I'm still in love with you-Alexis&Milo-beendet
#16

Teil 32

Come along with me to my little corner of the world
Dream a little dream in my little corner of the world
You'll soon forget that there's any other place
Tonight, my love, we'll share a sweet embrace



Alexis wird von den Sonnenstrahlen, die ihre Nase kitzeln, geweckt. Langsam öffnet sie ihre Augen. Sie streckt sich noch einmal. Langsam wird sierichtig wach. Wie gut es tut mal wieder auszuschlafen.
„Erstaunlich wie schnell die Zeit vorbeigeht“, denkt sich Alexis , „ Jetzt bin ich schon über eine Woche hier.“
Sie wird aus ihren Gedanken gerissen als etwas auf ihr Bett springt.
„Hey Lucky“, ruft sie erfreut und krault ihre Katze am Kopf bis diese leise anfängt zu schnurrt.
„Na das tut dir gut. Hab ich Recht?“
Lucky gibt ihr mit einem weiterem zufrieden klingendem Schnurren die Antwort.
Doch dann wird sie von etwas abgelenkt.
„Riechst du das auch, Lucky? Das riecht nach frischen Pancakes?“
Aber Lucky scheint dies gar nicht zu interessieren. Er ist immer noch auf die Streicheleinheiten von Alexis konzentriert. Alexis hebt Lucky vom Bett und stellt ihn auf den Boden. Dann steht auch sie auf, zieht sich schnell ihren Badenmandel über und begibt sich in die Küche. Lucky geht ihr hinterher. Je näher sie der Küche kommt, desto intensiver wird der Geruch. Als sie die Tür zur Küche öffnet, wird ihr Vermutung bestätigt. Auf dem Tisch sind frische Pancakes. Ihre Mutter steht am Herd und zaubert immer mehr davon. Ihr Vater sitzt schon am Tisch und liest eine Zeitung.
„Morgen“, ruft Alexis gut gelaunt.
Ihre Mutter dreht sich um.
„Morgen, Kleines“, grüßt sie Alexis liebevoll zurück.
„Morgen“, äußert ihr Vater abwesend ohne auch nur ein Blick von der Zeitung zu wenden. Dabei musste Alexis schmunzeln. Das ist typisch ihr Dad. Sobald er eine Zeitung in die Hand bekommt, ist er unansprechbar.
„Na, hast du gut geschlafen?“, fragt ihre Mutter, während Alexis sich an den Tisch sitzt.
„Ja. Es ist irgendwie anders hier zu schlafen, als in L.A. Das muss wohl an der Luft liegen“, meint Alexis.
„Riech ich hier etwa Pancakes“, fragt ein total verschlafener Eric. Nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet lehnt er sich an den Türrahmen und fährt sich durch die zerzausten Haare.
„Ja. Du kommst gerade richtig. Ich muss nur noch einen Pankace ausbacken.“
Schlafdrucken torkelt er an den Tisch, um sich hinzusitzen.
„Wie sehr ich doch diese Familie liebe“, denkt sich Alexis.
Ihre Mutter kommt mit einem weiterem Stapel Pancakes an den Tisch. Nun nimmt auch endlich ihre Vater die Zeitung runter.
Sie reden über belanglose Themen. Wie man es eben beim Frühstück macht. Denn für Diskussion jeglicher Art ist man noch um diese Uhrzeit zu müde. Alexis bekommt am Esstisch momentan nicht wirklich etwas mit. Sie ist in Gedanken vertieft. Träumt Milo hinterher. Sie vermisst ihn hier schon. Der Besuch bei ihrer Familie wäre mit ihm bestimm noch viel besser. Doch dann wird sie aus ihren Gedanken gerissen. Hat sie sich gerade verhört?
„Ehm... Habt ihr gerade Matt erwähnt, oder hab ich mich da verhört?“, fragt Alexis in die Runde.
„Nein, du hast richtig gehört. Matt kommt nächste Woche. Ich habe mit seiner Mutter geredet. Er kommt sie besuchen. Seine Mutter hat ihm erzählt das du auch hier bist. Matt wollte dann nächste Woche mal vorbeischauen“, erwidert ihre Mutter.
„Wow... Also Matt kommt um mich zu sehen“, sagt Alexis mehr zu sich selbst, als zu ihrer Familie.
„Freust du dich denn gar nicht?“, fragt Eric sie ein wenig erstaunt.
„Doch, doch! Natürlich! Es kommt nur ein wenig plötzlich. Ich habe nicht damit gerechnet ihn zu sehen“, entgegnend Alexis.


