15.11.2004, 15:31
okay, meine lieben, hab was für euch ....
Eng umschlungen lieÃen sich die beiden aufs Bett sinken.
âSchön, dass du da bist.â
Jess lächelte, begann sie wieder leidenschaftlich zu küssen und drückte sie sanft aufs Bett. Rorys Herz schlug schneller, als sie seine Hand unter ihrem Shirt spürte.
âWas zum ...?â
Ein total verschrecktes Mädchen mit lockigen Haaren war zerknirscht im Türrahmen aufgetaucht.
âTana, was ...?â
âHerr Gott, es tut mir ja so leid, das wollte ich doch nicht.â
âIst schon gut.â Rory versuchte unauffällig der verschmierten Lippenstift wegzuwischen. âWas ist denn?â
âIch dachte nur ... nachdem du so viele Bücher hast, dachte ich ... du ... du könntest mir eins leihen.â
âKlar, suchst du was Bestimmtes?â
Tana schüttelte den Kopf.
Rory stand vom Bett auf und ging zu einem der Kartons. Sie drückte Tana ein Buch in die Hand. âDas ist ziemlich gut.â
âVielen, vielen Dank und ... lasst euch nicht weiter stören.â
Rory zwang sich zu einem Lächeln.
Als Tana den Raum verlassen hatte, setzte sie sich wieder neben Jess aufs Bett. Die Situation war ihr unangenehm, sie wusste nicht, wie sie Jess auf das was passiert war, oder viel mehr wäre, ansprechen sollte. Nervös fuhr sie sich durchs Haar.
âTja, das war Tana.â
Als Lorelai und Luke vom Essen zurückkamen saÃen die beiden seelenruhig auf dem Sofa und Jess las seiner Freundin etwas vor.
âNa ihr zwei, wart ihr brav?!â
Rory und Jess wechselten einen kurzen, unsicheren Blick.
âKlar doch, Mom.â
âGut. Schatz, stört es dich, wenn wir jetzt aufbrechen? Luke und ich wollen noch ins Kino.â
âSchon Okay.â
Lorelai umarmte ihre Tochter.
âDu bist ein Engel. Und es geht wirklich klar?â
âSicher. Und jetzt verschwindet, bevor ich anfange loszuheulen.â
Sie verabschiedete sich von Luke und küsste Jess zu Abschied. âIch ruf dich morgen an, okay?!â
Nachdem alle gegangen waren, setzte sich Rory aufs Sofa und begann weiter das Buch zu lesen, dass Jess ihr vorhin vorgelesen hatte.
Sie wusste nicht, wie lange sie dagesessen hatte, als Paris in die Wohnung gestürmt kam.
âHi Rory.â
âHi, ich geh duschen.â
âParis, was ...?!â
âFrag nicht.â Sie verschwand im Badezimmer. Rory sah ihr entgeistert nach. Was war in sie gefahren? Verwundert wandte sie sich wieder ihrem Buch zu.
Wenig später kam Paris aus dem gemeinsamen Zimmer und lieà sich neben Rory auf die Couch fallen. Sie öffnete eine Schachtel Kekse und schob sich einen in den Mund. Als sie merkte, dass Rory weiterhin schweigend auf ihr Buch starrte, begann sie unruhig mit dem Fuà zu wippen.
âParis, was ist los?â
âWillst du nicht wissen, was passiert ist?!â
âNicht unbedingt.â
âWir haben uns gefetzt. Keks?â
âNein, danke. Wieso?â
âNun, Jamie hat sich beschwert, dass ich so wenig Zeit für ihn habe und da hab ich ihm erklärt, dass ich Yale sicher nicht wegen ihm vernachlässigen werde. Tja, und da ist er ausgerastet.â
âParis, du hast was? Du kannst ihm doch nicht einfach sagen, dass die eine Uni wichtiger sei, als er.â Sie hielt ihr das Telefon hin. âRuf ihn an.â
âEr kann doch anrufen.â
âParis.â
âNein. Ich werde ihn sicher nicht anrufen, und damit Schluss.â
Rory zuckte die Schultern. Sie kannte Paris und wusste, dass man sie von ihrem Ich-setze-meinen-Kopf-durch Trip nur schwer runterholen konnte. Das mit den beiden würde schon wieder werden.
