26.02.2006, 20:18
und jetzt gehts weiter
der teil geht an Irina und Vici ^^, weil ihr mir durch unsere gespräche ganz toll über mein kreatives loch hinwegeholfen habt
14. Kapitel : Right Here, Right Now
"Du bist ja schon zurück.", meinte Jess, als er Luke durch die Ladentür kommen sah.
"Ja.", erwiderte Luke knapp und hing seine Jacke an die Garderobe. Jess sortierte die Rechnungen. Er hatte nachdem Rory gegangen war die Tische gewischt und war eigentlich garnicht froh darüber, dass Luke schon wieder da war. Er würde ihn bestimmt anbrüllen oder ihn sonstwie in eine Diskussion verwickeln, weil er noch immer an den Rechnungen saÃ. Aber Luke schien weder wütend zu sein noch gestresst.
"Du musst den Laden heute Abend alleine schlieÃen.", sagte Jess ganz trocken ohne von den Rechnungen aufzusehen.
"Warum?"
"Ich geh weg."
"Wohin?"
"Weg"
"Jess!"
"Ich geh zu Rory."
Luke nickte, schien sich aber nicht mit der Antwort zufrieden zu geben. "Und was macht ihr?"
"Filme gucken."
"Alleine?"
"Nein, mit dieser Paris zusammen. Rory hat mich eingeladen."
"Ahhh." Wieder nickte Luke. Dass es so schnell wieder normal werden würde, hätte er nicht gedacht. Er war schon überrascht gewesen Jess überhaupt noch mal zu sehen. Und als er dann vor drei Tagen, 1 Stunde nachdem er gegangen war, wieder vor der Ladentür gestanden hatte, hatte Luke es kaum glauben können.
~Flashback~
"Was machst du hier?"
"Kann..kann ich reinkommen?"
"Klar." Luke trat beiseite und lieà Jess den Laden betreten. Besorgt musterte er ihn. Jess war völlig durchnässt. Was war passiert? Er wollte doch weg.
"Kann ich mich setzen?", fragte Jess und deutete auf einen Stuhl.
"Klar.", antwortete Luke verwirrt und Jess setzte sich an den nächsten Tisch und lehnte den vor Wasser triefenden Seesack daran. Luke setzte sich ihm gegenüber und sah ihn besorgt an. Was war passiert?
"Jess?", fragte Luke und dieser sah auf, doch er konnte keinerlei SchlüÃe aus seinem Gesichtsausdruck ziehen.
"Was ist passiert?" Ein langes Schweigen folgte. Anscheinend suchte Jess die richtigen Worte oder er rang mit sich ob er es Luke wirklich erzählen wollte. Aber irgendwie musste er es ja.
"Ich geh nicht.", sagte er tonlos.
"Du gehst nicht?"
"Ja."
Wieder ein langes Schweigen. Keiner der beiden wusste was zu sagen war.
"Kann ich noch bleiben?", fragte Jess auf einmal und sah Luke fast schon flehend an. Luke musterte ihn. Er hatte Jess bisher nur einmal so gesehen. Das war nach dem Unfall gewesen. Damals hatte er auch nur ahnen können was in diesem Jungen vorging.
"Warum willst du überhaupt bleiben? Ich meine du warst wild entschloÃen wieder zu gehen."
"Ich will halt bleiben.", fragte er.
"Warum?"
Jess schwieg.
"Jess, sag schon..."
"Rory... sie...", begann er stotternd.
"Wegen Rory?"
Jess nickte.
"Du hast sie getroffen?"
Wieder ein Nicken.
"Und nun bleibst du?"
"Scheint so."
Luke wurde aus diesem Jungen einfach nicht schlau. Er kam hierher, log ihn an, dass er rausgeworfen wurde, dann ist er wild entschloÃen wieder zu verschwinden, nachdem er von dem Stadtverbot erfahren hatte und nun saà er wieder vor ihm und bat ihn bleiben zu können. Was sollte er schon sagen? Irgendwie war er ja froh, dass Jess bleiben wollte. Dann wüÃte er wo er war, brauchte sich keine Sorgen mehr zu machen. Aber... er wusste nicht ob Jess sich verändert hatte. War er der gleiche wie vor einem Jahr? Oder war er inzwischen jemand völlig anderes? Sollte er den Jungen wegschicken? Er wusste, dass Jess Entscheidung von Rory abgehongen hatte, aber wie sehr er Einfluà haben würde, indem er ihn wegschicken würde, war ihm nicht ganz klar. Der Junge verdiente eine Chance, oder? Er hatte Rory getroffen und war dann wieder hierher gekommen. Es konnte also nicht falsch sein.