And if you care to stay in my little corner of the world
We could hide away in my little corner of the world
I always knew that I'd find someone like you
So welcome to my little corner of the World



Den ganzen Tag lang kreisen ihre Gedanke nur um das eine. Sie würde Matt wieder sehen. Sie versucht sich abzulenken. Doch vergebens. Nach fast 2 Jahren würde sie ihn wieder sehen.
„Wow. Schon ganze 2 Jahre“, überlegt sie.
Doch als sie ihr Handy klingeln hört, wird sie wieder aus ihren Gedanken gerissen.
Als sie den Namen auf dem Display liest wird sie wieder schlagartig in die Realität zurückgeworfen.
„Hey Milo“, versuch sie ihn so fröhlich wie möglich zu begrüßen.
„Hey. Alles klar bei dir?“, erkundigt er sich.
„Ja klar. Alles in Ordnung“, erwidert sich etwas ungläubig.
„Alexis, ist wirklich alles in Ordnung?“, fragt Milo besorgt.
„Matt kommt nächste Woche“, platzt es aus ihr heraus.
„Du hörst dich nicht gerade begeistert an“, meint Milo.
„Warum denkt jeder das ich mich nicht freue? Keiner denkt daran , dass das alles ziemlich plötzlich kommt und ich vielleicht nervös bin....“ äußert Alexis ärgerlich.
„Alexis?“, unterbrecht er sie.
„Ja?“
„Kann ich dich etwas fragen?“
„Sicher“, antwortet sie etwas verwirrt.
„Wer ist eigentlich Matt?“


And if you care to stay in our little corner of the world
We could hide away in our little corner of the world
We always knew that we'd find someone like you
So welcome to our little corner of the world



Teil 33

„Er ist mein ... mein Exfreund.“
Das letzte Wort flüstert sie dabei fast.
„Aha“, erwidert er nur.
„Ja.“
Stille.
„Und wie lang ward ihr zusammen?“ fragt er sie doch schließlich.
„ 3 Jahre“, meint sie knapp.
„Und warum habt ihr euch getrennt?“
„ Ich ging auf die New York University und er blieb in Texas. Wir haben es zwar eine Zeit lang versucht trotz dieser großen Entfernung die Beziehung aufrecht zu halten, aber es hat nicht funktioniert. Schließlich haben wir uns getrennt.“
„Hattet ihr seit dem noch viel Kontakt?“ fragt er sie aus.
„Wir sind als Freunde auseinander gegangen. Am Anfang haben wir uns in den Semesterferien getroffen. Nach einiger Zeit haben wir nur noch telefoniert und dann schließlich ganz den Kontakt verloren“, erklärt sie.
„Aha“, gibt er nur von sich.
„ Aha? Mehr nichts? Sei mal ehrlich. Hast du was dagegen, dass ich mich mit ihm treffe?“, erkundigt sie sich.
„Okay, ich bin ehrlich. Ich hab schon ein mulmiges Gefühl, wenn du dich mit ihm triffst. Ich kann es dir ja schlecht verbieten. Außerdem vertraue ich dir. Also hab ich eigentlich nichts dagegen“, antwortet er.
„ Es wird nichts passieren“, versprecht sie ihm.
„ Das will ich auch hoffen“.
Er zwingt sich ein Lächeln auf.
„ Ich muss jetzt leider los. Wir haben in ein paar Tagen Familienessen. Das ganze Haus wird voll sein. Ich hab meiner Mutter versprochen ihr noch ein wenig bei den Vorbereitungen zu helfen. Wie kann man bloß so viele Verwandte haben?“, fragt sie eher sich selbst.
„Also...“, beginnt Milo „, da sind halt so Bienchenen und Blümchen....“
Alexis muss dabei lachen.
„ Wie die entstanden sind weiß ich auch. Ich muss jetzt wirklich los. Das nächste Mal telefonieren wir länger.“
„Okay. Ciao...“, verabschiedet er sich.
„Bye“, erwidert sie bevor sie auflegt.


