[~Irina~]

Okay was solls, ich schick ihn nochmal und nach mindestens 4 Fb gibts dann den neuen Teil :biggrin:
Und nochmal: Verzeiht mir, aber das konnt ich mir dann wohl doch nicht verkneifen :p

Teil 15: The man with the leather jacket

Jess hörte das Rory unnatürlich schnell die Treppen runterstolperte, wusste das sie verzweifelt war...aber was hätte er tun sollen?
Er hasste sich für das was er gesagt hatte, aber es war die einzige Chance sie nicht zu verlieren, er musste sie nutzen, ihm fiel einfach nichts besseres ein, er war verzweifelt.Er wusste jetzt wie Dean sich damals gefühlt haben musste...schwer seufzend stand er auf,warf einen Blick auf die Uhr, die 17.00 anzeigte und fing an sich fertig zu machen
.
Lorelai hatte gerade mit Luke eine heiße Disskusion über Kaffee und seine schädlichen Wirkungen gehalten als eine völlig aufgelöste Rory die Treppe heruntergelaufen kam, ihre Mutter am Arm packte und aus dem Diner zog.
"Schatz, was ist denn los??", fragte Lorelai sofort mit einem besorgten Ausdruck im Gesicht.
"Er...er...will mitkommen!", stotterte Rory und erst jetzt wurde ihr wirklich klar, was das bedeutete.Jess und Tristran, Tristan und Jess...und sie, Rory Gilmore, zwischen zwei Typen...sie schüttelte den Kopf als ob sie den Gedanken damit heraus "schütteln" könnte und wande sich wieder ihrer Mutter zu.
"Jess?Er will mit kommen, zum Konzert??Hast du ihm nicht gesagt, das es nur 2 Karten gibt?"
"Doch das hab ich, es hat nichts gebracht...nichts!"
Lorelai musste an die Proben von "Romeo und Julia" denken, bei denen Dean unbedingt mit wollte, was Rory allein deshalb Sorgen machte, da sie Tristan küssen musste...und es vorher schon einmal getan hatte...Doch so hatte Dean reagiert und egal wie Lorelai über Jess dachte, hätte sie nie eine solche Eifersucht, eine solche Reaktion erwartet, doch was hätte sie denn getan, wie hätte Lorelai denn an Jess Stelle reagiert??
"Und was willst du jetzt tun?"
"Na, hingehen, natürlich!"
"Bist du dir sicher?" Lorelai stellte sich das Theater vor...sie musste sich erst ein Lächeln verkneifen, aber als sie wieder auf Rorys verzweifeltes Gesicht blickte, wurde ihr klar, wie dumm diese Situation doch war.
"Jeee..Nnn...Ja" Rory war sich nicht sicher ob sie sich sicher sein konnte, doch aus ihrem stottern wurde jetzt ein bestimmtes "Ja", denn egal was passierte sie liebte Jess...
"Okay, dann müssen wir dich hübsch kriegen, du musst ja heute 2 Jungs gefallen", scherzte Lore und zauberte damit Rory ein lächeln aufs Gesicht.

"Was hast du mit ihr gemacht??"
"Was wie bitte?"
Als Luke sah wie Rory die Treppe runtergelaufen kam, wusste er das etwas nicht stimmte und das konnte er nur auf Jess zurückführen, deshalb lief dieser in seine Wohnung um Jess zur rede zu stellen.
"Was hast du mit ihr gemacht??"
Jess machte noch immer ein unschlüssiges Gesicht.
"Rory, gott, Rory!Sie kam eben völlig aufgelöst runter und zog ihre Mutter aus dem Diner, nachdem sie hier war, bei DIR!!"
"Ach was, ich hab natürlich wieder Mist gebaut, stimmts??" Jess schnappte sich seine Lederjacke und ein Buch und lief nach draußen.Er versuchte zu lesen, aber er konnte sich nicht konzentrieren, denn die Worte von Luke hatten ihn schlimmer getroffen, als er gedachte hatte.

Als Rory sich umgezogen hatte und ihre Haare von ihrer Mum gemacht bekommen hatte wartete sie im Flur auf ihre beiden Kavaliere.Als sie ein Auto vorfahren hörte nahm sie sich ihre Jacke und atmete noch einmal tief durch.Schon klingelte es und sie öffnete die Tür.
Vor ihr stand Tristan, mit einer roten, gar perfekten Rose in der Hand.Er sah sie an und lächelte.
"Du siehst hübsch aus, Maria!" Und das tat sie auch.Rory hatte ein leichtes, rosanes Kleid an und ihre Haare trug sie offen und gelockt.
Auch sie musste lächeln.Tristan wollte ihre Hand nehmen und sie zu seinem Auto führen, doch Rory zuckte zusammen.
"Ww..Wir müssen noch auf wen warten...es...Tristan, ich..." Sie atmete tief durch und wollte gerade ihren Satz beenden, als Jess hinter Tristan auftauchte.
Tristan der Rorys blick gefolgt war, drehte sich um, und sah unschlüssig auf einen Typen mit Lederjacke, der die Hände in den Hosentaschen hatte und auf sie zu kam.