18.02.2006, 03:06
Ok, hier ist jetzt der neue Teil. Würde mich über FB freuen
,,Man, das hat ja ewig gedauert," beschwerte sich Lorelai, bevor sie die Kaffeetasse aus Rory's Hand riss und einen groÃen Schluck nahm.
,,Tut mir leid, ich wurde aufgehalten."
,,Schon ok, ich lebe noch. Aber Lara will unbedingt Torte haben, nicht wahr, Kleines?" Lorelai lieà Lara, die auf ihrem Schoà saÃ, ein paar Mal hin und her wippen, bevor sie begann immer abwechselnd ein Stück Torte sich oder ihrer Enkeltochter in den Mund zu schieben.
,,Mom, Lara hat heute schon Torte gegessen. Das ist so ungesund."
,,Ach, was! Heute ist ein wichtiger Tag, da darf man mal eine Ausnahme machen. Die verrückteste Person des Universums ist verheiratet und die weiblichen Wesen der Stadt sind endlich vor seinen Nachstellungen sicher."
,,Wann hat Kirk dich jemals belästigt?"
,,Erinnerst du dich nicht mehr? Das muss vor ungefähr sechs oder sieben Jahren gewesen sein."
,,Er hat dich um ein Date gebeten... das war alles."
,,Und war das nicht genug?" fragte Lorelai empört. ,,Ein Date mit Kirk. Wo wären wir jetzt wohl, wenn ich mit Kirk verheiratet wäre?"
,,Auf jeden Fall nicht auf seiner Hochzeit. Es sei denn, er hätte dich und die vielen kleinen Kirks sitzen lassen, und,..."
,,Viele kleine Kirks? Glaubst du etwa die beiden wollen Kinder?" fragte Lorelai geschockt.
,,Wieso nicht?" Rory zuckte nur mit den Schultern und sah sich dann suchend um. ,,Wo ist eigentlich Willi?"
,,Er spielt mit Alice und noch ein paar anderen Kindern. Sie versuchen immer zwischen den Beinen der Tanzpaare durchzuschlüpfen. Pro Person, die stolpert, bekommt man einen Punkt. Willi war vorher der mit den meisten Punkten," erklärte Lorelai stolz.
Rory lächelte. ,,Ich kann nicht glauben, dass du sowas erlaubst und dann auch noch stolz darauf bist, wenn dein Sohn Leute zum Stolpern bringt."
,,Eigentlich ist es ja immer nur Kirk. Ich habe Willi gesagt, dass er bei ihm wohl die meisten Chancen hat," erklärte Lorelai grinsend. ,,Und wie man sieht, habe ich Recht behalten." Sie deutete auf die Tanzfläche, wo Kirk gerade ins Wanken geriet, sein Gleichgewicht dann aber doch noch halten konnte und gelassen weitertanzte.
,,Wow! Kirk ist ja ganz schön ruhig."
,,Hey, es ist seine Hochzeit. Wenn er jetzt einen Herzinfakt bekommen würde, würde Lulu wohl ins Guiness Buch der Rekorde als schnellste Witwe eingehen."
,,Sie wirken wirklich glücklich," meinte Rory und beobachtete wie Kirk und Lulu sich anstrahlten.
,,Es ist ihre Hochzeit," wiederholte Lorelai nur und winkte dann Luke zu, der gerade zusammen mit ein paar anderen Männern die Tische umstellte.
Rory entging nicht, wie Luke lächelnd zurückwinkte und Lorelai schlieÃlich irgendwelche unverständlichen Handzeichen machte, woraufhin Luke's Grinsen nur noch breiter wurde. ,,Mom? Darf ich dich etwas fragen?"
Ein amüsiertes Lächeln huschte über Lorelai's Gesicht, als sie ihren Blick von Luke abwandte. ,,Seit wann fragst du erst, ob du etwas fragen darfst?"
,,Ich weià nicht." Etwas unsicher hob Rory die Schultern.
,,Was ist denn los, Kleines? Spuck's aus, bevor ich mir noch ernsthaft Sorgen mache!"
,,Du und Luke... Ihr wirkt immer so glücklich..."
,,Auch wir haben Streit."
,,Ja, aber wenn Ihr euch streitet, dann hat der Streit Sinn, weil ihr danach einen Schritt weiter seid. Ihr streitet produktiv."
,,Wir streiten produktiv?" fragte Lorelai mit hochgezogener Augenbraue, konnte dann aber doch nicht anders und musste grinsen.
,,Ja, irgendwie schon. Ich meine, Ihr versöhnt euch und schon ist alles wieder ok. Und es ist dann wirklich wieder alles in Ordnung und nicht nur so, dass jeder seinen Ãrger in sich reinfrisst," erklärte Rory. ,,Zumindest scheint es so."
,,Es scheint nicht nur so, es ist wirklich so... aber worauf willst du hinaus?"
