10.01.2006, 19:46
danke *Chrissy*, danke samaire
:thanx: *knuff*
so..hier ein neuer Teil...lesen und genieÃen, danach vl. Fb geben..:biggrin:
naja..viel SpaÃ
Ich widme diesen Teil 23 Zwerge und Su
Teil 6
„Hallo? Hallo? Wer ist denn da? Hallo!“
Wütend legte Lorelai auf. Was erlauben sich diese Leute immer? Vielleicht verwählt.
Emily setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Telefonkästchen stand. Sie hat eine wunderbare Stimme. Wunderbar! Es war das erste Mal, dass Emily die Stimme ihrer Tochter hörte. Ja sie hatte schon einmal mit ihr geredet, aber da war es anders. Zu dem Zeitpunkt war sie noch nicht ihre Tochter. Doch, aber anders. Jetzt wusste sie es. Sie hatte sie gehört. Doch sie konnte nicht mit ihre reden, sie nicht sehen. Sie hatte ihre Tochter im Stich gelassen, sie alleine. Sie würde es ihr nie sagen können, Lorelai würde ihr nie verzeihen. Nie!
Lorelai saà auf ihrer Couch. Luke war im Diner und Rory traf sich mit Lane, einem Mädchen aus Stars Hollow. Sie fand es schön das Rory sich so gut einlebte. Doch für wie lange war es diesmal? Ein Tag, zwei? Eine Woche, ein Monat? Für immer? Sicher nicht!
Auch wenn sie es nicht zugab, hatte sie das Erlebnis mit Rory nachdenklich gemacht. Wer bin ich?, immer wieder derselbe Gedanke. Lorelai. Nur Lorelai. Lorelai Danes. Wie, aber wie lautete ihr Mädchenname? Nur Lorelai! Lorelai X, oder Y? War es überhaupt etwas wert dies zu wissen? Ihre Mutter? Ihr Vater? Wo lebten sie? Wie alt sind sie? Wie sehen sie aus? Was würde sie ihnen gegenüber fühlen? Hass? Trauer? Wut? Sie würde es nicht verstehen können, nein: Sie versteht es nicht. Würde sie jemals die Worte „Dad“ oder „Mum“ sagen können? Jemals? Irgendwann? Wollte sie es überhaupt? Würde sie, die Menschen, die sie einfach hergegeben hatten „Mum“ und „Dad“ nennen können? Leute, die ihr eigenes Kind abschieben konnten? Wer weiÃ? Wer weiÃ??
Flashback
>>
Sie ging in einem finsteren Wald umher. Nirgendwo ein Ausweg, aber vor ihr ging eine Frau. Sie war wunderschön. „Komm schon Lorelai! Nimm meine Hand!“, flüsterte die Frau dem kleinen Mädchen zu. „Klar Mommy!“ Die kleine grinste. Sie hatte ihre Mutter wieder. Sie hatte eine Mutter.
Sie holte die Frau und hob langsam den Kopf um ihre Mutter zu erkennen, doch die Frau hatte kein Gesicht...
<<
„Ahhhhh!,“
Lorelai schreckte hoch, „Mommy!“ Sie hatte geträumt, wieder einmal.
Sie begann fürchterlich zu weinen. Durch das Gräusch wachte auch ihre Zimmerkameradin auf. Brittany. Sie kannte dies bereits, wusste wie sehr ihre beste Freundin litt. Nacht für Nacht. Niemand in diesem Heim wünschte sich so sehr seine Eltern zurück. Niemand.
Schnell holte sie ihre Erzieherinnen. Nachdem sie Lorelai wieder beruhigt hatten, legten sich beide Kinder wieder hin. Doch die Stimmen der Erzieherinnen drangen durch die Tür.
„Was sollen wir nur machen?“, hörte man eine verzweifelte Stimme.
„Ich weià nicht!“, war die weitaus leisere Antwort.
„Noch nie habe ich ein Kind gesehen das so sehr leidet. Jeder der ein Kind adoptieren will geht an ihr vorbei. Glaubst du sie spürt das nicht? Sie ist für ihr Alter ziemlich schlau und reif. Sie weià nicht wer sie ist und sie braucht weitaus mehr Liebe, als wir ihr geben können? Sag mir, was können wir tun?“
„Ich weià es nicht.“
Sie hatte alles gehört. Leise drehte sie sich zu der Wand und begann zu weinen. Es war nicht das erste Mal. Und lange nicht das letzte Mal.
Flashback Ende
„Emily was zum Teufel ist mit dir los?“
Sie sah zu Boden. Er durfte nicht über sie urteilen. Er war nicht mehr zu Hause. Immer war er weg.