âUnd, wie läufts bei dir so?â
âWunderbar.â
âIch meine in Sachen Beziehung und so.â
âAlles in Ordnung.â
âErzähl.â
âWas soll ich erzählen?â
âRory, ich hab mit Tana gesprochen.â
âKrieg ich doch nen Keks?â
âHier.â Paris schob ihr die Schachtel hin. âUnd jetzt sag schon, wer war der Typ?!â
Rory biss in den Keks. âDas war Jess.â
Paris war auÃer sich. âJess? Der Jess? Was sucht der in deinem Bett? Was hat er überhaupt in etwas zu suchen, dass dir gehört?â
âNun .. wir, wir sind wieder zusammen.â
âWas?â
âJa.â
âOh Gott.â
âWas denn?â
âNichts, ich dachte nur nicht, dass ausgerechnet du ...â
âWas ausgerechnet ich?â
âDass du zu jemandem zurück gehst, der soviel Mist gebaut hat, dass er fast darin erstickt wäre, dich zweimal sitzen gelassen und dir das Herz gebrochen hat. Nur weil er auf Knien zu dir zurückgekrochen kommt. So kenne ich dich gar nicht.â
âWas redest du da? Er ist nicht gekrochen gekommen und auÃerdem haben wir über alles geredet. Du weiÃt gar nicht, wovon du da redest.â Rory war aufgesprungen.
âDu denkst also, dass er mich wieder sitzen lassen wird?!â
âRory, hör zu. Ich hab Jess echt gern und ihr zwei passt auch super zusammen, aber wenn ich ganz ehrlich sein soll ... ja, das denke ich.â
âIch liebe ihn, okay. Reicht dir das als Erklärung. Aber du kannst so was ja nicht verstehen.â
Sie verschwand in ihrem Zimmer und knallte dir Tür zu. Rory lieà sich auf ihr Bett sinken. Sie starrte in die Dunkelheit. War es dumm von ihr gewesen, Jess einfach so zu verzeihen? Würde er sie wieder im Stich lasse? Hatte Paris Recht gehabt?
Das Mondlicht fiel auf das Buch, dass auf ihrem Nachttisch lag. Oliver Twist.
Nein, Paris war ein intelligenter Mensch, doch dieses Mal würde sie nicht Recht behalten. Sie liebte Jess, und das würde auch so bleiben.
so, ich hoffe der teil hat euch gefallen?!
um euch neugierig zu machen, hier ne kleine vorschau, wies weiter geht:
[spoiler:023ab5c180]Paris,Rory und Tana lernen ihre neue Mitbewohnerin Janet kennen. Rory erhält unerwarteten besuch von Lane und eine höchst eigenwillige Einladung.
Als die hochäsige Keira Paris und Rory auf eine Party einlädt und Rory nicht ohne Jess erscheinen will, stimmt dieser, wenn auch wiederwillig, zu. Und wie wir alle wissen, ist das Wort Party in Verbindung mit Rory und Jess immer für eine Ãberraschung gut .... [/spoiler:023ab5c180]
Eng umschlungen lieÃen sich die beiden aufs Bett sinken.
âSchön, dass du da bist.â
Jess lächelte, begann sie wieder leidenschaftlich zu küssen und drückte sie sanft aufs Bett. Rorys Herz schlug schneller, als sie seine Hand unter ihrem Shirt spürte.
âWas zum ...?â
Ein total verschrecktes Mädchen mit lockigen Haaren war zerknirscht im Türrahmen aufgetaucht.
âTana, was ...?â
âHerr Gott, es tut mir ja so leid, das wollte ich doch nicht.â
âIst schon gut.â Rory versuchte unauffällig der verschmierten Lippenstift wegzuwischen. âWas ist denn?â
âIch dachte nur ... nachdem du so viele Bücher hast, dachte ich ... du ... du könntest mir eins leihen.â
âKlar, suchst du was Bestimmtes?â
Tana schüttelte den Kopf.
Rory stand vom Bett auf und ging zu einem der Kartons. Sie drückte Tana ein Buch in die Hand. âDas ist ziemlich gut.â
âVielen, vielen Dank und ... lasst euch nicht weiter stören.â
Rory zwang sich zu einem Lächeln.
Als Tana den Raum verlassen hatte, setzte sie sich wieder neben Jess aufs Bett. Die Situation war ihr unangenehm, sie wusste nicht, wie sie Jess auf das was passiert war, oder viel mehr wäre, ansprechen sollte. Nervös fuhr sie sich durchs Haar.
âTja, das war Tana.â
Als Lorelai und Luke vom Essen zurückkamen saÃen die beiden seelenruhig auf dem Sofa und Jess las seiner Freundin etwas vor.
âNa ihr zwei, wart ihr brav?!â
Rory und Jess wechselten einen kurzen, unsicheren Blick.
âKlar doch, Mom.â
âGut. Schatz, stört es dich, wenn wir jetzt aufbrechen? Luke und ich wollen noch ins Kino.â
âSchon Okay.â
Lorelai umarmte ihre Tochter.
âDu bist ein Engel. Und es geht wirklich klar?â
âSicher. Und jetzt verschwindet, bevor ich anfange loszuheulen.â
Sie verabschiedete sich von Luke und küsste Jess zu Abschied. âIch ruf dich morgen an, okay?!â
Nachdem alle gegangen waren, setzte sich Rory aufs Sofa und begann weiter das Buch zu lesen, dass Jess ihr vorhin vorgelesen hatte.
