25.01.2006, 23:22
Teil 38
Die nächsten 1 ein halb Monate durchlebte Rory wie in einem Traum. Jamie begann in dieser Zeit zu gehen, lernte mehr Wörter und sprach ihren ersten Satz, der hieÃ: Ma-ma Oma mir Ball nit gibt. Das waren die wenigen Glücksmomente in Rory Gilmores Leben. Die restliche Zeit verbrachte sie alle Arbeiten eher mechanisch. Sie fühlte sich innerlich leer, wie ausgestorben. Sie war wie die zurück gebliebene Hülle, einer sich gehäuteten Schlange. Ihr Körper war anwesend, doch innerlich war sie total leer. Die Trennung von Dean nahm sie sehr mit. Aber eigentlich fühlte sie sich nicht so, als hätte sie ihren festen Freund verloren sondern so als hätte sie ihren besten Freund verloren.
Sie vermisste ihn sehr. Ihre beste Freundin Lane war ihr nur ein klitzekleiner Trost. In den ganzen 1 ein halb Monaten, nach Deans Trennung, sah Rory Jess nicht. Lorelai brachte Jamie öfters ins Diner, damit er sie sehen konnte. Die Zeit heilt alle Wunden, heiÃt es. Rory merkte davon noch nichts, als sie wieder nach Yale zurück kehrte. Doch der Campus kam ihrer miesen Stimmung sehr gut. Sie vermisste zwar Jamie sehr aber raus aus Stars Hollow zu sein war wunderbar. Weg von all den Erinnerung. Rory brachte ihren Koffer in den Gemeinschaftsraum und musste lächeln. Alles war noch an seinem Platz und sie fühlte sich einfach wohl. Lächelnd und neugierig ging sie an die Tür von Janet und Tanna. Die beiden hatten die Colleges gewechselt und sie war neugierig auf ihre neuen Mitbewohner. An der Tür stand ein Zettel mit den Initialen:
H. L. M. J.
Automatisch begann sie mehrere Namen in ihrem Kopf durchzuformen als die Tür wieder aufging.
"Rory!", hörte sie Paris hinter sich rufen. Lächelnd warf Rory ihren Koffer auf den Boden und warf sich ihrer Freundin um den Hals. Paris blinzelte überrascht auf. Normalerweise war Rory niemals so begeistert sie zu sehen. Auch Rory war über sich selbst überrascht aber es war toll nach dem letzten Monat jemanden zu treffen, der nichts mit alldem zu tun hatte.
"Paris! Wie geht es dir?", fragte sie.
"Gut ... gut. Mir geht es zwar gut aber bist du sicher, dass es dir auch gut geht?", fragte sie verwirrt.
"Ja, doch. Jetzt schon. Weià du wer die neuen sind?", fragte sie und zeigte auf die Tür.
"Nein, keine Ahnung. Ich bin auch erst vor zehn Minuten angekommen.", sagte sie und begann von ihrer Deutschland Reise zu erzählen.
Rory hörte ihr geduldig und dankbar zu. Paris gab ihr keine Gelegenheit an Dean zu denken. Die Mädels schwatzten noch eine Weile miteinander und gingen dann in die Kantine um was zu essen. Zwar mochte Rory das Essen hier nicht besonders aber alles war besser wie alleine zu sein. Als sie einen bissen von ihren Käsenudeln nahm musste sie grinsen. Selbst das miese Essen hatte sie vermisst. Paris stöhnte freudig erregt auf.
"Ich liebe Käsenudeln.", murmelte sie zwischen zwei Bissen. Rory lächelte. Indem Moment ertönte eine sehr bekannte männliche Stimme hinter ihr:
"Und was ist mit dir? Magst du auch Käsenudeln?"
Rory erschrak und drehte sich um. Sie sah in zwei wunderschöne braune Augen, die ihr Herz sofort schneller schlugen lieÃen.
Teil 39
Ihr Herz schlug zwar schneller als sie den Jungen vor sich sah aber sie kannte ihn nicht. Er hatte kurzes blondes Haar und braune Augen. Er war ungefähr genauso groà und alt wie sie und war sehr, sehr gut und teuer angezogen. Genauso teuer roch er auch als er sich ohne zu fragen einen Stuhl schnappte und sich neben sie setzte. Paris kaute an ihren Nudeln rum und warf ihm böse Blicke zu. "Und wie geht's euch Mädels an eurem ersten Tag hier. Rory?", fragte der Unbekannte und stach mit seiner Gabel in Rorys Nudeln.
