21.02.2006, 15:03
So hier kommt dann mal die Auflösung
âWillst du eher ein Haus oder eine Wohnung?â Rory und Jess saÃen auf einer Parkbank und träumten vor sich hin.
âHmmâ
âMan Jess. Könnte man von dir auch mal eine vernünftige Antwort bekommen?â Rory drehte ihren Kopf und versank in seinen Augen. Der junge Mann grinste frech, nickte und gab seiner Freundin einen sehr gefühlvollen Kuss.
âDas verstehst du unter antworten?! Das gefällt mirâ Sie zog ihn wieder an sich und tat es ihm gleich. So könnte sie Stunden lang verharren und nichts anderes tun. Der Wind blies durch die Bäume und die Sonnenstrahlen erwärmten die Erde. Das war einer dieser Momente. Einer dieser perfekten Augenblicke. Wie gerne hätte Rory diesen Moment festgehalten, für immer. Vielleicht hätte sie die Zeit mit Jess mehr ausgekostet, wenn sie gewusst hätte, was die Zukunft noch schlimmes für die beiden bereit hieltâ¦
âWasâ¦das sind jaâ Luke starrte erstaunt von dem Dokument abwechselnd zu Lorelai und Chris.
âJa wir glauben es wäre das Besteâ
âIhr wollt, dass ich Rory adoptiere? Jetzt noch?â Auf Lukes Gesicht löste sich die Spannung und ein breites Lächeln zeichnete sich ab.
âIch war Rory niemals ein Vater. Sie hat mich vielleicht zehn Mal in ihrem ganzen Leben gesehen. Wir haben keinen besonders guten Draht zueinander, doch ihr, ihr seit euch sichtlich vertrautâ
âHast du das in die Wege geleitet?â Lorelai nickte leicht und stand auf. Sie wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Rory hatte Luke schon immer wie eine Vaterrolle angesehen. SchlieÃlich war er immer für sie da, seit sie das Licht der Welt erblickt hatte. Auch bei Luke war es nie anders gewesen. So weit er zurück denken konnte, sah er die immer als Tochter an. Er war dabei, als sie ihre ersten Worte lernte, den ersten wackligen Schritt in dieser Welt tat, er brachte ihr das Fahrrad fahren ohne Stützräder bei und auch sonst war er immer präsent. Er war also unbewusst in diese Rolle geschlüpft. All die Jahre, in denen Chris sich nicht gemeldet hatte.
âUnd? Was sagst du?â Lorelai näherte sich ihrem Mann und blickte ihm erwartungsvoll in die Augen.
âNatürlich will ich, es sei denn Rory will das nichtâ
âDas bezweifel ich aber starkâ Sie zog ihn an seinem Hemd näher an sich und versiegelte seine weichen Lippen mit einem Kuss. Sie waren endlich die Familie, die sie immer sein wollte. Vater, Mutter und Kind. Selbst wenn es reichlich spät eintrat, besser als nie. Die Familie bestand zwar schon länger, doch bald würden sie es auch schwarz auf weià bestätigt haben. Chris war also nur gekommen, um die Papiere zu unterschreiben und Luke den Weg zu ebnen. Er bereute es heute sehr, dass er sich so wenig um sein Kind gekümmert hat, doch er musste einsehen, dass diese Erkenntnis leider ganze 20 Jahre zu spät kamâ¦
âHast du deiner Mum eigentlich schon von all dem erzählt?â Jess und Rory waren gerade auf dem Weg zum Haus.
âNein noch nicht. Ich ruf sie gleich an, wenn wir da sindâ
âWow Rory Gilmore konnte eine wichtige Neuigkeit mal für sich behaltenâ Für dieses sarkastische Kommentar bekam Jess sofort einen sanften Hieb in die Seite. Er verstärkte seinen Griff um ihre schmalen Hüften und zog sie näher an sich.
âIch glaube, dass schlagen müssen wir auch noch übenâ
âJess!â
âHm?â
âLass diese Kommentareâ Rory lachte sanft und lehnte sich nah an ihn. Sie kannte keinen Menschen, der so eine faszinierende Art an sich hatte, wie Jess. Selbst wenn sie sich manchmal mehr Gesprächigkeit und weniger Sarkasmus wünschte, war es genau das, was ihn ausmachte. Genau solche Eigenschaften hoben ihn von der Menge ab. Vielleicht waren es auch gerade diese Dinge, die Jess so unwiderstehlich für Rory machten. Denn irgendwas hatte er an sich, was viele weibliche Wesen magisch anzog. Rory wusste es selbst nicht genau, doch über eines war sie sich im Klaren. Sie liebte Jess mehr als sich selbst und mehr brauchte oder wollte sie gar nicht wissenâ¦

âWillst du eher ein Haus oder eine Wohnung?â Rory und Jess saÃen auf einer Parkbank und träumten vor sich hin.