Sie wusste nicht, wie lange sie dagesessen hatte, als Paris in die Wohnung gestürmt kam.
âHi Rory.â
âHi, ich geh duschen.â
âParis, was ...?!â
âFrag nicht.â Sie verschwand im Badezimmer. Rory sah ihr entgeistert nach. Was war in sie gefahren? Verwundert wandte sie sich wieder ihrem Buch zu.
Wenig später kam Paris aus dem gemeinsamen Zimmer und lieà sich neben Rory auf die Couch fallen. Sie öffnete eine Schachtel Kekse und schob sich einen in den Mund. Als sie merkte, dass Rory weiterhin schweigend auf ihr Buch starrte, begann sie unruhig mit dem Fuà zu wippen.
âParis, was ist los?â
âWillst du nicht wissen, was passiert ist?!â
âNicht unbedingt.â
âWir haben uns gefetzt. Keks?â
âNein, danke. Wieso?â
âNun, Jamie hat sich beschwert, dass ich so wenig Zeit für ihn habe und da hab ich ihm erklärt, dass ich Yale sicher nicht wegen ihm vernachlässigen werde. Tja, und da ist er ausgerastet.â
âParis, du hast was? Du kannst ihm doch nicht einfach sagen, dass die eine Uni wichtiger sei, als er.â Sie hielt ihr das Telefon hin. âRuf ihn an.â
âEr kann doch anrufen.â
âParis.â
âNein. Ich werde ihn sicher nicht anrufen, und damit Schluss.â
Rory zuckte die Schultern. Sie kannte Paris und wusste, dass man sie von ihrem Ich-setze-meinen-Kopf-durch Trip nur schwer runterholen konnte. Das mit den beiden würde schon wieder werden.
âUnd, wie läufts bei dir so?â
âWunderbar.â
âIch meine in Sachen Beziehung und so.â
âAlles in Ordnung.â
âErzähl.â
âWas soll ich erzählen?â
âRory, ich hab mit Tana gesprochen.â
âKrieg ich doch nen Keks?â
âHier.â Paris schob ihr die Schachtel hin. âUnd jetzt sag schon, wer war der Typ?!â
Rory biss in den Keks. âDas war Jess.â
Paris war auÃer sich. âJess? Der Jess? Was sucht der in deinem Bett? Was hat er überhaupt in etwas zu suchen, dass dir gehört?â
âNun .. wir, wir sind wieder zusammen.â
âWas?â
âJa.â
âOh Gott.â
âWas denn?â
âNichts, ich dachte nur nicht, dass ausgerechnet du ...â
âWas ausgerechnet ich?â
âDass du zu jemandem zurück gehst, der soviel Mist gebaut hat, dass er fast darin erstickt wäre, dich zweimal sitzen gelassen und dir das Herz gebrochen hat. Nur weil er auf Knien zu dir zurückgekrochen kommt. So kenne ich dich gar nicht.â
âWas redest du da? Er ist nicht gekrochen gekommen und auÃerdem haben wir über alles geredet. Du weiÃt gar nicht, wovon du da redest.â Rory war aufgesprungen.
âDu denkst also, dass er mich wieder sitzen lassen wird?!â
âRory, hör zu. Ich hab Jess echt gern und ihr zwei passt auch super zusammen, aber wenn ich ganz ehrlich sein soll ... ja, das denke ich.â
âIch liebe ihn, okay. Reicht dir das als Erklärung. Aber du kannst so was ja nicht verstehen.â
Sie verschwand in ihrem Zimmer und knallte dir Tür zu. Rory lieà sich auf ihr Bett sinken. Sie starrte in die Dunkelheit. War es dumm von ihr gewesen, Jess einfach so zu verzeihen? Würde er sie wieder im Stich lasse? Hatte Paris Recht gehabt?
Das Mondlicht fiel auf das Buch, dass auf ihrem Nachttisch lag. Oliver Twist.
Nein, Paris war ein intelligenter Mensch, doch dieses Mal würde sie nicht Recht behalten. Sie liebte Jess, und das würde auch so bleiben.
so, ich hoffe der teil hat euch gefallen?!
um euch neugierig zu machen, hier ne kleine vorschau, wies weiter geht:
[spoiler:023ab5c180]Paris,Rory und Tana lernen ihre neue Mitbewohnerin Janet kennen. Rory erhält unerwarteten besuch von Lane und eine höchst eigenwillige Einladung.
Als die hochäsige Keira Paris und Rory auf eine Party einlädt und Rory nicht ohne Jess erscheinen will, stimmt dieser, wenn auch wiederwillig, zu. Und wie wir alle wissen, ist das Wort Party in Verbindung mit Rory und Jess immer für eine Ãberraschung gut .... [/spoiler:023ab5c180]
& love is the new black.