"Wer bist du?", fragte Rory stirnrunzelnd und im selben Moment beantwortete sie ihre Frage selbst. Sie wusste doch, dass sie diese Stimme kannte.
"Logan.", sagte sie und musste grinsen. Er sah sehr gut aus. Genau so hatte sie sich ihn vorgestellt. Auch seine ganze art zeigte ihr, dass sie sich nicht an ihm getäuscht hatte. Er war unglaublich Selbstbewusst und hatte auch was arrogantes an sich. Doch diese Arroganz war nicht abstoÃend sondern eher erheiternd. Er hatte etwas an sich, was weder Jess noch Dean hatten. Sie wusste nicht was es war aber sie würde es schon herausfinden.
"Ich bin enttäuscht von dir, Rory. Ich dachte du würdest meine Stimme sofort erkennen. Hmmm, diese Nudeln schmecken nicht so abstoÃend wie meine eben. Muss wohl an der Besitzerin liegen.", grinste er sie an. Rory grinste zurück als sie von Paris gestört wurde.
"Ich will ja dieses ganze SüÃholz geraspel nicht stören aber wer bist du überhaupt?", fragte sie sauer.
"Paris, das ist Logan Huntzberger. Er arbeitet für die Yale Daily News. Logan das ist Paris Geller meine Mitbewohnerin.", stellte Rory die Beiden vor.
"Angenehm", sagte Logan und gab Paris mit einer kecken Bewegung die Hand, wobei seine D&G Uhr zum Vorschein kam.
"Ja, auch.", murmelte Paris und begutachtete ihn von oben bis unten. Er warf ihr nur einen gelangweilten Blick zu und wandte sich wieder sofort an Rory.
"Bist du heute angekommen oder schon seit ein paar Tagen da?", fragte er grinsend.
"Heute. Ich wollte 2 Tage vor den Vorlesungen da sein. Auspacken und mich wieder einleben.", erklärte sie.
"Kann ich verstehen. Hey, was macht ihr eigentlich heute Abend?", fragte er und nahm sich noch eine Nudel.
"Nichts, oder Paris?", fragte sie ihre blonde Mitbewohnerin.
"Nein. Wieso fragst du?", fragte Paris misstrauisch.
"Die Jungs und ich machen heute eine Party. Kommt doch vorbei. Wir sind in Zimmer 205. Ich muss jetzt los. Bye Paris. Rory, ich erwarte dich. Bye.", sagte er, nahm sich eine letzte Nudel und ging ohne eine Antwort abzuwarten.
Sie aÃen fertig und standen auf. Auf dem Weg in ihr Zimmer unterhielten sie sich:
"Paris, gehen wir auf diese Party?", fragte Rory und versuchte nicht allzu begeistert von dieser Idee zu wirken.
"Ach, ich weià nicht. Auf solchen Partys sind doch nur Leute wie dieser Logan.", stöhnte Paris auf.
Auch Rory stöhnte auf, da sie keine Lust mehr auf Diskussionen hatte.
"Paris, ich werde dahin gehen. Komm mit oder lass es bleiben.", sagte sie und ging schneller voran und öffnete die Tür. Paris wollte gerade was sagen als die Beiden im Raum erstarrten. Auf den Boden lagen einige Koffer. Anscheinend waren ihre Mitbewohnerinnen angekommen. Die Tür des Nebenzimmers ging auf und ein groÃes, schlankes Mädchen mit schulterlangen rot gefärbten Haaren und Nussbraunen Augen betrat den Gemeinschaftsraum. Ihr folgte ein Mädchen, ungefähr gleich groÃ, nicht dick aber mit weiblichen, nicht üppigen Rundungen. Ihr Haare waren Brustlang, dunkel braun und wunderschön gelockt. Auch sie
hatte braune, groÃe Augen. Beide waren sehr hübsch.
"Hi, seid ihr M.J. und H.L.?", fragte Rory grinsend. Lächelnd rollte die braunhaarige die Augen.
"Ja, aber es sollte eigentlich M. M. J heiÃen.", sagte sie lächelnd.
"Für was steht es denn?", fragte Paris.
"Monroe, Mary-Jane. Aber nennt mich einfach M.J.", sagte sie.
"Und das H.L. steht für Hendrik, Lillian. Nennt mich ruhig Lil. Wer seid ihr?", fragte die rothaarige.