âHmmâ
âMan Jess. Könnte man von dir auch mal eine vernünftige Antwort bekommen?â Rory drehte ihren Kopf und versank in seinen Augen. Der junge Mann grinste frech, nickte und gab seiner Freundin einen sehr gefühlvollen Kuss.
âDas verstehst du unter antworten?! Das gefällt mirâ Sie zog ihn wieder an sich und tat es ihm gleich. So könnte sie Stunden lang verharren und nichts anderes tun. Der Wind blies durch die Bäume und die Sonnenstrahlen erwärmten die Erde. Das war einer dieser Momente. Einer dieser perfekten Augenblicke. Wie gerne hätte Rory diesen Moment festgehalten, für immer. Vielleicht hätte sie die Zeit mit Jess mehr ausgekostet, wenn sie gewusst hätte, was die Zukunft noch schlimmes für die beiden bereit hieltâ¦
âWasâ¦das sind jaâ Luke starrte erstaunt von dem Dokument abwechselnd zu Lorelai und Chris.
âJa wir glauben es wäre das Besteâ
âIhr wollt, dass ich Rory adoptiere? Jetzt noch?â Auf Lukes Gesicht löste sich die Spannung und ein breites Lächeln zeichnete sich ab.
âIch war Rory niemals ein Vater. Sie hat mich vielleicht zehn Mal in ihrem ganzen Leben gesehen. Wir haben keinen besonders guten Draht zueinander, doch ihr, ihr seit euch sichtlich vertrautâ
âHast du das in die Wege geleitet?â Lorelai nickte leicht und stand auf. Sie wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Rory hatte Luke schon immer wie eine Vaterrolle angesehen. SchlieÃlich war er immer für sie da, seit sie das Licht der Welt erblickt hatte. Auch bei Luke war es nie anders gewesen. So weit er zurück denken konnte, sah er die immer als Tochter an. Er war dabei, als sie ihre ersten Worte lernte, den ersten wackligen Schritt in dieser Welt tat, er brachte ihr das Fahrrad fahren ohne Stützräder bei und auch sonst war er immer präsent. Er war also unbewusst in diese Rolle geschlüpft. All die Jahre, in denen Chris sich nicht gemeldet hatte.
âUnd? Was sagst du?â Lorelai näherte sich ihrem Mann und blickte ihm erwartungsvoll in die Augen.
âNatürlich will ich, es sei denn Rory will das nichtâ
âDas bezweifel ich aber starkâ Sie zog ihn an seinem Hemd näher an sich und versiegelte seine weichen Lippen mit einem Kuss. Sie waren endlich die Familie, die sie immer sein wollte. Vater, Mutter und Kind. Selbst wenn es reichlich spät eintrat, besser als nie. Die Familie bestand zwar schon länger, doch bald würden sie es auch schwarz auf weià bestätigt haben. Chris war also nur gekommen, um die Papiere zu unterschreiben und Luke den Weg zu ebnen. Er bereute es heute sehr, dass er sich so wenig um sein Kind gekümmert hat, doch er musste einsehen, dass diese Erkenntnis leider ganze 20 Jahre zu spät kamâ¦
âHast du deiner Mum eigentlich schon von all dem erzählt?â Jess und Rory waren gerade auf dem Weg zum Haus.
âNein noch nicht. Ich ruf sie gleich an, wenn wir da sindâ
âWow Rory Gilmore konnte eine wichtige Neuigkeit mal für sich behaltenâ Für dieses sarkastische Kommentar bekam Jess sofort einen sanften Hieb in die Seite. Er verstärkte seinen Griff um ihre schmalen Hüften und zog sie näher an sich.
âIch glaube, dass schlagen müssen wir auch noch übenâ
âJess!â
âHm?â
âLass diese Kommentareâ Rory lachte sanft und lehnte sich nah an ihn. Sie kannte keinen Menschen, der so eine faszinierende Art an sich hatte, wie Jess. Selbst wenn sie sich manchmal mehr Gesprächigkeit und weniger Sarkasmus wünschte, war es genau das, was ihn ausmachte. Genau solche Eigenschaften hoben ihn von der Menge ab. Vielleicht waren es auch gerade diese Dinge, die Jess so unwiderstehlich für Rory machten. Denn irgendwas hatte er an sich, was viele weibliche Wesen magisch anzog. Rory wusste es selbst nicht genau, doch über eines war sie sich im Klaren. Sie liebte Jess mehr als sich selbst und mehr brauchte oder wollte sie gar nicht wissenâ¦