16.01.2006, 19:54
Richard Gilmore - New Heaven, nachmittags
Er weià nicht, wo er zuerst anfangen soll. In Emilys letzter Bemerkung liegen einfach zu viele Bemerkungen. Sie ist wirklich nicht mehr die Frau, in die er sich damals verliebt hat, niemals hätte sie sich damals so daneben benommen. Scheidungsanwalt. Sie scheint es tatsächlich ernst zu meinen. Unwillkürlich senkt er einen Moment lang seinen Blick, vergewissert sich, dass sie ihren Ring noch trägt. Wenigstens das. "So, so, dein Scheidungsanwalt. Interessant.", kommentiert er ihre erste Bemerkung, geht dann jedoch ohne Ãbergang zum zweiten Thema: "Meine Mutter scheint dir ja heute in allem als gute Ausrede zu dienen." Angestrengt versucht er seine Wut auf Emily zu unterdrücken, er würde sie am liebsten anschreien. "Meine Mutter besucht uns vielleicht vier Mal im Jahr. Vier Mal. Ist es denn da zu viel verlangt, dass du dich ihr gegenüber nicht so feindseelig verhältst?" Als Emily gerade Anstalten macht, etwas zu erwidern, fährt er fort: "Nein, Emily, es ist billig, meiner Mutter an allem die Schuld zu geben. Ihr schätzt euch nicht besonders, das ist eine Sache, aber es ist nicht zu viel verlangt, dass du sie zumindest duldest. Du weiÃt, wie viel mir das bedeutet, aber anscheinend ist dir das egal." Emilys herausfordernder Blick, der schmierige Typ hinter ihr, das alles ist nicht seine Frau. Er fragt sich, was mit ihnen geschehen ist. Er blickt zur Seite, sieht Pennilyn an. Sie scheint die ganze Szene besser zu verkraften als er selbst. Bei Emily ist er sich nicht sicher, was sie denkt oder fühlt. Noch vor ein paar Tagen wäre er sich sicher gewesen, doch nun? Er spielt mit dem Gedanken, einfach zu gehen, lange würde er die Fassung sicher nich mehr wahren können, doch noch hat er nicht alles gesagt, was ihm am Herzen liegt. "Und was das Verteidigen betrifft, dein Scheidungsanwalt scheint ja neuerdings für dich zu sprechen."
Er weià nicht, wo er zuerst anfangen soll. In Emilys letzter Bemerkung liegen einfach zu viele Bemerkungen. Sie ist wirklich nicht mehr die Frau, in die er sich damals verliebt hat, niemals hätte sie sich damals so daneben benommen. Scheidungsanwalt. Sie scheint es tatsächlich ernst zu meinen. Unwillkürlich senkt er einen Moment lang seinen Blick, vergewissert sich, dass sie ihren Ring noch trägt. Wenigstens das. "So, so, dein Scheidungsanwalt. Interessant.", kommentiert er ihre erste Bemerkung, geht dann jedoch ohne Ãbergang zum zweiten Thema: "Meine Mutter scheint dir ja heute in allem als gute Ausrede zu dienen." Angestrengt versucht er seine Wut auf Emily zu unterdrücken, er würde sie am liebsten anschreien. "Meine Mutter besucht uns vielleicht vier Mal im Jahr. Vier Mal. Ist es denn da zu viel verlangt, dass du dich ihr gegenüber nicht so feindseelig verhältst?" Als Emily gerade Anstalten macht, etwas zu erwidern, fährt er fort: "Nein, Emily, es ist billig, meiner Mutter an allem die Schuld zu geben. Ihr schätzt euch nicht besonders, das ist eine Sache, aber es ist nicht zu viel verlangt, dass du sie zumindest duldest. Du weiÃt, wie viel mir das bedeutet, aber anscheinend ist dir das egal." Emilys herausfordernder Blick, der schmierige Typ hinter ihr, das alles ist nicht seine Frau. Er fragt sich, was mit ihnen geschehen ist. Er blickt zur Seite, sieht Pennilyn an. Sie scheint die ganze Szene besser zu verkraften als er selbst. Bei Emily ist er sich nicht sicher, was sie denkt oder fühlt. Noch vor ein paar Tagen wäre er sich sicher gewesen, doch nun? Er spielt mit dem Gedanken, einfach zu gehen, lange würde er die Fassung sicher nich mehr wahren können, doch noch hat er nicht alles gesagt, was ihm am Herzen liegt. "Und was das Verteidigen betrifft, dein Scheidungsanwalt scheint ja neuerdings für dich zu sprechen."