31.01.2006, 23:35
Sooooo,endlich der neue Teil......ihr Sacktreter... :biggrin: :p
fast 1000 Wörter.....puh.
Ich muss euch aber warnen, es ist nichts mit Romance this time. Aber sehr spannend wie ich finde. Gebt feedback, wenn ihr fertig seid mit lesen....
Here ya go....
Chapter8
Der Horizont verfärbte sich grau. Ein Zeichen, dass auf dieser Welt bald ein neuer Tag anbrechen würde.
Seine Hände hielten das Steuer eines für ihn ungewöhnlich altmodischen, stinkenden Gefährts.
‚Menschen! Wenn sie so weiter machen, brauche ich nur warten und sie vergiften und vernichten sich alle selbst. Mein Auftrag wäre damit erledigt, ohne mir die Finger schmutzig zu machen.’
Er sah zu seinem Partner hinüber, der das Vorgehen in dieser fremden Welt angespannt verfolgte. Bald würden sie ihr Ziel erreichen und das tun, was sie am besten konnten. Töten.
Er hielt den Wagen etwa 3km vor einer Wohnsiedlung und stieg aus. Den Rest des Weges würden sie zu Fuà gehen, um nicht auf sich aufmerksam zu machen. Der Marsch durch den Wald war nicht so einfach, wie es sich die beiden vorgestellt hatten. Ihre in ihrer Heimat sehr praktische, helle Kleidung verriet sie hier in der üppiggrünen Umgebung. Sie waren jetzt auf die verbleibende Dunkelheit angewiesen, um unbemerkt zu ihrem Ziel zu gelangen. Hochfortschrittliche Handcomputer wiesen ihnen den Weg und machten sie auf elektronische Fallen, wie Bewegungssensoren, aufmerksam. Schon vor ein paar Stunden ist ihnen aufgefallen, dass sie verfolgt wurden, konnten aber durch ein Täuschungsmanöver ihr Anhängsel loswerden. Die Menschen unterschätzten sie gewaltig. Es würde ein schnelles Ende haben und sie konnten wieder nach Hause fliegen.
Mit groÃen, sicheren Schritten legten sie viel Raum zurück und erreichten bald die Siedlung. Die Deckung des Waldes ausnutzend, schlichen sie am Rand entlang und machten schnell die im Handcomputer markierte Behausung ausfindig, in der sich das Ziel befand.
Sie lieÃen ihren Blick über das Objekt wandern und suchten sich Stellen heraus, wo sie am besten eindringen konnten. Mit einem Kopfnicken gaben sie sich das Zeichen zum Zuschlagen. Sie erhoben sich aus ihrer Deckung und hasteten geduckt zum Haus, immer darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein.
‚Alles ruhig…bis jetzt.’ Dachte der sonderbar groÃe, kräftige Mann, der seinen Partner dabei beobachtete, wie er geschickt auf den Dachvorsprung kletterte, um in das Fenster im oberen Stockwerk zu gelangen. Dort befand sich das Ziel. Er hatte die Aufgabe, seinen Rücken zu decken und die zweite Person im Haus zu eliminieren, ganz zweifellos die Leibwache ihres bald leblosen Opfers.
Er spähte durch das Fenster in einen leeren Raum mit einer groÃen Sitzgelegenheit und einem urtümlichen Gerät, welches zweifellos den Menschen dazu diente, sie zu unterhalten. Wenn auch, wie er dachte, mit sinnesabstumpfenden Bildern und Tönen.
Er zerschnitt vorsichtig das Fensterglas, um hindurchzugreifen, das Schloss zu öffnen und schob dann das Fenster gefühlvoll nach oben. In einer flüssigen Bewegung stieg er hindurch und verharrte kurz, um sich zu orientieren. Seine Nase nahm den Geruch von Nahrung wahr, die gerade zubereitet wurde. Er folgte dem Geruch und je näher er der Quelle kam, desto mehr Geräusche von Pfannenklappern und brutzeln drangen an sein Ohr. Nachdem er sich nochmals umgedreht hatte, um nicht Gefahr zu laufen von hinten überrascht zu werden, sah er vorsichtig um die Ecke, um die Lage genauer zu sondieren.
