27.02.2006, 17:49
Hey
vielen Dank euch zwei. Hier kommt Teil 2
Rory lehnte über dem Waschbecken und sah in den Spiegel. Warum schaffte sie es einfach nicht Jess zu vergessen? Warum nur? Sie trocknete sich gerade die Hände, als sie Geräusche aus einer Toilette vernahm. Gespannt lauschte sie und näherte sich langsam der Tür. Rory wollte gerade klopfen, doch da wurde die Tür auch schon aufgerissen. Heraus trat eine hübsche junge Frau, etwa in ihrem Alter. Sie hatte schulterlanges braunes Haar und haselnuss braune Augen.
âAlles in Ordnung mit ihnen?â Rory wollte zur Sicherheit nochmal nachfragen.
âJa ja ist alles klar. Wir könnten uns eigentlich auch duzenâ¦ich meine wir sind ungefähr gleich alt und arbeiten wohl beide hierâ Die junge Frau strahlte sie an und wusch sich die Hände.
âJa klarâ
âIch bin Mandy und du bist?â
âRoryâ¦â
âHeyâ
Irgendwas hatte die junge Frau an sich. Sie strahlte so viel Wärme und Freundlichkeit aus. Erst jetzt musterte Rory ihre Gegenüber und ihr Blick blieb augenblicklich hängen. Mandy hatte das bemerkt und grinste sie leicht an.
âJa das ist der Grund meiner Ãbelkeit. Ich bin im 3. Monat schwangerâ während sie diese Worte stolz aussprach, legte sie ihre Hände sanft auf den leicht gewölbten Bauch.
âOhh wow. Glückwunschâ¦aber bist du nicht noch ziemlich jung?â
âNaja 22. Das hier war eigentlich gar nicht geplant, aber jetzt ist es nun mal passiertâ
âEs war also ein Unfall?â
âJa so könnte man es sagen, aber warum reden wir denn nicht in der Pause weiter? In der Nähe ist ein nettes Cafe, wo wir hingehen könntenâ
âVon mir aus gerneâ
âDann treffen wir uns später. Ich muss jetzt schnell wieder an die Arbeit, du weist ja wie der Chef istâ Mit einem warmen Lachen verabschiedete sich Mandy und verschwand aus der Tür.
Rory starrte ihr hinterher, bis sie sich selbst auf den Weg machte. An ihrem Platz wartete schlieÃlich noch genug Arbeit auf sie und sie fand endlich Abwechslungâ¦
âEs ist schön hierâ Rory blickte sich um und musterte das kleine Cafe.
âJa ich weis. Ich komm oft hierher um nachzudenken oder einfach auszuspannenâ
âWas kann ich ihnen bringen?â Ein Kellner stand nun direkt neben dem Tisch, um die Bestellung der zwei aufzunehmen.
âEinen Tee undâ¦â Mandy blickte ihre Gegenüber an
âEinen Kaffee bitteâ
Der Kellner verschwand und die beiden widmeten sich wieder ganz ihrer Unterhaltung.
âFindest du es eigentlich schlimm, so früh schwanger zu sein? Weil du vorhin so entsetzt geguckt hastâ
âNein ganz im Gegenteil. Ich finde es bewundernswert. Ich selbst kenn es nur zu gutâ¦meine Mum wurde mit 16 schwangerâ
âWow das ist wirklich frühâ
Die beiden Frauen vertieften sich immer mehr in das Gespräch. Rory stellte viele Parallelen zu sich selbst fest. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie Mandy glatt in die verrückte Gilmore Familie stecken. Nach einer guten halben Stunde stand Mandy auf und ging auf die Toilette. Rory hingegen blieb sitzen und nippte zufrieden an ihrer Tasse. Es tat gut mal wieder mit jemanden so unbeschwert zu reden. Sie telefonierte zwar regelmäÃig mit ihrer Mutter, doch war es nicht das Gleiche. Das würde es nie sein.
