[Jesse]

*freu* ich bin gerührt!!!!!


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Siebenundzwanzig

„Ja, und wir sind hier um zuzusehen wie du stirbst!“
Jäh wachte Milo auf.
Alex. Es war Alex’ Stimme gewesen. Es kam ihm vor als sei er aus einem Alptraum aufgewacht.
Er lag in seinem Schlafzimmer.
Kein Nebel.
Er setzte sich auch und schlug die Decke zurück.
Kein Blei.
Weder in seinen Armen noch in seinen Beinen oder einem anderen Körperteil.
Er stand auf, taumelte und setzte sich zurück auf das Bett.
Bin wohl zu schnell aufgestanden.
Er versuchte es noch einmal. Diesmal aber etwas langsamer. Es klappte sogar. Immer noch schläfrig tappte er Richtung Küche.

Als Alex ihn sah, schrie sie gekünstelt auf.
„Ahhh! Oh mein Gott Tony, eine lebende Leiche in meiner Küche! Ahhh!“
„Haltet ein, holde Maid, ich komme um euch zu retten!“
Tony trat in die Kühe. Sie hatte zwei Eingänge, einen vom Flur aus und einen vom Wohnzimmer. Milo war vom Flur her gekommen, Tony aus dem Wohnzimmer.
Milo starrte die beiden an.
Sprachlos.
Fassungslos.
Regungslos.
„Alex, siehst du was ich sehe? Er lebt!“
„Ja, er lebt!“, brummte Milo, der mittlerweile seine Stimme wiedergefunden hatte.
„Komisch, heute Nacht wolltest du noch sterben!“ Alexis sah ihn schief an.
„Immer deine leeren Versprechungen!“ Sie grinste.
„Dein Patenonkel und ich wollten ja eigentlich durchbrennen nachdem du ‚Adieu’ gesagt hättest, aber du musst uns ja wieder einen Strich durch die Rechnung machen!“
„Immer doch!“ Milo hatte keinen Plan was die zwei da von ihm wollten.
Er hatte auch nicht sonderlich Lust danach zu fragen, deshalb entschied er sich wieder ins Bett zu gehen. Er wandte sich um und wäre beinah umgekippt. Er konnte sich grade noch am Tisch festhalten.
„Na komm Spätzchen, ich bring dich ins Bett!“, fing Alexis an ihn zu bemuttern.
„Und ich euch in die Klappsmühle.“
„Er ist ja so liebenswürdig wenn er krank ist, nicht wahr Tony?“
„Ja, wirklich rührend!“
„Was, wer ist krank?“ Milo peilte gar nix mehr.
„Los, marsch ins Bett!“
Alexis’ befehlender Ton ließ nicht einmal annähernd einen Widerspruch zu. Artig folgte Milo ihr.
Als er sich wieder ins Bett legte merkte er plötzlich wie erschöpft er auf einmal war.
„Ich glaube ich sollte schlafen!“, sprach’s, drehte sich um und schlief.


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hoffe auf viel Feedback *haben will!*