20.02.2006, 01:12
Hi!
Wie ich grad gesehen bwz gelesen hab, ist der vorige teil wohl weg, und auch die lieben Kommis:heul: ! Aber trotzdem an alle einfach danke danke.
Ok, poste ihn jetzt nochmal, und hab auh gleich einen neuen teil angefügt...
und ich widme ihn heute mal... 23 Zwerge
weil , wenn es wegen mir schon so viele Tote gibt, möchte ich so mein selbstwertgefühl etwas aufbessern:biggrin: (ergibt das eigentlich einen sinn? Ich glaub ich brauch einen Kaffee:biggrin: )
________
Teil56:
Als es an der Haustür der Wohnung klingelte, machte Blair keine Anstalten von ihrem Bett aufzustehen. Sollten sich doch die anderen darum kümmern. Und auch, als es an ihrer Tür klopfte, kam nur ein schwaches âHereinâ aus ihrer Kehle. Doch jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich schon an. Ihr Herz klopfte immer schneller. Bitte lass es nur Nate sein betete sie immer wieder
Als sie sah, wer da ihr Zimmer betrat, war sie, obwohl Blair es geahnt hatte, geschockt, und konnte sich für ein paar Sekunden überhaupt nicht bewegen, bis sie ein leises: âWas machst du denn hier?â, herausbrachte.
ânette BegrüÃung. Du warst ja eine Woche untergetaucht⦠aber ich habe gehört dass du wieder da bist⦠und nun⦠du bist mir ein paar ähmâ¦Ratenâ¦überfälligâ Nick sah bedrohlich zu Blair hinüber.
âLass mich doch endlich zu Frieden.â Bettelte sie⦠doch sie wusste, dass er es nicht machen würde. In ihr wuchs immer mehr die Angst. Sie war ihm jetzt bedingungslos ausgeliefert. Ihre Mitbewohner würde nicht einmal zu Hilfe eilen, selbst wenn er sie für ihren Augen abmurksen würdeâ¦und sie konnte sich vorstellen, dass dies passieren könnte.
Sie hatte jetzt nur noch eine Chance. Hinter ihren Rücken wählte sie eine für sich bekannte Nummer. Sie konnte nur hoffen, er würde verstehen, dass er ihr helfen musste.
âTja⦠du weiÃt wir unsere Abmachung lautet â er kam näher zu ihr, und strich ihr über die Wange âKomm schon... Wenn du ganz nett bist, verspreche ich dir dass du diesen Monat nicht wieder ein paar Dinge für uns verkaufen musst â
âIch werde das nicht mehr machen.â Sie hatte in SH einen Entschluss gefasst. âUnsere Abmachungâ¦. Du musst deinen Teil nicht mehr erfüllen⦠was ausâ¦â sie schluckte einmal schwer â ihr wird⦠ist mir egal. Es hätte mir schon vor vier Jahren egal sein müssenâ¦Also es ist vorbei. Ich werde dir nie wieder zur Verfügung stehenâ
âBabe, danach fragt dich doch keinerâ Nick grinste sie an. Doch dann erstarb das lachen sofort, als er das Handy bemerkte. Er schnappte es sich gekonnt, und schmiss es dann auf den boden , sodass es in seine tausend Einzelteile zersprang âAch du wolltest Hilfe holen? Wie süÃ⦠aber das wird dir jetzt auch nicht mehr helfen... Du benötigst unsere Hilfe also nicht mehr? Kleines⦠du kannst nicht so einfach aufhörenâ Und so fühlte Blair schon den stechenden Schmerz an ihrer Wange, als er zuschlug.
Nein, nein, nein diese Wörter hallten immer wieder durchs Nates Kopf, als er durch die StraÃen von NY, rannte wie noch nie ich hoffe ich komm noch nicht so spät.
âNick, lass mich bitte in ruheâ flehte Blair tränenerstickt, bevor er auf Blair wieder einschlug. Sie schmeckte das Blut, bevor es auf den Boden tropfte.
