29.12.2005, 18:42
So nach einer Ewigkeit einmal ein neuer Teil 
er ist ziemlich kurz, mehr schreiben hat mich nicht gefreut^^
bitte um Fb--
Teil 4
„Rory kommst du bitte!“
Es war nun schon fünf Wochen her, dass Emily Rory abgeholt hatte. Sie fühlte sich als lebe sie in einem Gefängnis. In einem Gefängnis aus Kälte und Leuten die sie hassten. Ihre Mutter, Emily, war seit jenem Abend komisch. Sie schrie Rory nur noch an.
Richard sah sie noch weniger als je zuvor. Sie war sich nicht einmal sicher ob er überhaupt noch hier wohnte.
Sie vermisste die Zeit in der sie bei mir wohnte. Noch nie zuvor, während ihres ganzen Lebens, war sie so glücklich gewesen. So frei.
„Was ist denn?“, schrie sie von ihrem Zimmer aus nach unten.
„Komm herunter und schrei nicht immer von oben herab!“
Warum klang sie so wütend?
„Ich komme ja schon!“, grummelte Rory in sich hinein.
„Was willst du heute essen?“
„Wie bitte?“ Sie wusste nicht ob sie richtig hörte.
„Was du zum Essen willst!“
„Das hat dich noch nie gekümmert“, antwortete Rory.
„Lorelai! Sag schon!“
„Lorelai? Seit wann nennst du mich so? Ich will nichts!“
Wütend rannte Rory hoch in mein Zimmer. Sie konnte ihre Mutter von Tag zu Tag weniger leiden.
Von unten hörte Rory die Türe. Kommt mein Vater oder geht meine Mutter?
Es war letzteres. Jemand kam die Treppe herauf, kurz darauf sperrte jemand ihre Tür zu. Nichts Neues. Seit zwei Wochen wurde sie nun eingesperrt. Tag für Tag. Woche für Woche.
„Ich muss hier raus. Um jeden Preis! Ich hab es schon einmal geschafft!“, flüsterte Rory.
Sie wartete bis ihre Eltern ins Bett gingen und machte sich daran, dass Fenster aufzubrechen. Ja, sogar dieses war versperrt. Nach einigen StöÃen lieà das Fenster jedoch nach.
Der Hauch der Freiheit. Sie nahm ein wenig Kleingeld und kletterte die Efeubedeckte Wand hinunter.
Zum Glück mache ich das nicht das erste Mal!
Sobald sie wieder Boden unter den FüÃen hatte, war ihr einziger Gedanke wo die nächste Telefonzelle war.
„Essen ist fertig!“
Lukes Stimme halte durch das ganze Haus. Ich hatte schon riesigen Hunger. Mein Leben hat sich wieder normalisiert. Klar ich vermisste Rory, jedoch war sie wieder dort wo sie hingehörte: Bei ihren Eltern.
„Wow, das richt super gut!“
Zum Dank gab ich Luke einen Kuss. Er portionierte das Essen.
Es war lecker. Super lecker.
„Schmeckt’s?“
Ich grinste ihn an. Auch nachdem wir uns so lange kannten, faszinierte seine Kochkunst mich immer wieder. Ich war das genaue Gegenteil.
„Es ist wahnsinnig lecker! Aber dein Essen ist immer gut“
„Schön wenn e....“
Er wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Ich stand auf.
„Warte. Ich mach das schon!“
„Hallo?“
„Hallo Luke! Ich bin’s Rory!“
„Rory was..!“
Ich sah auf. Rory? War das wirklich Rory? Ich hetzte zum Telefon und riss Luke den Hörer aus der Hand.
„Rory? Rory, wie geht es dir?“ Ich war so aufgeregt. Endlich meldete sie sich wieder.
„Lorelai! Bitte hol mich ab!“
Nachdem sie mir den Ort genannt hatte legte ich sofort auf. Ich rannte zum Auto und fuhr los. Eine halbe Stunde später kam ich bei der genannten Tankstelle an. Mit einem flauen Gefühl im Magen stieg ich aus.
„Lorelai!“
Erst jetzt erkannte ich Rory. Sie sah so verändert aus, so eingeschüchtert.
Wir fielen uns in die Arme. Erst jetzt wurde mir klar wie sehr ich sie vermisste. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander, wir beide heulten Rotz und Wasser. Rory zitterte.
Ich brachte sie ins Auto und wir fuhren nach Hause. Während der Autofahrt sprachen wir nicht viel. Sie war nicht bereit darüber zu reden und dann was ich wissen musste sagten mir ihre Augen.
Waren diese fünf Wochen so schrecklich für sie?
Zuhause wurden wir von Luke empfangen. ER sah mich fragend an.
„Später!“, flüsterte ich.
Ich brachte Rory ins Bett. Sie lieà meine Hand erst los, als sie einschlief.
Unten erwartete mich Luke.
„Sie wird heute bei uns übernachten!“
„Nur heute?“ Abermals begann ich zu weinen.
„Ich kann sie nicht bei mir wohnen lassen. Ihre Mutter wird wieder herkommen, mir Rory wieder wegnehmen. Was heiÃt wegnehmen? Rory ist nicht mein Eigentum. Ihre Eltern haben das Sorgerecht! Luke, ich will sie nicht wieder verlieren.“
„Das wirst du nicht!“
Er umarmte mich. Seine Umarmungen hatten schon immer etwas Beruhigendes. Nach so einer Umarmung ging es mir wieder besser. Jedes Mal.
„Was hältst du davon wenn wir jetzt schlafen gehen? Morgen sieht alles ganz anders aus“
Ich nickte.
„Rory liegt in unserem Bett!“
„Egal, schlafen wir halt auf der Couch!“
Vielleicht hatte Luke Recht. Morgen sieht die Welt wieder anders aus.