,,Naja... wie..." Rory brach ab und starrte auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne. ,,Woher wusstest du, dass er der Richtige ist? Ich meine, du hättest auch vorher schon die Möglichkeit gehabt zu heiraten."
,,Oh ja, damals war ich noch jung und begehrenswert," lachte Lorelai. ,,Damals haben sich alle Männer darum gerissen mich zu heiraten."
Rory beschloss die Tatsache, dass sich ihre Mutter über sie lustig machte, zu ignorieren und fuhr mit ernstem Tonfall fort: ,,Max und Dad wollten dich beide heiraten, aber du hast abgelehnt. Wusstest du damals einfach, dass die beiden nicht die Richtigen waren?"
,,Hm..." Lorelai dachte einen kurzen Augenblick nach. ,,Die beiden waren grundverschieden - Max und Chris. Chris hat bei mir immer etwas ausgelöst, egal wann er auftauchte. Du weiÃt ja: Kaum waren dein Dad und ich alleine in einem Zimmer hatten wir uns nicht mehr unter Kontrolle. Aber dein Dad war einfach zu sprunghaft. Er hat das gemacht, was er wollte... ohne groà auf Andere Rücksicht zu nehmen."
,,Jess," murmelte Rory leise. Die Worte, mit denen ihre Mutter gerade ihren Dad beschrieben hatte, passten einfach so gut zu Jess. Hatte er nicht auch immer das gemacht was er wollte? Und hatte sie sich nicht auch nicht unter Kontrolle gehabt, wenn sie mit Jess alleine war? Wäre es anders gewesen, wäre doch an diesem Nachmittag vor über vier Jahren alles anders verlaufen, oder?
,,Was?"
,,Jess! In gewisser Weise war Dad doch ein bisschen wie Jess, oder?"
Lorelai musterte Rory einen Moment ungläubig, bevor sie anfing zu lachen. ,,Sag das auf keinen Fall zu deinem Dad! Er würde es bestimmt nicht als Kompliment sehen, wenn man ihm sagt, dass er und Jess sich ähnlich sind," prustete Lorelai, bevor sie sich wieder unter Kontrolle hatte. ,,Naja, auf jeden Fall... als dein Dad dann endlich zu dem Mann geworden war, mit dem ich mir eine echte Beziehung vorstellen hätte können, kam die Sache mit Sherry dazwischen und vorbei war es mit dem Traum der gemeinsamen Zukunft."
,,Und wie war es mit Max?" fragte Rory neugierig.
,,Oh, Max! Als ich ihn traf, dachte ich nur: Wow! Und anfangs habe ich mir immer nur gedacht, dass wir das perfekte Paar abgeben würden."
Das war dann wohl so, wie bei Dean und mir, dachte Rory. Es war alles perfekt. ,,Aber?"
,,Ich war damals nicht bereit für so eine feste Beziehung, ganz zu Schweigen von der Ehe. AuÃerden war zu diesem Zeitpunkt immer noch der Gedanke von einer gemeinsamen Zukunft mit deinem Dad in meinem Hinterkopf gespeichert. Also war die Beziehung mit Max eigentlich schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt," erzählte Lorelai und seufzte.
,,Und wen gab es noch?"
,,Du kennst doch alle Männer in meinem Leben," meinte Lorelai grinsend. ,,Es gab nur noch Alex und die Beziehung ist irgendwie im Sand verlaufen... das würde ich nicht mal Beziehung nennen. Tja und Jason. Er war witzig, aber nach und nach habe ich festgestellt, dass mir irgendwas fehlte. Und erst nachdem ich mit Luke zusammenkam, konnte ich sagen, was es war: Das Gefühl mich richtig sicher zu fühlen. Bei Luke wusste ich, dass ich mich auf ihn verlassen konnte, egal was passiert. Es war auch nie Jason bei dem ich mich ausgeheult habe, selbst als wir noch zusammen waren... es war immer Luke."
Rory nickte. Sie konnte sich an einen Tag erinnern, an dem ihre Mutter sich bei Luke ausgeheult hatte. Es war der gleiche Abend, an dem sie mit Dean auf den Stufen der Veranda des Hotels saà und sich von ihm trösten lieÃ. Sie und Lorelai hatten später, nachdem sie mit Luke und Dean wieder zusammen waren, darüber gescherzt, dass sie sich mit ihren Problemen an die verheirateten Männer in ihren Leben gewandt hatten. ,,Wenn du Dean mit einem deiner Freunde vergleichen müsstest... wer wäre ihm am Ãhnlichsten?" Rory sprach die Frage aus, bevor sie überhaupt realisierte, was sie tat.
,,Was?" Lorelai starrte ihre Tochter überrascht an. Wie kam sie jetzt auf Dean? Dean war doch längst Vergangenheit.