âich soll dich in Ruhe lassen, du miese Schla***?â Das hättest du dir früher überlegen sollenâ
âich hatte damals keine Chance es mir auszusuchen.â
âSoll mir auch egal sein, baby⦠du schuldest es mirâ¦â weiter kam er nicht, denn Blair hatte sich irgendwie von ihm befreit, und wollte nun zuschlagen, doch er hielt ihre beiden Handgelenke, so fest umschlossen, das Blair spüren konnten wie langsam die Knochen brachen. âBlair⦠wehr dich doch nicht⦠du tust nur dir damit wehâ¦â er holte zum Schlag aus, und sekundenspäter, war Blair schon in eine Art Bewusstlosigkeit gefallen. Nick grinste triumphierend, und wollte noch einmal, auf die nun auf den Boden liegende Blair eintreten, als er auf einmal, eine Faust im Gesicht spürte, und spuckte danach auch schon blut, und eins oder zwei zähne aus.
âSchei**â fluchte er. Dann schaute er wütend zu demjenigen, dem er es zu verdanken hatte. âNateâ¦â er blickte ihn angriffslustig an. âAch wie süÃ⦠du willst deiner Freundin helfen⦠ganz alleinâ¦â Nate erwiderte nichts darauf, sondern lieà eher die Fäuste sprechen. Bald darauf waren beide in einen brutalen Kampf verwickelt, und schlieÃlich lag Nate unter ihm, Und Nick sah ihn siegessicher an. âDu hättest dich nicht mit mir anlegen sollen⦠aber jetzt ist es auch zu spätâ er holte für einen letzten Schlag aus, doch auf einmal spürte er einen stechenden Schmerz am Hinterkopf, und fiel dann auch schon bewusstlos zur Seite. Nate sah ihn das, zwar von Blut überströmte, aber glückliche Gesicht Blair, die immer doch die Lampe in der Hand hielt, mit der sie Nick gerade eine verpasst hatte.
âWir müssen gehenâ sprach Nate schnell, als er aufstand.
âWas?â
âEr wird nicht ewig bewusstlos sein. Und dannâ¦â
âSchon verstanden. Aber wohin?â er brauchte sie nur anzusehen, und zugleich begriff Blair was er meinte. Oder eher gesagt, wohin.
Eine halbe Stunde später saÃen sie schon wieder in Nates Wagen. Nachdem Blair noch einmal auf nick eingetreten hatte, hatte sie sich ihren Koffer geschnappt, der immer noch nicht ausgepackt war, waren beide so schnell wie möglich aus der Wohnung geflohen, und Minuten später, hatten sie auch schon in Nates Wagen gesessen.
âGeht es dir gut Blair? Oder sollten wir doch in einem Krankenhaus vorbei fahren?â fragte nun Nate besorgt nach.
ânein, nein⦠mir geht es den umständen entsprechen gut.â Sie lächelte leicht.
âDu siehst aber schrecklich ausâ
âOh vielen Dankâ meinte sie sarkastisch, doch als sie einen Blick in den AuÃenspiegel riskierte erschrak sie. Getrocknetes Blut klebte an jeder Stelle ihres Gesichts, ihr Auge war zu geschwollen. âDu siehst auch nicht gerade gut aus.â Damit hatte sie vollkommen Recht. âAber es ist nicht das erste Mal, das mich jemand geschlagen hat. Und ich muss deswegen nicht gleich zum Krankenhausâ¦â sie holte einmal tief Luft, und fügte dann leise hinzu. âDanke dass du mich gerettet hast.â
âNichts zu danken⦠aber was wollte Nick von dir?â
âich⦠ichâ¦â Blair schluckte einmal schwer. Sie konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Nein, auch wenn es sie innerlich zerfraÃ, so durfte er es niemals erfahren âIch hatte mir vor 2 Monaten Geld von ihm geliehen.â Log sie also.
