[Erdbeerglasur]

Huhu meine Süßen!!
*winkz*

Danke für euer liebes FB!! Freue mich immer wahnsinnig, wenn ich neues FB kriege
Übrigens darf ich noch jemanden neues bei uns begrüßen: Franny ^^

Möchte aber auch keine langen Reden schwingen, denn hier ist Teil 3!! Hab ihn gespilittet, da ich euch für Teil 4 noch etwas auf die Folter spannen will :biggrin:
Hoffe, dass er euch gefällt und ihr schön viel FB da lasst!! :dance:



[FONT=&quot]Chapter Three: Starlight – Part I[/FONT]


[FONT=&quot]Kris hatte Rory pünktlich um 17 Uhr an dem Café, das gegenüber vom Hilton war, aufgegabelt und sie waren gemeinsam auf ihrem Roller zu Kris Wohnung gefahren.[/FONT]
[FONT=&quot]Sie lebte in einem bescheidenen Viertel, welches von Eigentumswohnungen, Miets- und Einfamilienhäusern gesäumt war. [/FONT]
[FONT=&quot]Eine recht angenehmes und ruhiges Viertel, wenn man es so betrachtete. Hier spürte man kaum den hektischen Stadtalltag. Die Kinder spielten fröhlich und unbesorgt auf der Straße und dem Bürgersteig.[/FONT]
[FONT=&quot]Diese idyllische Stimmung erinnerte sie ein klein wenig an Stars Hollow… Schon nach den wenigen Stunden, die sie in NY war, fehlte ihr der kleine Ort mitten in Connecticut. [/FONT]

[FONT=&quot]Kris betrachtete ihr Werk und blickte Rory zufrieden an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Und gefällt es dir?“, fragte sie lächelnd und ließ Rory sich im Spiegel anschauen. [/FONT]
[FONT=&quot]Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Die Brünette hatte wirklich Talent und verstand ihr Handwerk genau.[/FONT]
[FONT=&quot]„Das ist einfach nur… Wow… Woher kannst du das so gut?“[/FONT]
[FONT=&quot]Ein weiteres Mal betrachtete sich Rory im Spiegel und betrachtete sich nochmals genau.[/FONT]
[FONT=&quot]Sie hatte Rorys Haare hochgesteckt, doch umrahmten zwei gelockte Haarsträhnen ihr Gesicht und aus der Hochsteckfrisur fielen absichtlich ein paar kleine Strähnchen heraus. Ebenso hatte Kris Rory sehr Augen betont geschminkt, dennoch war es nicht zu aufdringlich oder gar zu aufgetakelt.[/FONT]
[FONT=&quot]„Meine Mutter hat mir einige Kniffe gezeigt, sie ist professionelle Stylistin. So… kommen wir nun zum Outfit… Ich würde sagen, ein fetziges Top und eine dazu passende Jeans sind dir recht, oder?“, fragend blickte sie ihr Gegenüber an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Das ist mir so ziemlich egal, Hauptsache es ist bequem. Außerdem bist du hier die Expertin.“, erwiderte Rory und Kristin lachte darauf hin nur.[/FONT]
[FONT=&quot]„Okay, dann lass uns mal zurück in mein Zimmer.“[/FONT]

