02.01.2006, 18:42
tja, skurillität ist schon wat dolles
aalso, ich poste einfach jetzt mal den neuen teil.
Kapitel einhundertvierzig
"Guten Morgen." Rory saà am Küchentisch mit der Zeitung vor der Nase, als Jess gähnend aus dem Schlafzimmer schlurfte. Er hob die Hand und ging zur Kaffeemaschiene. Stirnrunzelnd raschelte Rory mit der Zeitung und verschwand dahinter. "Hör mal, heute ist doch Samstag, ich dachte, da könnten wir etwas machen", sagte sie, als Jess sich mit einer Tasse zu ihr setzte. Er hob die Schultern. "Na, du bist aber gesprächig heute." Endlich öffnete er den Mund. "Ich bin gerade erst aufgestanden und hab wirklich mies geschlafen", sagte er gereizter als er wollte. Rory lieà die Zeitung so weit sinken, dass er ihre gerunzelte Stirn sehen konnte. "Was ist los mit dir?", fragte sie. "Du warst gestern schon so komisch." Er schüttelte den Kopf. "Nichts. Tut mir leid, ok?" Sie nickte. "Wie wäre es, wenn wir einfach einen Videomarathon machen?", fragte er in der Hoffnung, sie versöhnlich zu stimmen. "Du weiÃt schon, mit unseren Lieblingsfilmen, ich geh zu Doosie´s und hol den ganzen SüÃkram, damit du wieder ekelerregende Mischungen ausprobieren kannst." Das wirkte. Rory lachte. "Ok. Aber du holst alles und ich sitzte hier faul auf dem Sofa und rühre keinen Finger."
Als er zu Doosie´s ging, kreuzte Janis seinen Weg. "Was willst du denn hier?", stöhnte er. Sie strahlte ihn fröhlich an. "Ich wollte dich sehen." "Wo ist denn dein Kind?", fragte er mürrisch. "Du meinst unser Kind", korrigierte sie ihn. "Jeff ist im Hotel, er schläft." "Schön. Ich muss gehen." Er wandte sich um, doch Janis trat in seinen Weg. "Wann willst du ihm denn sagen, dass du sein Vater bist? Der Kleine fragt ständig nach seinem Daddy." Jess sah sie wütend an. "Hör mal zu, es ist verdammt nochmal nicht sicher, ob er mein Sohn ist, klar? Und hör endlich auf, dauernd hier aufzukreuzen! Wenn Rory dich sieht -"
"Rory?", fragte sie, Interesse heuchelnd. "Deine Freundin? Oh, sie wird sicher entzückt davon sein, dass ihr Freund Vater ist -"
"Klar, sie wird Tanzen vor Freude", fiel er ein. "Warum erzählen wir es ihr nicht direkt? Wo wohnt sie?", sagte Janis lauter, um ihn zu übertönen. "Hör zu, einen Teufel wirst du tun, klar? Lass Rory bloà in Ruhe, ich warne dich, wenn du dich ihr auch nur näherst-" Janis hob die Brauen. "Du willst mir drohen?", sagte sie mit süÃlicher Stimme. Jess kam ihr auf Zentimeter nahe. "Oh, ja."
Mit Tüten bepackt kam er zurück. "Hey", empfing ihn Rory vom Sofa aus. "Du hast aber lange gebraucht." "Jaah, es war voll", entgegnete er und stellte die braunen Tüten ab. Rory stellte sich hinter ihn und schlang die Arme um ihren Freund. Er zuckte leicht zusammen, wie aus einer anderen Welt geholt. "Hey", lachte sie und drehte Jess zu sich um. "Was ist denn nur los mit dir?" Er schüttelte wie sooft in den letzten beiden Tagen den Kopf. "Nichts." Er küsste Rory, die ihn immer noch kritisch angesehen hatte. "Na gut", sagte sie schlieÃlich. "Sollen wir anfangen?" Er nickte und setzte sich mit ihr aufs Sofa. Während der erste Film anlief, legte Rory ihren Kopf auf Jess´ Schulter. "Du sagst mir doch, wenn etwas ist... oder?", fragte sie leise. Jess nickte. "Das mach ich." "Ok." Sie küsste ihn sanft und konzentrierte sich dann auf den Film.
Jess sah sie von der Seite an. Er wusste genau, dass er ihre Beziehung gefärdete, je länger er es herauszögerte. Doch er konnte es ihr nicht sagen. Es stand ja noch nicht fest. Wenn er es ihr jetzt sagen würde, und es nicht wahr war, dann würden sie nur wieder streiten, und das wollte er nicht. Es war falsch, ja, aber er musste erstmal für sich selbst sicher sein. WEnn er die Wahrheit wusste, dann würde er es Rory sagen. Irgendwann.