Der Mann, der gerade das Essen zubereitete, stand mit dem Rücken zu ihm und bemerkte ihn nicht. Das war seine Chance. Er schlüpfte in die Küche und näherte sich ihm absolut lautlos bis auf wenige Zentimeter um ihn genauso lautlos töten zu können.
Jess erwachte mit dröhnendem Kopf auf dem kalten Asphalt eines Hinterhofes in Hartford. Nur langsam klärte sich sein Verstand, der durch einen harten Schlag auf den Kopf vernebelt war. Er fror und versuchte, sich zu orientieren. Seine Hand schoss zu seinem Hinterkopf, als er sich aufsetzte. Als er das Blut fühlte, fiel ihm wieder ein, was passiert war.
Die Remaner hatten sie bemerkt und sich aufgeteilt, um sie besser ablenken und angreifen zu können. Sie agierten schnell und wendig. Jess und sein Partner hörten sie nicht kommen und konnten nicht schnell genug reagieren. Beide wurden mit einem präzisen Schlag in ihr Genick ausgeschaltet.
Jess fluchte lauthals und blickte auf seine Uhr. Er fluchte noch lauter, als er bemerkte, dass man sie ihm abgenommen hatte, ebenso wie alles andere, auÃer seiner Kleidung. Er lehnte sich zu seinem Partner hinüber und durchsuchte seinen leblosen Körper. Er hatte weniger Glück gehabt als Jess, aber auch ihm wurde alles weggenommen. Er raffte sich zu seinen FüÃen auf und versuchte ein Telefon zu finden, um Luke zu warnen. Nachdem er auf die StraÃe gerannt war, eilte er in einen Zeitungsladen ein paar Meter von ihm entfernt. „Wie spät ist es!?“ schrie er den Verkäufer an, der völlig verschreckt kein Wort herausbrachte. „Wie spät, verdammt noch mal!?“ Er packte seinen linken Arm und sah selbst auf die Uhr.
Er wurde blass. Es waren ungefähr 40 Minuten vergangen seit dem Ãberfall. Sie konnten jetzt schon in Stars Hollow sein und beide umgebracht haben. Luke vertraute darauf, dass er noch mindestens anderthalb Stunden zur Vorbereitung hatte und umgehend von ihm gewarnt wurde, sobald sie sich kritischem Territorium näherten.
„Telefon!“
„Da drüben!“ der Verkäufer nickte ängstlich in die Richtung des Telefons.
Jess lies ihn los, schnappte sich den Hörer und wählte mit zitternden Händen Lorelais Anschluss.
Alles was er hörte, war ein Besetztzeichen, welches entweder darauf hindeutete, dass Lorelai telefonierte, was um diese Uhrzeit mehr als fraglich war, oder die Tatsache, dass jemand ihre Telefonleitung gekappt hatte, was ganz und gar nicht gut war.
Mit einem geschockten Gesicht legte er den Hörer auf und stellte sich das Horrorszenario vor, dass ihn erwarten würde, wenn er in Stars Hollow eintraf.
Lorelai stand triefend mit einem Handtuch um den Körper vor dem Spiegel, der durch das heiÃe Wasser und ihre lange Duschzeit vollkommen beschlagen war.
‚Ich hoffe, Luke hat den Kaffee fertig, wenn ich runterkomme …… und das es nicht mein letzter ist ….’
Sie rieb mit dem Arm notdürftig den Spiegel ab. Zwar wurde er dadurch nicht gerade sehr klar, aber sie konnte sich erkennen. Was sie allerdings noch erkennen konnte, lieà ihr das Blut in den Adern gefrieren……
TBC
Hmmmm, wie gemein war der Cliffhanger....die Cliffhanger mein ich?
Ohoh! Gabs irgendwo Mistgabeln im Sonderangebot?....Ich bin dann mal weg.... :biggrin:
fast 1000 Wörter.....puh.