"Ich bin Rory Gilmore und das ist Paris Geller.", stellte Rory sich und Paris vor.
"Rory? Ist das nicht ein Jungenname?", fragte M.J.
"Es steht für Lorelai.", erklärte Rory.
"Lorelai? Sehr schöner Name.", sagte Lil.
Die Mädchen unterhielten sich noch kurz bis die Neuen sich an weiter ans Auspacken machten. Rory und Paris machten auch weiter mit dem Auspacken. Nach 3 Stunden war alles an seinem Ort und Rory hatte sich umgezogen. Sie hatte einen schwarzen Minirock an und darüber hatte sie ein dunkelrotes enges Oberteil das einen dezenten aber verführerischen Ausschnitt hatte. Vorne offene, schwarze Schuhe mit dünnen, hohen Absätzen machten das Outfit komplett. Ihr Haare hatte sie gelockt und sich leicht geschminkt. Im GroÃen und Ganzen war sie zufrieden mit sich als sie das Zimmer verlieÃ. Sie hatte halbherzig versucht Paris zu überreden, doch diese wollte lieber lernen. Kaum betrat sie den Gemeinschaftsraum, wurde die Tür der Mitbewohnerinnen geöffnet und M.J. kam zu ihr.
"Hi! Du siehst aber chick aus. Was hast du denn noch so vor?", fragte sie lächelnd.
Sie ist wirklich nett und sehr süÃ. Da hatten wir aber wirklich Glück., musste Rory denken und antwortete lächelnd.
"Bei den Jungs ist oben eine Party und ich bin eingeladen. Möchtet ihr vielleicht mitkommen? Paris wollte nicht.", lud sie M.J. ein.
"Eine Party?", fragte M.J. Und ihre Augen glitzerten auf "Ohja, ich würde sehr gerne aber ich glaube nicht das Lil möchte. Warte doch kurz, ich zieh mich um und frage sie.", sagte sie und verschwand schon im Zimmer. Rory begann auf dem Sofa zu warten. Eine viertel Stunde später kam M.J. Raus. Ihre langen Locken hatte sie hoch gesteckt und sie war sehr leicht geschminkt. Ihre Augen waren wundervoll betont. Sie hatte ein schwarzes, kurzes Kleid an und hohe Schuhe mit spitzen Absätzen. Sie sah sehr, sehr hübsch aus.
"Sorry, dass du so lange warten musstest. Lil ist sehr müde und hat uns einen schönen Abend gewünscht.", entschuldigte sie sich.
"Okay, lass uns gehen.", sagte Rory und die beiden verlieÃen den Raum. Plaudernd stiegen sie die Treppen zum Jungen â Stockwerk hoch. Schon vom Weiten hörte man laute Musik. Rory sah sich um und entdeckte das richtige Zimmer. Sie klopfte an und ein ihr sehr gut bekannte Junge öffnete die Tür.
"Marty!", schrie sie glücklich auf und fiel ihrem Kumpel um den Hals. Auch dieser umarmte sie lächelnd.
"Wie waren deine Ferien so?", fragte sie lächelnd als sie sich loslieÃen.
"Toll. Wirklich. Und deine? Wie geht's deiner Jamie so und Lorelai?", fragte er lächelnd und mit echter Neugier in der Stimme.
"Auch gut. Jamie kann schon sprechen und gehen und Mom war glücklicher denn je.", erzählte sie mit glitzernden Augen, wie immer wenn sie von zu Hause sprach.
"Wow. Das freut mich wirklich.", sagte Marty aufrichtig.
"Ãhem ... ich will ja nicht stören aber vielleicht könntet ihr euch ja drinnen unterhalten.", unterbrach M.J. Die beiden.
"Oh, sorry, M.J. Marty das ist meine neue Mitbewohnerin Mary-Jane. M.J. das ist mein Kumpel Marty.", stellte sie die beiden vor, während sie die Party betraten. Rory bekam nicht mit, wie die beiden sich kennen lernten. Sie sah sich im Raum um. Ãberall waren trinkende Jugendliche, die lachten und tanzten. Im CD-Player spielte Dare you to move von Switchfood. Logan, der sie gesehen hatte, kam auf sie zu. Sie lächelte ihn an, doch ihr Lächeln erstarrte ihr Buchstäblich als sie sah, wer hinter ihm stand.
