08.12.2005, 18:49
Hi!
Ich hab zwar schon eine FF, aber mich lieà gestern die Idee für eine andere FF nicht los.
Dann hab ich mich vor meinen Computer gesetzt und losgeschrieben.
Hab sie jetzt schon fast fertig. Die FF wird vl. 5 Teile haben.
AuÃerdem ist sie ein bisschen GG untypisch.
Naja, ihre werdet es schon sehen.
Ich werde jetzt dann mal den ersten Teil posten.
Viel SpaÃ
lg Sandra
Teil 1
âHallo?â
Es war am späten Nachmittag. Vor mir stand ein aufgelöstes junges Mädchen. Sie war vielleicht 16 Jahre alt.
âIch...bitte...!â
Ich sah wie sie zitterte. Was hatte man diesem Mädchen angetan? Ich brachte es nicht übers Herz sie weg zu schicken.
âKomm erstmal herein!â
âDanke!â
Sie lächelte mich dankbar an.
Sie setzte sich auf das Sofa. Langsam hörte sie auf zu zittern.
Ich wusste nicht was ich sie fragen sollte, doch sie fing ganz alleine an zu erzählen.
âIch bin von zu Hause ausgerissen. Ich hab es nicht mehr ausgehalten. Meine Eltern, sie sind wahnsinnig. Ich bin ihnen nicht fein genug. Alles was ich mache kritisieren sie. Ich hasse sie!â
Ich wagte sie nicht zu fragen was vorgefallen war. Wie konnte man seine Eltern nur so hassen. Ach, was würde ich dafür geben meine Eltern zu kennen.
âWie heiÃt du eigentlich?â
âRory und Sie?
Ich lächelte sie an. Ich mochte sie von Anfang an.
âIch bin Lorelaiâ
Sie sah mich einen Augenblick lang komisch an.
âIch heiÃe eigentlich auch Lorelai, aber meine Eltern nennen mich Rory, unsere Eltern haben wohl denselben Geschmack was Namen betrifft.â
Sie hatte dieses warme Lächeln, das ich auch von mir kannte. Ich wusste nicht was mich dazu bewog ihr meine Geschichte zu erzählen.
âIch kenne meine Eltern nicht. Ich bin in einem Heim groà geworden. Die Heimleiter haben mir nur immer wieder erzählt dass meine Eltern noch ziemlich jung waren, beide aus einem reichen Haus. Sie haben mich nur übergeben, einfach so. Ohne ein Wort. Das einzige was sie sagten war mein Name. Nennen sie sie Lorelai, mehr nicht. Angeblich sind nicht einmal Tränen geflossen!â
Rory sah mich an, so als würde sie mich bemitleiden. Nach einer Weile begann sie wieder zu reden.
âMeine Eltern sind auch reich. Leider. Sie sind wahnsinnig spieÃig und meine Mutter leidet unter einem Kontrollwahn. Ich hab überhaupt keine Privatsphäre. ...â
Sie schüttete mir ihr Herz aus. Ich lauschte gespannt ihrer Geschichte. Ihren Erzählungen zufolge war ihre Kindheit wirklich schwer gewesen, aber sie hatte wenigstens Eltern.
Ich bin eine 32-jährige Frau die noch immer nicht wusste wo sie hingehört. Meine ganze Kindheit lang hab ich mir Eltern gewünscht. Aber es gab zu wenig Anhaltspunkte um nach meinen Eltern zu suchen. Wie gerne würde ich sie kennen.
âGlaubst du nicht, dass deine Eltern sich schreckliche Sorgen um dich machen?â, fragte ich Rory.
âNein! Ich bin Emily und Richard egal. Emily, meine Mutter kümmert sich nur um sich selbst und um ihren Beliebtheitsgrad. Für sie ist es ein Weltuntergang wenn sie einmal nicht auf eine Party eingeladen wird. Ich bin ihr egal. Richard, mein Vater arbeitet nur. Ich sehe in kaum, kenne ihn nicht einmal wirklich. Sie werden mich nicht vermissen. Ich entsprach nicht ihren Vorstellungen.â
Ich kannte mich bei dem Thema Familie zu wenig aus um ihr Ratschläge zu erteilen.
Es herrschte eine Zeit lang Stille.