Ich muss euch aber warnen, es ist nichts mit Romance this time. Aber sehr spannend wie ich finde. Gebt feedback, wenn ihr fertig seid mit lesen....
Here ya go....
Chapter8
Der Horizont verfärbte sich grau. Ein Zeichen, dass auf dieser Welt bald ein neuer Tag anbrechen würde.
Seine Hände hielten das Steuer eines für ihn ungewöhnlich altmodischen, stinkenden Gefährts.
‚Menschen! Wenn sie so weiter machen, brauche ich nur warten und sie vergiften und vernichten sich alle selbst. Mein Auftrag wäre damit erledigt, ohne mir die Finger schmutzig zu machen.’
Er sah zu seinem Partner hinüber, der das Vorgehen in dieser fremden Welt angespannt verfolgte. Bald würden sie ihr Ziel erreichen und das tun, was sie am besten konnten. Töten.
Er hielt den Wagen etwa 3km vor einer Wohnsiedlung und stieg aus. Den Rest des Weges würden sie zu Fuà gehen, um nicht auf sich aufmerksam zu machen. Der Marsch durch den Wald war nicht so einfach, wie es sich die beiden vorgestellt hatten. Ihre in ihrer Heimat sehr praktische, helle Kleidung verriet sie hier in der üppiggrünen Umgebung. Sie waren jetzt auf die verbleibende Dunkelheit angewiesen, um unbemerkt zu ihrem Ziel zu gelangen. Hochfortschrittliche Handcomputer wiesen ihnen den Weg und machten sie auf elektronische Fallen, wie Bewegungssensoren, aufmerksam. Schon vor ein paar Stunden ist ihnen aufgefallen, dass sie verfolgt wurden, konnten aber durch ein Täuschungsmanöver ihr Anhängsel loswerden. Die Menschen unterschätzten sie gewaltig. Es würde ein schnelles Ende haben und sie konnten wieder nach Hause fliegen.
Mit groÃen, sicheren Schritten legten sie viel Raum zurück und erreichten bald die Siedlung. Die Deckung des Waldes ausnutzend, schlichen sie am Rand entlang und machten schnell die im Handcomputer markierte Behausung ausfindig, in der sich das Ziel befand.
Sie lieÃen ihren Blick über das Objekt wandern und suchten sich Stellen heraus, wo sie am besten eindringen konnten. Mit einem Kopfnicken gaben sie sich das Zeichen zum Zuschlagen. Sie erhoben sich aus ihrer Deckung und hasteten geduckt zum Haus, immer darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein.
‚Alles ruhig…bis jetzt.’ Dachte der sonderbar groÃe, kräftige Mann, der seinen Partner dabei beobachtete, wie er geschickt auf den Dachvorsprung kletterte, um in das Fenster im oberen Stockwerk zu gelangen. Dort befand sich das Ziel. Er hatte die Aufgabe, seinen Rücken zu decken und die zweite Person im Haus zu eliminieren, ganz zweifellos die Leibwache ihres bald leblosen Opfers.
Er spähte durch das Fenster in einen leeren Raum mit einer groÃen Sitzgelegenheit und einem urtümlichen Gerät, welches zweifellos den Menschen dazu diente, sie zu unterhalten. Wenn auch, wie er dachte, mit sinnesabstumpfenden Bildern und Tönen.
Er zerschnitt vorsichtig das Fensterglas, um hindurchzugreifen, das Schloss zu öffnen und schob dann das Fenster gefühlvoll nach oben. In einer flüssigen Bewegung stieg er hindurch und verharrte kurz, um sich zu orientieren. Seine Nase nahm den Geruch von Nahrung wahr, die gerade zubereitet wurde. Er folgte dem Geruch und je näher er der Quelle kam, desto mehr Geräusche von Pfannenklappern und brutzeln drangen an sein Ohr. Nachdem er sich nochmals umgedreht hatte, um nicht Gefahr zu laufen von hinten überrascht zu werden, sah er vorsichtig um die Ecke, um die Lage genauer zu sondieren.
