25.01.2006, 23:16
Teil 25
~~~Flashback~~~
"Was hast du gesagt?", fragte Lorelai überrascht.
"Ich habe gefragt, ob du meine Frau werden willst.", sagte Luke ruhig.
"Willst du mich wieder ablenken?"
"Lorelai, ich liebe dich. Ich bin glücklich mit dir. Ich liebe dich seit 8 Jahren. Wow, seit 8 Jahren. Okay, wir sind vielleicht grade mal seit 2 Monaten zusammen aber wozu den noch Warten? Um uns besser kennen zu lernen? Ich kenne dich besser als jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Ich weiÃ, dass ich glücklich mit dir werden kann. Nein, dass ich glücklich mit dir WERDE ... BIN! Es gibt keinen Grund noch länger zu warten. Ich will mit dir zusammen sein. Immer. Ich will jeden Tag, jede Sekunde so glücklich sein wie ich es in den letzten 2 Monaten war und ich will, dass es die ganze Welt mitbekommt. Ich liebe dich Lorelai Victoria Gilmore. Willst du mich heiraten?"
"Wow", hauchte Lorelai, "du kannst ja richtig romantisch sein, Lucas."
"Das ist keine Antwort, Victoria.", grinste Luke.
"Es ist wohl nicht der richtige Augenblick um zu scherzen, nicht wahr?", flüsterte Lorelai.
(Position: Lorelai und Luke sitzen sich an einem Tisch im geschlossenen Diner gegenüber. Es scheint ein blasses Mondlicht herein. Ihre Knie berühren sich. Luke hält Lorelais Hand.)
"Nein, du musst wohl das erste mal in deinem Leben ganz und gar ernst sein auch wenn es dir schwer fällt.", flüsterte Luke zurück.
"Tja, wenn das so ist, Lukas, ja, ich will dich heiraten.", grinste Lorelai und Luke beugte sich grinsend zu ihr
um sie zu küssen. Auf halbem Weg blieb er stehen.
"Ich heirate dich nur, wenn du mich nie wieder Lukas nennst.", flüsterte er lächelnd.
"Aber nur, wenn du mich nicht mehr Victoria nennst.", flüsterte sie, bewegte sich ohne ihn abzuwarten hoch und küsste ihn. Es war ein langer und wunderschöner Kuss als sich Luke langsam von ihr wegzog und in seine Jackentasche griff.
"Den hätte ich beinahe vergessen.", sagte er lächelnd und gab Lorelai eine kleine, schwarze Schatulle.
"Müsstest du dich nicht hinknien?"
"Müsstest du nicht endlich diese Schatulle aufmachen, mich küssen, mir sagen wie toll ich bin, wie schön der Ring ist und dann mit mir hoch gehen?", fragte Luke schmunzelnd. Lorelai lächelte ihrem Traummann an und öffnete die Schatulle die mit einem leisen klick aufging. Ein wunderschöner, silberner Ring mit 3 weiÃen Steinen.
"Der Juwelier hat gesagt, dass solche Ringe verliebte, junge Paare am meisten mögen, da er schlicht ist und eine Bedeutung hat. Wir sind zwar nicht die Jüngsten aber unglaublich verliebt
."
"Hey, Mr. Danes. Sprechen sie für sich. Ich bin immer noch ein junges Rehkitz. Was hat das den für eine Bedeutung?", fragte Lorelai und sah wieder auf den wunderschönen Ring.
"Der erste Stein steht für die Vergangenheit, der zweite für die Gegenwart und der dritte für die Zukunft. Solange keiner der Steine bricht, werden wir glücklich sein bis in die Ewigkeit." erzählte Luke seiner jetzt etwas verschreckt wirkenden Freundin.
"Keine Angst. Die Steine sind Diamanten. Sie werden weder rausfallen, noch brechen." erklärte er ihr grinsend.
"Dann können wir ja niemals unglücklich werden."
"Nein, das können wir nicht aber dafür brauchen wir keinen Ring.", flüsterte Luke und gab seiner Verlobten einen Kuss. Lorelai zog sich langsam wieder weg von ihm.