"Na gut.", meinte Luke.
"Was?"
"Du kannst bleiben, wenn du willst."
"Ja?" Jess Miene hellte sich ein bisschen auf.
"Aber..."
Jess schnaufte, war ja klar, dass Bedingungen folgen würden.
"...du musst dich entscheiden, entweder du bleibst in New York oder du ziehst hierher. Kein hin und her, verstanden?"
"Ok."
Luke atmete tief durch. Jess würde also bleiben.
"Dann geh ich mal..." Jess stand auf und deutete auf die Treppe zur Wohnung hinauf.
"Ja..."
Mit langsamen Bewegungen hob Jess seinen Seesack auf und ging zur Treppe. Kurz bevor er sie erreichte drehte er sich nochmal zu Luke um.
"Luke ich.. ich weià das zu schätzen.", stammelte er verlegen und verschwand dann die Treppe rauf.
"Ich weiÃ", murmelte Luke noch leise und stützte sich den Kopf mit seinen Händen auf den Tisch. Jess war also endgültig wieder da.
~Flashback Ende~
"Ich geh dann mal hoch", meinte Luke und verschwand die Treppe hinauf.
Jess musste sich zwingen sich auf die Rechnungen zu konzentrieren. Er würde heute Abend zu Rory gehen. Zwar würde Paris da sein, aber das machte ihm nichts. Was würde das ausmachen? Er würde einen Abend mit Rory verbringen und das alleine zählte. Er wusste es würde noch nicht wie früher sein, aber es wäre ein Anfang.
Ein Filmabend mit Paris. Er musste grinsen. Zu gut konnte er sich an das Essen damals erinnern. Paris war schon eine Persönlichkeit für sich. Aber man konnte mit ihr reden, und er mochte sie, irgendwie.
Immerhin hatte Paris sich schon heute Morgen diskret zurückgezogen. Dafür war er ihr dankbar. Vielleicht würde sie heute Abend ja das gleiche tun...
Er sollte sich keine Hoffnungen machen. Sie wollten es langsam angehen. Nichts überstürtzen. Die verlorene Zeit aufholen.
Und vor allen Dingen : Sie wollten alles besser machen.
wie immer hoffe ich dass er euch gefällt
der teil geht an Irina und Vici ^^, weil ihr mir durch unsere gespräche ganz toll über mein kreatives loch hinwegeholfen habt
14. Kapitel : Right Here, Right Now
"Du bist ja schon zurück.", meinte Jess, als er Luke durch die Ladentür kommen sah.
"Ja.", erwiderte Luke knapp und hing seine Jacke an die Garderobe. Jess sortierte die Rechnungen. Er hatte nachdem Rory gegangen war die Tische gewischt und war eigentlich garnicht froh darüber, dass Luke schon wieder da war. Er würde ihn bestimmt anbrüllen oder ihn sonstwie in eine Diskussion verwickeln, weil er noch immer an den Rechnungen saÃ. Aber Luke schien weder wütend zu sein noch gestresst.
"Du musst den Laden heute Abend alleine schlieÃen.", sagte Jess ganz trocken ohne von den Rechnungen aufzusehen.
"Warum?"
"Ich geh weg."
"Wohin?"
"Weg"
"Jess!"
"Ich geh zu Rory."
Luke nickte, schien sich aber nicht mit der Antwort zufrieden zu geben. "Und was macht ihr?"
"Filme gucken."
"Alleine?"
"Nein, mit dieser Paris zusammen. Rory hat mich eingeladen."
"Ahhh." Wieder nickte Luke. Dass es so schnell wieder normal werden würde, hätte er nicht gedacht. Er war schon überrascht gewesen Jess überhaupt noch mal zu sehen. Und als er dann vor drei Tagen, 1 Stunde nachdem er gegangen war, wieder vor der Ladentür gestanden hatte, hatte Luke es kaum glauben können.
~Flashback~
"Was machst du hier?"
"Kann..kann ich reinkommen?"
"Klar." Luke trat beiseite und lieà Jess den Laden betreten. Besorgt musterte er ihn. Jess war völlig durchnässt. Was war passiert? Er wollte doch weg.
"Kann ich mich setzen?", fragte Jess und deutete auf einen Stuhl.
"Klar.", antwortete Luke verwirrt und Jess setzte sich an den nächsten Tisch und lehnte den vor Wasser triefenden Seesack daran. Luke setzte sich ihm gegenüber und sah ihn besorgt an. Was war passiert?