[FONT=&quot]Nachdem sie ihre Outfits fertig zusammengestellt hatten, ließ Rory sich auf Kris’ Bett nieder, währenddessen diese sich selbst schminkte und frisierte. Sie schien dabei unglaublich in ihrem Element zu sein.[/FONT]
[FONT=&quot]„Sag mal, fahren wir gleich eigentlich mit deinem Roller ins Starlight?“, fragte Rory und blickte zu Kris rüber, die sich gerade Wimperntusche am Auftragen war.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Brünette hielt Inne und wandte ihren Blick zu Rory. Sie schüttelte den Kopf.[/FONT]
[FONT=&quot]„Nein, hatte ich dir nicht gesagt, dass Jess uns abholt? Er hat sich für heute das Auto des Lebensgefährten seiner Mum sichern können! Außerdem hat’s mein Dad nicht so gern, wenn ich bis spät in die Nacht mit dem Roller unterwegs bin. Da ist das schon praktisch.“[/FONT]
[FONT=&quot]Jess würde die beiden abholen und fahren? Eigentlich hatte sie nicht sonderlich Lust, ihm wieder über den Weg zu laufen, da sie ihn nicht gerade mochte und er diese Unruhe in ihr auslöste…[/FONT]
[FONT=&quot]„Ah, okay…“, meinte sie und lächelte leicht.[/FONT]
[FONT=&quot]„Apropos Jess… Er müsste eigentlich jeden Moment kommen. Ich sollte mich wohl mal langsam beeilen. Heute sind auch nicht allzu viele von unserer Clique da, die meisten sind im Moment entweder selbst im Urlaub oder haben nen Ferienjob, dass sie nicht kommen können.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Okay.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Halt dich einfach immer an mich oder Jess, auch wenn er nicht gerade der gesprächige Typ ist, unser kleiner Brummbär.“[/FONT]
[FONT=&quot]Rory lachte.[/FONT]
[FONT=&quot]Brummbär…Ja das passt perfekt…[/FONT] [FONT=&quot], dachte sie und grinste vor sich hin. Wo sie gerade bei Brummbär war: Ob Luke diese Woche wohl überstehen würde?[/FONT]
[FONT=&quot]Mum wird ihm bestimmt schon heute mindestens einmal mit einer Panikattacke in den Ohren gehangen haben[/FONT] [FONT=&quot], ging es ihr durch den Kopf und sie musste noch ein Stückchen breiter grinsen.[/FONT]
[FONT=&quot]Was Mum wohl gerade macht?[/FONT]

[FONT=&quot]*~*~*~*[/FONT]

[FONT=&quot]Selbe Zeit, anderer Ort: Connecticut, Stars Hollow, Haus der Gilmores, Wohnzimmer…[/FONT]
[FONT=&quot]Dort saß Lorelai Gilmore mit einer Tasse Kaffee in der Hand und hatte nebenbei den Fernseher laufen, doch sie wusste noch nicht einmal, was genau da lief, denn sie war mit ihren Gedanken ganz woanders, nämlich in New York – bei Rory, ihrem Baby.[/FONT]
[FONT=&quot]Am Nachmittag hatte Rory sie angerufen und es war ihr viel zu kurz vorgekommen. Sie hatten am Telefon gescherzt und ihre üblichen Spielchen getrieben. Das hatte ihr den ganzen Tag über schon gefehlt. Das Haus schien so leer und einsam ohne Rory… Es war einfach nur still – und sie hasste nichts mehr als Stille…[/FONT]
[FONT=&quot]Lorelai nahm einen großen Schluck Kaffee, stand auf, schaltete den Fernseher ab und machte sich dann auf dem Weg zum Diner.[/FONT]
[FONT=&quot]Auch wenn sie den ganzen Abend dort sitzen würde, es war ihr egal, Hauptsache sie hatte Gesellschaft. Sie wäre ja zu Sookie gegangen, doch Sookie ging heute Abend mit Jackson aus. [/FONT]

