichst, wäre ich ziemlich sauer auf dich gewesen.“, erklärte sie. „Hättest du es mir erlaubt, dass ich eine Exfreundin besuche, auÃer Sarah natürlich.“, fragte er. Alexis dachte kurz nach. „Bestimmt.“, erklärte sie. Milo verzog das Gesicht. „Anne aber nicht. Sie will nicht, dass ich auÃerhalb der Arbeit mit dir Kontakt habe.“, erklärte er. Alexis sah ihn geschockt an. „Was? Wieso das denn?“, fragte sie und schnaubte noch mal kräftig die Nase. „Sie kennt unsere Geschichte und meint sie wäre noch nicht zu ende.“, sagte er. Alexis sah ihn fragwürdig an und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Milo. „Ich habe Hunger und deswegen mache ich mir jetzt die Hühnersuppe warm, die mir vorhin meine Nachbarin rüber gebracht hatte.“, erklärte sie und ging aus dem Schlafzimmer, wieder einmal folgte Milo ihr. „Deine Nachbarin bringt dir Hühnersuppe?“, fragte Milo lachend. „Ja, dass ist halt eine sehr besorgte und nette Nachbarin.“, meinte Alexis und betrat die Küche. „So kann man es auch ausdrücken.“ „Tja. Willst du dann nicht langsam gehen? Sonst macht Anne sich noch Sorgen?“, fragte Alexis und stellte die Suppe in die Mikrowelle. Milo schüttelte den Kopf. „Nein. Sie arbeitet heute länger und...aber wenn du unbedingt willst, gehe ich. Ich will mich nicht aufdrängen.“, erklärte Milo. Alexis lächelte. „Du kannst bleiben, wenn du willst. Aber ich finde du solltest es ihr sagen.“, meinte Alexis. Milo nickte. „Okay. Ich rufe sie gleich an.“, meinte er und ging kurz aus der Küche. Er tat so als wenn er eine Nummer wählte. „Anne? Hallo ich bin bei Kim, dass ist doch okay...ja darüber können wir noch reden...danke...bis später ich vermisse dich auch.“, sagte Milo und tat so als wenn er auflegte.
„Siehst du, geht doch.“, erklärte Alexis in der Küche, die jedes Wort gehört hatte. „Ja.“, meinte Milo und freute sich innerlich etwas, wie leicht Frauen doch rein zu legen sind. „Und hatte sie was dagegen?“, fragte Alexis und holte die Suppe aus der Mirkowelle. Milo schüttelte den Kopf. „Nein, aber sie will später noch mit mir darüber reden.“, erklärte er. Alexis lächelte. „Willst du auch was?“
Es war abends. Nach dem Essen hatte Alexis einen Film raus geholt, den sie sich anschauten. Forrest Gump. Einer ihrer Lieblingsfilme.
„Ein klasse Film.“, meinte Milo. „Finde ich auch.“, erklärte Alexis und deckte sich zu noch weiter zu. „Und ein toller Abend.“, fügte Milo hinzu und sah Alexis an. „Auch da stimme ich dir zu. Es war wie früher.“, erklärte sie lächelnd. „Ja. Wie früher.“, flüsterte Milo. „Ich geh dann mal ins Bett.“, erklärte Alexis und stand auf. „Ja und ich sollte fahren.“, meinte Milo und begab sich in Richtung Tür, Alexis begleitete ihn.