,,Es ist... nichts." Hastig stand Rory auf und nahm Lara von dem Schoà ihrer Mutter. ,,Ich sollte jetzt mit Lara nach Hause gehen."
,,Aber wir hatten noch nicht einmal unser Abendessen," protestierte Lorelai.
,,Lara muss aber schlafen... sie hat ihren Mittagsschlaf heute ausfallen lassen," erklärte Rory und wollte sich schon zum Gehen wenden, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte.
,,Rory?"
,,Ja?" fragte Rory nach, ohne sich wieder zu ihrer Mutter umzudrehen.
,,Wieso redest du von Dean?"
,,Es ist nur..." Rory zögerte und drehte sich um. Sie konnte ihrer Mutter doch nicht die ganze Wahrheit sagen. Dass sie eine Einladung zu Dean's Hochzeit bekommen hatte und seitdem ständig an ihn denken musste. ,,Ich habe vorher Clara getroffen, das ist alles. Ich musste an ihn denken."
,,Achso," meinte Lorelai nur und blickte Rory durchdringend an. ,,Wenn das alles ist?"
,,Ja, das ist alles," antwortete Rory, drehte sich um und entfernte sich von ihrer Mutter.
Lorelai blickte ihrer Tochter besorgt nach. Was hatte das alles zu bedeuten? Wieso hatte Rory all die Fragen über Lorelai und ihre Exfreunde gestellt? Wieso wollte sie wissen, wie Lorelai gewusst hatte, wer der Richtige war? Auch Rory hätte früher, vor James, schon einmal die Möglichkeit gehabt einen Heiratsantrag zu bekommen, dachte Lorelai und dachte an die Zeit vor über vier Jahren zurück. Rory hatte nie erfahren, dass Dean ihr an diesem Tag einen Antrag machen wollte. Sie hatte nie erfahren, wie fix und fertig Dean nachher gewesen war. Sie hatte ihn schlieÃlich danach kein einziges Mal mehr gesehen... anders als sie.
FLASHBACK
,,Hey Dean!" Lorelai lief winkend auf die andere StraÃenseite, als sie sah, wie Dean's Wagen zum Stehen kam. ,,Und? Alles schon für den heutigen Abend geplant?"
Als er aus dem Auto stieg, stellte sie überrascht fest, dass er schon seinen Anzug trug. ,,Wow! Du hast dich ja ganz schön herausgeputzt für heute Abend. Kann man ja auch verstehen. Du wolltest mir doch noch den Ring zeigen. Du weiÃt, wie neugierig ich bin, also komm schon!" forderte sie und sah dann zum ersten Mal richtig in sein Gesicht. Er wirkte nicht wie jemand, der seiner Freundin heute einen Antrag machen wollte. Er sah nicht mehr aus wie der junge Mann, der ihr vor einer Woche überglücklich gegenüber gestanden hatte, als sie ihm gesagt hatte, dass sie sich freuen würde ihn zum Schwiegersohn zu bekommen. ,,Dean? Was ist los?" Sie sah wie seine Mundwinkel zuckten, er jedoch nicht fähig war etwas zu sagen. Natürlich! Rory hatte Nein gesagt... was würde ihn sonst in diese Stimmung versetzen? ,,Oh, Dean! Es tut mir wirklich leid, dass sie Nein gesagt hat," meinte Lorelai und legte eine Hand mitfühlend auf Dean's Schulter. ,,Vielleicht war es einfach zu früh."
,,Sie hat nicht nein gesagt," sagte Dean und schüttelte ihre Hand ab.
,,Sie hat nicht nein gesagt?" wiederholte Lorelai ungläubig. ,,Was ist dann los?"
,,Ich habe sie nicht gefragt. Sie und Jess..." Er brach ab und über Lorelai's Gesicht huschte ein kurzes Lächeln. Er hatte sie noch nicht gefragt? Er wollte sie und Jess beim Lernen nicht stören beziehungsweise schien ihm der Zeitpunkt falsch. Konnte man es ihm verdenken? Wer hätte seiner Freundin schon einen Antrag gemacht, während sie mit ihrem Exfreund lernte? Und bei Dean kam vermutlich noch die Eifersucht auf Jess hinzu,... hatte Rory Lorelai nicht erst vor kurzem erzählt, dass Dean gar nicht davon begeistert war, dass sie zusammen mit Jess lernte? ,,Du musst dir wirklich keine Sorgen wegen Jess machen. Sie lernen nur zusammen. Rory liebt dich, das weià ich. Sie sagt es mir sooft, dass ich fast schon immun gegen Sätze bin, die die Worte Dean und Liebe enthalten," versuchte Lorelai zu scherzen. Dean, der mit dem Oberkörper im Wagen lehnte und nach dem kleinen Samtkästchen, das auf dem Beifahrersitz lag, griff, drehte sich wieder zu Lorelai. ,,Sie lernen nur zusammen?"
