27.01.2006, 18:24
So hier kommt der 2. und letzte Teil:
Rory stand im Zimmer ihrer Tochter und durchsuchte ihre Sachen. Irgendwo hier müsste sie doch seine Adresse haben. Sie musste jetzt zu ihr. Wenn sie das nicht bald auf die Reihe kriegen würden, würde sie ihre Tochter ganz verlieren. Das wäre das letzte, was sie verkraften könnte. Rory kramte gerade in einer Tasche, als ein kleiner Zettel heraus fiel. Als sie las, was darauf stand machte sie sich ohne zu zögern auf den Wegâ¦
âDu hast es so gutâ Mandy hatte sich wieder einigermaÃen gefangen und lag nun auf Johnâs Schoss.
âWarum?â
âWeil du Glück mit deinem Dad hast. Er versteht dich und zeigt immer Verständnis, was bei mir ja nicht gerade der Fall istâ
âIch denke wir kommen so gut miteinander aus, weil wir uns so gleichen. Er meinte, dass er in meinem Alter genauso gewesen wäre wie ich. Er hatte auf nichts Lust, wurde von seiner Mum weggeschickt und musste zu seinem Onkel. Das hat ihm aber geholfen und wenn du mich fragst war da auch ein Mädchen mit im Spielâ
âDeine Mum?â
âBestimmt nicht. Sie ist nach der Geburt abgehauen, weil sie überfordert war. Seitdem leben Dad und ich allein. Er geht ab und zu weg, aber was Festes hatte er nicht mehr. Seit 17 Jahrenâ John flüsterte schon und blickte betrübt in das Gesicht seiner Freundin. Sie war immer für ihn da. Sie gab ihm Halt und Kraft. Durch sie wollte er wieder leben. Mandy war etwas ganz besonderesâ¦nicht so wie die Mädchen vor ihr. Er wollte sich gerade runterbeugen um sie zu küssen, als es wieder an der Tür klingelte.
âWillst du nicht aufmachen?â Mandy hob ihren Kopf und setzte sich hin.
âIch denke mein Vater wird aufâ¦â
âJohn? Mach mal die Tür auf. Ich bin noch kurz im Badâ unterbrach eine dunkle Stimme den Jungen. Genervt stieg John aus dem Bett und machte sich auf den Weg zu Tür.
âWer sind sie denn? Wollen sie zu meinem Dad?â fragte er verwirrt, da er die Frau nicht kannte. Rory stand da und wollte schon etwas sagen, als sie John genauer betrachtete. Ihr gefror das Blut in den Adern. Dieser Junge sah ihm zum verwechseln ähnlich. Das konnte doch nicht seinâ¦
âWer ist es denn?â
âKeine Ahnungâ
Hinter John kam ein gut aussehender Mann zum Vorschein. Er starrte die Frau geschockt an. Ihm stockte der Atem. Wie war das möglich?
âRory?â fragte er leise und fasste sich in die Haare.
âJess?â
Die beiden standen sich unbeholfen gegenüber. Sie hatten sich über 17 Jahre nicht gesehen und doch verspürten beide wieder dieses Kribbeln.
âMum?!â Mandy kam die Treppe runter und starrte sie an. Was wollte die denn jetzt hier und woher wusste sie, wo sie war?
âMandy ist deine Tochter? Ich wusste, sie erinnert mich an jemandenâ grinste Jess mit seinem typischen Blick.
âGanz die Mutterâ
âIch wusste gleich, dass mich dein Sohn an dich erinnert hatte. Er ist der gleiche Bad Boy wie du vor 17 Jahrenâ
John starrte von einer auf die andern Seite. Er dachte angestrengt nach und endlich ging ihm ein Licht auf.
âDasâ¦dasâ¦das ist die Frau, über die du nie hinweggekommen bistâ stellte er trocken fest und ballte seine Hände zu einer Faust.