âWofür hast du Geld gebraucht?â
âFür die Wohnung⦠ich hätte sonst sie nicht weiter bezahlen könnenâ¦â antwortete Blair ihm
âAber du hättest doch zu mir kommen können und sollenâ
âDu hast doch selbst kein Geldâ
âMir wäre schon was eingefallen⦠aber du musstest ja zu Nick gehen!â erwiderte er leicht zornig.
âEs war dumm von mir⦠ich hätte⦠es ⦠jetzt ist es sowieso zu spätâ
Danach herrschte eine beunruhigende Stille, bis Nate sie wieder brach,
âDu weiÃt wir können nicht mehr zurückkehren.â
âich weiÃ. Es tut mir leidâ meinte Blair nun leise
âMir hat NY sowieso nie gefallenâ
âDu lügstâ
âLügen erhalten die Freundschaft.â
Oh, da hast du recht⦠dachte Blair bitter.
~~Flachback ~~
Sookie füllte vor Lorelai gerade den Kaffe in der Kanne auf, als sie dessen leicht panischen Schrei hörte âSookieâ. Diese war in sekundenschnelle zu Lorelai gehechtet, und sah sie besorgt an.
âWas ist los?â
âich glaube es ist soweitâ kam es von Lorelai nur heraus.
âWas?â
âIch bekomm endlich den Hello Kitty Toaster.â Lorelai verdrehte ihre Augen â Na was wohl! Die Kleine kommt⦠ich bekomm ein babyâ wiederholte sie nun eine Spur hysterischer.
âJetzt?â kam es erschrocken von Sookie.
âNein, ich zwei Jahren. Natürlich jetztâ
âOh, ich⦠ich. Hol meinen Wagen. Und⦠warte hierâ
âWarten? Weià du ich wollte jetzt eigentlich an einem Marathonlauf teilnehmen. Natürlich werde ich wartenâ
âich beeil michâ sie rief ihrem Kollegen kurz etwas zu, und war dann auch schon nach drauÃen verschwunden.
~~Flashback ende~~
Nate und Blair passierten gerade das Ortschild von Stars Hollow.
âHättest du gedacht, das wir so schnell wieder herkommen?â fragte Blair nun leicht schmunzelnd.
âNiemalsâ
Aber ich hab es mir gewünscht dachten beide den Satz in Gedanken zu Ende.
âIch muss für nächste Woche unbedingt noch einen neuen Bademantel kaufen.â Erzählte Lorelai ihrer Tochter ganz aufgeregt. Die beiden saÃen im Diner und unterhielten sich gerade darüber, was Lorelai alles noch für ihre Wochenendreise benötigte.
âDu hast doch zwei.â
âAch⦠die sehen einfach nur nochâ¦â sie verzog das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse. âhey ich bin jung, ich bin reich⦠ok streichen wir letzteres, und ich will keine Kommentare über ersteres hörenâ sie grinste âjedenfalls brauch ich es. Und ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt.â
âaber du hast vorhinâ¦â
âRory, da hast du mich falsch verstanden. Naja⦠weià du ich frag Luke ob er auch einen neuen möchteâ¦â obwohl ich sein Gebrummel als Antwort schon kenne â und du und ich gehen dann morgen auf groÃe Shoppingtour. Ok?â
âich kann sowieso nicht verneinen.â
âNeinâ ihre Mom grinste.
âBring mir einen Kaffee mitâ rief Rory, als ihre Mom aufsprang, und zum Tresen ging.
âLukiiiiâ zog Lore nun endlos lang als sie nun vor dem Tresen stand, während Luke gerade an der Kasse das Geld nachzählte.
âNeinâ war Lukes Kommentar darauf und widmete sich auch zugleich wieder dem Geld.