Die nächsten 1 ein halb Monate durchlebte Rory wie in einem Traum. Jamie begann in dieser Zeit zu gehen, lernte mehr Wörter und sprach ihren ersten Satz, der hieÃ: Ma-ma Oma mir Ball nit gibt. Das waren die wenigen Glücksmomente in Rory Gilmores Leben. Die restliche Zeit verbrachte sie alle Arbeiten eher mechanisch. Sie fühlte sich innerlich leer, wie ausgestorben. Sie war wie die zurück gebliebene Hülle, einer sich gehäuteten Schlange. Ihr Körper war anwesend, doch innerlich war sie total leer. Die Trennung von Dean nahm sie sehr mit. Aber eigentlich fühlte sie sich nicht so, als hätte sie ihren festen Freund verloren sondern so als hätte sie ihren besten Freund verloren.
Sie vermisste ihn sehr. Ihre beste Freundin Lane war ihr nur ein klitzekleiner Trost. In den ganzen 1 ein halb Monaten, nach Deans Trennung, sah Rory Jess nicht. Lorelai brachte Jamie öfters ins Diner, damit er sie sehen konnte. Die Zeit heilt alle Wunden, heiÃt es. Rory merkte davon noch nichts, als sie wieder nach Yale zurück kehrte. Doch der Campus kam ihrer miesen Stimmung sehr gut. Sie vermisste zwar Jamie sehr aber raus aus Stars Hollow zu sein war wunderbar. Weg von all den Erinnerung. Rory brachte ihren Koffer in den Gemeinschaftsraum und musste lächeln. Alles war noch an seinem Platz und sie fühlte sich einfach wohl. Lächelnd und neugierig ging sie an die Tür von Janet und Tanna. Die beiden hatten die Colleges gewechselt und sie war neugierig auf ihre neuen Mitbewohner. An der Tür stand ein Zettel mit den Initialen:
H. L. M. J.
Automatisch begann sie mehrere Namen in ihrem Kopf durchzuformen als die Tür wieder aufging.
"Rory!", hörte sie Paris hinter sich rufen. Lächelnd warf Rory ihren Koffer auf den Boden und warf sich ihrer Freundin um den Hals. Paris blinzelte überrascht auf. Normalerweise war Rory niemals so begeistert sie zu sehen. Auch Rory war über sich selbst überrascht aber es war toll nach dem letzten Monat jemanden zu treffen, der nichts mit alldem zu tun hatte.
"Paris! Wie geht es dir?", fragte sie.
"Gut ... gut. Mir geht es zwar gut aber bist du sicher, dass es dir auch gut geht?", fragte sie verwirrt.
"Ja, doch. Jetzt schon. Weià du wer die neuen sind?", fragte sie und zeigte auf die Tür.
"Nein, keine Ahnung. Ich bin auch erst vor zehn Minuten angekommen.", sagte sie und begann von ihrer Deutschland Reise zu erzählen.
Rory hörte ihr geduldig und dankbar zu. Paris gab ihr keine Gelegenheit an Dean zu denken. Die Mädels schwatzten noch eine Weile miteinander und gingen dann in die Kantine um was zu essen. Zwar mochte Rory das Essen hier nicht besonders aber alles war besser wie alleine zu sein. Als sie einen bissen von ihren Käsenudeln nahm musste sie grinsen. Selbst das miese Essen hatte sie vermisst. Paris stöhnte freudig erregt auf.
"Ich liebe Käsenudeln.", murmelte sie zwischen zwei Bissen. Rory lächelte. Indem Moment ertönte eine sehr bekannte männliche Stimme hinter ihr:
"Und was ist mit dir? Magst du auch Käsenudeln?"
Rory erschrak und drehte sich um. Sie sah in zwei wunderschöne braune Augen, die ihr Herz sofort schneller schlugen lieÃen.
Teil 39
Ihr Herz schlug zwar schneller als sie den Jungen vor sich sah aber sie kannte ihn nicht. Er hatte kurzes blondes Haar und braune Augen. Er war ungefähr genauso groà und alt wie sie und war sehr, sehr gut und teuer angezogen. Genauso teuer roch er auch als er sich ohne zu fragen einen Stuhl schnappte und sich neben sie setzte. Paris kaute an ihren Nudeln rum und warf ihm böse Blicke zu. "Und wie geht's euch Mädels an eurem ersten Tag hier. Rory?", fragte der Unbekannte und stach mit seiner Gabel in Rorys Nudeln.