[FONT=&quot]Als sie wenige Zeit später das Diner betrat, ging sie wie schon am heutigen Morgen direkt auf den Tresen zu und ließ sich dort nieder auf einem Barhocker nieder.[/FONT]
[FONT=&quot]Im Diner war heute Abend ungewöhnlich wenig los, aber das hieß, dass Luke mehr Zeit mit ihr verbringen konnte.[/FONT]
[FONT=&quot]„Einmal Kaffee-spezial, Herr Ober. Aber dalli, dalli!“, rief Lorelai Luke zu, der wider zum Tresen zurückkam.[/FONT]
[FONT=&quot]„Wenn Miss Gilmore so weitermacht, dann gibt es noch nicht einem Brotkrümmelchen-spezial für sie!“, murrte Luke und blieb direkt gegenüber von ihr am Tresen stehen. Mit den Armen stützte er sich auf diesem ab und lehnte sich leicht nach vorne.[/FONT]
[FONT=&quot]„Och, komm schon, Luke! Du kannst eine holde Maid, die unter der Trennung von ihrem Baby leidet, nicht einfach so verenden lassen!“[/FONT]
[FONT=&quot]„Hatten wir das heute Morgen nicht schon mal?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Das war was anderes!“, meinte die Frau mit den blauen Augen und blickte Luke mit einem gespielt flehenden Blick an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Ist ja schon gut, bevor du mich noch weiter nervst!“, brummte er und machte ihr einen Kaffee fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Er stellte die randvolle Tasse genau vor ihr ab und fragte dann: „Dazu vielleicht auch noch Pancakes, holde Lady Gilmore?“[/FONT]
[FONT=&quot]Lorelai grinste.[/FONT]
[FONT=&quot]„Aber sicher doch, mein edler Prinz.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Gut, aber nur, wenn du damit aufhörst.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Womit?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Mit dem Prinz.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Welchem Prinzen? Ich sehe hier keinen?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Lorelai.“[/FONT]
[FONT=&quot]Demonstrativ tat sie so, als würde sie sich umgucken und nach einem Prinzen suchen. Sie hob ihre Tasse an, legte den Kopf schief und meinte mit kindlicher Stimme: „Hallo, kleiner Prinz…Wo versteckst du dich?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Lorelai!“, rief Luke und blickte sie mürrisch an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Ist ja schon gut, du hast gewonnen, aber dann auch doppelte Portion Pancakes!“[/FONT]
[FONT=&quot]Luke seufzte auf. Diese Frau trieb ihn irgendwann noch mal in den Wahnsinn… Lorelai Gilmore traute er mittlerweile so einiges zu… [/FONT]
[FONT=&quot]Dennoch grinste er in sich hinein. Bis sie vorhin das Diner betreten hatte, war er nicht gerade bei bester Laune gewesen. Durch ihre bloße Anwesenheit und ihre kleine Mätzchen gerade eben, hatte er eine deutlich bessere Laune. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.[/FONT]

[FONT=&quot]„Hey Luke, hast du heute Abend noch irgendwas zu tun?“, fragte die Gilmore und nahm im selben Augenblick den Teller mit Pancakes entgegen.[/FONT]
[FONT=&quot]Dieser blickte sie an und erwiderte: „Da ich das Diner heute eher schließe, hab ich ab ca. neun Uhr frei. Lass mich raten: Lorelai Gilmore will den Abend nicht alleine verbringen.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Jaaa~h…Das Haus ist so still und leer.“, jammerte sie und sah ihn fast flehend an.[/FONT]
[FONT=&quot]Da er eh nichts Besonderes vor hatte stimmte er zu.[/FONT]
[FONT=&quot]„Du bist ein Engel!“, flötete Lorelai und aß dann ihre Pancakes.[/FONT]
[FONT=&quot]Abermals schüttelte Luke nur den Kopf über die 33jährige Lorelai Gilmore.[/FONT]

[FONT=&quot]*~*~*~*[/FONT]

[FONT=&quot]Das Starlight hatte eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Es war kein allzu großer Club, aber auch nicht zu klein, dass sich alle zusammenquetschen mussten. Gespielt wurde hauptsächlich Metal.[/FONT]
[FONT=&quot]Jess hatte Rory und Kris vor einer Weile abgeholt und sie waren dann direkt zum Starlight gefahren. Sie saßen in einer hinteren Ecke des Starlights, wo sie für sich waren. Anscheinend waren sie die ersten und die anderen würden wohl erst später kommen. Rory blickte kurz auf die Uhr, es war ca. Viertel vor neun. Im Moment saß sie alleine dort, Jess war an der Bar, um sich etwas zu trinken zu holen, und Kris war zur Toilette gegangen.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Brünette nippte an ihrem Wasserglas, als sie plötzlich spürte, dass ihr Handy vibrierte.[/FONT]
[FONT=&quot]Wer ruft mich um die Zeit denn noch an?![/FONT] [FONT=&quot], fuhr es ihr durch den Kopf, während sie aufstand, ihr Mobiltelefon aus der Hosentasche fischte und sich zum Hintereingang durchschlug. Die Tanzfläche war doch ganz schön voll, bemerkte Rory, als sie die gegenüberliegende Seite erreicht hatte und hinaus trat.[/FONT]
[FONT=&quot]Ohne auf das Display zu sehen, nahm sie ab.[/FONT]
[FONT=&quot]„Ja?“, meldete sie sich und vernahm eine, ihr sehr vertraute, Stimme am anderen Ende der Leitung.[/FONT]