„Das geht dich nichts an! Ãberhaupt nichts!“
Die funkelte ihren Mann böse an. Sie hatte ihm nichts von ihrer Entdeckung erzählt und sie würde es auch nicht tun. Nie.
„Ach Emily, jetzt sei nicht kindisch. Irgendetwas hast du doch!“
Es war ihr Geheimnis.
„Ja, ich hab etwas! Hast du dich schon einmal gefragt wie ich mich dabei fühle? Du bist nie da. Bin ich überhaupt noch deine Frau? Liebst du mich?“
Die letzten Wörter saÃen. Er sah sie an.
„Emily ich...ich...du bist meine Frau.“
Sie konnte es nicht fassen. Sie drehte sich um, rannte aus dem Haus. Innerlich kochte sie, ohne einen Grund zu haben. Zu kennen.
Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er platzen. So viel Gedanken, diese verdammten Gedanken.
Sie stieg ins Auto und stieg aufs Gaspedal, ohne den Ort zu kennen, der das Ziel dieser Fahrt sein würde.
„Was hast du?“
Und wieder einmal konnte sie ihre wahren Gefühle nicht vor ihm verbergen. Er kannte sie zu gut. Sie sah ihm tief in die Augen. Sofort sah sie den Schatten in seinen Augen, die seine Besorgnis ausdrückten. Sie konnte ihn nicht täuschen. Niemals.
„Ich weià nicht. Mein Leben, ich liebe es ja, nur manchmal, manchmal ist da dieses groÃe Loch, das ich einfach nicht füllen kann. Ich hab Angst es nie füllen zu können.“
Irgendwie hatte sie sich gerade selbst nicht verstanden. Ob Luke wusste was sie meinte?
Er sah mich liebevoll an. Ja, er wusste es. Seine Hand strich liebevoll über meinen Arm.
„WeiÃt du. Dieses Loch, an dem bist nicht du Schuld. Deine Eltern würden sich ohrfeigen wenn sie wüssten, was sie mit dir verloren haben. Nämlich den liebevollsten, lustigsten und nettesten Menschen den es auf der Welt gibt. Deine Eltern sollten dieses Loch fühlen, nicht du.“
Wow, er schaffte es immer wieder. Er schaffte es, dass sie sich wieder besser fühlte. Nur er konnte das.
„Danke“, flüsterte sie ihm zu. „Vielen Dank!“
Er küsste sie zärtlich. Wie bei ihrem ersten Date, überkam sie immer wieder eine wundervolle Gänsehaut. Sie liebte dieses Gefühl.
Rory übernachtete bei Lane. Sie meinte am Nachmittag sie habe endlich eine Freundin gefunden. Lorelai freute sich für Rory, doch der Gedanke, dass sie wieder aus all dem herausgerissen werden könnte, tat ihr gleichzeitig unheimlich weh.
Emily parkte den Wagen auf einem verlassenen, dunklen Parkplatz. Sie wusste nur zu gut wo sie war. Langsam stieg sie aus und öffnete das verrostete Parktor. Ob der Park überhaupt noch so beliebt ist wie früher? irgendwie sieht er verkommen aus. Sie verbrachte viel Zeit hier. Wunderschöne und zugleich traurige Stunden. Sie ging über den, mit Unkraut übersäten Weg dahin.
Flashback
Emily saà auf einer Parkbank. Ihre Augen klebten an dem Buch das sie gerade las. Wie sehr liebte sie den Frühling. Die Vögel, das Wetter und die Ruhe dieses Parks. Alles war perfekt.
„Hallo!“
Emily blickte auf. Ihr gegenüber saà ein junger Mann um die 20. Genauso alt wie ich, dachte sie.
„Willst du etwas von mir?“, ihre Stimmer war kälter als ihre Gedanken.
„Nein, ich...du interessierst mich.“
Sie sah den Mann ungläubig an. Er hatte wunderschöne Augen.
„Ah...“, mehr brachte sie nicht heraus. Dieser Mann faszinierte sie.
„Ich bin niemand der lange um den heiÃen Brei redet und darum wollte ich dich fragen ob du dich vl. einmal mit dir treffen willst?“
Er sah sie neugierig an. Ja, dachte sie, „Nein, sagte sie und zeigte ihm ihre Hand, auf welcher ein wunderschöner Ring, auf ihrem Finger saÃ.
„Oh, tut mir leid. Ich wollte dich nicht stören.“
„Schon gut.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln und stand auf. Wie gerne würde sie ihn näher kennen lernen, doch sie war schon vergeben.
Wenn sie wüsste dass dies nicht das letzte Treffen war.
Flashback Ende
Emily setzte sich auf jene Bank, über ihre Wangen kullerten Tränen. War das wirklich ihr Leben das sie lebte? Wie konnte sie nur so werden? Sie wollte es nie...