er ist ziemlich kurz, mehr schreiben hat mich nicht gefreut^^
bitte um Fb--
Teil 4
„Rory kommst du bitte!“
Es war nun schon fünf Wochen her, dass Emily Rory abgeholt hatte. Sie fühlte sich als lebe sie in einem Gefängnis. In einem Gefängnis aus Kälte und Leuten die sie hassten. Ihre Mutter, Emily, war seit jenem Abend komisch. Sie schrie Rory nur noch an.
Richard sah sie noch weniger als je zuvor. Sie war sich nicht einmal sicher ob er überhaupt noch hier wohnte.
Sie vermisste die Zeit in der sie bei mir wohnte. Noch nie zuvor, während ihres ganzen Lebens, war sie so glücklich gewesen. So frei.
„Was ist denn?“, schrie sie von ihrem Zimmer aus nach unten.
„Komm herunter und schrei nicht immer von oben herab!“
Warum klang sie so wütend?
„Ich komme ja schon!“, grummelte Rory in sich hinein.
„Was willst du heute essen?“
„Wie bitte?“ Sie wusste nicht ob sie richtig hörte.
„Was du zum Essen willst!“
„Das hat dich noch nie gekümmert“, antwortete Rory.
„Lorelai! Sag schon!“
„Lorelai? Seit wann nennst du mich so? Ich will nichts!“
Wütend rannte Rory hoch in mein Zimmer. Sie konnte ihre Mutter von Tag zu Tag weniger leiden.
Von unten hörte Rory die Türe. Kommt mein Vater oder geht meine Mutter?
Es war letzteres. Jemand kam die Treppe herauf, kurz darauf sperrte jemand ihre Tür zu. Nichts Neues. Seit zwei Wochen wurde sie nun eingesperrt. Tag für Tag. Woche für Woche.
„Ich muss hier raus. Um jeden Preis! Ich hab es schon einmal geschafft!“, flüsterte Rory.
Sie wartete bis ihre Eltern ins Bett gingen und machte sich daran, dass Fenster aufzubrechen. Ja, sogar dieses war versperrt. Nach einigen StöÃen lieà das Fenster jedoch nach.
Der Hauch der Freiheit. Sie nahm ein wenig Kleingeld und kletterte die Efeubedeckte Wand hinunter.
Zum Glück mache ich das nicht das erste Mal!
Sobald sie wieder Boden unter den FüÃen hatte, war ihr einziger Gedanke wo die nächste Telefonzelle war.
„Essen ist fertig!“
Lukes Stimme halte durch das ganze Haus. Ich hatte schon riesigen Hunger. Mein Leben hat sich wieder normalisiert. Klar ich vermisste Rory, jedoch war sie wieder dort wo sie hingehörte: Bei ihren Eltern.
„Wow, das richt super gut!“
Zum Dank gab ich Luke einen Kuss. Er portionierte das Essen.
Es war lecker. Super lecker.
„Schmeckt’s?“
Ich grinste ihn an. Auch nachdem wir uns so lange kannten, faszinierte seine Kochkunst mich immer wieder. Ich war das genaue Gegenteil.
„Es ist wahnsinnig lecker! Aber dein Essen ist immer gut“
„Schön wenn e....“
Er wurde vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Ich stand auf.
„Warte. Ich mach das schon!“
„Hallo?“
„Hallo Luke! Ich bin’s Rory!“
„Rory was..!“
Ich sah auf. Rory? War das wirklich Rory? Ich hetzte zum Telefon und riss Luke den Hörer aus der Hand.
„Rory? Rory, wie geht es dir?“ Ich war so aufgeregt. Endlich meldete sie sich wieder.
„Lorelai! Bitte hol mich ab!“
Nachdem sie mir den Ort genannt hatte legte ich sofort auf. Ich rannte zum Auto und fuhr los. Eine halbe Stunde später kam ich bei der genannten Tankstelle an. Mit einem flauen Gefühl im Magen stieg ich aus.
„Lorelai!“
Erst jetzt erkannte ich Rory. Sie sah so verändert aus, so eingeschüchtert.
Wir fielen uns in die Arme. Erst jetzt wurde mir klar wie sehr ich sie vermisste. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander, wir beide heulten Rotz und Wasser. Rory zitterte.
Ich brachte sie ins Auto und wir fuhren nach Hause. Während der Autofahrt sprachen wir nicht viel. Sie war nicht bereit darüber zu reden und dann was ich wissen musste sagten mir ihre Augen.
Waren diese fünf Wochen so schrecklich für sie?
Zuhause wurden wir von Luke empfangen. ER sah mich fragend an.
„Später!“, flüsterte ich.
Ich brachte Rory ins Bett. Sie lieà meine Hand erst los, als sie einschlief.
Unten erwartete mich Luke.
„Sie wird heute bei uns übernachten!“
„Nur heute?“ Abermals begann ich zu weinen.
„Ich kann sie nicht bei mir wohnen lassen. Ihre Mutter wird wieder herkommen, mir Rory wieder wegnehmen. Was heiÃt wegnehmen? Rory ist nicht mein Eigentum. Ihre Eltern haben das Sorgerecht! Luke, ich will sie nicht wieder verlieren.“
„Das wirst du nicht!“
Er umarmte mich. Seine Umarmungen hatten schon immer etwas Beruhigendes. Nach so einer Umarmung ging es mir wieder besser. Jedes Mal.
„Was hältst du davon wenn wir jetzt schlafen gehen? Morgen sieht alles ganz anders aus“
Ich nickte.
„Rory liegt in unserem Bett!“
„Egal, schlafen wir halt auf der Couch!“
Vielleicht hatte Luke Recht. Morgen sieht die Welt wieder anders aus.
well some say life will beat you down