01.01.2006, 18:55
Hi Leute! Hattet ihr schöne Weihnachten? Ich hoffe mein Teil kommt nicht zu spät.
Und ähm, naja, dann viel Spaà mit meinem neuen Teil:
Teil 10: Iâm back⦠in black :biggrin:
Rory hatte jetzt schon seit längerem nichts mehr von der Informationstante aus Washington gehört und auch sonst nichts von Tristan gehört. Schon langsam aber sicher machte sie sich echt Sorgen.
Würde er zurückkommen, und wenn ja, wann?
Doch Rory versuchte einfach sich jetzt aufs Studium zu konzentrieren um noch möglichst viel vor ihrer unvermeintlichen Babypause zu schaffen. Mittlerweile freute sie sich auch schon richtig auf das Baby. Sie war sich sicher, dass sie es mit der Unterstützung von Luke und Lorelai schaffen würde und sie hoffte aber natürlich immer noch, dass Tristan aus Europa
zurückkommen würde.
Doch vor einem hatte sie immer noch groÃe Angst. Sie hatte es immer noch nicht ihren GroÃeltern gesagt, doch spätestens in ein paar Monaten würde sie schön langsam einen Babybauch bekommen und sie konnte nicht sagen, dass sie einfach zunahm.
Ãber dieses Problem hatte sich auch die ältere der Gilmore Girls Gedanken gemacht.
So ein Geständnis würde auf keinen Fall reibungslos abgehen. Emily und Richard würden ihr die Schuld geben und wenn Tristan nicht bald auftauchen würde, wäre es ein für alle Mal aus mit der Finanzierung für Yale und dem Kontakt. Für Lore wäre das zwar sehr angenehm, doch sie musste auch an Rory denken. Ohne das Geld der GroÃeltern war ihre noch nicht mal gestartete Karriere als Star â Journalistin schon beendet. Auch wenn Lore nie wirklich gut mit ihren Eltern ausgekommen war, so war sie doch dankbar, dass sie ihrer heià geliebten Tochter diese berufliche Laufbahn ermöglichten.
Deswegen beschloss sie die Sache selbst in die Hand zu nehmen um ihrer Tochter zu ihrem Glück zu verhelfen.
Kurzerhand telefonierte sie mit der Auskunft um sich die Telefonnummer von Tristan geben zu lassen. Das lief folgendermaÃen ab:
Tut. Tut.
âGuten Tag, hier spricht Lorelai Gilmore. Könnten Sie mir bitte die Telefonnummer von Tristan DuGrey geben? Tristan DuGrey. T â R â I â S â T â A â N D â U â G â R â E â Y !
Wie bitte? Die Bekanntgebung dieser Nummer ist nicht gestattet?
Hören Sie mal! Sie sind eine Auskunft! Sie müssen mir die Nummer geben. Es geht hier um Leben und Tod und Sie wollen doch sicher nicht an einem Tod eines Menschen verantwortlich sein!â Okay, vielleicht war das mit dem Leben und Tod ein bisschen übertrieben, aber hoffentlich wirkungsvoll.
Nach dieser Standpauke war die Dame in der Leitung dermaÃen eingeschüchtert, dass sie ihr sofort die Nummer durch gab:
0044/8561/68204
âDanke war nett mit Ihnen zu plaudern!â bedankte sich Lore sarkastisch.
Jetzt aber los. Wir werden schon sehen wer bis nächsten Freitag wieder in den USA ist. George Bush, der zurzeit in Norwegen verweilt oder Tristan DuGrey, der ganz schnell seinen Arsch nach Yale bewegen wird.
Lorelai atmete noch einmal tief durch und wählte dann die Nummer.
Während es noch tutete, überlegte sie. Wie soll ich es anstellen. Soll ich gleich mit der Tür ins Haus fallen, soll ich brüllen, schreien, hysterisch werden oder einfach nur ruhig reden?
Doch bevor sie sich entschlossen hatte meldete sich schon eine Dame am Telefon:
âVersicherungsgesellschaft DuGrey & Partner, was kann ich für Sie tun?â
âÃhm. Guten Tag hier spricht Lorelai Gilmore kann ich bitte mit Mr. DuGrey junior sprechen?â
âNein tut mir leid! Mr. DuGrey junior ist leider schon wieder auf dem Weg in die USA.
Ein privater Notfall. Er wird auch weiterhin in der Geschäftstelle in Washington tätig sein.
Aber ich kann sie gerne mit der Geschäftsstelle in Washington verbinden!â
âNein danke. Die Information ist schon sehr hilfreich. Ich danke Ihnen. Auf Wiederhören!â
Irgendwie schade. Kaum will ich mich einmischen, fällt diesem Typen ein, dass er zurückkommen sollte und ich wäre so gerne der friedensstiftende Engel gewesen.