"Du bist einfach, unglaublich toll und der Ring ist wunderschön.", flüsterte sie mit einem grinsen und nahm dann Lukes Hand. Sie führte ihn lächelnd nach oben.
~~~Flashbackende~~~
Jess Augen schlossen sich automatisch. Nur noch wenige Millimeter trennten ihn von den heià ersehnten Lippen seiner Ex-Freundin. Er wurde jedoch von dem klingeln seines Handys gestört und schreckte auf. Rory blinzelte und sah zu Jess der ganz dicht neben ihr saÃ. Jess nahm sein Handy ab.
"Ja?", fragte er und musste sich räuspern, da seine Stimme krächzig und zittrig war.
"Jess, wo zum Teufel steckst du?", kam Bellas Stimme laut aus dem Handy, sodass Jess das Handy von seinem Ohr weg hielt und Rory, die Jess misstrauisch ansah, schreckte auf.
"Wieso regst du dich so auf?", fragte Jess ohne auf ihre Frage zu antworten.
"Wieso ich mich so aufrege?! WIESO?! Jess, ich steh hier mitten in einem Raum mit zig Kartons und warte darauf, dass mein toller Freund sich herablässt mir zu helfen.", kam es wieder in der selben Lautstärke raus.
"Okay, ich komme.", murmelte Jess und legte auf bevor sie noch einmal fragen konnte, wo er steckte.
Jess sah nach rechts, wo Rory saà und wurde noch verlegener. Sie sah ihn immer noch misstrauisch an, dann wandte sie den Blick von ihm und sah auf den Boden, wo Jamie eingeschlafen war. Ohne noch einmal Jess anzusehen, stand sie auf und nahm ihr Mädchen langsam auf die Arme und ging auf ihr Zimmer zu. An der Türschwelle, blieb sie noch einmal kurz stehen und sah noch einmal zu ihm.
Wortlos machte sie eine klitzekleine Kopfbewegung, die kaum zu erkennen war. Jess verstand. Er sollte gehen. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie ging endgültig ins Zimmer, er stand auf, nahm seine Jacke, sah noch einmal zur Tür und ging dann raus.
Er ging schnell ins Diner und versuchte nicht daran zu denken, was eben fast passiert war. Er ging hoch in sein Appartement und sah da Bella zwischen einer Menge Kartons stehen. Obwohl es Winter war und drauÃen sehr kalt, hatte sie ein dünnes, schlabbriges T-Shirt an und hatte die Jeanshose, wie eine Caprihose aufgekrempelt.
Ihr langes Haar hatte sie hoch gesteckt und ihr Gesicht war ganz rot vor Anstrengung. Selbst in so einem Moment und in so einem Aufstand war sie die reinste Schönheit.
Teil 26
Als er sie so sah wurde es ihm ganz warm. Nach Rory hätte er nie gedacht jemals wieder so eine Person zu finden, die ihn auch nur halbwegs interessierte. Bella war unglaublich intelligent, was sein Interesse erweckt hatte. Sie hatte das, was man ein fotographisches Gedächtnis nannte. Sie konnte alles was sie einmal sah, las oder hörte merken und vergaà es nie. Sie wusste im Moment 132 Telefonnummern auswendig. Sie modelte nur zum Spaà und war hyperaktiv. Sie konnte kaum auf ihrem Platz sitzen bleiben. Deswegen hatte sie Glück, dass sie sich alles so leicht merken konnte. Sie hätte bestimmt früher sonst massive Probleme in der Schule gehabt. Erst jetzt erblickte sie ihn und ihre grünen Augen sprühten Funken. So hatte er sie am liebsten, fuchsteufelswild. Das war etwas, was man auf ihren Modell Fotos oder auf dem Catwalk niemals sehen würde. Etwas, was nur für ihn bestimmt war.
"Jess Mariano, wo warst du?!", brüllte sie ihn an.
Jess konnte nicht anders und ging zu ihr. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sie schmolz dahin. Sie konnte einfach nie lange wütend auf ihn sein.