Das Familienessen meistert sie wunderbar. Es war schön wieder all ihre Verwandten zu sehen. Manchmal ist es schon merkwürdig, wenn sie jemanden ein Autogramm schreiben muss. Natürlich für einen Freund. Sie muss auch viele Fragen über den Dreh beantworten. Doch sie ist froh, als wieder alle das Haus verlassen und sie sich in ihr Zimmer zurückziehen kann.
Doch als sie im Bett liegt, und durch die Dunkelheit die Decke anstarrt, kann sie sich nur auf ihn konzentrieren.
„Also bald wird es so weit sein“, denkt sie, „ nur noch 2 Tage. Dann werde ich ihn wieder sehen.“
Mit diesem Gedanken schläft sie ein.

Die 2 Tage vergehen für Alexis viel zu schnell vorbei. Nun steht der Tag, vor dem sie sich am meisten fürchtet und freut, bevor.
Schon seit einer viertel Stunde steht sie vor ihrem Kleiderschrank. Immer noch nicht wissend, was sie anziehen soll.
„Warum mach ich mir eigentlich Gedanken darüber was ich anziehen soll?“, denkt sie. „ Er ist doch schließlich nur ein Freund.“
Entschlossen greift sie nach einer einfachen Jeans und einem T-Shirt.
Nachdem sie sich angezogen hat, geht sie nach Unten. Sie schaut auf die Küchenuhr. Nur noch eine halbe Stunde, dann wird er hier sein. Sie versucht sich davon abzulenken. Da ihre Familie einkaufen ist und deswegen kein Gesprächspartner zur Verfügung steht, schaltet sie den Fernseher an. Abwesend zappt sie durch die Programme. Sie spielt mit dem Gedanken Milo anzurufen. Sie hält schon das Telefon in der Hand, als es an der Tür klingelt. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät ihr, das die Zeit wohl doch schneller verging als geplant.
Sie legt das Telefon wieder zurück. Milo muss noch etwas warten.
Im Flur wirft sie im Vorbeigehen noch einen flüchtigen Blick in den Spiegel. Vor der Tür bleibt sie noch kurz stehen. Durch ein tiefes aus- und einatmen versucht sie ihre Nervosität zu unterdrücken. Sie setzt sich ein Lächeln auf und öffnet die Tür.
„Hi Matt.“


Teil 34

Matt tritt von den einen Fuß auf den anderen.
„Hi Alexis“
Es liegt eine merkwürdige Stimmung in der Luft. Beiden bemerken sie. Stille. Niemand weis so richtig wie man mit dieser Situation umgehen soll.
Alexis versucht als erste die Situation ein wenig aufzulockern.
„Willst du nicht reinkommen?“, fragt sie und geht ein Stück zur Seite.
„ Gerne“, erwidert Matt und tritt ein.
Er schaut sich um.
„Es hat sich ja nicht wirklich was verändert“, meint er.
Alexis muss lächeln.
„Ja hast recht. Das gleiche hab ich mir auch gedacht, als ich hier her kam.“
Noch immer stehen sie im Flur.
„Sollen wir vielleicht ins Wohnzimmer gehen?“, schlägt sie vor und deutet in die Richtung des Wohnzimmers.
„Sicherlich“, entgegnet er.
Alexis geht vor, dicht gefolgt von Matt. Im Wohnzimmer läuft noch immer der Fernseher. Matt sitzt sich auf der Couch. Alexis bleibt vor ihm stehen. Etwas nervös reibt sie sich die Hände.
„Willst du was zu trinken?“, fragt sie schließlich, damit nicht wieder diese Todesstille eintritt.
„ Ehm... Ja“, antwortet er.
Alexis verschwindet in die Küche. Kurz darauf kommt sie mit etwas zu trinken zurück. Sie stellt die Gläser und die Flasche auf den Tisch und setzt sich neben ihn. Sie schenkt ihm etwas ein und reicht es ihm rüber.
„Danke“, erwidert er und trinkt einen Schluck.
Wieder sagt niemand etwas. Man hört nur den Fernseher im Hintergrund.
Plötzlich merkt Matt etwas an seinem Bein. Er schaut an sich hinunter und entdeckt Lucky.
„Ist das Lucky?“, fragt er Alexis.
„ Ja das ist er.“
Matt nimmt ihn auf den Arm und krault seine Kopf, bis Lucky schnurrt.
„ Wie lange hast du den schon? Ich kann mich noch erinnern wie wir als Kinder mit ihm gespielt haben.“
„ Oh, Lucky ist schon alt. Er ist jetzt 15“, meint Alexis.
„Wow. Dann hat er dich bestimmt vermisst.“
„Wie meinst du das?“
„Na, erst bist du nach New York gezogen und jetzt nach L.A. Du bist mit ihm aufgewachsen und jetzt sieht er dich kaum.“
„Ach so. Meine Eltern haben wir erzählt das Lucky immer spinnt von Gilmore Girls im Fernsehen läuft.“
Alexis muss dabei schmunzeln.
„Wie verrückt?“
„Immer wenn er meine Stimme im Fernseher hört, rennt er quer durchs Haus, weil er denkt das ich zu Hause bin. Er rennt in mein Zimmer und wieder zurück, doch ich bin nicht da.“
Beide lachen. Endlich ist die unangenehme Stimmung verschwunden.