„Und sag Anne das du hier warst.“, erklärte sie an der Tür. Milo sah sie verwundert an. „Was...“ „Tu nicht so. Das Gespräch vorhin war vorgetäuscht.“, erklärte sie lächelnd. Milo musste innerlich wieder lachen. Anscheinend waren sie doch nicht so leicht rein zu legen. „Na dann. Kommst du morgen wieder?“, fragte Milo, während er seine Jacke anzog. Alexis grinste fies. „Mit dieser Erkältung? Wie soll das denn bitte gehen?“, fragte sie. Milo grinste und gab ihr einen kurzen Abschiedskuss. Alexis sah ihn verwundert an und auch Milo blieb versteinert stehen. „Was war das?“, fragte Alexis. Milo zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Alte Gewohnheit. Der Abend war so schön, da war es wie früher und früher gab es Abschiedsküsse. Tut mir Leid. Es kommt nicht mehr vor.“, erklärte Milo. Alexis nickte lächelnd. „Es ist nie passiert und jetzt los, fahr zu deiner Anne und das mit dem Kuss erzählst du ihr lieber nicht, dass würde sie nur falsch erzählen, egal wie du es erzählst.“, erklärte sie. Milo nickte. „Ja.“
Danach schloss Alexis die Tür und gerade als sie in ihrem Schlafzimmer ankam, klingelte es erneut. Sie ging leicht genervt wieder nach unten und öffnete die Tür. „Milo?“, fragte sie verwundert. „Ich kann nicht fahren.“, erklärte er. Alexis war erschrocken. Würde jetzt das ganze Theater nur wegen diesen Kuss wieder anfangen. „Wieso nicht?“, fragte Alexis. „Ich hatte aus versehen das Licht angelassen und nun ist meine Autobatterie alle.“, erklärte er. Alexis erleichtert tief durch. „Und was schlägst du nun vor?“, fragte Alexis. „Kann ich heute Nacht hier schlafen?“, fragte er nach und Alexis öffnete weit die Tür. „Du schläfst auf dem Sofa und ich oben im Bett und bitte genau das wirst du dann Anne erzählen und bitte erwähne auf gar keinen Fall wo ich wohne und betone ganz oft, dass ich krank bin. Ich will nicht dass sie dann hierher kommt und mich umbringt.“, erklärte Alexis. Milo lächelte, zog seine Jacke aus und schloss die Tür hinter sich.
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Danke für das viele FB und schön das euch die neue FF auch gefällt
Einige Tage waren seit ihrem Gespräch vergangen. Und es funktioniert tatsächlich. In den Pausen unterhielten sich freundschaftlich und nach der Arbeit hatten sie nicht wirklich groÃen Kontakt. Was vor allem Anne freute, obwohl wenn sie gewusst hätte, dass sie sich so gut verstehen, sie sicher nicht ganz so begeistert gewesen wäre. Doch Milo hielt es für besser, diesen Teil nicht zu erwähnen. Doch diese Freundschaft sollte an diesem einen Tag in Frage gestellt werden.
„Also okay, noch diese Szene und dann machen wir für heute Schluss.“, erklärte der Regisseur. Milo blickte verwundert auf die Uhr. Es war gerade mal drei Uhr. „Wieso machen wir denn heute so früh Schluss?“, fragte er. Der Regisseur zog genervt die Augenbraun hoch. „Kim ist doch krank. Die anderen Szenen können wir nicht ohne sie drehen, also machen wir nur die, die möglich sind.“, erklärte der Regisseur. Milo war verwundert, er hatte noch gar nicht gemerkt dass sie nicht da war, doch erst jetzt fiel ihm auf, das er sie noch gar nicht gesehen hatte. „Sie ist krank? Was hat sie denn?“, fragte Milo. Die Augenbraun wanderten noch höher und das er genervt war, war deutlich zu hören. „Grippe oder so.“
„Ich komme ja.“, erklärte Alexis und wanderte in einem Bademantel und Tausenden Taschentüchern in der Hand zur Tür.