~~~Flashback~~~
"Verdammt, wo ist das Diadem?", rief Lorelai sauer und lief in ihrem Zimmer um her. In dem Moment kam Rory durch die Tür. Sie trug einen dicken Bauch mit sich. Immerhin war sie schon im 6. Monat und das Baby hörte immer noch nicht auf zu wachsen. Sie konnte schon seit ein paar Wochen ihre geschwollen FüÃe nicht mehr sehen. Und dabei hatte sie noch 3 Monate vor sich. Konnte es denn überhaupt noch schlimmer werden? Ja, eine gestresste und total aufgeregte Mutter konnte alles noch schlimmer machen.
"Mom, würdest du dich bitte endlich mal hinsetzten?", fragte Rory und drückte ihre Mutter an den Schulter auf einen Stuhl, der am Schminktisch war.
"Wo ist Sookie? Oder Lane? WO IST DAS VERDAMMTE DIADEM?!", schrie Lorelai hysterisch.
"Mom, jetzt beruhige dich endlich. Ich habe das Diadem. Sookie und Lane sind im Dragonfly. Sookie hilft Jackson beim Aufbau des Büfetts und Lane hilft den Jungs beim Aufbau der Bühne und der Instrumente.", erklärte Rory ganz ruhig.
"Ich dachte eigentlich Brautjungfern wären dafür da, um der Braut zu helfen.", murmelte Lorelai. Sie hatte sich beruhigt und die Augen geschlossen, da Rory anfing sie zu schminken.
"Ja, das sind sie aber sie müssen auch darauf aufpassen, dass nichts schief geht. Das ist ein wichtiger Job.", grinste Rory.
"Gott, ich fühle mich wie Julia Roberts in 'Die Braut die sich nicht traut'.", seufzte Lorelai.
"Mit dem Unterschied, dass du dich schon beim ersten mal heute trauen musst."
"Wieso muss ich das?", fragte Lorelai scheinheilig.
"Tja, es ist nicht so wie bei Mr. Medina, dass du ihn nicht wieder sehen wirst. Luke ist unser Ernährer und wenn du ihn heute nicht heiratest, werden wir wohl oder übel sterben müssen oder bei Al's Pancakes World essen müssen."
Bei diesem Gedanken verzogen die Gilmores das Gesicht und machte Bähhh.
"Ich glaube du hast Recht. Ich meine, ich muss an mein Kind und an mein Enkelkind denken. Ich kann nicht zulassen, dass sie verhungern. Apropos Enkelkind, Rory du solltest nicht soviel stehen.", sagte Lorelai besorgt.
"Ach, was. Mir geht es gut. Wo ist eigentlich der Lockenstab?", fragte Rory und sah sich suchend um.
"Unter dem Kleiderberg.", meinte Lorelai immer noch mit geschlossenen Augen und wedelte mit der Hand, das Bett zeigend rum.
"Ãhem ... Mom. Du weiÃt das du und Luke heute Nacht dort eure Hochzeitsnacht haben werdet?", fragte Rory erschrocken.
"Jaaaaaa.", grinste Lorelai breit.
"Also, mich würde es nicht wundern, wenn Luke sich gleich wieder von dir scheiden lässt.", sagte Rory Augenrollend und griff zu ihrem Handy und wählte eine Nummer.
"Lane, schnapp dir Sookie und komm her. Wir haben roten Alarm.", sagte sie und legte auf. Dann griff sie in den Kleiderhaufen und wühlte herum.
"Gott, das ist ja wie bei einem Schlussverkauf. Ha, ich hab ihn.", sagte sie und wedelte mit dem Stab in der Luft herum. Mit dem Stab in der Hand ging sie zu ihrer Mutter und stöpselte ihn an.
"So, ich mach jetzt erst mal deine Augenbrauen. Danach machen wir deine Haar.", murmelte sie, nahm sich eine Pinzette und begann mit der Arbeit.
"Sag mal, Schatz. Wieso können Luke und ich unsere Hochzeitsnacht nicht im Hotel verbringen?"
"Mom, das habe ich dir doch schon tausend mal gesagt. Die ganzen Gäste werden im Hotel sein. Hier habt ihr es viel ruhiger.", sagte Rory und sah konzentriert auf die linke Augenbraue, die sie gerade bearbeitete.
"Schon, aber ... AU!!! Rory, du sollst die Härchen rausreiÃen, nicht die Haut darunter.", brüllte Lorelai auf vor Schmerz.
