25.01.2006, 23:24
Teil 42
Als sie sich ihm langsam näherte, begann ein neues, langsames Lied. Rory kannte dieses Lied nicht, wusste nicht, das es Ex-Love hieÃ.
You left me alone in dark
And made a pain just like a shark
There's no need for talking
Don't get tired for explaning
Sie hörte diese Zeilen, als sie zu ihm ging. Gott, wie schön es ihre Gefühle beschrieb, die sie damals vor fast 2 Jahren gefühlt hatte, als er einfach weg gegangen war. Sie alleine im Dunkeln gelassen hatte. Ihr fast schon unerträgliche Schmerzen zugefügt hatte. Schmerzen, wo sie nie gedacht hätte, dass sie sie mal besiegen würde. Doch die hatte es geschafft. Dank Jamie. Jamie, ihrem Sonnenschein. Jamie, die einzige Erinnerung an Jess. Die einzige Erinnerung an die schönste Nacht ihres Lebens. Sie stand direkt vor ihm. Sah ihm in die Augen. Konnte nicht sprechen. Konnte nicht denken. Er half ihr nicht, indem er anfing zu sprechen. Er sah in das tiefe Blau ihrer Augen. Er hatte das Gefühl, in sie ein zu tauchen. Mit ihnen zu verschmelzen und eins zu werden. Doch ihre Stimme, die sich endlich fand.
"Hi.", flüsterte sie.
"Hi.", flüsterte er zurück.
Er sieht nach rechts. Da wo M.J. gesessen war und deutete mit einem Kopfnicken hin.
"Setz dich doch.", sagte er.
Sie nickte langsam und nahm neben ihm Platz.
Nothing will be the same again
And our love never will begin
Stop telling me about your regrets
Gott, wie gerne würde sie sein Bedauern über das Scheitern ihrer Beziehung hören. Doch sie redeten nicht über ihre ehemalige Beziehung. Er schien es nicht zu bedauern.
"Du hast dich also für Yale entschieden?", fragte sie langsam und zögernd.
Es war eigenartig Jess nach so langer Zeit wieder zu sehen.
Für Jess war es nicht anders.
"Hat es dir Lorelai nicht erzählt? Ich dachte, ihr erzählt euch jede Kleinigkeit.", antwortete er und nahm einen Schluck aus seiner Flasche.
"Normalerweise schon. Aber in letzter Zeit drang sie wohl nicht ganz durch.", seufzte sie und verschränkte sie Arme. Sie sah auf die gegenüberliegende Seite des Raums. Logan unterhielt sich mit mehreren Jungs, darunter auch Marty. Sie fing Logans Blick auf und lächelte ihm zu. Er lächelte zurück aber musterte Jess eingehend. Auch M.J. Stand bei den Jungs und lachte über ihre Witze. Auch ihren Blick fing Rory auf. M.J. Strahlte sie an und formte mit den Lippen:
'Kennst du ihn?', und deutete unauffällig mit dem Kopf zu Jess.
Langsam nickte Rory.
'Wer ist das?', fragte M.J. erneut tonlos.
'Erzähl ich dir später.', antwortete sie genauso tonlos zurück.
M.J. nickte und sagte etwas zu Marty.
"Das tut mir Leid. Das mit dir und dem Turm.", sagte Jess.
"Jess, er hat einen Namen. Dean. Bitte nenn ihn auch so.", sagte sie automatisch aber eigentlich war es ihr egal.
You'd never touch my soul again
And never search my heart again
'Cause I don't wanna hear your usual lies
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Wie gerne würde sie Jess hassen. Ihn hassen dafür, was er ihr angetan hatte. Aber sie konnte es nicht. Sie konnte ihn einfach nicht hassen.
"Wieso habt ihr euch eigentlich getrennt?", fragte er.
"Jess, ich will nicht über Dean reden. Es ist aus und das wars und es ist okay. Aber ist es okay, wenn du mit anderen Mädchen flirtest? Kaum ist Bella weg und du...", sagte sie und versuchte die Eifersucht aus ihrer Stimme zu verbannen. Er unterbrach sie.