Du sprichst nicht mehr
Und siehst sie wieder
Zerstückelt und Zerstochen
Singen sie leise ihre Lieder
Sprichst Du noch immer nicht?
Sie haben gesagt es würde Regen geben
Doch wir sitzen hier seit Stunden
Trinken Wein
Und sind einfach nur am Leben
Bis unsere Welt zerbricht
Es dunkel ist



Und alles was uns bleibt ist ein neuer Morgen
Du weißt was das heißt
Und alles was uns bleibt ist ein neuer Morgen
Du weißt was das heißt


Nach einiger Zeit können beide sehr gut mit der Situation umgehen. Sie reden nun wie normale Freunde miteinander. Sie reden über die Vergangenheit. Was sie in der Zwischenzeit alles erlebt haben. Wie die Arbeit beziehungsweise das Studium läuft. Doch niemand spricht die Zeit ihrer Beziehung an, bis ihr Lied im Fernseher läuft. Schlagartig ist es ruhig.
„Erinnerst du dich noch?“, fragt Matt nach kurzer Zeit.
„Ja“, erwidert Alexis leicht schmunzelnd. „ Wir waren auf dieser Party. Der Song lief gerade. Du hast gemeint das es Vanilla Ice ist. Und ich hab gesagt das du an den Song "Ice Ice Baby" denkst und das der von Queen ist ...“, meint Alexis und wir von Matt unterbrochen.
„ ... und ich hab mich zu dir runter gebeugt und dich einfach geküsst.“
Er rückt ein Stück näher.
„Genau. Das war mein erster Kuss und danach waren wir 3 Jahre zusammen.“
„ Stimmt. Das war schon eine schöne Zeit.“
Er rückt noch ein Stückchen näher.
„Ja, das war es“, bestätigt sie.
Sie schauen sich in die Augen. Im Fernseher läuft noch immer der Song. Matt beugt sich wie Früher zu ihr runter. Sie weicht erst ein Stück zurück, doch dann treffen ihre Lippen aufeinander. Sie erwidert kurz den Kuss. All die schönen Momente mit ihm laufen wie ein Film an ihr vorbei, doch dann drückt sie ihn schlagartig von sich weg und springt von der Couch.
„Oh mein Gott!“, ruft sie und läuft wild durch das Zimmer.
„ Alexis, beruhig dich. Es war doch nur ein Kuss.“
Alexis bleibt stehen und fährt sich mit den Händen durch ihr Haar.
„Nein! Das hätte nicht passieren dürfen. Wie soll ich das bloß Milo erklären?“
„ Wer ist Milo?“
„Mein Freund“, antwortet sie knapp.
„Oh“, erwidert er nur darauf.
„Ich ...“, setzt Alexis an.
„Mach dir keinen Kopf drüber. Es war nur ein Kuss. Ich bin über unsere Beziehung hinweg. Lass uns einfach zu tun, als wäre nichts passiert.“


Du sagst Du spürst nichts und Deine Liebe ist verblasst
Doch ich durchschau Dich
Denn Deine Worte sind aus Glas
Du hattest Dir geschworen
Dass wir uns nie mehr wiedersehen
Du dachtest tausend Jahre würden nicht so schnell zu Ende gehen