"Wer bist du?", fragte Rory stirnrunzelnd und im selben Moment beantwortete sie ihre Frage selbst. Sie wusste doch, dass sie diese Stimme kannte.
"Logan.", sagte sie und musste grinsen. Er sah sehr gut aus. Genau so hatte sie sich ihn vorgestellt. Auch seine ganze art zeigte ihr, dass sie sich nicht an ihm getäuscht hatte. Er war unglaublich Selbstbewusst und hatte auch was arrogantes an sich. Doch diese Arroganz war nicht abstoÃend sondern eher erheiternd. Er hatte etwas an sich, was weder Jess noch Dean hatten. Sie wusste nicht was es war aber sie würde es schon herausfinden.
"Ich bin enttäuscht von dir, Rory. Ich dachte du würdest meine Stimme sofort erkennen. Hmmm, diese Nudeln schmecken nicht so abstoÃend wie meine eben. Muss wohl an der Besitzerin liegen.", grinste er sie an. Rory grinste zurück als sie von Paris gestört wurde.
"Ich will ja dieses ganze SüÃholz geraspel nicht stören aber wer bist du überhaupt?", fragte sie sauer.
"Paris, das ist Logan Huntzberger. Er arbeitet für die Yale Daily News. Logan das ist Paris Geller meine Mitbewohnerin.", stellte Rory die Beiden vor.
"Angenehm", sagte Logan und gab Paris mit einer kecken Bewegung die Hand, wobei seine D&G Uhr zum Vorschein kam.
"Ja, auch.", murmelte Paris und begutachtete ihn von oben bis unten. Er warf ihr nur einen gelangweilten Blick zu und wandte sich wieder sofort an Rory.
"Bist du heute angekommen oder schon seit ein paar Tagen da?", fragte er grinsend.
"Heute. Ich wollte 2 Tage vor den Vorlesungen da sein. Auspacken und mich wieder einleben.", erklärte sie.
"Kann ich verstehen. Hey, was macht ihr eigentlich heute Abend?", fragte er und nahm sich noch eine Nudel.
"Nichts, oder Paris?", fragte sie ihre blonde Mitbewohnerin.
"Nein. Wieso fragst du?", fragte Paris misstrauisch.
"Die Jungs und ich machen heute eine Party. Kommt doch vorbei. Wir sind in Zimmer 205. Ich muss jetzt los. Bye Paris. Rory, ich erwarte dich. Bye.", sagte er, nahm sich eine letzte Nudel und ging ohne eine Antwort abzuwarten.
Sie aÃen fertig und standen auf. Auf dem Weg in ihr Zimmer unterhielten sie sich:
"Paris, gehen wir auf diese Party?", fragte Rory und versuchte nicht allzu begeistert von dieser Idee zu wirken.
"Ach, ich weià nicht. Auf solchen Partys sind doch nur Leute wie dieser Logan.", stöhnte Paris auf.
Auch Rory stöhnte auf, da sie keine Lust mehr auf Diskussionen hatte.
"Paris, ich werde dahin gehen. Komm mit oder lass es bleiben.", sagte sie und ging schneller voran und öffnete die Tür. Paris wollte gerade was sagen als die Beiden im Raum erstarrten. Auf den Boden lagen einige Koffer. Anscheinend waren ihre Mitbewohnerinnen angekommen. Die Tür des Nebenzimmers ging auf und ein groÃes, schlankes Mädchen mit schulterlangen rot gefärbten Haaren und Nussbraunen Augen betrat den Gemeinschaftsraum. Ihr folgte ein Mädchen, ungefähr gleich groÃ, nicht dick aber mit weiblichen, nicht üppigen Rundungen. Ihr Haare waren Brustlang, dunkel braun und wunderschön gelockt. Auch sie
hatte braune, groÃe Augen. Beide waren sehr hübsch.
"Hi, seid ihr M.J. und H.L.?", fragte Rory grinsend. Lächelnd rollte die braunhaarige die Augen.
"Ja, aber es sollte eigentlich M. M. J heiÃen.", sagte sie lächelnd.
"Für was steht es denn?", fragte Paris.
"Monroe, Mary-Jane. Aber nennt mich einfach M.J.", sagte sie.
"Und das H.L. steht für Hendrik, Lillian. Nennt mich ruhig Lil. Wer seid ihr?", fragte die rothaarige.
"Ich bin Rory Gilmore und das ist Paris Geller.", stellte Rory sich und Paris vor.