"Jess?", fragte Luke und dieser sah auf, doch er konnte keinerlei SchlüÃe aus seinem Gesichtsausdruck ziehen.
"Was ist passiert?" Ein langes Schweigen folgte. Anscheinend suchte Jess die richtigen Worte oder er rang mit sich ob er es Luke wirklich erzählen wollte. Aber irgendwie musste er es ja.
"Ich geh nicht.", sagte er tonlos.
"Du gehst nicht?"
"Ja."
Wieder ein langes Schweigen. Keiner der beiden wusste was zu sagen war.
"Kann ich noch bleiben?", fragte Jess auf einmal und sah Luke fast schon flehend an. Luke musterte ihn. Er hatte Jess bisher nur einmal so gesehen. Das war nach dem Unfall gewesen. Damals hatte er auch nur ahnen können was in diesem Jungen vorging.
"Warum willst du überhaupt bleiben? Ich meine du warst wild entschloÃen wieder zu gehen."
"Ich will halt bleiben.", fragte er.
"Warum?"
Jess schwieg.
"Jess, sag schon..."
"Rory... sie...", begann er stotternd.
"Wegen Rory?"
Jess nickte.
"Du hast sie getroffen?"
Wieder ein Nicken.
"Und nun bleibst du?"
"Scheint so."
Luke wurde aus diesem Jungen einfach nicht schlau. Er kam hierher, log ihn an, dass er rausgeworfen wurde, dann ist er wild entschloÃen wieder zu verschwinden, nachdem er von dem Stadtverbot erfahren hatte und nun saà er wieder vor ihm und bat ihn bleiben zu können. Was sollte er schon sagen? Irgendwie war er ja froh, dass Jess bleiben wollte. Dann wüÃte er wo er war, brauchte sich keine Sorgen mehr zu machen. Aber... er wusste nicht ob Jess sich verändert hatte. War er der gleiche wie vor einem Jahr? Oder war er inzwischen jemand völlig anderes? Sollte er den Jungen wegschicken? Er wusste, dass Jess Entscheidung von Rory abgehongen hatte, aber wie sehr er Einfluà haben würde, indem er ihn wegschicken würde, war ihm nicht ganz klar. Der Junge verdiente eine Chance, oder? Er hatte Rory getroffen und war dann wieder hierher gekommen. Es konnte also nicht falsch sein.
"Na gut.", meinte Luke.
"Was?"
"Du kannst bleiben, wenn du willst."
"Ja?" Jess Miene hellte sich ein bisschen auf.
"Aber..."
Jess schnaufte, war ja klar, dass Bedingungen folgen würden.
"...du musst dich entscheiden, entweder du bleibst in New York oder du ziehst hierher. Kein hin und her, verstanden?"
"Ok."
Luke atmete tief durch. Jess würde also bleiben.
"Dann geh ich mal..." Jess stand auf und deutete auf die Treppe zur Wohnung hinauf.
"Ja..."
Mit langsamen Bewegungen hob Jess seinen Seesack auf und ging zur Treppe. Kurz bevor er sie erreichte drehte er sich nochmal zu Luke um.
"Luke ich.. ich weià das zu schätzen.", stammelte er verlegen und verschwand dann die Treppe rauf.
"Ich weiÃ", murmelte Luke noch leise und stützte sich den Kopf mit seinen Händen auf den Tisch. Jess war also endgültig wieder da.
~Flashback Ende~
"Ich geh dann mal hoch", meinte Luke und verschwand die Treppe hinauf.
Jess musste sich zwingen sich auf die Rechnungen zu konzentrieren. Er würde heute Abend zu Rory gehen. Zwar würde Paris da sein, aber das machte ihm nichts. Was würde das ausmachen? Er würde einen Abend mit Rory verbringen und das alleine zählte. Er wusste es würde noch nicht wie früher sein, aber es wäre ein Anfang.
Ein Filmabend mit Paris. Er musste grinsen. Zu gut konnte er sich an das Essen damals erinnern. Paris war schon eine Persönlichkeit für sich. Aber man konnte mit ihr reden, und er mochte sie, irgendwie.
Immerhin hatte Paris sich schon heute Morgen diskret zurückgezogen. Dafür war er ihr dankbar. Vielleicht würde sie heute Abend ja das gleiche tun...
Er sollte sich keine Hoffnungen machen. Sie wollten es langsam angehen. Nichts überstürtzen. Die verlorene Zeit aufholen.
Und vor allen Dingen : Sie wollten alles besser machen.
wie immer hoffe ich dass er euch gefällt