âLorelai?â
âJa?â
âDürfte ich eine Zeit lang bei Ihnen wohnen? Nicht für lange. Eine, vielleicht zwei Wochen.â
Ich wollte nein sagen, aber es lag so ein komisches Gefühl in der Luft. Ich fühlte mich zu Rory hingezogen. Es war als kannte ich sie schon mein ganzes Leben lang. Auch Rory schien dieses Gefühl zu haben.
âOkay, aber bitte duze michâ
âIch danke Ihnen...ähm...dir!â
Abermals lächelte sie mich an. Warum kam mir dieses Lächeln so bekannt vor? Ich sah es jeden Tag im Spiegel.
Flashback Anfang
âSchau mal. Ist sie nicht wunderschön?â
Sie lächelte ihren Freund an. Er erwiderte es nicht.
âSchatz, wir können sie nicht behalten. Wir sind zu jung. Unsere Eltern, unsere Freunde. Wir haben es geschafft diese Schwangerschaft geheim zu halten. Weià Gott wie wir das geschafft haben, aber jetzt ist der Zeitpunkt um uns von ihr zu trennen. Wir können sie nicht behalten. Es geht nicht. Das weiÃt du genauso gut wie ichâ,
die junge Frau schaute ihren Freund verwirrt an,
âWir werden sie ins nächste Heim bringenâ
Er versuchte gefestigt zu klingen. Er klang beinahe zu kalt.
âAber...â
Sie versuchte ihn zu überreden, aber sie wusste dass es keinen Sinn hatte. Sie würde sich von ihrem Kind trennen müssen.
Flashback Ende
Als ich mit den Decken für das Sofa ins Wohnzimmer kam, war Rory schon eingeschlafen. Sie tat mir unglaublich leid.
Ich merkte wie ihr langsam eine Träne über die Wange lief.
Was sie wohl gerade träumte?
Ich beschloss sie nicht zu wecken. Ich war noch immer überwältigt von ihr, ich kannte sie kaum, aber es gab eine Verbindung zwischen uns.
+++++++++
ich hoffe der Anfang gefällt euch
bitte um viel Fb
lg
Ich hab zwar schon eine FF, aber mich lieà gestern die Idee für eine andere FF nicht los.
Dann hab ich mich vor meinen Computer gesetzt und losgeschrieben.
Hab sie jetzt schon fast fertig. Die FF wird vl. 5 Teile haben.
AuÃerdem ist sie ein bisschen GG untypisch.
Naja, ihre werdet es schon sehen.
Ich werde jetzt dann mal den ersten Teil posten.
Viel SpaÃ
lg Sandra
Teil 1
âHallo?â
Es war am späten Nachmittag. Vor mir stand ein aufgelöstes junges Mädchen. Sie war vielleicht 16 Jahre alt.
âIch...bitte...!â
Ich sah wie sie zitterte. Was hatte man diesem Mädchen angetan? Ich brachte es nicht übers Herz sie weg zu schicken.
âKomm erstmal herein!â
âDanke!â
Sie lächelte mich dankbar an.
Sie setzte sich auf das Sofa. Langsam hörte sie auf zu zittern.
Ich wusste nicht was ich sie fragen sollte, doch sie fing ganz alleine an zu erzählen.
âIch bin von zu Hause ausgerissen. Ich hab es nicht mehr ausgehalten. Meine Eltern, sie sind wahnsinnig. Ich bin ihnen nicht fein genug. Alles was ich mache kritisieren sie. Ich hasse sie!â
Ich wagte sie nicht zu fragen was vorgefallen war. Wie konnte man seine Eltern nur so hassen. Ach, was würde ich dafür geben meine Eltern zu kennen.
âWie heiÃt du eigentlich?â
âRory und Sie?
Ich lächelte sie an. Ich mochte sie von Anfang an.
âIch bin Lorelaiâ
Sie sah mich einen Augenblick lang komisch an.
âIch heiÃe eigentlich auch Lorelai, aber meine Eltern nennen mich Rory, unsere Eltern haben wohl denselben Geschmack was Namen betrifft.â
Sie hatte dieses warme Lächeln, das ich auch von mir kannte. Ich wusste nicht was mich dazu bewog ihr meine Geschichte zu erzählen.