"Bella kanns egal sein. Deine Mutter hat dir wirklich gar nichts erzählt oder? Wir haben uns getrennt.", murmelte er und trank wieder. Aber diesesmal nicht einen Schluck sondern trank das letzte Drittel in der Flasche auf ex leer.
I deeply felt as I die
understood lately everything was lie
Fought with my soul and heart
Tried to push you away so hard
Nothing will be the same again
And our love never will begin
Stop telling me about your regrets
Dieses Lied hatte so recht. Es würde niemals wieder so sein wie früher. Dafür war einfach zu viel passiert, zu viel hatte sich in ihr verändert. Zu groà war sein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Rory fuhr sich mit einer Hand durch ihre Haare. Sie hatten sich also auch getrennt. Komisch, sie empfand kein bisschen Trauer darüber, kein bisschen Mitleid.
"Wieso habt ihr euch getrennt?", fragte sie.
Er fuhr sich mit dem rechten Handrücken über den feuchten Mund.
"Wir hätten uns eh mehr als selten gesehen und die wenige Zeit die ich frei haben werde, würde ich lieber mit Jamie verbringen.", sagte er und biss sich schnell auf die Lippen. Fast hätte er Jamie und dir gesagt.
"Oh, kann ich verstehen. Aber das ist sehr schade. Tut mir Leid.", sagte sie und hoffte das es sich nicht sehr gelogen angehört hatte.
You'd never touch my soul again
And never search my heart again
'Cause I don't wanna hear your usual lies
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Er nickte. Dann sah er nach vorne. Sein Blick wurde einen Moment starr, dann murmelte er:
"Ist das dieser Logan? Der heiÃt doch auch Logan. Dieser blonde, arrogante Vollidiot.", murmelte er sauer.
"Ja, das ist Logan und ja er ist blond. Aber er ist nicht arrogant und noch weniger ein Vollidiot. Woher weiÃt du, wie er heiÃt?", fragte sie.
"Er ist mein neuer Mitbewohner.", zischte er sauer und führte die Flasche an die Lippen. Er wurde wütend, als er bemerkte, dass sie leer war und stellte die Flasche auf den Boden.
"Aha.", machte sie.
"Was? Was aha?! Was soll das, dieses Aha?!", fragte er sauer.
"Mit aha meinte ich, dass du normalerweise nicht auf solche Partys kommst, aber da du ja jetzt hier wohnst, kommst du aha auf die Party.", sagte sie.
"Aha.", machte er nur.
Einen Moment wurde es wieder still. Eine Frage quälte sie. Machte ihr Kopfschmerzen. Es musste raus. Sie
musste es einfach fragen.
Teil 43
Sie räusperte sich.
"Jess. Weià du eigentlich, was für ein Song gerade lief?", fragte sie leicht beschämt. Sie wusste nicht, wie sie es ihm erzählen sollte, wenn er es nicht wusste. Wie bitte sollte sie ihm sagen, was das für ein Songs gewesen ist.
"Ja, ich weiÃ. Mich wundert es, dass du dich noch daran erinnerst.", sagte er und grinste sie schief an. Er wunderte sich wirklich, dass sie sich noch an den Song erinnerte. An ihren Song.
"Natürlich erinnere ich mich. Ich würde es niemals vergessen.", sagte sie und er sah sie lange an. Er sah ihr tief in die Augen und grinste schief. Sie grinste zurück. Sie wurden von Marty gestört der sich zu den beiden stellte. Diese Unterhaltung zwischen Rory und dem Unbekannten störte ihn sehr. Er wusste zwar den Grund nicht, doch es störte ihn wirklich sehr.
"Hey, Rory.", sagte er und reichte ihr eine Flasche Bier.
"Hey, Marty. Danke. Kennst du schon Jess?", fragte sie und strahlte Marty an.