[FONT=&quot]Drinnen wäre Jess beinahe gerade voll in Rory gerasselt, die sie sich durch die Menschmasse am Rande der Tanzfläche gedrängt hatte. Leicht verwirrt hatte er ihr hinterher gesehen. War es ihr hier vielleicht zu laut, oder warum war sie so schnell an ihm vorbeigerauscht?[/FONT]
[FONT=&quot]Bevor er den Dingen mal auf den Grund gehen würde, brachte er sein Bier zu ihrem Stammplatz.[/FONT]
[FONT=&quot]Als er dort ankam, bemerkte er, dass Kris auch gerade wieder zurück von der Toilette war.[/FONT]
[FONT=&quot]„Wo ist Rory?“, erkundigte sich Kristin und blickte Jess genau an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Falls du die Kleine meinst, die ist gerade in Richtung Hinterausgang verschwunden. Ich werd' gleich schon nach ihr sehen, lass mich nur wenigstens einen Schluck trinken.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Ich hab doch gar nichts gesagt.“, meinte Kris und schüttelte den Kopf.[/FONT]
[FONT=&quot]„Du wolltest es aber.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Sicher?!“[/FONT]
[FONT=&quot]Ein leichtes Grinsen lag auf ihren Lippen. Jess nickte und nahm einen Schluck seines Getränks.[/FONT]
[FONT=&quot]„Sag mal, Jess…“, fing Kris an und blickte ihn mit einem für sie untypisch ernsten Gesichtsausdruck an. Kristin war an sich ein sehr fröhlicher und lebhafter Mensch. Man kannte sie eigentlich nicht ohne ein Lächeln oder Grinsen auf dem Gesicht. Eigentlich war sie eher das Gegenteil von ihm. Er war verschlossen und redete selbst nicht sehr gerne. [/FONT]
[FONT=&quot]„Hm?“, meinte Jess nur und erwiderte ihren Blick.[/FONT]
[FONT=&quot]„Kommt Nathan heute?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Keine Ahnung. Er hat nichts mehr zu mir gesagt, als ich mit ihm geredet hab. Aber ich denke mal schon.“[/FONT]
[FONT=&quot]Sie seufzte, aber fasste sich dann wieder.[/FONT]
[FONT=&quot]„na ja, soll’s mir gleich sein.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Dir ist es aber nicht egal.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Ich weiß.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Du musst selbst wissen, was du tust, ich kann nur bei dir sein.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Ich muss das auch alleine hinbiegen, Jess. Da kann mir keiner bei helfen.“[/FONT]
[FONT=&quot]„Lange kannst du es auch nicht mehr aufschieben, denn er wird es eh irgendwann bemerken!“, sagte er mit ernstem Unterton, stand auf und fügte noch hinzu: „Ich geh mal schauen, wo sie bleibt.“[/FONT]
[FONT=&quot]Damit war er auch schon in der Menge verschwunden und Kris blickte ihm nach.[/FONT]
[FONT=&quot]Wie Recht du doch hast, Jess…[/FONT] [FONT=&quot], sinnierte sie unglücklich dreinblickend. Innerlich schob sie ihre trüben Gedanken bei Seite und setzte wieder ein Lächeln auf, auch wenn ihr eigentlich gar nicht danach war. Sie musste ihre Maske bewahren, besonders dann, wenn er nachher da wäre…[/FONT]

[FONT=&quot]Jess trat gerade nach draußen, als er Rorys aufgeregte Stimme hörte. Sie lief auf dem Schotterboden mit ihren hochhackigen Sandalen auf und ab, dabei kickte sie wütend immer wieder einzelne Steinchen weg.[/FONT]
[FONT=&quot]„Dean… Nein! Verstehst du das denn nicht...? Dean, das läuft auf dasselbe wie Samstag heraus...Verdammt, es ist doch nur diese eine Woche!...Ich weiß, dass es total plötzlich kam, aber was soll ich denn machen? Es ist MEINE Woche! Dean, ich will da jetzt nicht weiter drüber reden, okay?! Ja, schönen Abend auch noch!!“[/FONT]
[FONT=&quot]Mit einem wütenden Schnauben legte sie auf und kickte abermals einen Stein davon. In ihren Gesichtszügen konnte er deutlich ihren Unmut heraus lesen.[/FONT]
[FONT=&quot]Rory stopfte ihr Handy zurück in die Hosentasche und hätte ihren Freund am liebsten in der Luft zerfetzt. In letzter Zeit engte er sie einfach zu sehr ein und für ihn gab es anscheinend nur noch sie. Rory hier, Rory da… Gut, es war ja eigentlich süß von ihm, dass er so viel Zeit mit ihr verbrachte, aber doch nicht so viel! Sie besaß schließlich auch noch ein eigenes Leben und wollte ihren Interessen nachgehen, ohne jemanden, der ihr ständig auf der Pelle hang. Und da Dean schon für diese Woche eigentlich mit ihr etwas geplant hatte, war er sofort hochgegangen, als sie ihm erzählt hatte, dass sie diese Woche in NY verbringen würde. Im Moment bekamen sie sich wirklich nur wegen kleinster Sachen in die Wolle.[/FONT]