âIst das wahr?â fragte Mandy unsicher. Doch sie bekam keine Antwort. Jess und Rory standen sich gegenüber und blickten sich einfach nur an. War es Schicksal, dass alles so gekommen war? Konnte sie vielleicht jetzt wieder glücklich werden? Sie spürte die Gefühle, die nie erloschen waren. Jess ging es nicht anders. Er hatte wirklich keine ernsthafte Beziehung mehrâ¦wegen ihr. Seiner groÃen Liebe. Vielleicht hätte er sich noch mal bitten sollen mit ihm mitzukommen. Vielleicht wäre alles besser geworden. Vielleicht. Mandy und John bemerkten diesen Blick genau. Er war so voller Sehnsucht. Sehnsucht und Verlangen nacheinander. Dieser Blick war für die Ewigkeit.
Manche behaupten, dass es nur eine einzige, besondere Person für einen Menschen gab. Das perfekte Gegenstück. Viele finden diesen Menschen nie. Doch viele haben ihn bereits gefunden und erkennen es einfach nicht. Sie lassen ihn einfach wieder gehen. Ein groÃer Fehler. Genau so war es bei Rory und Jess. Sie waren füreinander bestimmt und keiner konnte ohne den anderen richtig glücklich sein. Um das zu erkennen brauchten sie 17 Jahreâ¦17 Jahre ihres kostbaren und kurzen Lebens.
âKomm doch reinâ
Rory lächelte leicht und nickte ohne ein weiters Wort zu verlieren. Sie betrat das Haus und ging dicht an Jess vorbei. Sie ging hinein und vielleicht betrat sie einen neuen Lebensabschnitt. Vielleicht trat nun die Wende in ihrem Leben ein. Vielleicht einen neuen glücklichen Lebensabschnitt mit dem Mann, den sie nie aufgehört hatte zu liebenâ¦vielleichtâ¦
Hoffe er hat euch gefallen
Wie gesagt, ab und zu kommt mir so eine verrückte Idee, genauso wie mein Oneshot. Freu mich auf Fb
bis dann
GLG
Rory stand im Zimmer ihrer Tochter und durchsuchte ihre Sachen. Irgendwo hier müsste sie doch seine Adresse haben. Sie musste jetzt zu ihr. Wenn sie das nicht bald auf die Reihe kriegen würden, würde sie ihre Tochter ganz verlieren. Das wäre das letzte, was sie verkraften könnte. Rory kramte gerade in einer Tasche, als ein kleiner Zettel heraus fiel. Als sie las, was darauf stand machte sie sich ohne zu zögern auf den Wegâ¦
âDu hast es so gutâ Mandy hatte sich wieder einigermaÃen gefangen und lag nun auf Johnâs Schoss.
âWarum?â
âWeil du Glück mit deinem Dad hast. Er versteht dich und zeigt immer Verständnis, was bei mir ja nicht gerade der Fall istâ
âIch denke wir kommen so gut miteinander aus, weil wir uns so gleichen. Er meinte, dass er in meinem Alter genauso gewesen wäre wie ich. Er hatte auf nichts Lust, wurde von seiner Mum weggeschickt und musste zu seinem Onkel. Das hat ihm aber geholfen und wenn du mich fragst war da auch ein Mädchen mit im Spielâ
âDeine Mum?â
âBestimmt nicht. Sie ist nach der Geburt abgehauen, weil sie überfordert war. Seitdem leben Dad und ich allein. Er geht ab und zu weg, aber was Festes hatte er nicht mehr. Seit 17 Jahrenâ John flüsterte schon und blickte betrübt in das Gesicht seiner Freundin. Sie war immer für ihn da. Sie gab ihm Halt und Kraft. Durch sie wollte er wieder leben. Mandy war etwas ganz besonderesâ¦nicht so wie die Mädchen vor ihr. Er wollte sich gerade runterbeugen um sie zu küssen, als es wieder an der Tür klingelte.
âWillst du nicht aufmachen?â Mandy hob ihren Kopf und setzte sich hin.