Tja, frau kann halt nicht alles haben.
Bei diesem Gedanken grinste sie und hoffte inständig für Rory, dass Tristan bald auftauchen würde und sich alles noch mal zum Guten wenden würde.
Währenddessen in Yale:
Rory war nach einer Vorlesung über die Geschichte des Journalismus in ihr Apartment gegangen, denn jetzt machten sich die ersten Nebenwirkungen der Schwangerschaft bemerkbar. Ãbelkeit, Schwindelgefühl und Hungerattacken. Zurzeit hang sie über der Toilette und kotzte was das Zeug hielt. Paris hatte gerade eine fürsorgliche Phase und hielt ihr die Haare weg und machte ihr dann einen Kamillentee.
âO mein Gott! Wie soll das alles weiter gehen. Mit diesen scheuÃlichen Nebenwirkungen und wenn der Bauch zu wachsen anfängt, wissen alle das ich schwanger bin und was ist dann mit der Uni und mit den GroÃeltern!â fragte Rory erschöpft.
âAch das wird alles irgendwie gehen! Ich werde dir helfen und wenn Tristan endlich auftaucht werden wir das Kind schon irgendwie schaukeln!â meinte Paris und lachte über ihren Wortwitz. Rory sah Paris dankbar an. Es war toll zu wissen, dass einem eine Freundin auch in Yale mit Rat und Tat zur Seite stehen werde.
Gegen Abend wurde Paris plötzlich unruhig. Die ganze Zeit schaute sie auf die Uhr und als Rory belustigt sie danach fragte, meinte sie nur hektisch:
âAch, ähm, Rory, wie wäre es denn wenn du jetzt noch ein wenig spazieren gehen würdest. Die frische Luft tut dir gut und das ist auch sehr gut für das Baby!â
âParis! Erwartest du jemand?â, Rory grinste ihre Freundin an, âGut ich gehe mal eine Runde durch den Park, aber glaub ja nicht, dass ich bis Mitternacht drauÃen bleibe!â
Sie zog sich ihren Mantel an und ging in den Park des Campus. Dort war es schön ruhig und sie konnte in Ruhe nachdenken:
Paris hat sich echt verändert. Jetzt jagt sie mich schon aus dem Haus wegen eines Jungen. Wenn ich das auch nur könnte. Wenn Tristan endlich auftauchen würde. Was gäbe ich dafür. Ich will doch nur das Beste für mein Kind. Es soll mit Mutter und Vater aufwachsen. AuÃerdem brauche ich ihn doch. Ich kann einfach ohne ihn nicht mehr sein!
Rory setzte sich auf eine Bank. Sie war einfach verzweifelt. Wie sollte sie denn alles unter einen Hut bringen. Studium, das Baby, das ganze Drumherum.
Sie hatte ihren Kopf in ihre Hände gelegt. Es schien alles so aussichtslos.
âWo bist du Tristan?â flüsterte sie leise.
Plötzlich fühlte sie eine Hand, die über ihren Rücken strich.
âIch bin hier Rory! Ich werde dich nie mehr verlassen!â
Rory blickte auf. Sie blickte in zwei wunderschöne braune Augen. Die sie liebevoll ansahen.
âTristan! Wie bist du hierher gekommen?â Ihr kamen die Tränen.
âSchhh! Es wird alles gut! Dein Brief hat mir die Augen geöffnet! Ich werde für dich und für unser Baby da sein.â Beruhigte sie er. Strich sanft über Rorys Bauch und küsste sie zärtlich.
Rory zögerte keine Sekunde um den Kuss zu erwidern und legte ihre Arme um seinen Hals.
Es schien als würde die Zeit für die beiden stehen bleiben. Als wäre alles vollkommen.
âNa ihr zwei Turteltauben! Wie wäre es wenn ihr eure Knutscherei drinnen weiter führen würdet?â unterbrach Paris den romantischen Moment.
âParis? Wo ist denn dein Date?â fragte Rory erstaunt.
âDate? Wieso Date? Wer hat denn gesagt, dass ich ein Date hat? Glaubst du wirklich Rory, dass ich ein erstes Date in unserem Apartment mache? Wie unseriös!â
Jetzt musste Rory lachen und jetzt schnallte sie auch, dass Paris sie nur nach drauÃen geschickt hatte, damit sie Tristan finden würde.
Paris war schon eine tolle Freundin, besonders wenn sie dadurch Rory ihr Lebensglück geschenkt hatte.
Tristan legte Rory den Arm um die Hüfte und Paris geleitete sie wie bei einem Triumphmarsch die beiden in ihr Apartment.
Dort feierten die beiden gebührend ihr Wiedersehen und Lorelai sollte schon bald über das Glück ihrer Tochter aufgeklärt werden!