âWas nein? Du weiÃt doch noch gar nicht um was es gehtâ
âWenn du mich schon Luki nennst⦠da kann die Antwort nur darauf nein lautenâ
âDas ist unfair. Du kannst nicht etwas verneinen, wenn du gar nicht weià um was es gehtâ erwiderte seine Frau daraufhin schmollend. âDenn ich wollte nur fragen, obâ¦â
âlass mich raten was es diesmal ist⦠vielleicht willst du aus unseren Haus, ein Hello-Kitty Museum machen.â
âLass mich ausreden dass erfährst du es. Also wie du weiÃt fahren wir ja in einer Woche nach Ohio. Und wir brauchen ja noch ein paar Dinge. Zum Beispiel, neue Bademäntel, ich brauch einen neuen Bikini, du eine neue Badehose, dann nochâ¦â
âWir haben noch all die Sachen schon. Wir brauchen nicht alles neu zukaufen.â Meinte Luke augenverdrehend.
âAber wir können doch nicht mit diesen alten Lumpen da auf tauchen. Was sollen denn die Leute da von uns denken?â
âAberâ¦â
âIch wollte dich auch nur fragen, ob du nicht noch irgendetwas brauchst.â Schnitt Lore ihm gleich das Wort ab.
âNein, ich brauche nichts. Und du auch nichtâ
âOk, ich bring dir dann einen neuen Bademantel und so mitâ meinte Lorelai daraufhin grinsend âUnd nun bereite Rory und mir, zwei deiner köstlichen Kaffees vorâ
âIhr beide hattet schon 5 Tassenâ
âAlso sind das mindestens vier zu wenig, wenn nicht sogar fünf⦠Und dafür werde ich auch heute Abendâ¦â sie beugte sich vor, und flüsterte ihm etwas nicht jugendfreies ins Ohr.
âWirklich?â hauchte Luke darauf nur, und strahlte wie ein kleines Kind, welches gerade einen Lolli bekommen hatte.
âWirklich.â
âOk, aber wenn ihr beide irgendwann an einer Oberdosis sterben werdetâ¦â
âdann werden wir dich als Geister heim besuchen, und dich bis an dein Lebensende nerven, jaâ lachte die junge Frau, bevor sie ihrem Man einen langen, und leidenschaftlichen Kuss gab, und dann auf ihren Kaffee auf Sehnlichste wartete.
Sekunden später, nachdem Lorelai verschwunden war, tauchte schon eine Gestalt vor Rorys Augen auf, und gab ihr einen kurzen aber romantischen Kuss auf ihre Lippen.
âheyâ¦â begrüÃte Jess sie mit einem schiefen grinsen
âheyâ¦â Ob wir irgendwann noch mal unseren Wortschatz erweitern werden? Dachten beide grinsend.
âUnd hast du irgendwelche Pläne für heute Abend?â fragte Rory ihn nun.
âEigentlich nicht. Ich dachte wir könnten vielleicht dasâ¦â er küsste sie noch mal kurz â machenâ
âhm... ich bin mir noch nicht sehr sicherâ Ein Grinsen folgte und daraufhin küsste Jess Rory noch einmal nun wesentlich länger. âAlso so richtig sicher bin ich mir nochâ¦â Rory stoppte mitten im Satz, und schaute entgeistert aus dem Fenster. âOh mein Gott, das kann nicht sein.â
âWas?â fragte Jess verwirrt nach, doch als er sich umdrehte bekam er die Antwort schon. Ein Wagen, den er genau kannte, hielt vor dem Diner.
âSind dasâ¦â wollte Rory noch mal zur Bescheinigung wissen, dass sie sich nicht irrte, oder fantasierte.
âBlair und Nate, jaâ sofort sprang Rory auf uns rannte regelrecht nach drauÃen, und Jess folgte ihr, mit einem flauen Gefühl in der Magengegend. Irgendwas war passiert, da war er sich ganz sicher. Und als Blair auÃerdem Wagen stieg, hatte er seine Bestätigung. Und Nate sah auch nicht viel besser aus, als Blair.
âOh mein Gott?â war das einigste was Rory, fassungslos heraus brachte.
Jess brachte wenigstens noch einen ganzen Satz zu Stande âWas ist passiert?â
âDas ist eine lange Geschichte. Aber wie es aussieht, müssen wir für eine ganze Weile hier bleibenâ¦â
________________
so, das wars erstmal...
freu mich wie immer über FB!
HEAGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL :knuddel:
Wie ich grad gesehen bwz gelesen hab, ist der vorige teil wohl weg, und auch die lieben Kommis:heul: ! Aber trotzdem an alle einfach danke danke.
Ok, poste ihn jetzt nochmal, und hab auh gleich einen neuen teil angefügt...
und ich widme ihn heute mal... 23 Zwerge
weil , wenn es wegen mir schon so viele Tote gibt, möchte ich so mein selbstwertgefühl etwas aufbessern:biggrin: (ergibt das eigentlich einen sinn? Ich glaub ich brauch einen Kaffee:biggrin: )
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Teil56:
Als es an der Haustür der Wohnung klingelte, machte Blair keine Anstalten von ihrem Bett aufzustehen. Sollten sich doch die anderen darum kümmern. Und auch, als es an ihrer Tür klopfte, kam nur ein schwaches âHereinâ aus ihrer Kehle. Doch jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich schon an. Ihr Herz klopfte immer schneller. Bitte lass es nur Nate sein betete sie immer wieder
Als sie sah, wer da ihr Zimmer betrat, war sie, obwohl Blair es geahnt hatte, geschockt, und konnte sich für ein paar Sekunden überhaupt nicht bewegen, bis sie ein leises: âWas machst du denn hier?â, herausbrachte.
ânette BegrüÃung. Du warst ja eine Woche untergetaucht⦠aber ich habe gehört dass du wieder da bist⦠und nun⦠du bist mir ein paar ähmâ¦Ratenâ¦überfälligâ Nick sah bedrohlich zu Blair hinüber.
âLass mich doch endlich zu Frieden.â Bettelte sie⦠doch sie wusste, dass er es nicht machen würde. In ihr wuchs immer mehr die Angst. Sie war ihm jetzt bedingungslos ausgeliefert. Ihre Mitbewohner würde nicht einmal zu Hilfe eilen, selbst wenn er sie für ihren Augen abmurksen würdeâ¦und sie konnte sich vorstellen, dass dies passieren könnte.
Sie hatte jetzt nur noch eine Chance. Hinter ihren Rücken wählte sie eine für sich bekannte Nummer. Sie konnte nur hoffen, er würde verstehen, dass er ihr helfen musste.
âTja⦠du weiÃt wir unsere Abmachung lautet â er kam näher zu ihr, und strich ihr über die Wange âKomm schon... Wenn du ganz nett bist, verspreche ich dir dass du diesen Monat nicht wieder ein paar Dinge für uns verkaufen musst â
âIch werde das nicht mehr machen.â Sie hatte in SH einen Entschluss gefasst. âUnsere Abmachungâ¦. Du musst deinen Teil nicht mehr erfüllen⦠was ausâ¦â sie schluckte einmal schwer â ihr wird⦠ist mir egal. Es hätte mir schon vor vier Jahren egal sein müssenâ¦Also es ist vorbei. Ich werde dir nie wieder zur Verfügung stehenâ
âBabe, danach fragt dich doch keinerâ Nick grinste sie an. Doch dann erstarb das lachen sofort, als er das Handy bemerkte. Er schnappte es sich gekonnt, und schmiss es dann auf den boden , sodass es in seine tausend Einzelteile zersprang âAch du wolltest Hilfe holen? Wie süÃ⦠aber das wird dir jetzt auch nicht mehr helfen... Du benötigst unsere Hilfe also nicht mehr? Kleines⦠du kannst nicht so einfach aufhörenâ Und so fühlte Blair schon den stechenden Schmerz an ihrer Wange, als er zuschlug.
Nein, nein, nein diese Wörter hallten immer wieder durchs Nates Kopf, als er durch die StraÃen von NY, rannte wie noch nie ich hoffe ich komm noch nicht so spät.
âNick, lass mich bitte in ruheâ flehte Blair tränenerstickt, bevor er auf Blair wieder einschlug. Sie schmeckte das Blut, bevor es auf den Boden tropfte.