"Jess? Nein, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Marty. Ein guter Freund von Rory.", stellte er sich vor, wobei er 'guter' sehr betonte.
"Jess.", sagte er nur.
"Rory, erzähl mal was von Jamie. Wie geht es ihr?", sagte Marty.
Jess Kopf schellte in die Höhe, als er den Namen seiner Tochter hörte. Marty sah ihn überrascht an. Er hatte ziemlich gelangweilt gewirkt, bis er Jamies Namen gehört hatte. AuÃerdem war es eigenartig, dass Rory jemandem den sie erst kennen gelernt hatte gleich von Jamie erzählte.
"Ãhem ... Marty ...", Rory atmete tief durch. Marty war ihr Kumpel. Sie musste es ihm sagen.
"Marty ... Jess ist ... naja ... Jess ... ist ... Jess ist Jamies Vater.", sagte sie und sah sofort auf den Boden und fuhr sich beschämt durch die Haare.
Marty schluckte. Das war also Jamies VATER? Flasche Betonung.
DAS war also Jamies Vater? Dieser Mr. Cool-niemand-kommt-mir-auch-nur-nahe Typ war Jamies Vater?
Dieser feige Hund der Rory einfach so schwanger sitzen gelassen hatte? Dieser Idiot saà jetzt so, als ob nichts passiert wäre neben IHR! Und sie sagte nichts. Lieà es einfach zu. Lieà es zu, dass er einfach neben ihr saÃ. Am liebsten hätte er ihn von ihr weggezogen und sie beschützt. Beschützt von allem und jedem.
âDu bist also Jamies Vater?â, fragte Marty und hätte sich sofort die Zunge abbeiÃen können.
Jess sah Marty typisch genervt an.
âJa, was dagegen?â, fragte er.
âNein.â, sagte Marty.
âDochâ, dachte er.
Er war leider kein kleiner Junge mehr der an Störche glaubte und er wusste leider auch, dass Händchenhalten dafür nicht reichte. Allein die Vorstellung, dass ein anderer seine Rory so berührt hatte, war unerträglich für ihn. Er versuchte nicht daran zu denken. Da kam auch schon Logan, den Marty genauso wenig leiden konnte. Zumindest, seit er ihn eben mit Rory tanzen gesehen hatte.
âHey, Rory! Kommst du mit rüber? Marty?â, fragte er die beiden und deutete mit einem Kopfnicken zu der Gruppe rüber.
âÃhem.â, begann Rory und sah zu Jess dem es egal zu sein schien.
âKlar.â, sagte die mit einer Spur trotz in der Stimme. Logan nahm ihre Hand, zog sie hoch und zog sie hinter sich her. Marty sah noch einmal zu Jess, trank einen Schluck und folgte den anderen. Jess trank aus der Flasche, während er die Gruppe beobachtete. Logan hatte den Arm um Rorys Schulter gelegt. Jemand aus der Gruppe sagte etwas worauf alle anfingen zu lachen. Jess hatte genug von dieser âPartyâ. Er hasste alle diese Snops, wie z.B. Logan, die dachten, sie wären was besseres nur weil Daddy Geld hatte und alles kaufen konnte. Wen er etwas hasste, dann diese Daddysöhnchen. Doch gleichzeitig wusste er, dass er es die nächsten drei einhalb Jahre mit denen aushalten musste. Solange die Idioten ihn in Ruhe lieÃen, würde er sie auch in Ruhe lassen. Aber mit Logan würde er bestimmt seine Probleme haben. Er sah wieder zu der Gruppe. Logan strich in diesem Moment Rory eine Strähne aus dem Gesicht und sagte etwas, worauf alle, Rory eingeschlossen, herzhaft lachten. Gott! Was fand Rory bitte an dem?! Sie war alles andere als ein Snop und passte gar nicht dazu. Es reichte ihm jetzt wirklich und er stand auf. Er ging an der Gruppe vorbei und verlieà den Raum. Er bekam nicht mit wie Rory ihm mit den Augen folgte. Seufzend wendete sie sich wieder der Gruppe zu. Sie wusste nicht, weshalb sie ein schlechtes Gewissen hatte. Jess ging sie nichts mehr an. Er war der Vater ihrer Tochter. Das warâs. Sie brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben wenn sie mit Logan flirtete. Jess und sie waren schon lange nicht mehr zusammen. Sie waren ja auch nicht wirklich lange zusammen gewesen. Solange bis es Jess zu kompliziert wurde und er einfach verschwand. Sie hatte sich nichts vorzuwerfen.