So das warâs für heute. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und nicht vergessen:
Viele fb´s schreiben!!!!
HEL, lg, cherry
Und ähm, naja, dann viel Spaà mit meinem neuen Teil:
Teil 10: Iâm back⦠in black :biggrin:
Rory hatte jetzt schon seit längerem nichts mehr von der Informationstante aus Washington gehört und auch sonst nichts von Tristan gehört. Schon langsam aber sicher machte sie sich echt Sorgen.
Würde er zurückkommen, und wenn ja, wann?
Doch Rory versuchte einfach sich jetzt aufs Studium zu konzentrieren um noch möglichst viel vor ihrer unvermeintlichen Babypause zu schaffen. Mittlerweile freute sie sich auch schon richtig auf das Baby. Sie war sich sicher, dass sie es mit der Unterstützung von Luke und Lorelai schaffen würde und sie hoffte aber natürlich immer noch, dass Tristan aus Europa
zurückkommen würde.
Doch vor einem hatte sie immer noch groÃe Angst. Sie hatte es immer noch nicht ihren GroÃeltern gesagt, doch spätestens in ein paar Monaten würde sie schön langsam einen Babybauch bekommen und sie konnte nicht sagen, dass sie einfach zunahm.
Ãber dieses Problem hatte sich auch die ältere der Gilmore Girls Gedanken gemacht.
So ein Geständnis würde auf keinen Fall reibungslos abgehen. Emily und Richard würden ihr die Schuld geben und wenn Tristan nicht bald auftauchen würde, wäre es ein für alle Mal aus mit der Finanzierung für Yale und dem Kontakt. Für Lore wäre das zwar sehr angenehm, doch sie musste auch an Rory denken. Ohne das Geld der GroÃeltern war ihre noch nicht mal gestartete Karriere als Star â Journalistin schon beendet. Auch wenn Lore nie wirklich gut mit ihren Eltern ausgekommen war, so war sie doch dankbar, dass sie ihrer heià geliebten Tochter diese berufliche Laufbahn ermöglichten.
Deswegen beschloss sie die Sache selbst in die Hand zu nehmen um ihrer Tochter zu ihrem Glück zu verhelfen.
Kurzerhand telefonierte sie mit der Auskunft um sich die Telefonnummer von Tristan geben zu lassen. Das lief folgendermaÃen ab:
Tut. Tut.
âGuten Tag, hier spricht Lorelai Gilmore. Könnten Sie mir bitte die Telefonnummer von Tristan DuGrey geben? Tristan DuGrey. T â R â I â S â T â A â N D â U â G â R â E â Y !
Wie bitte? Die Bekanntgebung dieser Nummer ist nicht gestattet?
Hören Sie mal! Sie sind eine Auskunft! Sie müssen mir die Nummer geben. Es geht hier um Leben und Tod und Sie wollen doch sicher nicht an einem Tod eines Menschen verantwortlich sein!â Okay, vielleicht war das mit dem Leben und Tod ein bisschen übertrieben, aber hoffentlich wirkungsvoll.
Nach dieser Standpauke war die Dame in der Leitung dermaÃen eingeschüchtert, dass sie ihr sofort die Nummer durch gab:
0044/8561/68204
âDanke war nett mit Ihnen zu plaudern!â bedankte sich Lore sarkastisch.
Jetzt aber los. Wir werden schon sehen wer bis nächsten Freitag wieder in den USA ist. George Bush, der zurzeit in Norwegen verweilt oder Tristan DuGrey, der ganz schnell seinen Arsch nach Yale bewegen wird.
Lorelai atmete noch einmal tief durch und wählte dann die Nummer.
Während es noch tutete, überlegte sie. Wie soll ich es anstellen. Soll ich gleich mit der Tür ins Haus fallen, soll ich brüllen, schreien, hysterisch werden oder einfach nur ruhig reden?
Doch bevor sie sich entschlossen hatte meldete sich schon eine Dame am Telefon:
âVersicherungsgesellschaft DuGrey & Partner, was kann ich für Sie tun?â
âÃhm. Guten Tag hier spricht Lorelai Gilmore kann ich bitte mit Mr. DuGrey junior sprechen?â
âNein tut mir leid! Mr. DuGrey junior ist leider schon wieder auf dem Weg in die USA.
Ein privater Notfall. Er wird auch weiterhin in der Geschäftstelle in Washington tätig sein.
Aber ich kann sie gerne mit der Geschäftsstelle in Washington verbinden!â
âNein danke. Die Information ist schon sehr hilfreich. Ich danke Ihnen. Auf Wiederhören!â
Irgendwie schade. Kaum will ich mich einmischen, fällt diesem Typen ein, dass er zurückkommen sollte und ich wäre so gerne der friedensstiftende Engel gewesen.
Tja, frau kann halt nicht alles haben.