âich soll dich in Ruhe lassen, du miese Schla***?â Das hättest du dir früher überlegen sollenâ
âich hatte damals keine Chance es mir auszusuchen.â
âSoll mir auch egal sein, baby⦠du schuldest es mirâ¦â weiter kam er nicht, denn Blair hatte sich irgendwie von ihm befreit, und wollte nun zuschlagen, doch er hielt ihre beiden Handgelenke, so fest umschlossen, das Blair spüren konnten wie langsam die Knochen brachen. âBlair⦠wehr dich doch nicht⦠du tust nur dir damit wehâ¦â er holte zum Schlag aus, und sekundenspäter, war Blair schon in eine Art Bewusstlosigkeit gefallen. Nick grinste triumphierend, und wollte noch einmal, auf die nun auf den Boden liegende Blair eintreten, als er auf einmal, eine Faust im Gesicht spürte, und spuckte danach auch schon blut, und eins oder zwei zähne aus.
âSchei**â fluchte er. Dann schaute er wütend zu demjenigen, dem er es zu verdanken hatte. âNateâ¦â er blickte ihn angriffslustig an. âAch wie süÃ⦠du willst deiner Freundin helfen⦠ganz alleinâ¦â Nate erwiderte nichts darauf, sondern lieà eher die Fäuste sprechen. Bald darauf waren beide in einen brutalen Kampf verwickelt, und schlieÃlich lag Nate unter ihm, Und Nick sah ihn siegessicher an. âDu hättest dich nicht mit mir anlegen sollen⦠aber jetzt ist es auch zu spätâ er holte für einen letzten Schlag aus, doch auf einmal spürte er einen stechenden Schmerz am Hinterkopf, und fiel dann auch schon bewusstlos zur Seite. Nate sah ihn das, zwar von Blut überströmte, aber glückliche Gesicht Blair, die immer doch die Lampe in der Hand hielt, mit der sie Nick gerade eine verpasst hatte.
âWir müssen gehenâ sprach Nate schnell, als er aufstand.
âWas?â
âEr wird nicht ewig bewusstlos sein. Und dannâ¦â
âSchon verstanden. Aber wohin?â er brauchte sie nur anzusehen, und zugleich begriff Blair was er meinte. Oder eher gesagt, wohin.
Eine halbe Stunde später saÃen sie schon wieder in Nates Wagen. Nachdem Blair noch einmal auf nick eingetreten hatte, hatte sie sich ihren Koffer geschnappt, der immer noch nicht ausgepackt war, waren beide so schnell wie möglich aus der Wohnung geflohen, und Minuten später, hatten sie auch schon in Nates Wagen gesessen.
âGeht es dir gut Blair? Oder sollten wir doch in einem Krankenhaus vorbei fahren?â fragte nun Nate besorgt nach.
ânein, nein⦠mir geht es den umständen entsprechen gut.â Sie lächelte leicht.
âDu siehst aber schrecklich ausâ
âOh vielen Dankâ meinte sie sarkastisch, doch als sie einen Blick in den AuÃenspiegel riskierte erschrak sie. Getrocknetes Blut klebte an jeder Stelle ihres Gesichts, ihr Auge war zu geschwollen. âDu siehst auch nicht gerade gut aus.â Damit hatte sie vollkommen Recht. âAber es ist nicht das erste Mal, das mich jemand geschlagen hat. Und ich muss deswegen nicht gleich zum Krankenhausâ¦â sie holte einmal tief Luft, und fügte dann leise hinzu. âDanke dass du mich gerettet hast.â
âNichts zu danken⦠aber was wollte Nick von dir?â
âich⦠ichâ¦â Blair schluckte einmal schwer. Sie konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Nein, auch wenn es sie innerlich zerfraÃ, so durfte er es niemals erfahren âIch hatte mir vor 2 Monaten Geld von ihm geliehen.â Log sie also.