„Hey.“, sagte sie verwundert, als sie Milo erblickte, welcher mit einen Strauà Blumen vor ihr stand. „Na du kranke.“, begrüÃte er sie freundlich und trat ein. „Die hier sind für dich.“, erklärte er und reichte ihr den StrauÃ. „Das ist aber nett. Ich stelle sie gleich in eine Vase.“, erklärte sie und wanderte in die Küche. Milo folgte ihr. „Und wie lange hast du?“, fragte er scherzhaft. Alexis lächelte. „Die Ãrzte meinen es bleibt mir nicht mehr viel Zeit?“, erklärte sie und goss in die Vase Wasser, welche sie aus dem Regal holte. Milo lachte. „Und was hast du nun?“, fragte er und stand auf. „Na ja, Fieber und Schnupfen halt.“, erklärte sie und schnaubte sich die Nase. „Das mit dem Schnupfen glaube ich dir, aber Fieber.“, meinte er und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Du glühst ja richtig. Du solltest im Bett liegen.“, erklärte er mütterlich. Alexis schmunzelte. „Das tat ich auch, bevor ein gewisser jemand an der Tür klingelt. Ich will hier ja niemand schräg angucken.“, erklärte sie und sah ihn beabsichtig schief an. Milo lächelte und pfiff unschuldig. „Ich weià nicht wen du meinst.“, erklärte er. Alexis lächelte und stellte die Vase auf den Tisch. „Also womit habe ich deinen Besuch verdient?“, fragte sie und setzte sich auf einen Stuhl. Milo schüttelte den Kopf. „Bevor ich mit dir ein Gespräch anfange begibst du dich schön wieder in dein Bett.“, erklärte er und lächelte. Alexis sah ihn mit Hundeblicke an. „Nah komm, steh auf. Oder soll ich dich in dein Bett tragen?“, fragte er. Alexis stand mit gespielten bösen Blick auf und ging in Richtung Schlafzimmer. Milo folgte ihr erneut.
Sie legte sich in ihr Bett und zog die Decke bis an die Nasenspitze. Milo setzte sich auf einen Sessel neben ihrem Bett. „Also ich liege im Bett, nun erfülle deinen Teil.“, erklärte sie und schnaubte sich wieder die Nase. Milo lächelte. „Ich wollte einfach mal schauen, ob es dir gut geht. AuÃerdem hatte ich früher frei, weil du krank bist.“, erklärte Milo. Alexis lächelte und griff sich ein neues Taschentuch. „Hat Anne denn nichts dagegen?“, fragte sie aus reinen Interesse. Milo sah zu Boden. „Sie weià nicht, dass ich hier bin.“, erklärte er. „Milo.“, sagte Alexis enttäuscht. „Was denn? Eigentlich geht es sie doch nichts an.“, verteidigte er sich. Alexis sah ihn strafend an. „Sie ist deine Freundin. Es geht sie sehr wohl was an, dass du deine Exfreundin besucht. Mich hätte es zu mindestens interessiert und hättest du es mir verheimlichst, wäre ich ziemlich sauer auf dich gewesen.“, erklärte sie. „Hättest du es mir erlaubt, dass ich eine Exfreundin besuche, auÃer Sarah natürlich.“, fragte er. Alexis dachte kurz nach. „Bestimmt.“, erklärte sie. Milo verzog das Gesicht. „Anne aber nicht. Sie will nicht, dass ich auÃerhalb der Arbeit mit dir Kontakt habe.“, erklärte er. Alexis sah ihn geschockt an. „Was? Wieso das denn?“, fragte sie und schnaubte noch mal kräftig die Nase. „Sie kennt unsere Geschichte und meint sie wäre noch nicht zu ende.“, sagte er. Alexis sah ihn fragwürdig an und stand auf. „Wo willst du hin?“, fragte Milo. „Ich habe Hunger und deswegen mache ich mir jetzt die Hühnersuppe warm, die mir vorhin meine Nachbarin rüber gebracht hatte.“, erklärte sie und ging aus dem Schlafzimmer, wieder einmal folgte Milo ihr. „Deine Nachbarin bringt dir Hühnersuppe?“, fragte Milo lachend. „Ja, dass ist halt eine sehr besorgte und nette Nachbarin.“, meinte Alexis und betrat die Küche. „So kann man es auch ausdrücken.“ „Tja. Willst du dann nicht langsam gehen? Sonst macht Anne sich noch Sorgen?“, fragte Alexis und stellte die Suppe in die Mikrowelle. Milo schüttelte den Kopf. „Nein. Sie arbeitet heute länger und...aber wenn du unbedingt willst, gehe ich. Ich will mich nicht aufdrängen.“, erklärte Milo. Alexis lächelte. „Du kannst bleiben, wenn du willst. Aber ich finde du solltest es ihr sagen.“, meinte Alexis. Milo nickte. „Okay. Ich rufe sie gleich an.“, meinte er und ging kurz aus der Küche. Er tat so als wenn er eine Nummer wählte. „Anne? Hallo ich bin bei Kim, dass ist doch okay...ja darüber können wir noch reden...danke...bis später ich vermisse dich auch.“, sagte Milo und tat so als wenn er auflegte.
