[carooo]

so, endlich gehts hier mal weiter. hatte leider so unendlich viel streß, tut mir echt leid.
nachdem die ff jetzt doch schon etwas länger läuft, wollte ich mal ein bissi nachfragen:
* was gefällt euc/gefällt euch nicht an der fanfic?
* welche charaktere hab ich gut/ könnte ich besser treffen?
* was könnte ich anders/besser machen?
* usw. ....
freu mich auf feedback!!

eure caro

Rory und Lorelai standen immer noch völlig perplex da und starrten abwechselnd auf den Klebezettel und die junge Frau, die soeben den Raum betreten hatte.
Rory war die erste, die halbwegs ihre Fassung wiedergewann.
„Paris ... hi.“
„Oh mein Gott, Rory!“ Paris fiel ihrer Freundin um den Hals. „Ich hab dich so vermisst!“
Rory tätschelte ihrer Freundin den Rücken.
„Ich dich ja auch, Paris, aber ... was um Himmels Willen tust du hier?“
Paris ließ sie los und begann zu grinsen.
„Ich seh schon Gilmore, deine dummen Frage haben in den Ferien nicht gelitten. Das ist ne Uni, was werde ich hier schon groß tun?“
„Du ... du studierst hier?“
„Heute auf dem Schnellcheckertrip, was? Natürlich studiere ich hier.“
„Aber ... warum Yale?“
„Na ja, Harvard fiel ja flach nach ... du weißt schon.“
Rory knirschte mit den Zähen.
„Ich erinnere mich.“
„Und dann hab ich mir die Broschüren angesehen und tja, das ist dabei rausgekommen. Du dachtest doch nicht etwa, ich würde auf das verdreckte Princton gehen?! In der Beschreibung klag es, als würde deren Reinigungspersonal aus zwei Leuten bestehen. Wiederlich.“
Lorelai grinste triumphierend.
„Siehst du.“
Rory beachtete sie nicht.
„Und ... ist es Zufall, dass mit der Wohnung?“
“Natürlich nicht. Mein Großvater hatte seine Finger im Spiel.“
Rory musste grinsen.
„Wow.“
„Ja. Irre, nicht?!“
Paris Handy schrillte und ließ die drei hochschrecken.
„Oh, das ist Jamie. Wir sind zum Mittagessen verabredet. Es stört dich doch nicht, wenn die Möbelpacker meinen Kram in unser Zimmer stellen?“
„Geht klar.“
„Du bist ein Schatz.“
Sie schnappte ihre Handtasche und stürmte aus der Wohnung.
Lorelai sah ihre Tochter an.
„Noch ein paar Jahre Paris.“
„Sieht ganz danach aus.“

Jess verdrehte die Augen.
„Du fährst noch was kaputt.“
Luke drehte sich genervt zur Seite.
„Willst du fahren?“
Jess hob abwehrend die Hände. „Schon gut.“
Das Auto machte einen gewaltigen Ruck.
„Und da sagt man immer, Frauen könnten nicht einparken.“
“Keiner braucht deine Kommentare.“
„Ich schweige wie ein Grab, Onkel Luke.“
„Halt die Klappe.“
Luke stellte den Motor ab und die beiden stiegen aus.
„Komm, wir gehen mal rein.“
„Du stehst nen Meter von Randstein entfernt.“
„Jess!“


Es klopfte und Lorelai sprang vom Sofa, auf dem sie es sich bequem gemacht hatte.
„Das wird Luke sein.“
Sie öffnete die Tür. Herein trat ein schüchternes Mädchen in Rorys Alter.
„Wer ist das?“, raunte Lorelai ihrer Tochter zu.
„Sicher nicht Luke.“
Zögerlich begann das Mädchen zu sprechen.
„Du meine Güte, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Es tut mir so leid. Mein Name ist Tana. Ich wohne auch hier.“
Rory streckte die Hand aus.
„Hi. Ich bin Rory Gilmore und das ist meine Mom Lorelai.“
„Sie ... Sie sind ihre Mom?“
„Jap, höchst persönlich.“
„Aber ... Sie sind so jung.“
Lorelai lächelte.
„Ach was, gute Anti – Falten Creme.“
„Hat mich gefreut. Ich werde dann mal auspacken. Tut mir leid, wenn ich euch gestört habe.“
Sie verschwand in ihrem Zimmer.
„Sie ist nett.“
Lorelai musste grinsen.
„Was ist?“
„Sie und Paris in einem Raum? Das wird witzig.“

Es klopfte erneut.
„Luke.“
„Hi.“ Er gab ihr einen Kuss.
„Hast du die Sachen?“
„Ja, und einen nervtötenden 19- jährigen.“
„Das hab ich gehört.“ Jess war hinter seinem Onkel aufgetaucht.
„Jess!“ Rory umarmte ihren Freund. „Was tust du hier?“
Jess küsste sie sanft. „Ich freu mich auch wahnsinnig dich zu sehen.“
“Tut mir leid, natürlich freue ich mich. Ich dachte nur, du müsstest heute arbeiten.“
„Luke hat mir frei geben.“
„Ja, einmal und nie wieder. Ich hol mal den Rest.“
„Hilfst du ihm, Rory?“
„Okay.“ Rory lief hinter Luke nach.
Jess schnappte sich eine Kiste.
„Wo ist Rory’s Zimmer?“
Lorelai deutete ihm, ihr zu folgen.
„Wow.“ Er stellte die Kiste ab und ließ sich aufs Bett fallen. „Cooles Bett.“
Lorelai zog die Augenbraue hoch.
„Nicht, dass mich Rory’s Bett irgendwas angehen sollte, ich meine nur, ...“
Sie grinste schief. „Schon gut, Jess. Reingelegt.“
„Unglaublich witzig.“
Lorelai grummelte gerade etwas, das unmissverständlich nach „Langweiler“ klag und Jess wollte protestieren, als die Tür aufschwang und Luke und Rory, voll bepackt, das Zimmer betraten.
„Tata.“
„Wunderbar, meine Schätze. Dann können wir ja jetzt was essen gehen.“
„Mom, wir haben grade erst gefrühstückt.“
„Na und??“
Rory verdrehte die Augen.
„Sorry, aber ich hab überhaupt keinen Hunger.“
„Wie wärs, wenn wir beide was essen gehen und die Kinder ein bisschen allein lassen?!“ Luke und Lorelai liebten es, Rory und Jess mit der Bezeichnung „Kinder“ aufzuziehen.
Lorelai umarmte ihn.
„Ich liebe dich. Ach, und ihr zwei. Ich werde Tana bitten, auf euch aufzupassen.“
„Lustig, Mom. Guten Appetiiiit“, flötete sie und schob ihre Mutter Richtung Tür.
Sie lehnte sich gegen die Tür.
„Wer ist diese Tana?“
Rory zog ihren Freund an sich. „Vergiss sie einfach.“