âIch kenne meine Eltern nicht. Ich bin in einem Heim groà geworden. Die Heimleiter haben mir nur immer wieder erzählt dass meine Eltern noch ziemlich jung waren, beide aus einem reichen Haus. Sie haben mich nur übergeben, einfach so. Ohne ein Wort. Das einzige was sie sagten war mein Name. Nennen sie sie Lorelai, mehr nicht. Angeblich sind nicht einmal Tränen geflossen!â
Rory sah mich an, so als würde sie mich bemitleiden. Nach einer Weile begann sie wieder zu reden.
âMeine Eltern sind auch reich. Leider. Sie sind wahnsinnig spieÃig und meine Mutter leidet unter einem Kontrollwahn. Ich hab überhaupt keine Privatsphäre. ...â
Sie schüttete mir ihr Herz aus. Ich lauschte gespannt ihrer Geschichte. Ihren Erzählungen zufolge war ihre Kindheit wirklich schwer gewesen, aber sie hatte wenigstens Eltern.
Ich bin eine 32-jährige Frau die noch immer nicht wusste wo sie hingehört. Meine ganze Kindheit lang hab ich mir Eltern gewünscht. Aber es gab zu wenig Anhaltspunkte um nach meinen Eltern zu suchen. Wie gerne würde ich sie kennen.
âGlaubst du nicht, dass deine Eltern sich schreckliche Sorgen um dich machen?â, fragte ich Rory.
âNein! Ich bin Emily und Richard egal. Emily, meine Mutter kümmert sich nur um sich selbst und um ihren Beliebtheitsgrad. Für sie ist es ein Weltuntergang wenn sie einmal nicht auf eine Party eingeladen wird. Ich bin ihr egal. Richard, mein Vater arbeitet nur. Ich sehe in kaum, kenne ihn nicht einmal wirklich. Sie werden mich nicht vermissen. Ich entsprach nicht ihren Vorstellungen.â
Ich kannte mich bei dem Thema Familie zu wenig aus um ihr Ratschläge zu erteilen.
Es herrschte eine Zeit lang Stille.
âLorelai?â
âJa?â
âDürfte ich eine Zeit lang bei Ihnen wohnen? Nicht für lange. Eine, vielleicht zwei Wochen.â
Ich wollte nein sagen, aber es lag so ein komisches Gefühl in der Luft. Ich fühlte mich zu Rory hingezogen. Es war als kannte ich sie schon mein ganzes Leben lang. Auch Rory schien dieses Gefühl zu haben.
âOkay, aber bitte duze michâ
âIch danke Ihnen...ähm...dir!â
Abermals lächelte sie mich an. Warum kam mir dieses Lächeln so bekannt vor? Ich sah es jeden Tag im Spiegel.
Flashback Anfang
âSchau mal. Ist sie nicht wunderschön?â
Sie lächelte ihren Freund an. Er erwiderte es nicht.
âSchatz, wir können sie nicht behalten. Wir sind zu jung. Unsere Eltern, unsere Freunde. Wir haben es geschafft diese Schwangerschaft geheim zu halten. Weià Gott wie wir das geschafft haben, aber jetzt ist der Zeitpunkt um uns von ihr zu trennen. Wir können sie nicht behalten. Es geht nicht. Das weiÃt du genauso gut wie ichâ,
die junge Frau schaute ihren Freund verwirrt an,
âWir werden sie ins nächste Heim bringenâ
Er versuchte gefestigt zu klingen. Er klang beinahe zu kalt.
âAber...â
Sie versuchte ihn zu überreden, aber sie wusste dass es keinen Sinn hatte. Sie würde sich von ihrem Kind trennen müssen.
Flashback Ende
Als ich mit den Decken für das Sofa ins Wohnzimmer kam, war Rory schon eingeschlafen. Sie tat mir unglaublich leid.
Ich merkte wie ihr langsam eine Träne über die Wange lief.
Was sie wohl gerade träumte?
Ich beschloss sie nicht zu wecken. Ich war noch immer überwältigt von ihr, ich kannte sie kaum, aber es gab eine Verbindung zwischen uns.
+++++++++
ich hoffe der Anfang gefällt euch
bitte um viel Fb
lg