"Benimm dich nicht wie Jennifer Lopez und bleib still. Ist ja gleich vorbei. (in dem Moment klopft es an der Tür) Herein!"
"Hey, wir sind's. Was habt ihr für ein Problem?", fragte Lane und betrat mit Sookie das Zimmer. Rory antwortete nicht und deutete mit einer Kopfbewegung auf das Bett.
"Wow, Lorelai. Wie hast du das den geschafft?", fragte Lane überrascht.
"Jahrelange Ãbung, Lane."
"Könnt ihr mal schnell alles aufräumen. Ich mach Mom fertig."
Alle drei machten ihre Arbeit. Nach 10 Minuten war Rory mit den Augenbrauen fertig.
"So, jetzt geh dich anziehen.", sagte Rory und schubste ihre Mutter in das Badezimmer, wo schon das Brautkleid war.
"Wart ihr tatsächlich 8 Stunden unterwegs bis ihr Lorelais Kleid gefunden habt?", fragte Lane.
"Wir waren in jedem verdammten Brautmodengeschäft New Yorks aber sie hat sich in all den Kleidern nur in ein einziges verliebt. Es ist ja auch wirklich wunderschön, obwohl ich ja nie gedacht hätte das Mom das traditionelle weià nimmt."
"Ich bin echt neugierig auf Lorelais Kleid. Ich habe gehört es soll ein Traum sein.", schwärmte Sookie.
"Ja, ist es. Ein Traum aus WeiÃ.", sagte sie und sie mussten alle grinsen.
"Hey, seid ihr bereit? Ich komme.", kam es aus dem Bad.
"Ja.", brüllten alle gemeinsam. Die Tür ging auf und Lorelai kam in einem wunderschönen, weiÃen Brautkleid. Sie starrten sie alle sprachlos an.
"Hat meine Schönheit euch die Sprache verschlagen?", fragte Lorelai grinsend.
"Du siehst toll aus, Mommy. Das Kleid ist ein Traum.", flüsterte Rory sprachlos.
~~~Flashback~~~
"Was hast du gesagt?", fragte Lorelai überrascht.
"Ich habe gefragt, ob du meine Frau werden willst.", sagte Luke ruhig.
"Willst du mich wieder ablenken?"
"Lorelai, ich liebe dich. Ich bin glücklich mit dir. Ich liebe dich seit 8 Jahren. Wow, seit 8 Jahren. Okay, wir sind vielleicht grade mal seit 2 Monaten zusammen aber wozu den noch Warten? Um uns besser kennen zu lernen? Ich kenne dich besser als jeden anderen Menschen auf dieser Welt. Ich weiÃ, dass ich glücklich mit dir werden kann. Nein, dass ich glücklich mit dir WERDE ... BIN! Es gibt keinen Grund noch länger zu warten. Ich will mit dir zusammen sein. Immer. Ich will jeden Tag, jede Sekunde so glücklich sein wie ich es in den letzten 2 Monaten war und ich will, dass es die ganze Welt mitbekommt. Ich liebe dich Lorelai Victoria Gilmore. Willst du mich heiraten?"
"Wow", hauchte Lorelai, "du kannst ja richtig romantisch sein, Lucas."
"Das ist keine Antwort, Victoria.", grinste Luke.
"Es ist wohl nicht der richtige Augenblick um zu scherzen, nicht wahr?", flüsterte Lorelai.
(Position: Lorelai und Luke sitzen sich an einem Tisch im geschlossenen Diner gegenüber. Es scheint ein blasses Mondlicht herein. Ihre Knie berühren sich. Luke hält Lorelais Hand.)
"Nein, du musst wohl das erste mal in deinem Leben ganz und gar ernst sein auch wenn es dir schwer fällt.", flüsterte Luke zurück.
"Tja, wenn das so ist, Lukas, ja, ich will dich heiraten.", grinste Lorelai und Luke beugte sich grinsend zu ihr
um sie zu küssen. Auf halbem Weg blieb er stehen.
"Ich heirate dich nur, wenn du mich nie wieder Lukas nennst.", flüsterte er lächelnd.