„Es hätte aber trotzdem nicht passieren dürfen.“
„ Aber jetzt ist es nun mal geschehen und wir können die Zeit nicht zurückdrehen.“
„ Du hast recht. Am besten wir lassen die Sache auf sich ruhen.“
Wieder herrscht Stille. Die gleiche unangenehme Stimmung wie bei ihrer Begegnung. Sie haben so lange gebraucht, um sie zu überwinden. Doch nun ist sie wieder da.
Matt steht von der Couch auf. Alexis geht ein Schritt zurück.
„Ich glaube, es ist besser wenn ich jetzt gehe“ meint er.
„Ich glaube auch, dass das besser ist.“
Sie gehen zur Tür. Er öffnet die Tür, begibt sich nach draußen, dreht sich aber wieder um.


Doch tränenschwer stehst Du jetzt hier vor mir
Ich hab doch gewusst, dass wir uns
Dass wir uns irgendwann wiedersehen
Und tränenschwer stehst Du in meiner Tür
Ich hab gewusst, dass Du kommst
Weil Du nicht ohne mich leben kannst
Du bist tränenschwer



„Was ist?“, fragt Alexis eher flüsternd.
„Kann ich dich was fragen?“
„ Sicherlich kannst du das.“
„ Wenn...“, er holt einmal Luft , „ wenn dieser Milo nicht wäre, hättest du uns dann noch eine 2. Chance gegeben?“
Für Alexis kommt diese Frage ein wenig unerwartet.
„Ehm...“, beginnt sie , „ also, ich weiß es nicht. Wir hatten ne schöne Zeit. Ich gebe es zu. Aber die ist vorbei. Ich bin jetzt mit Milo zusammen. Wir haben uns wegen der weiten Entfernung getrennt. Daran hat sich bis jetzt auch nichts geändert. Ich wohne jetzt in L.A und du immer noch in Texas.“
„Also ist das ein nein?“
„ Das würde ich behaupten.“
Matt schaut sie traurig an. Ihr zerreißt es dabei fast das Herz. Er ist noch immer ein guter Freund. Ihn so zu sehen macht sie innerlich fertig. Besonders, weil sie der Grund dafür ist. Er zwingt sich ein Lächeln auf.
„Ich muss jetzt wirklich gehen.“
„ Schön das wir uns wiedergesehen haben“, meint sie.
„ Find ich auch. Also bye.“
„Bye“, erwidert sie.
Matt will sich gerade umdrehen, als Alexis ihm eine Hand auf die Schulter legt und ihn umarmt.
„ Ich bin wirklich froh dich wieder gesehen zu haben. Meld dich bald wieder“, flüstert sie ihm ins Ohr.
Sie löst sich von ihm und lächelt ihn an.
„Das werde ich machen.“
Er lächelt ihr zurück. Dann dreht er sich entgültig um, steigt in sein Auto und fährt weg. Alexis bleibt noch einige Zeit, an die Tür gelehnt, stehen.


Du kommst nicht weiter
Ich weiß am besten was Dir fehlt
Es macht keinen Sinn mehr
Denn unsere Tage sind gezählt


Doch tränenschwer stehst Du jetzt hier vor mir
Ich hab doch gewusst, dass wir uns
Dass wir uns irgendwann wiedersehen
Und tränenschwer stehst Du in meiner Tür
Ich hab gewusst, dass Du kommst
Weil Du nicht ohne mich leben kannst
Du bist tränenschwer


Baby, Du bist Teil der Vergangenheit
Baby, Du bist Teil der Vergangenheit
Baby, Du bist Teil meiner Vergangenheit


Doch tränenschwer stehst Du jetzt hier vor mir
Ich hab doch gewusst, dass wir uns
Dass wir uns irgendwann wiedersehen
Und tränenschwer stehst Du in meiner Tür
Ich hab gewusst, dass Du kommst
Und tränenschwer stehst Du in meiner Tür
Ich hab gewusst, dass Du kommst
Weil Du nicht ohne mich leben kannst
Du bist tränenschwer

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Ein Freund ist ein Mensch, der dein Lächeln sieht und trotzdem spürt, dass deine Seele weint


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