Lorelai lächelte. Vielleicht hatte er es jetzt endlich begriffen. ,,Ja, sie lernen nur zusammen. Du weiÃt der Abschluss und-"
,,Sag mir noch einmal, dass sie nur lernen, wenn du sie zusammen auf dem Sofa siehst..."
,,Das war bestimmt ein Missverständniss," versuchte Lorelai ihn zu überzeugen, doch Dean fuhr fort und die Bitterkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören: ,,Sag mir das alles nochmal, wenn du siehst wie sie ihn mit einem Lächeln an sich zieht, wie sie ihm durch die Haare fährt und gar nicht genug von ihm bekommen kann." Er schlug die Autotür mit einem lauten Knall zu, sperrte das Auto ab und ging auf das Haus zu.
,,Was?" Es hatte einen Augenblick gedauert, bis Lorelai begriffen hatte, was seine Worte zu bedeuten hatten. Jetzt stand sie neben ihm und sah zu, wie er die Haustüre aufsperrte. ,,Dean, sag etwas! Was hat das zu bedeuten?"
,,Hast du nicht verstanden? Sie liebt Jess."
,,Das glaube ich nicht. Es war bestimmt nur..."
,,Du hast die beiden nicht gesehen, Lorelai. Wenn du die beiden das nächste Mal miteinander siehst, verstehst du es sicher. Es war wahrscheinlich nicht das erste Mal und wird bestimmt auch nicht das letzte Mal gewesen sein," erwiderte Dean nur, öffnete die Haustür und blickte dann nochmal zu Lorelai. ,,Ich muss jetzt gehen."
,,Aber was soll das jetzt? Was ist mit dir und-?" Lorelai blickte fragend zu Dean und sein Blick sagte mehr als Worte. ,,Es tut mir so leid. Wenn du mit jemanden reden willst... ich bin zwar Rory's Mum... aber..."
,,Ich würde jetzt einfach gern allein sein, Lorelai."
,,Natürlich." Lorelai nickte und plötzlich fiel ihr Rory ein. Ihr Freund hatte gerade mit ihr Schluss gemacht, sie brauchte jetzt bestimmt Trost. ,,Ich muss jetzt zu Rory," sagte Lorelai hastig und drehte sich um.
,,Lorelai?"
,,Ja?"
,,Sag ihr nichts von dem geplantem Antrag. Das würde es nur unnötig schwerer für sie machen. Das will ich nicht."
,,Geht in Ordnung. Es tut mir wirklich leid."
,,Ich werde damit klar kommen."
,,Dean..." Sie sah ihn bittend an. Er stand wie ein Häuflein Elend an der geöffneten Haustüre und gab vor damit klar zu kommen?
,,Natürlich nicht jetzt und auch nicht morgen. Aber irgendwann werde ich bestimmt damit klarkommen," wiederholte Dean und versuchte sich an einem Lächeln, was ihm aber gänzlich misslang.
,,Viel Glück und wenn du doch mit jemanden reden willst, weiÃt du ja, wo du mich findest." Lorelai lächelte ihm noch einmal aufmunternd zu und machte sich dann mit schnellen Schritten auf den Heimweg. Ihre Tochter brauchte sie - sie sollte keine Zeit mehr verlieren.
FLASHBACK ENDE
Lorelai seufzte als sie daran und an Rory's Fragen über Dean dachte. Wieso machte Rory sich jetzt Gedanken über Dean? So plötzlich, nachdem jahrelang kein einziges Wort über ihn gefallen war. Lag es wirklich nur an der Tatsache, dass sie seine kleine Schwester heute zufällig getroffen hatte?
,,Mummy! Alice hat beim Spielen geschummelt." Die Stimme ihres Sohnes riss Lorelai aus ihren Gedanken.
,,Wie hat sie das angestellt?"
,,Sie hat ihrer Mum und ihrem Dad von dem Spiel erzählt und jetzt tun sie immer so, als würden sie stolpern... nur damit sie mehr Punkte bekommt," erklärte Willi und setzte sich dann mit verschränkten Armen und Schmollmund auf den Stuhl, auf dem vor einigen Minuten noch Rory gesessen war.
,,Wirklich? Sookie und Jackson machen da mit?"
Willi nickte nur, dann huschte ein kurzes Lächeln über sein Gesicht und er sah seine Mutter mit einem Dackelblick an.
,,Na, komm!" Lorelai griff nach seiner Hand und ging zu Luke, der Getränkekisten schleppte. ,,Ich will nicht, dass du verlierst, also werden wir deinen Daddy zum Mitmachen bewegen." Sie zwinkerte ihrem Sohn verschwörerisch zu, und dieser lief schlieÃlich sofort zu seinem Vater, um ihn darum zu bitten mit Lorelai zu tanzen. Lorelai lächelte. Sie würde bestimmt nicht zulassen, dass ihr Sohn dieses Spiel verlor.