"Aber nur, wenn du mich nicht mehr Victoria nennst.", flüsterte sie, bewegte sich ohne ihn abzuwarten hoch und küsste ihn. Es war ein langer und wunderschöner Kuss als sich Luke langsam von ihr wegzog und in seine Jackentasche griff.
"Den hätte ich beinahe vergessen.", sagte er lächelnd und gab Lorelai eine kleine, schwarze Schatulle.
"Müsstest du dich nicht hinknien?"
"Müsstest du nicht endlich diese Schatulle aufmachen, mich küssen, mir sagen wie toll ich bin, wie schön der Ring ist und dann mit mir hoch gehen?", fragte Luke schmunzelnd. Lorelai lächelte ihrem Traummann an und öffnete die Schatulle die mit einem leisen klick aufging. Ein wunderschöner, silberner Ring mit 3 weiÃen Steinen.
"Der Juwelier hat gesagt, dass solche Ringe verliebte, junge Paare am meisten mögen, da er schlicht ist und eine Bedeutung hat. Wir sind zwar nicht die Jüngsten aber unglaublich verliebt

"Hey, Mr. Danes. Sprechen sie für sich. Ich bin immer noch ein junges Rehkitz. Was hat das den für eine Bedeutung?", fragte Lorelai und sah wieder auf den wunderschönen Ring.
"Der erste Stein steht für die Vergangenheit, der zweite für die Gegenwart und der dritte für die Zukunft. Solange keiner der Steine bricht, werden wir glücklich sein bis in die Ewigkeit." erzählte Luke seiner jetzt etwas verschreckt wirkenden Freundin.
"Keine Angst. Die Steine sind Diamanten. Sie werden weder rausfallen, noch brechen." erklärte er ihr grinsend.
"Dann können wir ja niemals unglücklich werden."
"Nein, das können wir nicht aber dafür brauchen wir keinen Ring.", flüsterte Luke und gab seiner Verlobten einen Kuss. Lorelai zog sich langsam wieder weg von ihm.
"Du bist einfach, unglaublich toll und der Ring ist wunderschön.", flüsterte sie mit einem grinsen und nahm dann Lukes Hand. Sie führte ihn lächelnd nach oben.
~~~Flashbackende~~~
Jess Augen schlossen sich automatisch. Nur noch wenige Millimeter trennten ihn von den heià ersehnten Lippen seiner Ex-Freundin. Er wurde jedoch von dem klingeln seines Handys gestört und schreckte auf. Rory blinzelte und sah zu Jess der ganz dicht neben ihr saÃ. Jess nahm sein Handy ab.
"Ja?", fragte er und musste sich räuspern, da seine Stimme krächzig und zittrig war.
"Jess, wo zum Teufel steckst du?", kam Bellas Stimme laut aus dem Handy, sodass Jess das Handy von seinem Ohr weg hielt und Rory, die Jess misstrauisch ansah, schreckte auf.
"Wieso regst du dich so auf?", fragte Jess ohne auf ihre Frage zu antworten.
"Wieso ich mich so aufrege?! WIESO?! Jess, ich steh hier mitten in einem Raum mit zig Kartons und warte darauf, dass mein toller Freund sich herablässt mir zu helfen.", kam es wieder in der selben Lautstärke raus.
"Okay, ich komme.", murmelte Jess und legte auf bevor sie noch einmal fragen konnte, wo er steckte.
Jess sah nach rechts, wo Rory saà und wurde noch verlegener. Sie sah ihn immer noch misstrauisch an, dann wandte sie den Blick von ihm und sah auf den Boden, wo Jamie eingeschlafen war. Ohne noch einmal Jess anzusehen, stand sie auf und nahm ihr Mädchen langsam auf die Arme und ging auf ihr Zimmer zu. An der Türschwelle, blieb sie noch einmal kurz stehen und sah noch einmal zu ihm.
Wortlos machte sie eine klitzekleine Kopfbewegung, die kaum zu erkennen war. Jess verstand. Er sollte gehen. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie ging endgültig ins Zimmer, er stand auf, nahm seine Jacke, sah noch einmal zur Tür und ging dann raus.