"Rory? Ist das nicht ein Jungenname?", fragte M.J.
"Es steht für Lorelai.", erklärte Rory.
"Lorelai? Sehr schöner Name.", sagte Lil.
Die Mädchen unterhielten sich noch kurz bis die Neuen sich an weiter ans Auspacken machten. Rory und Paris machten auch weiter mit dem Auspacken. Nach 3 Stunden war alles an seinem Ort und Rory hatte sich umgezogen. Sie hatte einen schwarzen Minirock an und darüber hatte sie ein dunkelrotes enges Oberteil das einen dezenten aber verführerischen Ausschnitt hatte. Vorne offene, schwarze Schuhe mit dünnen, hohen Absätzen machten das Outfit komplett. Ihr Haare hatte sie gelockt und sich leicht geschminkt. Im GroÃen und Ganzen war sie zufrieden mit sich als sie das Zimmer verlieÃ. Sie hatte halbherzig versucht Paris zu überreden, doch diese wollte lieber lernen. Kaum betrat sie den Gemeinschaftsraum, wurde die Tür der Mitbewohnerinnen geöffnet und M.J. kam zu ihr.
"Hi! Du siehst aber chick aus. Was hast du denn noch so vor?", fragte sie lächelnd.
Sie ist wirklich nett und sehr süÃ. Da hatten wir aber wirklich Glück., musste Rory denken und antwortete lächelnd.
"Bei den Jungs ist oben eine Party und ich bin eingeladen. Möchtet ihr vielleicht mitkommen? Paris wollte nicht.", lud sie M.J. ein.
"Eine Party?", fragte M.J. Und ihre Augen glitzerten auf "Ohja, ich würde sehr gerne aber ich glaube nicht das Lil möchte. Warte doch kurz, ich zieh mich um und frage sie.", sagte sie und verschwand schon im Zimmer. Rory begann auf dem Sofa zu warten. Eine viertel Stunde später kam M.J. Raus. Ihre langen Locken hatte sie hoch gesteckt und sie war sehr leicht geschminkt. Ihre Augen waren wundervoll betont. Sie hatte ein schwarzes, kurzes Kleid an und hohe Schuhe mit spitzen Absätzen. Sie sah sehr, sehr hübsch aus.
"Sorry, dass du so lange warten musstest. Lil ist sehr müde und hat uns einen schönen Abend gewünscht.", entschuldigte sie sich.
"Okay, lass uns gehen.", sagte Rory und die beiden verlieÃen den Raum. Plaudernd stiegen sie die Treppen zum Jungen â Stockwerk hoch. Schon vom Weiten hörte man laute Musik. Rory sah sich um und entdeckte das richtige Zimmer. Sie klopfte an und ein ihr sehr gut bekannte Junge öffnete die Tür.
"Marty!", schrie sie glücklich auf und fiel ihrem Kumpel um den Hals. Auch dieser umarmte sie lächelnd.
"Wie waren deine Ferien so?", fragte sie lächelnd als sie sich loslieÃen.
"Toll. Wirklich. Und deine? Wie geht's deiner Jamie so und Lorelai?", fragte er lächelnd und mit echter Neugier in der Stimme.
"Auch gut. Jamie kann schon sprechen und gehen und Mom war glücklicher denn je.", erzählte sie mit glitzernden Augen, wie immer wenn sie von zu Hause sprach.
"Wow. Das freut mich wirklich.", sagte Marty aufrichtig.
"Ãhem ... ich will ja nicht stören aber vielleicht könntet ihr euch ja drinnen unterhalten.", unterbrach M.J. Die beiden.
"Oh, sorry, M.J. Marty das ist meine neue Mitbewohnerin Mary-Jane. M.J. das ist mein Kumpel Marty.", stellte sie die beiden vor, während sie die Party betraten. Rory bekam nicht mit, wie die beiden sich kennen lernten. Sie sah sich im Raum um. Ãberall waren trinkende Jugendliche, die lachten und tanzten. Im CD-Player spielte Dare you to move von Switchfood. Logan, der sie gesehen hatte, kam auf sie zu. Sie lächelte ihn an, doch ihr Lächeln erstarrte ihr Buchstäblich als sie sah, wer hinter ihm stand.
![[Bild: mavicinar.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v224/M_I_L_I/Fanarts/mavicinar.jpg)
Meine Ff-A daughter's Mistake
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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