„Siehst du, geht doch.“, erklärte Alexis in der Küche, die jedes Wort gehört hatte. „Ja.“, meinte Milo und freute sich innerlich etwas, wie leicht Frauen doch rein zu legen sind. „Und hatte sie was dagegen?“, fragte Alexis und holte die Suppe aus der Mirkowelle. Milo schüttelte den Kopf. „Nein, aber sie will später noch mit mir darüber reden.“, erklärte er. Alexis lächelte. „Willst du auch was?“
Es war abends. Nach dem Essen hatte Alexis einen Film raus geholt, den sie sich anschauten. Forrest Gump. Einer ihrer Lieblingsfilme.
„Ein klasse Film.“, meinte Milo. „Finde ich auch.“, erklärte Alexis und deckte sich zu noch weiter zu. „Und ein toller Abend.“, fügte Milo hinzu und sah Alexis an. „Auch da stimme ich dir zu. Es war wie früher.“, erklärte sie lächelnd. „Ja. Wie früher.“, flüsterte Milo. „Ich geh dann mal ins Bett.“, erklärte Alexis und stand auf. „Ja und ich sollte fahren.“, meinte Milo und begab sich in Richtung Tür, Alexis begleitete ihn.
„Und sag Anne das du hier warst.“, erklärte sie an der Tür. Milo sah sie verwundert an. „Was...“ „Tu nicht so. Das Gespräch vorhin war vorgetäuscht.“, erklärte sie lächelnd. Milo musste innerlich wieder lachen. Anscheinend waren sie doch nicht so leicht rein zu legen. „Na dann. Kommst du morgen wieder?“, fragte Milo, während er seine Jacke anzog. Alexis grinste fies. „Mit dieser Erkältung? Wie soll das denn bitte gehen?“, fragte sie. Milo grinste und gab ihr einen kurzen Abschiedskuss. Alexis sah ihn verwundert an und auch Milo blieb versteinert stehen. „Was war das?“, fragte Alexis. Milo zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Alte Gewohnheit. Der Abend war so schön, da war es wie früher und früher gab es Abschiedsküsse. Tut mir Leid. Es kommt nicht mehr vor.“, erklärte Milo. Alexis nickte lächelnd. „Es ist nie passiert und jetzt los, fahr zu deiner Anne und das mit dem Kuss erzählst du ihr lieber nicht, dass würde sie nur falsch erzählen, egal wie du es erzählst.“, erklärte sie. Milo nickte. „Ja.“
Danach schloss Alexis die Tür und gerade als sie in ihrem Schlafzimmer ankam, klingelte es erneut. Sie ging leicht genervt wieder nach unten und öffnete die Tür. „Milo?“, fragte sie verwundert. „Ich kann nicht fahren.“, erklärte er. Alexis war erschrocken. Würde jetzt das ganze Theater nur wegen diesen Kuss wieder anfangen. „Wieso nicht?“, fragte Alexis. „Ich hatte aus versehen das Licht angelassen und nun ist meine Autobatterie alle.“, erklärte er. Alexis erleichtert tief durch. „Und was schlägst du nun vor?“, fragte Alexis. „Kann ich heute Nacht hier schlafen?“, fragte er nach und Alexis öffnete weit die Tür. „Du schläfst auf dem Sofa und ich oben im Bett und bitte genau das wirst du dann Anne erzählen und bitte erwähne auf gar keinen Fall wo ich wohne und betone ganz oft, dass ich krank bin. Ich will nicht dass sie dann hierher kommt und mich umbringt.“, erklärte Alexis. Milo lächelte, zog seine Jacke aus und schloss die Tür hinter sich.
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