Aber wieso hatte sie dann so ein unangenehmes Gefühl im Magen?
Wieso war er ihr nicht egal?
Wieso war es ihr nicht egal, dass er mit M.J. flirtete?
Wieso war das, was er über sie dachte nicht egal?
Sie schüttelte den Kopf und versuchte nicht mehr an ihn zu denken. Sie lachte hell auf, weil alle anderen auch über irgendwas lachten, dass sie nicht mitbekommen hatte.
Sie ahnte nicht, dass Marty sie die ganze Zeit beobachtet hatte und jetzt selber ganz nachdenklich war. Eine Stunde blieb Rory noch bis sie sich langweilte. AuÃerdem war sie sehr müde. Sie wollte M.J. fragen, ob sie mitkam, doch diese war schon weg ohne dass sie es mitbekommen hatte.
Sie verabschiedete sich von Logan und Marty. Beide wollten sie noch begleiten, doch sie wollte nicht.
Sie verlieà die Party und ging nach unten. Als sie ihr Zimmer betreten wollte änderte sie jedoch ihre Meinung. Es war eine wunderschöne Nacht und drinnen erwartete sie nur Paris' Gemecker.
Spontan ging sie wieder raus und auf den Campus. Das Wetter war für die Jahreszeit wirklich herrlich. Sie spazierte den Campus entlang, atmete tief durch und dachte dabei an Jamie.
Als sie sich ihm langsam näherte, begann ein neues, langsames Lied. Rory kannte dieses Lied nicht, wusste nicht, das es Ex-Love hieÃ.
You left me alone in dark
And made a pain just like a shark
There's no need for talking
Don't get tired for explaning
Sie hörte diese Zeilen, als sie zu ihm ging. Gott, wie schön es ihre Gefühle beschrieb, die sie damals vor fast 2 Jahren gefühlt hatte, als er einfach weg gegangen war. Sie alleine im Dunkeln gelassen hatte. Ihr fast schon unerträgliche Schmerzen zugefügt hatte. Schmerzen, wo sie nie gedacht hätte, dass sie sie mal besiegen würde. Doch die hatte es geschafft. Dank Jamie. Jamie, ihrem Sonnenschein. Jamie, die einzige Erinnerung an Jess. Die einzige Erinnerung an die schönste Nacht ihres Lebens. Sie stand direkt vor ihm. Sah ihm in die Augen. Konnte nicht sprechen. Konnte nicht denken. Er half ihr nicht, indem er anfing zu sprechen. Er sah in das tiefe Blau ihrer Augen. Er hatte das Gefühl, in sie ein zu tauchen. Mit ihnen zu verschmelzen und eins zu werden. Doch ihre Stimme, die sich endlich fand.
"Hi.", flüsterte sie.
"Hi.", flüsterte er zurück.
Er sieht nach rechts. Da wo M.J. gesessen war und deutete mit einem Kopfnicken hin.
"Setz dich doch.", sagte er.
Sie nickte langsam und nahm neben ihm Platz.
Nothing will be the same again
And our love never will begin
Stop telling me about your regrets
Gott, wie gerne würde sie sein Bedauern über das Scheitern ihrer Beziehung hören. Doch sie redeten nicht über ihre ehemalige Beziehung. Er schien es nicht zu bedauern.
"Du hast dich also für Yale entschieden?", fragte sie langsam und zögernd.