,,Man, das hat ja ewig gedauert," beschwerte sich Lorelai, bevor sie die Kaffeetasse aus Rory's Hand riss und einen groÃen Schluck nahm.
,,Tut mir leid, ich wurde aufgehalten."
,,Schon ok, ich lebe noch. Aber Lara will unbedingt Torte haben, nicht wahr, Kleines?" Lorelai lieà Lara, die auf ihrem Schoà saÃ, ein paar Mal hin und her wippen, bevor sie begann immer abwechselnd ein Stück Torte sich oder ihrer Enkeltochter in den Mund zu schieben.
,,Mom, Lara hat heute schon Torte gegessen. Das ist so ungesund."
,,Ach, was! Heute ist ein wichtiger Tag, da darf man mal eine Ausnahme machen. Die verrückteste Person des Universums ist verheiratet und die weiblichen Wesen der Stadt sind endlich vor seinen Nachstellungen sicher."
,,Wann hat Kirk dich jemals belästigt?"
,,Erinnerst du dich nicht mehr? Das muss vor ungefähr sechs oder sieben Jahren gewesen sein."
,,Er hat dich um ein Date gebeten... das war alles."
,,Und war das nicht genug?" fragte Lorelai empört. ,,Ein Date mit Kirk. Wo wären wir jetzt wohl, wenn ich mit Kirk verheiratet wäre?"
,,Auf jeden Fall nicht auf seiner Hochzeit. Es sei denn, er hätte dich und die vielen kleinen Kirks sitzen lassen, und,..."
,,Viele kleine Kirks? Glaubst du etwa die beiden wollen Kinder?" fragte Lorelai geschockt.
,,Wieso nicht?" Rory zuckte nur mit den Schultern und sah sich dann suchend um. ,,Wo ist eigentlich Willi?"
,,Er spielt mit Alice und noch ein paar anderen Kindern. Sie versuchen immer zwischen den Beinen der Tanzpaare durchzuschlüpfen. Pro Person, die stolpert, bekommt man einen Punkt. Willi war vorher der mit den meisten Punkten," erklärte Lorelai stolz.
Rory lächelte. ,,Ich kann nicht glauben, dass du sowas erlaubst und dann auch noch stolz darauf bist, wenn dein Sohn Leute zum Stolpern bringt."
,,Eigentlich ist es ja immer nur Kirk. Ich habe Willi gesagt, dass er bei ihm wohl die meisten Chancen hat," erklärte Lorelai grinsend. ,,Und wie man sieht, habe ich Recht behalten." Sie deutete auf die Tanzfläche, wo Kirk gerade ins Wanken geriet, sein Gleichgewicht dann aber doch noch halten konnte und gelassen weitertanzte.
,,Wow! Kirk ist ja ganz schön ruhig."
,,Hey, es ist seine Hochzeit. Wenn er jetzt einen Herzinfakt bekommen würde, würde Lulu wohl ins Guiness Buch der Rekorde als schnellste Witwe eingehen."
,,Sie wirken wirklich glücklich," meinte Rory und beobachtete wie Kirk und Lulu sich anstrahlten.
,,Es ist ihre Hochzeit," wiederholte Lorelai nur und winkte dann Luke zu, der gerade zusammen mit ein paar anderen Männern die Tische umstellte.
Rory entging nicht, wie Luke lächelnd zurückwinkte und Lorelai schlieÃlich irgendwelche unverständlichen Handzeichen machte, woraufhin Luke's Grinsen nur noch breiter wurde. ,,Mom? Darf ich dich etwas fragen?"
Ein amüsiertes Lächeln huschte über Lorelai's Gesicht, als sie ihren Blick von Luke abwandte. ,,Seit wann fragst du erst, ob du etwas fragen darfst?"
,,Ich weià nicht." Etwas unsicher hob Rory die Schultern.
,,Was ist denn los, Kleines? Spuck's aus, bevor ich mir noch ernsthaft Sorgen mache!"
,,Du und Luke... Ihr wirkt immer so glücklich..."
,,Auch wir haben Streit."
,,Ja, aber wenn Ihr euch streitet, dann hat der Streit Sinn, weil ihr danach einen Schritt weiter seid. Ihr streitet produktiv."
,,Wir streiten produktiv?" fragte Lorelai mit hochgezogener Augenbraue, konnte dann aber doch nicht anders und musste grinsen.
,,Ja, irgendwie schon. Ich meine, Ihr versöhnt euch und schon ist alles wieder ok. Und es ist dann wirklich wieder alles in Ordnung und nicht nur so, dass jeder seinen Ãrger in sich reinfrisst," erklärte Rory. ,,Zumindest scheint es so."
,,Es scheint nicht nur so, es ist wirklich so... aber worauf willst du hinaus?"