Er ging schnell ins Diner und versuchte nicht daran zu denken, was eben fast passiert war. Er ging hoch in sein Appartement und sah da Bella zwischen einer Menge Kartons stehen. Obwohl es Winter war und drauÃen sehr kalt, hatte sie ein dünnes, schlabbriges T-Shirt an und hatte die Jeanshose, wie eine Caprihose aufgekrempelt.
Ihr langes Haar hatte sie hoch gesteckt und ihr Gesicht war ganz rot vor Anstrengung. Selbst in so einem Moment und in so einem Aufstand war sie die reinste Schönheit.
Teil 26
Als er sie so sah wurde es ihm ganz warm. Nach Rory hätte er nie gedacht jemals wieder so eine Person zu finden, die ihn auch nur halbwegs interessierte. Bella war unglaublich intelligent, was sein Interesse erweckt hatte. Sie hatte das, was man ein fotographisches Gedächtnis nannte. Sie konnte alles was sie einmal sah, las oder hörte merken und vergaà es nie. Sie wusste im Moment 132 Telefonnummern auswendig. Sie modelte nur zum Spaà und war hyperaktiv. Sie konnte kaum auf ihrem Platz sitzen bleiben. Deswegen hatte sie Glück, dass sie sich alles so leicht merken konnte. Sie hätte bestimmt früher sonst massive Probleme in der Schule gehabt. Erst jetzt erblickte sie ihn und ihre grünen Augen sprühten Funken. So hatte er sie am liebsten, fuchsteufelswild. Das war etwas, was man auf ihren Modell Fotos oder auf dem Catwalk niemals sehen würde. Etwas, was nur für ihn bestimmt war.
"Jess Mariano, wo warst du?!", brüllte sie ihn an.
Jess konnte nicht anders und ging zu ihr. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sie schmolz dahin. Sie konnte einfach nie lange wütend auf ihn sein.
~~~Flashback~~~
"Verdammt, wo ist das Diadem?", rief Lorelai sauer und lief in ihrem Zimmer um her. In dem Moment kam Rory durch die Tür. Sie trug einen dicken Bauch mit sich. Immerhin war sie schon im 6. Monat und das Baby hörte immer noch nicht auf zu wachsen. Sie konnte schon seit ein paar Wochen ihre geschwollen FüÃe nicht mehr sehen. Und dabei hatte sie noch 3 Monate vor sich. Konnte es denn überhaupt noch schlimmer werden? Ja, eine gestresste und total aufgeregte Mutter konnte alles noch schlimmer machen.
"Mom, würdest du dich bitte endlich mal hinsetzten?", fragte Rory und drückte ihre Mutter an den Schulter auf einen Stuhl, der am Schminktisch war.
"Wo ist Sookie? Oder Lane? WO IST DAS VERDAMMTE DIADEM?!", schrie Lorelai hysterisch.
"Mom, jetzt beruhige dich endlich. Ich habe das Diadem. Sookie und Lane sind im Dragonfly. Sookie hilft Jackson beim Aufbau des Büfetts und Lane hilft den Jungs beim Aufbau der Bühne und der Instrumente.", erklärte Rory ganz ruhig.
"Ich dachte eigentlich Brautjungfern wären dafür da, um der Braut zu helfen.", murmelte Lorelai. Sie hatte sich beruhigt und die Augen geschlossen, da Rory anfing sie zu schminken.
"Ja, das sind sie aber sie müssen auch darauf aufpassen, dass nichts schief geht. Das ist ein wichtiger Job.", grinste Rory.
"Gott, ich fühle mich wie Julia Roberts in 'Die Braut die sich nicht traut'.", seufzte Lorelai.
"Mit dem Unterschied, dass du dich schon beim ersten mal heute trauen musst."
"Wieso muss ich das?", fragte Lorelai scheinheilig.
"Tja, es ist nicht so wie bei Mr. Medina, dass du ihn nicht wieder sehen wirst. Luke ist unser Ernährer und wenn du ihn heute nicht heiratest, werden wir wohl oder übel sterben müssen oder bei Al's Pancakes World essen müssen."
Bei diesem Gedanken verzogen die Gilmores das Gesicht und machte Bähhh.