Es war eigenartig Jess nach so langer Zeit wieder zu sehen.
Für Jess war es nicht anders.
"Hat es dir Lorelai nicht erzählt? Ich dachte, ihr erzählt euch jede Kleinigkeit.", antwortete er und nahm einen Schluck aus seiner Flasche.
"Normalerweise schon. Aber in letzter Zeit drang sie wohl nicht ganz durch.", seufzte sie und verschränkte sie Arme. Sie sah auf die gegenüberliegende Seite des Raums. Logan unterhielt sich mit mehreren Jungs, darunter auch Marty. Sie fing Logans Blick auf und lächelte ihm zu. Er lächelte zurück aber musterte Jess eingehend. Auch M.J. Stand bei den Jungs und lachte über ihre Witze. Auch ihren Blick fing Rory auf. M.J. Strahlte sie an und formte mit den Lippen:
'Kennst du ihn?', und deutete unauffällig mit dem Kopf zu Jess.
Langsam nickte Rory.
'Wer ist das?', fragte M.J. erneut tonlos.
'Erzähl ich dir später.', antwortete sie genauso tonlos zurück.
M.J. nickte und sagte etwas zu Marty.
"Das tut mir Leid. Das mit dir und dem Turm.", sagte Jess.
"Jess, er hat einen Namen. Dean. Bitte nenn ihn auch so.", sagte sie automatisch aber eigentlich war es ihr egal.
You'd never touch my soul again
And never search my heart again
'Cause I don't wanna hear your usual lies
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Wie gerne würde sie Jess hassen. Ihn hassen dafür, was er ihr angetan hatte. Aber sie konnte es nicht. Sie konnte ihn einfach nicht hassen.
"Wieso habt ihr euch eigentlich getrennt?", fragte er.
"Jess, ich will nicht über Dean reden. Es ist aus und das wars und es ist okay. Aber ist es okay, wenn du mit anderen Mädchen flirtest? Kaum ist Bella weg und du...", sagte sie und versuchte die Eifersucht aus ihrer Stimme zu verbannen. Er unterbrach sie.
"Bella kanns egal sein. Deine Mutter hat dir wirklich gar nichts erzählt oder? Wir haben uns getrennt.", murmelte er und trank wieder. Aber diesesmal nicht einen Schluck sondern trank das letzte Drittel in der Flasche auf ex leer.
I deeply felt as I die
understood lately everything was lie
Fought with my soul and heart
Tried to push you away so hard
Nothing will be the same again
And our love never will begin
Stop telling me about your regrets
Dieses Lied hatte so recht. Es würde niemals wieder so sein wie früher. Dafür war einfach zu viel passiert, zu viel hatte sich in ihr verändert. Zu groà war sein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Rory fuhr sich mit einer Hand durch ihre Haare. Sie hatten sich also auch getrennt. Komisch, sie empfand kein bisschen Trauer darüber, kein bisschen Mitleid.
"Wieso habt ihr euch getrennt?", fragte sie.
Er fuhr sich mit dem rechten Handrücken über den feuchten Mund.
"Wir hätten uns eh mehr als selten gesehen und die wenige Zeit die ich frei haben werde, würde ich lieber mit Jamie verbringen.", sagte er und biss sich schnell auf die Lippen. Fast hätte er Jamie und dir gesagt.
"Oh, kann ich verstehen. Aber das ist sehr schade. Tut mir Leid.", sagte sie und hoffte das es sich nicht sehr gelogen angehört hatte.
You'd never touch my soul again
And never search my heart again
'Cause I don't wanna hear your usual lies
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Oooo it's too late
I'm afraid ex love I started to hate
Er nickte. Dann sah er nach vorne. Sein Blick wurde einen Moment starr, dann murmelte er:
"Ist das dieser Logan? Der heiÃt doch auch Logan. Dieser blonde, arrogante Vollidiot.", murmelte er sauer.
"Ja, das ist Logan und ja er ist blond. Aber er ist nicht arrogant und noch weniger ein Vollidiot. Woher weiÃt du, wie er heiÃt?", fragte sie.