:thanx: *knuff*
so..hier ein neuer Teil...lesen und genieÃen, danach vl. Fb geben..:biggrin:
naja..viel SpaÃ
Ich widme diesen Teil 23 Zwerge und Su
Teil 6
„Hallo? Hallo? Wer ist denn da? Hallo!“
Wütend legte Lorelai auf. Was erlauben sich diese Leute immer? Vielleicht verwählt.
Emily setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Telefonkästchen stand. Sie hat eine wunderbare Stimme. Wunderbar! Es war das erste Mal, dass Emily die Stimme ihrer Tochter hörte. Ja sie hatte schon einmal mit ihr geredet, aber da war es anders. Zu dem Zeitpunkt war sie noch nicht ihre Tochter. Doch, aber anders. Jetzt wusste sie es. Sie hatte sie gehört. Doch sie konnte nicht mit ihre reden, sie nicht sehen. Sie hatte ihre Tochter im Stich gelassen, sie alleine. Sie würde es ihr nie sagen können, Lorelai würde ihr nie verzeihen. Nie!
Lorelai saà auf ihrer Couch. Luke war im Diner und Rory traf sich mit Lane, einem Mädchen aus Stars Hollow. Sie fand es schön das Rory sich so gut einlebte. Doch für wie lange war es diesmal? Ein Tag, zwei? Eine Woche, ein Monat? Für immer? Sicher nicht!
Auch wenn sie es nicht zugab, hatte sie das Erlebnis mit Rory nachdenklich gemacht. Wer bin ich?, immer wieder derselbe Gedanke. Lorelai. Nur Lorelai. Lorelai Danes. Wie, aber wie lautete ihr Mädchenname? Nur Lorelai! Lorelai X, oder Y? War es überhaupt etwas wert dies zu wissen? Ihre Mutter? Ihr Vater? Wo lebten sie? Wie alt sind sie? Wie sehen sie aus? Was würde sie ihnen gegenüber fühlen? Hass? Trauer? Wut? Sie würde es nicht verstehen können, nein: Sie versteht es nicht. Würde sie jemals die Worte „Dad“ oder „Mum“ sagen können? Jemals? Irgendwann? Wollte sie es überhaupt? Würde sie, die Menschen, die sie einfach hergegeben hatten „Mum“ und „Dad“ nennen können? Leute, die ihr eigenes Kind abschieben konnten? Wer weiÃ? Wer weiÃ??
Flashback
>>
Sie ging in einem finsteren Wald umher. Nirgendwo ein Ausweg, aber vor ihr ging eine Frau. Sie war wunderschön. „Komm schon Lorelai! Nimm meine Hand!“, flüsterte die Frau dem kleinen Mädchen zu. „Klar Mommy!“ Die kleine grinste. Sie hatte ihre Mutter wieder. Sie hatte eine Mutter.
Sie holte die Frau und hob langsam den Kopf um ihre Mutter zu erkennen, doch die Frau hatte kein Gesicht...
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„Ahhhhh!,“
Lorelai schreckte hoch, „Mommy!“ Sie hatte geträumt, wieder einmal.
Sie begann fürchterlich zu weinen. Durch das Gräusch wachte auch ihre Zimmerkameradin auf. Brittany. Sie kannte dies bereits, wusste wie sehr ihre beste Freundin litt. Nacht für Nacht. Niemand in diesem Heim wünschte sich so sehr seine Eltern zurück. Niemand.
Schnell holte sie ihre Erzieherinnen. Nachdem sie Lorelai wieder beruhigt hatten, legten sich beide Kinder wieder hin. Doch die Stimmen der Erzieherinnen drangen durch die Tür.
„Was sollen wir nur machen?“, hörte man eine verzweifelte Stimme.
„Ich weià nicht!“, war die weitaus leisere Antwort.
„Noch nie habe ich ein Kind gesehen das so sehr leidet. Jeder der ein Kind adoptieren will geht an ihr vorbei. Glaubst du sie spürt das nicht? Sie ist für ihr Alter ziemlich schlau und reif. Sie weià nicht wer sie ist und sie braucht weitaus mehr Liebe, als wir ihr geben können? Sag mir, was können wir tun?“
„Ich weià es nicht.“
Sie hatte alles gehört. Leise drehte sie sich zu der Wand und begann zu weinen. Es war nicht das erste Mal. Und lange nicht das letzte Mal.
Flashback Ende
„Emily was zum Teufel ist mit dir los?“
Sie sah zu Boden. Er durfte nicht über sie urteilen. Er war nicht mehr zu Hause. Immer war er weg.
„Das geht dich nichts an! Ãberhaupt nichts!“
Die funkelte ihren Mann böse an. Sie hatte ihm nichts von ihrer Entdeckung erzählt und sie würde es auch nicht tun. Nie.