[FONT=&quot]In diesem Moment wandte sie ihren Blick zum Hintereingang, um zurück zu den anderen zu gehen, als sie Jess dort stehen sah. Für einen kleinen Moment hatte sie den Atem angehalten.[/FONT]
[FONT=&quot]„Hey…“, war das einzige, was sie raus bekam.[/FONT]
[FONT=&quot]Und auch ein Hey war Jess Antwort auf ihre Begrüßung. Er lehnte dort an der Wand und war gerade dabei sich eine Kippe anzuzünden.[/FONT]
[FONT=&quot]„Was tust du hier?“, fragte Rory und ging auf ihn zu.[/FONT]
[FONT=&quot]„Quarzen, siehst du doch, oder Kleines?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Falls es nicht in dein Hirn rein will, ich heiße Rory und nicht Kleines!“, erwiderte sie gereizt und Jess zog nur desinteressiert an seiner Zigarette. Einen Augenblick später stieß er auch schon den Rauch in die kühle Sommernachtsluft aus.[/FONT]
[FONT=&quot]„Was regst du dich so auf, hm? Ich bin nicht dein Freund, oder mit wem auch immer du dich gestritten hast, ich hab dir nichts getan, okay? Komm mal von deiner meterhohen Palme runter.“[/FONT]
[FONT=&quot]Rory schnaubte nur. Sie stellte sich neben ihn an die Wand und ließ sich dann in die Hocke gleiten. Wie ein kleines Kind schnippte sie ganz kleine Steinchen weg.[/FONT]
[FONT=&quot]Als Jess keine Antwort von ihr bekam, meinte er dann: „Was hat jemand wie du eigentlich hier in New York verloren, außer, dass du hier Urlaub machst?“[/FONT]
[FONT=&quot]„Hm, keine Ahnung. Eigentlich nichts außer die Woche genießen und Spaß zu haben.“[/FONT]
[FONT=&quot]Jess lachte kurz.[/FONT]
[FONT=&quot]„Was ist so witzig daran?“, sprach Rory und blickte skeptisch zu ihm auf.[/FONT]
[FONT=&quot]Der 17jährige schmiss gerade seine Zigarette zu Boden und drückte sie mit dem Schuh aus. Dann reichte er ihr die Hand.[/FONT]
[FONT=&quot]Verwirrt sah Rory ihn an.[/FONT]
[FONT=&quot]„Kommst du nun wieder mit rein oder nicht? Es wird langsam kalt und Kris wartet auf uns.“, sagte Jess und seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.[/FONT]
[FONT=&quot]Hab ich das gerade eben richtig gesehen? Er hat gelächelt?! Er hat mich angelächelt?[/FONT] [FONT=&quot], schoss es Rory durch den Kopf und nahm dann seine Hand entgegen.[/FONT]
[FONT=&quot]„Okay“, entgegnete sie noch, bevor er sie wieder in eine aufrechte Position zog und mit ihr dann das Starlight wieder betrat, um zu Kris zurückzugehen.[/FONT]

[FONT=&quot]Auf Rorys Lippen lag ein unbemerkt sanftes Lächeln. Die Wärme, die von seiner Hand und Nähe ausging, ließ sie wohlig erschaudern und ließ ihre Wut auf den in den Hintergrund gleiten. Dieses Gefühl war so angenehm und sie ließ es zu, so zu fühlen. Sie sperrte sich nicht mehr dagegen, warum auch immer…[/FONT]

[FONT=&quot]TBC[/FONT]