,,Naja... wie..." Rory brach ab und starrte auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne. ,,Woher wusstest du, dass er der Richtige ist? Ich meine, du hättest auch vorher schon die Möglichkeit gehabt zu heiraten."
,,Oh ja, damals war ich noch jung und begehrenswert," lachte Lorelai. ,,Damals haben sich alle Männer darum gerissen mich zu heiraten."
Rory beschloss die Tatsache, dass sich ihre Mutter über sie lustig machte, zu ignorieren und fuhr mit ernstem Tonfall fort: ,,Max und Dad wollten dich beide heiraten, aber du hast abgelehnt. Wusstest du damals einfach, dass die beiden nicht die Richtigen waren?"
,,Hm..." Lorelai dachte einen kurzen Augenblick nach. ,,Die beiden waren grundverschieden - Max und Chris. Chris hat bei mir immer etwas ausgelöst, egal wann er auftauchte. Du weiÃt ja: Kaum waren dein Dad und ich alleine in einem Zimmer hatten wir uns nicht mehr unter Kontrolle. Aber dein Dad war einfach zu sprunghaft. Er hat das gemacht, was er wollte... ohne groà auf Andere Rücksicht zu nehmen."
,,Jess," murmelte Rory leise. Die Worte, mit denen ihre Mutter gerade ihren Dad beschrieben hatte, passten einfach so gut zu Jess. Hatte er nicht auch immer das gemacht was er wollte? Und hatte sie sich nicht auch nicht unter Kontrolle gehabt, wenn sie mit Jess alleine war? Wäre es anders gewesen, wäre doch an diesem Nachmittag vor über vier Jahren alles anders verlaufen, oder?
,,Was?"
,,Jess! In gewisser Weise war Dad doch ein bisschen wie Jess, oder?"
Lorelai musterte Rory einen Moment ungläubig, bevor sie anfing zu lachen. ,,Sag das auf keinen Fall zu deinem Dad! Er würde es bestimmt nicht als Kompliment sehen, wenn man ihm sagt, dass er und Jess sich ähnlich sind," prustete Lorelai, bevor sie sich wieder unter Kontrolle hatte. ,,Naja, auf jeden Fall... als dein Dad dann endlich zu dem Mann geworden war, mit dem ich mir eine echte Beziehung vorstellen hätte können, kam die Sache mit Sherry dazwischen und vorbei war es mit dem Traum der gemeinsamen Zukunft."
,,Und wie war es mit Max?" fragte Rory neugierig.
,,Oh, Max! Als ich ihn traf, dachte ich nur: Wow! Und anfangs habe ich mir immer nur gedacht, dass wir das perfekte Paar abgeben würden."
Das war dann wohl so, wie bei Dean und mir, dachte Rory. Es war alles perfekt. ,,Aber?"
,,Ich war damals nicht bereit für so eine feste Beziehung, ganz zu Schweigen von der Ehe. AuÃerden war zu diesem Zeitpunkt immer noch der Gedanke von einer gemeinsamen Zukunft mit deinem Dad in meinem Hinterkopf gespeichert. Also war die Beziehung mit Max eigentlich schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt," erzählte Lorelai und seufzte.
,,Und wen gab es noch?"
,,Du kennst doch alle Männer in meinem Leben," meinte Lorelai grinsend. ,,Es gab nur noch Alex und die Beziehung ist irgendwie im Sand verlaufen... das würde ich nicht mal Beziehung nennen. Tja und Jason. Er war witzig, aber nach und nach habe ich festgestellt, dass mir irgendwas fehlte. Und erst nachdem ich mit Luke zusammenkam, konnte ich sagen, was es war: Das Gefühl mich richtig sicher zu fühlen. Bei Luke wusste ich, dass ich mich auf ihn verlassen konnte, egal was passiert. Es war auch nie Jason bei dem ich mich ausgeheult habe, selbst als wir noch zusammen waren... es war immer Luke."
Rory nickte. Sie konnte sich an einen Tag erinnern, an dem ihre Mutter sich bei Luke ausgeheult hatte. Es war der gleiche Abend, an dem sie mit Dean auf den Stufen der Veranda des Hotels saà und sich von ihm trösten lieÃ. Sie und Lorelai hatten später, nachdem sie mit Luke und Dean wieder zusammen waren, darüber gescherzt, dass sie sich mit ihren Problemen an die verheirateten Männer in ihren Leben gewandt hatten. ,,Wenn du Dean mit einem deiner Freunde vergleichen müsstest... wer wäre ihm am Ãhnlichsten?" Rory sprach die Frage aus, bevor sie überhaupt realisierte, was sie tat.
,,Was?" Lorelai starrte ihre Tochter überrascht an. Wie kam sie jetzt auf Dean? Dean war doch längst Vergangenheit.
,,Es ist... nichts." Hastig stand Rory auf und nahm Lara von dem Schoà ihrer Mutter. ,,Ich sollte jetzt mit Lara nach Hause gehen."