"Er ist mein neuer Mitbewohner.", zischte er sauer und führte die Flasche an die Lippen. Er wurde wütend, als er bemerkte, dass sie leer war und stellte die Flasche auf den Boden.
"Aha.", machte sie.
"Was? Was aha?! Was soll das, dieses Aha?!", fragte er sauer.
"Mit aha meinte ich, dass du normalerweise nicht auf solche Partys kommst, aber da du ja jetzt hier wohnst, kommst du aha auf die Party.", sagte sie.
"Aha.", machte er nur.
Einen Moment wurde es wieder still. Eine Frage quälte sie. Machte ihr Kopfschmerzen. Es musste raus. Sie
musste es einfach fragen.
Teil 43
Sie räusperte sich.
"Jess. Weià du eigentlich, was für ein Song gerade lief?", fragte sie leicht beschämt. Sie wusste nicht, wie sie es ihm erzählen sollte, wenn er es nicht wusste. Wie bitte sollte sie ihm sagen, was das für ein Songs gewesen ist.
"Ja, ich weiÃ. Mich wundert es, dass du dich noch daran erinnerst.", sagte er und grinste sie schief an. Er wunderte sich wirklich, dass sie sich noch an den Song erinnerte. An ihren Song.
"Natürlich erinnere ich mich. Ich würde es niemals vergessen.", sagte sie und er sah sie lange an. Er sah ihr tief in die Augen und grinste schief. Sie grinste zurück. Sie wurden von Marty gestört der sich zu den beiden stellte. Diese Unterhaltung zwischen Rory und dem Unbekannten störte ihn sehr. Er wusste zwar den Grund nicht, doch es störte ihn wirklich sehr.
"Hey, Rory.", sagte er und reichte ihr eine Flasche Bier.
"Hey, Marty. Danke. Kennst du schon Jess?", fragte sie und strahlte Marty an.
"Jess? Nein, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Marty. Ein guter Freund von Rory.", stellte er sich vor, wobei er 'guter' sehr betonte.
"Jess.", sagte er nur.
"Rory, erzähl mal was von Jamie. Wie geht es ihr?", sagte Marty.
Jess Kopf schellte in die Höhe, als er den Namen seiner Tochter hörte. Marty sah ihn überrascht an. Er hatte ziemlich gelangweilt gewirkt, bis er Jamies Namen gehört hatte. AuÃerdem war es eigenartig, dass Rory jemandem den sie erst kennen gelernt hatte gleich von Jamie erzählte.
"Ãhem ... Marty ...", Rory atmete tief durch. Marty war ihr Kumpel. Sie musste es ihm sagen.
"Marty ... Jess ist ... naja ... Jess ... ist ... Jess ist Jamies Vater.", sagte sie und sah sofort auf den Boden und fuhr sich beschämt durch die Haare.
Marty schluckte. Das war also Jamies VATER? Flasche Betonung.
DAS war also Jamies Vater? Dieser Mr. Cool-niemand-kommt-mir-auch-nur-nahe Typ war Jamies Vater?
Dieser feige Hund der Rory einfach so schwanger sitzen gelassen hatte? Dieser Idiot saà jetzt so, als ob nichts passiert wäre neben IHR! Und sie sagte nichts. Lieà es einfach zu. Lieà es zu, dass er einfach neben ihr saÃ. Am liebsten hätte er ihn von ihr weggezogen und sie beschützt. Beschützt von allem und jedem.
âDu bist also Jamies Vater?â, fragte Marty und hätte sich sofort die Zunge abbeiÃen können.
Jess sah Marty typisch genervt an.
âJa, was dagegen?â, fragte er.
âNein.â, sagte Marty.
âDochâ, dachte er.