Bei diesem Gedanken grinste sie und hoffte inständig für Rory, dass Tristan bald auftauchen würde und sich alles noch mal zum Guten wenden würde.
Währenddessen in Yale:
Rory war nach einer Vorlesung über die Geschichte des Journalismus in ihr Apartment gegangen, denn jetzt machten sich die ersten Nebenwirkungen der Schwangerschaft bemerkbar. Ãbelkeit, Schwindelgefühl und Hungerattacken. Zurzeit hang sie über der Toilette und kotzte was das Zeug hielt. Paris hatte gerade eine fürsorgliche Phase und hielt ihr die Haare weg und machte ihr dann einen Kamillentee.
âO mein Gott! Wie soll das alles weiter gehen. Mit diesen scheuÃlichen Nebenwirkungen und wenn der Bauch zu wachsen anfängt, wissen alle das ich schwanger bin und was ist dann mit der Uni und mit den GroÃeltern!â fragte Rory erschöpft.
âAch das wird alles irgendwie gehen! Ich werde dir helfen und wenn Tristan endlich auftaucht werden wir das Kind schon irgendwie schaukeln!â meinte Paris und lachte über ihren Wortwitz. Rory sah Paris dankbar an. Es war toll zu wissen, dass einem eine Freundin auch in Yale mit Rat und Tat zur Seite stehen werde.
Gegen Abend wurde Paris plötzlich unruhig. Die ganze Zeit schaute sie auf die Uhr und als Rory belustigt sie danach fragte, meinte sie nur hektisch:
âAch, ähm, Rory, wie wäre es denn wenn du jetzt noch ein wenig spazieren gehen würdest. Die frische Luft tut dir gut und das ist auch sehr gut für das Baby!â
âParis! Erwartest du jemand?â, Rory grinste ihre Freundin an, âGut ich gehe mal eine Runde durch den Park, aber glaub ja nicht, dass ich bis Mitternacht drauÃen bleibe!â
Sie zog sich ihren Mantel an und ging in den Park des Campus. Dort war es schön ruhig und sie konnte in Ruhe nachdenken:
Paris hat sich echt verändert. Jetzt jagt sie mich schon aus dem Haus wegen eines Jungen. Wenn ich das auch nur könnte. Wenn Tristan endlich auftauchen würde. Was gäbe ich dafür. Ich will doch nur das Beste für mein Kind. Es soll mit Mutter und Vater aufwachsen. AuÃerdem brauche ich ihn doch. Ich kann einfach ohne ihn nicht mehr sein!
Rory setzte sich auf eine Bank. Sie war einfach verzweifelt. Wie sollte sie denn alles unter einen Hut bringen. Studium, das Baby, das ganze Drumherum.
Sie hatte ihren Kopf in ihre Hände gelegt. Es schien alles so aussichtslos.
âWo bist du Tristan?â flüsterte sie leise.
Plötzlich fühlte sie eine Hand, die über ihren Rücken strich.
âIch bin hier Rory! Ich werde dich nie mehr verlassen!â
Rory blickte auf. Sie blickte in zwei wunderschöne braune Augen. Die sie liebevoll ansahen.
âTristan! Wie bist du hierher gekommen?â Ihr kamen die Tränen.
âSchhh! Es wird alles gut! Dein Brief hat mir die Augen geöffnet! Ich werde für dich und für unser Baby da sein.â Beruhigte sie er. Strich sanft über Rorys Bauch und küsste sie zärtlich.
Rory zögerte keine Sekunde um den Kuss zu erwidern und legte ihre Arme um seinen Hals.
Es schien als würde die Zeit für die beiden stehen bleiben. Als wäre alles vollkommen.
âNa ihr zwei Turteltauben! Wie wäre es wenn ihr eure Knutscherei drinnen weiter führen würdet?â unterbrach Paris den romantischen Moment.
âParis? Wo ist denn dein Date?â fragte Rory erstaunt.
âDate? Wieso Date? Wer hat denn gesagt, dass ich ein Date hat? Glaubst du wirklich Rory, dass ich ein erstes Date in unserem Apartment mache? Wie unseriös!â
Jetzt musste Rory lachen und jetzt schnallte sie auch, dass Paris sie nur nach drauÃen geschickt hatte, damit sie Tristan finden würde.
Paris war schon eine tolle Freundin, besonders wenn sie dadurch Rory ihr Lebensglück geschenkt hatte.
Tristan legte Rory den Arm um die Hüfte und Paris geleitete sie wie bei einem Triumphmarsch die beiden in ihr Apartment.
Dort feierten die beiden gebührend ihr Wiedersehen und Lorelai sollte schon bald über das Glück ihrer Tochter aufgeklärt werden!
So das warâs für heute. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und nicht vergessen:
Viele fb´s schreiben!!!!
HEL, lg, cherry