aalso, ich poste einfach jetzt mal den neuen teil.
Kapitel einhundertvierzig
"Guten Morgen." Rory saà am Küchentisch mit der Zeitung vor der Nase, als Jess gähnend aus dem Schlafzimmer schlurfte. Er hob die Hand und ging zur Kaffeemaschiene. Stirnrunzelnd raschelte Rory mit der Zeitung und verschwand dahinter. "Hör mal, heute ist doch Samstag, ich dachte, da könnten wir etwas machen", sagte sie, als Jess sich mit einer Tasse zu ihr setzte. Er hob die Schultern. "Na, du bist aber gesprächig heute." Endlich öffnete er den Mund. "Ich bin gerade erst aufgestanden und hab wirklich mies geschlafen", sagte er gereizter als er wollte. Rory lieà die Zeitung so weit sinken, dass er ihre gerunzelte Stirn sehen konnte. "Was ist los mit dir?", fragte sie. "Du warst gestern schon so komisch." Er schüttelte den Kopf. "Nichts. Tut mir leid, ok?" Sie nickte. "Wie wäre es, wenn wir einfach einen Videomarathon machen?", fragte er in der Hoffnung, sie versöhnlich zu stimmen. "Du weiÃt schon, mit unseren Lieblingsfilmen, ich geh zu Doosie´s und hol den ganzen SüÃkram, damit du wieder ekelerregende Mischungen ausprobieren kannst." Das wirkte. Rory lachte. "Ok. Aber du holst alles und ich sitzte hier faul auf dem Sofa und rühre keinen Finger."
Als er zu Doosie´s ging, kreuzte Janis seinen Weg. "Was willst du denn hier?", stöhnte er. Sie strahlte ihn fröhlich an. "Ich wollte dich sehen." "Wo ist denn dein Kind?", fragte er mürrisch. "Du meinst unser Kind", korrigierte sie ihn. "Jeff ist im Hotel, er schläft." "Schön. Ich muss gehen." Er wandte sich um, doch Janis trat in seinen Weg. "Wann willst du ihm denn sagen, dass du sein Vater bist? Der Kleine fragt ständig nach seinem Daddy." Jess sah sie wütend an. "Hör mal zu, es ist verdammt nochmal nicht sicher, ob er mein Sohn ist, klar? Und hör endlich auf, dauernd hier aufzukreuzen! Wenn Rory dich sieht -"
"Rory?", fragte sie, Interesse heuchelnd. "Deine Freundin? Oh, sie wird sicher entzückt davon sein, dass ihr Freund Vater ist -"
"Klar, sie wird Tanzen vor Freude", fiel er ein. "Warum erzählen wir es ihr nicht direkt? Wo wohnt sie?", sagte Janis lauter, um ihn zu übertönen. "Hör zu, einen Teufel wirst du tun, klar? Lass Rory bloà in Ruhe, ich warne dich, wenn du dich ihr auch nur näherst-" Janis hob die Brauen. "Du willst mir drohen?", sagte sie mit süÃlicher Stimme. Jess kam ihr auf Zentimeter nahe. "Oh, ja."
Mit Tüten bepackt kam er zurück. "Hey", empfing ihn Rory vom Sofa aus. "Du hast aber lange gebraucht." "Jaah, es war voll", entgegnete er und stellte die braunen Tüten ab. Rory stellte sich hinter ihn und schlang die Arme um ihren Freund. Er zuckte leicht zusammen, wie aus einer anderen Welt geholt. "Hey", lachte sie und drehte Jess zu sich um. "Was ist denn nur los mit dir?" Er schüttelte wie sooft in den letzten beiden Tagen den Kopf. "Nichts." Er küsste Rory, die ihn immer noch kritisch angesehen hatte. "Na gut", sagte sie schlieÃlich. "Sollen wir anfangen?" Er nickte und setzte sich mit ihr aufs Sofa. Während der erste Film anlief, legte Rory ihren Kopf auf Jess´ Schulter. "Du sagst mir doch, wenn etwas ist... oder?", fragte sie leise. Jess nickte. "Das mach ich." "Ok." Sie küsste ihn sanft und konzentrierte sich dann auf den Film.
Jess sah sie von der Seite an. Er wusste genau, dass er ihre Beziehung gefärdete, je länger er es herauszögerte. Doch er konnte es ihr nicht sagen. Es stand ja noch nicht fest. Wenn er es ihr jetzt sagen würde, und es nicht wahr war, dann würden sie nur wieder streiten, und das wollte er nicht. Es war falsch, ja, aber er musste erstmal für sich selbst sicher sein. WEnn er die Wahrheit wusste, dann würde er es Rory sagen. Irgendwann.