,,Aber wir hatten noch nicht einmal unser Abendessen," protestierte Lorelai.
,,Lara muss aber schlafen... sie hat ihren Mittagsschlaf heute ausfallen lassen," erklärte Rory und wollte sich schon zum Gehen wenden, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte.
,,Rory?"
,,Ja?" fragte Rory nach, ohne sich wieder zu ihrer Mutter umzudrehen.
,,Wieso redest du von Dean?"
,,Es ist nur..." Rory zögerte und drehte sich um. Sie konnte ihrer Mutter doch nicht die ganze Wahrheit sagen. Dass sie eine Einladung zu Dean's Hochzeit bekommen hatte und seitdem ständig an ihn denken musste. ,,Ich habe vorher Clara getroffen, das ist alles. Ich musste an ihn denken."
,,Achso," meinte Lorelai nur und blickte Rory durchdringend an. ,,Wenn das alles ist?"
,,Ja, das ist alles," antwortete Rory, drehte sich um und entfernte sich von ihrer Mutter.
Lorelai blickte ihrer Tochter besorgt nach. Was hatte das alles zu bedeuten? Wieso hatte Rory all die Fragen über Lorelai und ihre Exfreunde gestellt? Wieso wollte sie wissen, wie Lorelai gewusst hatte, wer der Richtige war? Auch Rory hätte früher, vor James, schon einmal die Möglichkeit gehabt einen Heiratsantrag zu bekommen, dachte Lorelai und dachte an die Zeit vor über vier Jahren zurück. Rory hatte nie erfahren, dass Dean ihr an diesem Tag einen Antrag machen wollte. Sie hatte nie erfahren, wie fix und fertig Dean nachher gewesen war. Sie hatte ihn schlieÃlich danach kein einziges Mal mehr gesehen... anders als sie.
FLASHBACK
,,Hey Dean!" Lorelai lief winkend auf die andere StraÃenseite, als sie sah, wie Dean's Wagen zum Stehen kam. ,,Und? Alles schon für den heutigen Abend geplant?"
Als er aus dem Auto stieg, stellte sie überrascht fest, dass er schon seinen Anzug trug. ,,Wow! Du hast dich ja ganz schön herausgeputzt für heute Abend. Kann man ja auch verstehen. Du wolltest mir doch noch den Ring zeigen. Du weiÃt, wie neugierig ich bin, also komm schon!" forderte sie und sah dann zum ersten Mal richtig in sein Gesicht. Er wirkte nicht wie jemand, der seiner Freundin heute einen Antrag machen wollte. Er sah nicht mehr aus wie der junge Mann, der ihr vor einer Woche überglücklich gegenüber gestanden hatte, als sie ihm gesagt hatte, dass sie sich freuen würde ihn zum Schwiegersohn zu bekommen. ,,Dean? Was ist los?" Sie sah wie seine Mundwinkel zuckten, er jedoch nicht fähig war etwas zu sagen. Natürlich! Rory hatte Nein gesagt... was würde ihn sonst in diese Stimmung versetzen? ,,Oh, Dean! Es tut mir wirklich leid, dass sie Nein gesagt hat," meinte Lorelai und legte eine Hand mitfühlend auf Dean's Schulter. ,,Vielleicht war es einfach zu früh."
,,Sie hat nicht nein gesagt," sagte Dean und schüttelte ihre Hand ab.
,,Sie hat nicht nein gesagt?" wiederholte Lorelai ungläubig. ,,Was ist dann los?"
,,Ich habe sie nicht gefragt. Sie und Jess..." Er brach ab und über Lorelai's Gesicht huschte ein kurzes Lächeln. Er hatte sie noch nicht gefragt? Er wollte sie und Jess beim Lernen nicht stören beziehungsweise schien ihm der Zeitpunkt falsch. Konnte man es ihm verdenken? Wer hätte seiner Freundin schon einen Antrag gemacht, während sie mit ihrem Exfreund lernte? Und bei Dean kam vermutlich noch die Eifersucht auf Jess hinzu,... hatte Rory Lorelai nicht erst vor kurzem erzählt, dass Dean gar nicht davon begeistert war, dass sie zusammen mit Jess lernte? ,,Du musst dir wirklich keine Sorgen wegen Jess machen. Sie lernen nur zusammen. Rory liebt dich, das weià ich. Sie sagt es mir sooft, dass ich fast schon immun gegen Sätze bin, die die Worte Dean und Liebe enthalten," versuchte Lorelai zu scherzen. Dean, der mit dem Oberkörper im Wagen lehnte und nach dem kleinen Samtkästchen, das auf dem Beifahrersitz lag, griff, drehte sich wieder zu Lorelai. ,,Sie lernen nur zusammen?"