"Ich glaube du hast Recht. Ich meine, ich muss an mein Kind und an mein Enkelkind denken. Ich kann nicht zulassen, dass sie verhungern. Apropos Enkelkind, Rory du solltest nicht soviel stehen.", sagte Lorelai besorgt.
"Ach, was. Mir geht es gut. Wo ist eigentlich der Lockenstab?", fragte Rory und sah sich suchend um.
"Unter dem Kleiderberg.", meinte Lorelai immer noch mit geschlossenen Augen und wedelte mit der Hand, das Bett zeigend rum.
"Ãhem ... Mom. Du weiÃt das du und Luke heute Nacht dort eure Hochzeitsnacht haben werdet?", fragte Rory erschrocken.
"Jaaaaaa.", grinste Lorelai breit.
"Also, mich würde es nicht wundern, wenn Luke sich gleich wieder von dir scheiden lässt.", sagte Rory Augenrollend und griff zu ihrem Handy und wählte eine Nummer.
"Lane, schnapp dir Sookie und komm her. Wir haben roten Alarm.", sagte sie und legte auf. Dann griff sie in den Kleiderhaufen und wühlte herum.
"Gott, das ist ja wie bei einem Schlussverkauf. Ha, ich hab ihn.", sagte sie und wedelte mit dem Stab in der Luft herum. Mit dem Stab in der Hand ging sie zu ihrer Mutter und stöpselte ihn an.
"So, ich mach jetzt erst mal deine Augenbrauen. Danach machen wir deine Haar.", murmelte sie, nahm sich eine Pinzette und begann mit der Arbeit.
"Sag mal, Schatz. Wieso können Luke und ich unsere Hochzeitsnacht nicht im Hotel verbringen?"
"Mom, das habe ich dir doch schon tausend mal gesagt. Die ganzen Gäste werden im Hotel sein. Hier habt ihr es viel ruhiger.", sagte Rory und sah konzentriert auf die linke Augenbraue, die sie gerade bearbeitete.
"Schon, aber ... AU!!! Rory, du sollst die Härchen rausreiÃen, nicht die Haut darunter.", brüllte Lorelai auf vor Schmerz.
"Benimm dich nicht wie Jennifer Lopez und bleib still. Ist ja gleich vorbei. (in dem Moment klopft es an der Tür) Herein!"
"Hey, wir sind's. Was habt ihr für ein Problem?", fragte Lane und betrat mit Sookie das Zimmer. Rory antwortete nicht und deutete mit einer Kopfbewegung auf das Bett.
"Wow, Lorelai. Wie hast du das den geschafft?", fragte Lane überrascht.
"Jahrelange Ãbung, Lane."
"Könnt ihr mal schnell alles aufräumen. Ich mach Mom fertig."
Alle drei machten ihre Arbeit. Nach 10 Minuten war Rory mit den Augenbrauen fertig.
"So, jetzt geh dich anziehen.", sagte Rory und schubste ihre Mutter in das Badezimmer, wo schon das Brautkleid war.
"Wart ihr tatsächlich 8 Stunden unterwegs bis ihr Lorelais Kleid gefunden habt?", fragte Lane.
"Wir waren in jedem verdammten Brautmodengeschäft New Yorks aber sie hat sich in all den Kleidern nur in ein einziges verliebt. Es ist ja auch wirklich wunderschön, obwohl ich ja nie gedacht hätte das Mom das traditionelle weià nimmt."
"Ich bin echt neugierig auf Lorelais Kleid. Ich habe gehört es soll ein Traum sein.", schwärmte Sookie.
"Ja, ist es. Ein Traum aus WeiÃ.", sagte sie und sie mussten alle grinsen.
"Hey, seid ihr bereit? Ich komme.", kam es aus dem Bad.
"Ja.", brüllten alle gemeinsam. Die Tür ging auf und Lorelai kam in einem wunderschönen, weiÃen Brautkleid. Sie starrten sie alle sprachlos an.
"Hat meine Schönheit euch die Sprache verschlagen?", fragte Lorelai grinsend.
"Du siehst toll aus, Mommy. Das Kleid ist ein Traum.", flüsterte Rory sprachlos.
![[Bild: mavicinar.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v224/M_I_L_I/Fanarts/mavicinar.jpg)
Meine Ff-A daughter's Mistake
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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