âWofür hast du Geld gebraucht?â
âFür die Wohnung⦠ich hätte sonst sie nicht weiter bezahlen könnenâ¦â antwortete Blair ihm
âAber du hättest doch zu mir kommen können und sollenâ
âDu hast doch selbst kein Geldâ
âMir wäre schon was eingefallen⦠aber du musstest ja zu Nick gehen!â erwiderte er leicht zornig.
âEs war dumm von mir⦠ich hätte⦠es ⦠jetzt ist es sowieso zu spätâ
Danach herrschte eine beunruhigende Stille, bis Nate sie wieder brach,
âDu weiÃt wir können nicht mehr zurückkehren.â
âich weiÃ. Es tut mir leidâ meinte Blair nun leise
âMir hat NY sowieso nie gefallenâ
âDu lügstâ
âLügen erhalten die Freundschaft.â
Oh, da hast du recht⦠dachte Blair bitter.
~~Flachback ~~
Sookie füllte vor Lorelai gerade den Kaffe in der Kanne auf, als sie dessen leicht panischen Schrei hörte âSookieâ. Diese war in sekundenschnelle zu Lorelai gehechtet, und sah sie besorgt an.
âWas ist los?â
âich glaube es ist soweitâ kam es von Lorelai nur heraus.
âWas?â
âIch bekomm endlich den Hello Kitty Toaster.â Lorelai verdrehte ihre Augen â Na was wohl! Die Kleine kommt⦠ich bekomm ein babyâ wiederholte sie nun eine Spur hysterischer.
âJetzt?â kam es erschrocken von Sookie.
âNein, ich zwei Jahren. Natürlich jetztâ
âOh, ich⦠ich. Hol meinen Wagen. Und⦠warte hierâ
âWarten? Weià du ich wollte jetzt eigentlich an einem Marathonlauf teilnehmen. Natürlich werde ich wartenâ
âich beeil michâ sie rief ihrem Kollegen kurz etwas zu, und war dann auch schon nach drauÃen verschwunden.
~~Flashback ende~~
Nate und Blair passierten gerade das Ortschild von Stars Hollow.
âHättest du gedacht, das wir so schnell wieder herkommen?â fragte Blair nun leicht schmunzelnd.
âNiemalsâ
Aber ich hab es mir gewünscht dachten beide den Satz in Gedanken zu Ende.
âIch muss für nächste Woche unbedingt noch einen neuen Bademantel kaufen.â Erzählte Lorelai ihrer Tochter ganz aufgeregt. Die beiden saÃen im Diner und unterhielten sich gerade darüber, was Lorelai alles noch für ihre Wochenendreise benötigte.
âDu hast doch zwei.â
âAch⦠die sehen einfach nur nochâ¦â sie verzog das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse. âhey ich bin jung, ich bin reich⦠ok streichen wir letzteres, und ich will keine Kommentare über ersteres hörenâ sie grinste âjedenfalls brauch ich es. Und ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt.â
âaber du hast vorhinâ¦â
âRory, da hast du mich falsch verstanden. Naja⦠weià du ich frag Luke ob er auch einen neuen möchteâ¦â obwohl ich sein Gebrummel als Antwort schon kenne â und du und ich gehen dann morgen auf groÃe Shoppingtour. Ok?â
âich kann sowieso nicht verneinen.â
âNeinâ ihre Mom grinste.
âBring mir einen Kaffee mitâ rief Rory, als ihre Mom aufsprang, und zum Tresen ging.
âLukiiiiâ zog Lore nun endlos lang als sie nun vor dem Tresen stand, während Luke gerade an der Kasse das Geld nachzählte.
âNeinâ war Lukes Kommentar darauf und widmete sich auch zugleich wieder dem Geld.
