05.01.2006, 00:43
Stephen Lott - Lott Mansion, abends
Er atmet beinahe erleichtet aus, für einen Augenblick hat er befürchtet, dass sie es ihm diesmal schwerer machen wird, doch auf seine Frau ist eben Verlass. Sie ist manchmal so unheimlich berechenbar.
Er gieÃt sich selbst ein Glas Champus, prostet ihr zu, nimmt einen groÃen Schluck. Jetzt würden sie gemeinsam die Flasche leeren und am Ende beide leicht angeheitert sein, angeheitert genug, um über den Umstand hinweg zu sehen, dass sie nun schon 35 Jahre verheiratet sind, angeheitert genug, um zu vergessen, wie sehr sie in der Zeit gealtert sind, manchmal sogar angeheitert genug um zu vergessen, mit wem sie in diesem Zimmer sind.
Er atmet beinahe erleichtet aus, für einen Augenblick hat er befürchtet, dass sie es ihm diesmal schwerer machen wird, doch auf seine Frau ist eben Verlass. Sie ist manchmal so unheimlich berechenbar.
Er gieÃt sich selbst ein Glas Champus, prostet ihr zu, nimmt einen groÃen Schluck. Jetzt würden sie gemeinsam die Flasche leeren und am Ende beide leicht angeheitert sein, angeheitert genug, um über den Umstand hinweg zu sehen, dass sie nun schon 35 Jahre verheiratet sind, angeheitert genug, um zu vergessen, wie sehr sie in der Zeit gealtert sind, manchmal sogar angeheitert genug um zu vergessen, mit wem sie in diesem Zimmer sind.