Er war leider kein kleiner Junge mehr der an Störche glaubte und er wusste leider auch, dass Händchenhalten dafür nicht reichte. Allein die Vorstellung, dass ein anderer seine Rory so berührt hatte, war unerträglich für ihn. Er versuchte nicht daran zu denken. Da kam auch schon Logan, den Marty genauso wenig leiden konnte. Zumindest, seit er ihn eben mit Rory tanzen gesehen hatte.
âHey, Rory! Kommst du mit rüber? Marty?â, fragte er die beiden und deutete mit einem Kopfnicken zu der Gruppe rüber.
âÃhem.â, begann Rory und sah zu Jess dem es egal zu sein schien.
âKlar.â, sagte die mit einer Spur trotz in der Stimme. Logan nahm ihre Hand, zog sie hoch und zog sie hinter sich her. Marty sah noch einmal zu Jess, trank einen Schluck und folgte den anderen. Jess trank aus der Flasche, während er die Gruppe beobachtete. Logan hatte den Arm um Rorys Schulter gelegt. Jemand aus der Gruppe sagte etwas worauf alle anfingen zu lachen. Jess hatte genug von dieser âPartyâ. Er hasste alle diese Snops, wie z.B. Logan, die dachten, sie wären was besseres nur weil Daddy Geld hatte und alles kaufen konnte. Wen er etwas hasste, dann diese Daddysöhnchen. Doch gleichzeitig wusste er, dass er es die nächsten drei einhalb Jahre mit denen aushalten musste. Solange die Idioten ihn in Ruhe lieÃen, würde er sie auch in Ruhe lassen. Aber mit Logan würde er bestimmt seine Probleme haben. Er sah wieder zu der Gruppe. Logan strich in diesem Moment Rory eine Strähne aus dem Gesicht und sagte etwas, worauf alle, Rory eingeschlossen, herzhaft lachten. Gott! Was fand Rory bitte an dem?! Sie war alles andere als ein Snop und passte gar nicht dazu. Es reichte ihm jetzt wirklich und er stand auf. Er ging an der Gruppe vorbei und verlieà den Raum. Er bekam nicht mit wie Rory ihm mit den Augen folgte. Seufzend wendete sie sich wieder der Gruppe zu. Sie wusste nicht, weshalb sie ein schlechtes Gewissen hatte. Jess ging sie nichts mehr an. Er war der Vater ihrer Tochter. Das warâs. Sie brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben wenn sie mit Logan flirtete. Jess und sie waren schon lange nicht mehr zusammen. Sie waren ja auch nicht wirklich lange zusammen gewesen. Solange bis es Jess zu kompliziert wurde und er einfach verschwand. Sie hatte sich nichts vorzuwerfen.
Aber wieso hatte sie dann so ein unangenehmes Gefühl im Magen?
Wieso war er ihr nicht egal?
Wieso war es ihr nicht egal, dass er mit M.J. flirtete?
Wieso war das, was er über sie dachte nicht egal?
Sie schüttelte den Kopf und versuchte nicht mehr an ihn zu denken. Sie lachte hell auf, weil alle anderen auch über irgendwas lachten, dass sie nicht mitbekommen hatte.
Sie ahnte nicht, dass Marty sie die ganze Zeit beobachtet hatte und jetzt selber ganz nachdenklich war. Eine Stunde blieb Rory noch bis sie sich langweilte. AuÃerdem war sie sehr müde. Sie wollte M.J. fragen, ob sie mitkam, doch diese war schon weg ohne dass sie es mitbekommen hatte.
Sie verabschiedete sich von Logan und Marty. Beide wollten sie noch begleiten, doch sie wollte nicht.
Sie verlieà die Party und ging nach unten. Als sie ihr Zimmer betreten wollte änderte sie jedoch ihre Meinung. Es war eine wunderschöne Nacht und drinnen erwartete sie nur Paris' Gemecker.
Spontan ging sie wieder raus und auf den Campus. Das Wetter war für die Jahreszeit wirklich herrlich. Sie spazierte den Campus entlang, atmete tief durch und dachte dabei an Jamie.
Meine Ff-A daughter's Mistake
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