âWas nein? Du weiÃt doch noch gar nicht um was es gehtâ
âWenn du mich schon Luki nennst⦠da kann die Antwort nur darauf nein lautenâ
âDas ist unfair. Du kannst nicht etwas verneinen, wenn du gar nicht weià um was es gehtâ erwiderte seine Frau daraufhin schmollend. âDenn ich wollte nur fragen, obâ¦â
âlass mich raten was es diesmal ist⦠vielleicht willst du aus unseren Haus, ein Hello-Kitty Museum machen.â
âLass mich ausreden dass erfährst du es. Also wie du weiÃt fahren wir ja in einer Woche nach Ohio. Und wir brauchen ja noch ein paar Dinge. Zum Beispiel, neue Bademäntel, ich brauch einen neuen Bikini, du eine neue Badehose, dann nochâ¦â
âWir haben noch all die Sachen schon. Wir brauchen nicht alles neu zukaufen.â Meinte Luke augenverdrehend.
âAber wir können doch nicht mit diesen alten Lumpen da auf tauchen. Was sollen denn die Leute da von uns denken?â
âAberâ¦â
âIch wollte dich auch nur fragen, ob du nicht noch irgendetwas brauchst.â Schnitt Lore ihm gleich das Wort ab.
âNein, ich brauche nichts. Und du auch nichtâ
âOk, ich bring dir dann einen neuen Bademantel und so mitâ meinte Lorelai daraufhin grinsend âUnd nun bereite Rory und mir, zwei deiner köstlichen Kaffees vorâ
âIhr beide hattet schon 5 Tassenâ
âAlso sind das mindestens vier zu wenig, wenn nicht sogar fünf⦠Und dafür werde ich auch heute Abendâ¦â sie beugte sich vor, und flüsterte ihm etwas nicht jugendfreies ins Ohr.
âWirklich?â hauchte Luke darauf nur, und strahlte wie ein kleines Kind, welches gerade einen Lolli bekommen hatte.
âWirklich.â
âOk, aber wenn ihr beide irgendwann an einer Oberdosis sterben werdetâ¦â
âdann werden wir dich als Geister heim besuchen, und dich bis an dein Lebensende nerven, jaâ lachte die junge Frau, bevor sie ihrem Man einen langen, und leidenschaftlichen Kuss gab, und dann auf ihren Kaffee auf Sehnlichste wartete.
Sekunden später, nachdem Lorelai verschwunden war, tauchte schon eine Gestalt vor Rorys Augen auf, und gab ihr einen kurzen aber romantischen Kuss auf ihre Lippen.
âheyâ¦â begrüÃte Jess sie mit einem schiefen grinsen
âheyâ¦â Ob wir irgendwann noch mal unseren Wortschatz erweitern werden? Dachten beide grinsend.
âUnd hast du irgendwelche Pläne für heute Abend?â fragte Rory ihn nun.
âEigentlich nicht. Ich dachte wir könnten vielleicht dasâ¦â er küsste sie noch mal kurz â machenâ
âhm... ich bin mir noch nicht sehr sicherâ Ein Grinsen folgte und daraufhin küsste Jess Rory noch einmal nun wesentlich länger. âAlso so richtig sicher bin ich mir nochâ¦â Rory stoppte mitten im Satz, und schaute entgeistert aus dem Fenster. âOh mein Gott, das kann nicht sein.â
âWas?â fragte Jess verwirrt nach, doch als er sich umdrehte bekam er die Antwort schon. Ein Wagen, den er genau kannte, hielt vor dem Diner.
âSind dasâ¦â wollte Rory noch mal zur Bescheinigung wissen, dass sie sich nicht irrte, oder fantasierte.
âBlair und Nate, jaâ sofort sprang Rory auf uns rannte regelrecht nach drauÃen, und Jess folgte ihr, mit einem flauen Gefühl in der Magengegend. Irgendwas war passiert, da war er sich ganz sicher. Und als Blair auÃerdem Wagen stieg, hatte er seine Bestätigung. Und Nate sah auch nicht viel besser aus, als Blair.
âOh mein Gott?â war das einigste was Rory, fassungslos heraus brachte.
Jess brachte wenigstens noch einen ganzen Satz zu Stande âWas ist passiert?â
âDas ist eine lange Geschichte. Aber wie es aussieht, müssen wir für eine ganze Weile hier bleibenâ¦â
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Meine FFs: Listen to your heart, The new guy and The total normal frenzy in my Life
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