18.02.2006, 21:39
.: Der Anruf .:.:.:.
Lorelai war gerade wieder glücklich an Luke´s Seite eingeschlafen, als sie das klingeln ihres Telefons auch schon wieder weckte.
Verschlafen und leicht verärgert darüber, das jemand sie am Sonntag, um kurz nach halb 7 Uhr, anrief, griff sie nach dem Telefon auf ihrem Nachttisch.
âHallo?â
âMrs. Danes?â, fragte eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
âJa.â, antwortete Lorelai und setzte sich aufrecht hin.
âEs geht um ihre Tochter, Lorelai Leigh Gilmore.â Die Stimme des Mannes klang sehr ernst.
âWas ist mit ihr?â
Luke hatte sich mittlerweile auch aufgesetzt und Lorelai eine Hand auf die Schulter gelegt.
âSie hatte heute Nacht einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus in Hartford.â
âOh mein Gottâ¦.â, flüsterte Lorelai entsetzt und sah zu Luke, der sie fragend ansah.
âWas ist den los?â, fragte er besorgt, als er Lorelais Gesichtsausdruck sah.
âRoryâ¦.. sieâ¦.. sie hatte einen⦠ahmâ¦.. Unfallâ¦â¦ undâ¦â¦.â, stotterte Lorelai und schüttelte den Kopf leicht, in der Hoffnung, danach etwas klarer denken zu können.
âHallo?â, fragte der Mann am Telefon, welches Lorelai noch in ihrer Hand hielt. Da sie aber keinerlei Anstalten machte, mit ihm zu reden, nahm ihr Luke das Telefon ab und sprach selbst mit dem Mann.
âHallo? Hier ist Luke Danes, der Mann von Mrs. Danes. Wie geht es unsere Tochter?â Er versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben.
âEs sieht nicht gut aus, sie hatte einen schweren Autounfall. Und so wie es aussieht, wurde sie vergewaltigtâ¦â¦..â - âWir kommen sofort!â, sagte Luke und legte auf.
Vergewaltigt. Luke brauchte einige Sekunden, bis er die Bedeutung dieses Wortes wirklich begriff. Auch wenn Rory nicht seine leibliche Tochter war, liebte er sie dennoch, als wäre sie sein eigen Fleisch und Blut. Wie konnte jemand seiner Rory nur so etwas antun? Er fühlte, wie Wut in ihm hoch kochte. Wenn er denjenigen in die Finger kriegen würde, der ihr das angetan hatâ¦â¦.
Nein. Er musste sich beherrschen, musste einen klaren Kopf behalten. Lorelai brauchte ihn jetzt. Er riss sich von seinen Gedanken los und sah zu ihr: Sie saà neben ihm. Stumm. Starrte vor sich ins Leere. Einzelne Tränen liefen über ihre Wangen.
Sollte er ihr sagen, wie schlimm es um Rory stand? Dass sie vergewaltigt wurde? Wenn er es ihr jetzt sagen würde, könnte sie sich vielleicht ein wenig auf das vorbereiten, was sie ihm Krankenhaus erwarten würde. Wenn man sich überhaupt auf so etwas vorbereiten konnteâ¦..
âSchatzâ¦.â, sagte Luke leise und vorsichtig.
Langsam drehte Lorelai sich zu ihm um, legte ihre Hände um seinen Hals und ihren Kopf an seine Brust. Und Luke schlang seine Arme um sie und hielt sie einfach nur fest, während sie hemmungslos weinte.
âSchatz, wir sollten uns langsam auf den Weg machenâ¦â¦..â
Lorelai war gerade wieder glücklich an Luke´s Seite eingeschlafen, als sie das klingeln ihres Telefons auch schon wieder weckte.
Verschlafen und leicht verärgert darüber, das jemand sie am Sonntag, um kurz nach halb 7 Uhr, anrief, griff sie nach dem Telefon auf ihrem Nachttisch.
âHallo?â
âMrs. Danes?â, fragte eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
âJa.â, antwortete Lorelai und setzte sich aufrecht hin.
âEs geht um ihre Tochter, Lorelai Leigh Gilmore.â Die Stimme des Mannes klang sehr ernst.
âWas ist mit ihr?â
Luke hatte sich mittlerweile auch aufgesetzt und Lorelai eine Hand auf die Schulter gelegt.
âSie hatte heute Nacht einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus in Hartford.â
âOh mein Gottâ¦.â, flüsterte Lorelai entsetzt und sah zu Luke, der sie fragend ansah.
âWas ist den los?â, fragte er besorgt, als er Lorelais Gesichtsausdruck sah.
âRoryâ¦.. sieâ¦.. sie hatte einen⦠ahmâ¦.. Unfallâ¦â¦ undâ¦â¦.â, stotterte Lorelai und schüttelte den Kopf leicht, in der Hoffnung, danach etwas klarer denken zu können.
âHallo?â, fragte der Mann am Telefon, welches Lorelai noch in ihrer Hand hielt. Da sie aber keinerlei Anstalten machte, mit ihm zu reden, nahm ihr Luke das Telefon ab und sprach selbst mit dem Mann.
âHallo? Hier ist Luke Danes, der Mann von Mrs. Danes. Wie geht es unsere Tochter?â Er versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben.
âEs sieht nicht gut aus, sie hatte einen schweren Autounfall. Und so wie es aussieht, wurde sie vergewaltigtâ¦â¦..â - âWir kommen sofort!â, sagte Luke und legte auf.
Vergewaltigt. Luke brauchte einige Sekunden, bis er die Bedeutung dieses Wortes wirklich begriff. Auch wenn Rory nicht seine leibliche Tochter war, liebte er sie dennoch, als wäre sie sein eigen Fleisch und Blut. Wie konnte jemand seiner Rory nur so etwas antun? Er fühlte, wie Wut in ihm hoch kochte. Wenn er denjenigen in die Finger kriegen würde, der ihr das angetan hatâ¦â¦.
Nein. Er musste sich beherrschen, musste einen klaren Kopf behalten. Lorelai brauchte ihn jetzt. Er riss sich von seinen Gedanken los und sah zu ihr: Sie saà neben ihm. Stumm. Starrte vor sich ins Leere. Einzelne Tränen liefen über ihre Wangen.
Sollte er ihr sagen, wie schlimm es um Rory stand? Dass sie vergewaltigt wurde? Wenn er es ihr jetzt sagen würde, könnte sie sich vielleicht ein wenig auf das vorbereiten, was sie ihm Krankenhaus erwarten würde. Wenn man sich überhaupt auf so etwas vorbereiten konnteâ¦..
âSchatzâ¦.â, sagte Luke leise und vorsichtig.
Langsam drehte Lorelai sich zu ihm um, legte ihre Hände um seinen Hals und ihren Kopf an seine Brust. Und Luke schlang seine Arme um sie und hielt sie einfach nur fest, während sie hemmungslos weinte.
âSchatz, wir sollten uns langsam auf den Weg machenâ¦â¦..â
Luke: Junkie!
Lorelai: Angel! You´ve got wings, babe!
-°-°-°-°-°-°
It´ll be fine at the end. - If it´s not fine, it´s not the end!