âIch denke mein Vater wird aufâ¦â
âJohn? Mach mal die Tür auf. Ich bin noch kurz im Badâ unterbrach eine dunkle Stimme den Jungen. Genervt stieg John aus dem Bett und machte sich auf den Weg zu Tür.
âWer sind sie denn? Wollen sie zu meinem Dad?â fragte er verwirrt, da er die Frau nicht kannte. Rory stand da und wollte schon etwas sagen, als sie John genauer betrachtete. Ihr gefror das Blut in den Adern. Dieser Junge sah ihm zum verwechseln ähnlich. Das konnte doch nicht seinâ¦
âWer ist es denn?â
âKeine Ahnungâ
Hinter John kam ein gut aussehender Mann zum Vorschein. Er starrte die Frau geschockt an. Ihm stockte der Atem. Wie war das möglich?
âRory?â fragte er leise und fasste sich in die Haare.
âJess?â
Die beiden standen sich unbeholfen gegenüber. Sie hatten sich über 17 Jahre nicht gesehen und doch verspürten beide wieder dieses Kribbeln.
âMum?!â Mandy kam die Treppe runter und starrte sie an. Was wollte die denn jetzt hier und woher wusste sie, wo sie war?
âMandy ist deine Tochter? Ich wusste, sie erinnert mich an jemandenâ grinste Jess mit seinem typischen Blick.
âGanz die Mutterâ
âIch wusste gleich, dass mich dein Sohn an dich erinnert hatte. Er ist der gleiche Bad Boy wie du vor 17 Jahrenâ
John starrte von einer auf die andern Seite. Er dachte angestrengt nach und endlich ging ihm ein Licht auf.
âDasâ¦dasâ¦das ist die Frau, über die du nie hinweggekommen bistâ stellte er trocken fest und ballte seine Hände zu einer Faust.
âIst das wahr?â fragte Mandy unsicher. Doch sie bekam keine Antwort. Jess und Rory standen sich gegenüber und blickten sich einfach nur an. War es Schicksal, dass alles so gekommen war? Konnte sie vielleicht jetzt wieder glücklich werden? Sie spürte die Gefühle, die nie erloschen waren. Jess ging es nicht anders. Er hatte wirklich keine ernsthafte Beziehung mehrâ¦wegen ihr. Seiner groÃen Liebe. Vielleicht hätte er sich noch mal bitten sollen mit ihm mitzukommen. Vielleicht wäre alles besser geworden. Vielleicht. Mandy und John bemerkten diesen Blick genau. Er war so voller Sehnsucht. Sehnsucht und Verlangen nacheinander. Dieser Blick war für die Ewigkeit.
Manche behaupten, dass es nur eine einzige, besondere Person für einen Menschen gab. Das perfekte Gegenstück. Viele finden diesen Menschen nie. Doch viele haben ihn bereits gefunden und erkennen es einfach nicht. Sie lassen ihn einfach wieder gehen. Ein groÃer Fehler. Genau so war es bei Rory und Jess. Sie waren füreinander bestimmt und keiner konnte ohne den anderen richtig glücklich sein. Um das zu erkennen brauchten sie 17 Jahreâ¦17 Jahre ihres kostbaren und kurzen Lebens.
âKomm doch reinâ
Rory lächelte leicht und nickte ohne ein weiters Wort zu verlieren. Sie betrat das Haus und ging dicht an Jess vorbei. Sie ging hinein und vielleicht betrat sie einen neuen Lebensabschnitt. Vielleicht trat nun die Wende in ihrem Leben ein. Vielleicht einen neuen glücklichen Lebensabschnitt mit dem Mann, den sie nie aufgehört hatte zu liebenâ¦vielleichtâ¦
Come back to me
My love is real
If only I had you in my arms
Please come back to me
I make you feel
You`re all that i am
That I am
If only I had you in my arms
Please come back to me
I make you feel
You`re all that i am
That I am
Hoffe er hat euch gefallen

bis dann
GLG