Lorelai lächelte. Vielleicht hatte er es jetzt endlich begriffen. ,,Ja, sie lernen nur zusammen. Du weiÃt der Abschluss und-"
,,Sag mir noch einmal, dass sie nur lernen, wenn du sie zusammen auf dem Sofa siehst..."
,,Das war bestimmt ein Missverständniss," versuchte Lorelai ihn zu überzeugen, doch Dean fuhr fort und die Bitterkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören: ,,Sag mir das alles nochmal, wenn du siehst wie sie ihn mit einem Lächeln an sich zieht, wie sie ihm durch die Haare fährt und gar nicht genug von ihm bekommen kann." Er schlug die Autotür mit einem lauten Knall zu, sperrte das Auto ab und ging auf das Haus zu.
,,Was?" Es hatte einen Augenblick gedauert, bis Lorelai begriffen hatte, was seine Worte zu bedeuten hatten. Jetzt stand sie neben ihm und sah zu, wie er die Haustüre aufsperrte. ,,Dean, sag etwas! Was hat das zu bedeuten?"
,,Hast du nicht verstanden? Sie liebt Jess."
,,Das glaube ich nicht. Es war bestimmt nur..."
,,Du hast die beiden nicht gesehen, Lorelai. Wenn du die beiden das nächste Mal miteinander siehst, verstehst du es sicher. Es war wahrscheinlich nicht das erste Mal und wird bestimmt auch nicht das letzte Mal gewesen sein," erwiderte Dean nur, öffnete die Haustür und blickte dann nochmal zu Lorelai. ,,Ich muss jetzt gehen."
,,Aber was soll das jetzt? Was ist mit dir und-?" Lorelai blickte fragend zu Dean und sein Blick sagte mehr als Worte. ,,Es tut mir so leid. Wenn du mit jemanden reden willst... ich bin zwar Rory's Mum... aber..."
,,Ich würde jetzt einfach gern allein sein, Lorelai."
,,Natürlich." Lorelai nickte und plötzlich fiel ihr Rory ein. Ihr Freund hatte gerade mit ihr Schluss gemacht, sie brauchte jetzt bestimmt Trost. ,,Ich muss jetzt zu Rory," sagte Lorelai hastig und drehte sich um.
,,Lorelai?"
,,Ja?"
,,Sag ihr nichts von dem geplantem Antrag. Das würde es nur unnötig schwerer für sie machen. Das will ich nicht."
,,Geht in Ordnung. Es tut mir wirklich leid."
,,Ich werde damit klar kommen."
,,Dean..." Sie sah ihn bittend an. Er stand wie ein Häuflein Elend an der geöffneten Haustüre und gab vor damit klar zu kommen?
,,Natürlich nicht jetzt und auch nicht morgen. Aber irgendwann werde ich bestimmt damit klarkommen," wiederholte Dean und versuchte sich an einem Lächeln, was ihm aber gänzlich misslang.
,,Viel Glück und wenn du doch mit jemanden reden willst, weiÃt du ja, wo du mich findest." Lorelai lächelte ihm noch einmal aufmunternd zu und machte sich dann mit schnellen Schritten auf den Heimweg. Ihre Tochter brauchte sie - sie sollte keine Zeit mehr verlieren.
FLASHBACK ENDE
Lorelai seufzte als sie daran und an Rory's Fragen über Dean dachte. Wieso machte Rory sich jetzt Gedanken über Dean? So plötzlich, nachdem jahrelang kein einziges Wort über ihn gefallen war. Lag es wirklich nur an der Tatsache, dass sie seine kleine Schwester heute zufällig getroffen hatte?
,,Mummy! Alice hat beim Spielen geschummelt." Die Stimme ihres Sohnes riss Lorelai aus ihren Gedanken.
,,Wie hat sie das angestellt?"
,,Sie hat ihrer Mum und ihrem Dad von dem Spiel erzählt und jetzt tun sie immer so, als würden sie stolpern... nur damit sie mehr Punkte bekommt," erklärte Willi und setzte sich dann mit verschränkten Armen und Schmollmund auf den Stuhl, auf dem vor einigen Minuten noch Rory gesessen war.
,,Wirklich? Sookie und Jackson machen da mit?"
Willi nickte nur, dann huschte ein kurzes Lächeln über sein Gesicht und er sah seine Mutter mit einem Dackelblick an.
,,Na, komm!" Lorelai griff nach seiner Hand und ging zu Luke, der Getränkekisten schleppte. ,,Ich will nicht, dass du verlierst, also werden wir deinen Daddy zum Mitmachen bewegen." Sie zwinkerte ihrem Sohn verschwörerisch zu, und dieser lief schlieÃlich sofort zu seinem Vater, um ihn darum zu bitten mit Lorelai zu tanzen. Lorelai lächelte. Sie würde bestimmt nicht zulassen, dass ihr Sohn dieses Spiel verlor.
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