Der Mann, der gerade das Essen zubereitete, stand mit dem Rücken zu ihm und bemerkte ihn nicht. Das war seine Chance. Er schlüpfte in die Küche und näherte sich ihm absolut lautlos bis auf wenige Zentimeter um ihn genauso lautlos töten zu können.
Jess erwachte mit dröhnendem Kopf auf dem kalten Asphalt eines Hinterhofes in Hartford. Nur langsam klärte sich sein Verstand, der durch einen harten Schlag auf den Kopf vernebelt war. Er fror und versuchte, sich zu orientieren. Seine Hand schoss zu seinem Hinterkopf, als er sich aufsetzte. Als er das Blut fühlte, fiel ihm wieder ein, was passiert war.
Die Remaner hatten sie bemerkt und sich aufgeteilt, um sie besser ablenken und angreifen zu können. Sie agierten schnell und wendig. Jess und sein Partner hörten sie nicht kommen und konnten nicht schnell genug reagieren. Beide wurden mit einem präzisen Schlag in ihr Genick ausgeschaltet.
Jess fluchte lauthals und blickte auf seine Uhr. Er fluchte noch lauter, als er bemerkte, dass man sie ihm abgenommen hatte, ebenso wie alles andere, auÃer seiner Kleidung. Er lehnte sich zu seinem Partner hinüber und durchsuchte seinen leblosen Körper. Er hatte weniger Glück gehabt als Jess, aber auch ihm wurde alles weggenommen. Er raffte sich zu seinen FüÃen auf und versuchte ein Telefon zu finden, um Luke zu warnen. Nachdem er auf die StraÃe gerannt war, eilte er in einen Zeitungsladen ein paar Meter von ihm entfernt. „Wie spät ist es!?“ schrie er den Verkäufer an, der völlig verschreckt kein Wort herausbrachte. „Wie spät, verdammt noch mal!?“ Er packte seinen linken Arm und sah selbst auf die Uhr.
Er wurde blass. Es waren ungefähr 40 Minuten vergangen seit dem Ãberfall. Sie konnten jetzt schon in Stars Hollow sein und beide umgebracht haben. Luke vertraute darauf, dass er noch mindestens anderthalb Stunden zur Vorbereitung hatte und umgehend von ihm gewarnt wurde, sobald sie sich kritischem Territorium näherten.
„Telefon!“
„Da drüben!“ der Verkäufer nickte ängstlich in die Richtung des Telefons.
Jess lies ihn los, schnappte sich den Hörer und wählte mit zitternden Händen Lorelais Anschluss.
Alles was er hörte, war ein Besetztzeichen, welches entweder darauf hindeutete, dass Lorelai telefonierte, was um diese Uhrzeit mehr als fraglich war, oder die Tatsache, dass jemand ihre Telefonleitung gekappt hatte, was ganz und gar nicht gut war.
Mit einem geschockten Gesicht legte er den Hörer auf und stellte sich das Horrorszenario vor, dass ihn erwarten würde, wenn er in Stars Hollow eintraf.
Lorelai stand triefend mit einem Handtuch um den Körper vor dem Spiegel, der durch das heiÃe Wasser und ihre lange Duschzeit vollkommen beschlagen war.
‚Ich hoffe, Luke hat den Kaffee fertig, wenn ich runterkomme …… und das es nicht mein letzter ist ….’
Sie rieb mit dem Arm notdürftig den Spiegel ab. Zwar wurde er dadurch nicht gerade sehr klar, aber sie konnte sich erkennen. Was sie allerdings noch erkennen konnte, lieà ihr das Blut in den Adern gefrieren……
TBC
Hmmmm, wie gemein war der Cliffhanger....die Cliffhanger mein ich?
Ohoh! Gabs irgendwo Mistgabeln im Sonderangebot?....Ich bin dann mal weg.... :biggrin:
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Beware of cylons
Beware of cylons