„Ach Emily, jetzt sei nicht kindisch. Irgendetwas hast du doch!“
Es war ihr Geheimnis.
„Ja, ich hab etwas! Hast du dich schon einmal gefragt wie ich mich dabei fühle? Du bist nie da. Bin ich überhaupt noch deine Frau? Liebst du mich?“
Die letzten Wörter saÃen. Er sah sie an.
„Emily ich...ich...du bist meine Frau.“
Sie konnte es nicht fassen. Sie drehte sich um, rannte aus dem Haus. Innerlich kochte sie, ohne einen Grund zu haben. Zu kennen.
Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er platzen. So viel Gedanken, diese verdammten Gedanken.
Sie stieg ins Auto und stieg aufs Gaspedal, ohne den Ort zu kennen, der das Ziel dieser Fahrt sein würde.
„Was hast du?“
Und wieder einmal konnte sie ihre wahren Gefühle nicht vor ihm verbergen. Er kannte sie zu gut. Sie sah ihm tief in die Augen. Sofort sah sie den Schatten in seinen Augen, die seine Besorgnis ausdrückten. Sie konnte ihn nicht täuschen. Niemals.
„Ich weià nicht. Mein Leben, ich liebe es ja, nur manchmal, manchmal ist da dieses groÃe Loch, das ich einfach nicht füllen kann. Ich hab Angst es nie füllen zu können.“
Irgendwie hatte sie sich gerade selbst nicht verstanden. Ob Luke wusste was sie meinte?
Er sah mich liebevoll an. Ja, er wusste es. Seine Hand strich liebevoll über meinen Arm.
„WeiÃt du. Dieses Loch, an dem bist nicht du Schuld. Deine Eltern würden sich ohrfeigen wenn sie wüssten, was sie mit dir verloren haben. Nämlich den liebevollsten, lustigsten und nettesten Menschen den es auf der Welt gibt. Deine Eltern sollten dieses Loch fühlen, nicht du.“
Wow, er schaffte es immer wieder. Er schaffte es, dass sie sich wieder besser fühlte. Nur er konnte das.
„Danke“, flüsterte sie ihm zu. „Vielen Dank!“
Er küsste sie zärtlich. Wie bei ihrem ersten Date, überkam sie immer wieder eine wundervolle Gänsehaut. Sie liebte dieses Gefühl.
Rory übernachtete bei Lane. Sie meinte am Nachmittag sie habe endlich eine Freundin gefunden. Lorelai freute sich für Rory, doch der Gedanke, dass sie wieder aus all dem herausgerissen werden könnte, tat ihr gleichzeitig unheimlich weh.
Emily parkte den Wagen auf einem verlassenen, dunklen Parkplatz. Sie wusste nur zu gut wo sie war. Langsam stieg sie aus und öffnete das verrostete Parktor. Ob der Park überhaupt noch so beliebt ist wie früher? irgendwie sieht er verkommen aus. Sie verbrachte viel Zeit hier. Wunderschöne und zugleich traurige Stunden. Sie ging über den, mit Unkraut übersäten Weg dahin.
Flashback
Emily saà auf einer Parkbank. Ihre Augen klebten an dem Buch das sie gerade las. Wie sehr liebte sie den Frühling. Die Vögel, das Wetter und die Ruhe dieses Parks. Alles war perfekt.
„Hallo!“
Emily blickte auf. Ihr gegenüber saà ein junger Mann um die 20. Genauso alt wie ich, dachte sie.
„Willst du etwas von mir?“, ihre Stimmer war kälter als ihre Gedanken.
„Nein, ich...du interessierst mich.“
Sie sah den Mann ungläubig an. Er hatte wunderschöne Augen.
„Ah...“, mehr brachte sie nicht heraus. Dieser Mann faszinierte sie.
„Ich bin niemand der lange um den heiÃen Brei redet und darum wollte ich dich fragen ob du dich vl. einmal mit dir treffen willst?“
Er sah sie neugierig an. Ja, dachte sie, „Nein, sagte sie und zeigte ihm ihre Hand, auf welcher ein wunderschöner Ring, auf ihrem Finger saÃ.
„Oh, tut mir leid. Ich wollte dich nicht stören.“
„Schon gut.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln und stand auf. Wie gerne würde sie ihn näher kennen lernen, doch sie war schon vergeben.
Wenn sie wüsste dass dies nicht das letzte Treffen war.
Flashback Ende
Emily setzte sich auf jene Bank, über ihre Wangen kullerten Tränen. War das wirklich ihr Leben das sie lebte? Wie konnte sie nur so werden? Sie wollte es nie...
well some say life will beat you down