Sie guckte auf die Strasse hinaus und beobachtete angeregt die vielen Menschen, die an der groÃen Glasscheibe vorbei zogen. Rory nahm gerade einen Schluck ihres heià geliebten Getränks, als sie ihn sah. Sie verschluckte sich und bekam kaum Luft. Wie konnte das denn sein? War es wirklich er? Sie versuchte sich zu beruhigen und starrte konzentriert nach draussen. Es war er. Da draussen war Jess. Definitiv. Wieso gerade jetzt? Gerade heute?
Sie merkte, wie ihre Gefühle wieder Achterbahn fuhren. Ihr augenblicklich Wärme durch den Körper floss und trotzdem ihr Körper mit Gänshaut umhüllt wurde.
Er sah gut aus. Nur seine Haare waren etwas kürzer, doch sonst hatte sich nichts verändert. Jess war also nach New York gegangen. Nun wusste sie es. Was würde jetzt passieren?...
vielen Dank euch zwei. Hier kommt Teil 2
Rory lehnte über dem Waschbecken und sah in den Spiegel. Warum schaffte sie es einfach nicht Jess zu vergessen? Warum nur? Sie trocknete sich gerade die Hände, als sie Geräusche aus einer Toilette vernahm. Gespannt lauschte sie und näherte sich langsam der Tür. Rory wollte gerade klopfen, doch da wurde die Tür auch schon aufgerissen. Heraus trat eine hübsche junge Frau, etwa in ihrem Alter. Sie hatte schulterlanges braunes Haar und haselnuss braune Augen.
âAlles in Ordnung mit ihnen?â Rory wollte zur Sicherheit nochmal nachfragen.
âJa ja ist alles klar. Wir könnten uns eigentlich auch duzenâ¦ich meine wir sind ungefähr gleich alt und arbeiten wohl beide hierâ Die junge Frau strahlte sie an und wusch sich die Hände.
âJa klarâ
âIch bin Mandy und du bist?â
âRoryâ¦â
âHeyâ
Irgendwas hatte die junge Frau an sich. Sie strahlte so viel Wärme und Freundlichkeit aus. Erst jetzt musterte Rory ihre Gegenüber und ihr Blick blieb augenblicklich hängen. Mandy hatte das bemerkt und grinste sie leicht an.
âJa das ist der Grund meiner Ãbelkeit. Ich bin im 3. Monat schwangerâ während sie diese Worte stolz aussprach, legte sie ihre Hände sanft auf den leicht gewölbten Bauch.
âOhh wow. Glückwunschâ¦aber bist du nicht noch ziemlich jung?â
âNaja 22. Das hier war eigentlich gar nicht geplant, aber jetzt ist es nun mal passiertâ
âEs war also ein Unfall?â
âJa so könnte man es sagen, aber warum reden wir denn nicht in der Pause weiter? In der Nähe ist ein nettes Cafe, wo wir hingehen könntenâ
âVon mir aus gerneâ
âDann treffen wir uns später. Ich muss jetzt schnell wieder an die Arbeit, du weist ja wie der Chef istâ Mit einem warmen Lachen verabschiedete sich Mandy und verschwand aus der Tür.
Rory starrte ihr hinterher, bis sie sich selbst auf den Weg machte. An ihrem Platz wartete schlieÃlich noch genug Arbeit auf sie und sie fand endlich Abwechslungâ¦
âEs ist schön hierâ Rory blickte sich um und musterte das kleine Cafe.
âJa ich weis. Ich komm oft hierher um nachzudenken oder einfach auszuspannenâ
âWas kann ich ihnen bringen?â Ein Kellner stand nun direkt neben dem Tisch, um die Bestellung der zwei aufzunehmen.
âEinen Tee undâ¦â Mandy blickte ihre Gegenüber an
âEinen Kaffee bitteâ
Der Kellner verschwand und die beiden widmeten sich wieder ganz ihrer Unterhaltung.
âFindest du es eigentlich schlimm, so früh schwanger zu sein? Weil du vorhin so entsetzt geguckt hastâ
âNein ganz im Gegenteil. Ich finde es bewundernswert. Ich selbst kenn es nur zu gutâ¦meine Mum wurde mit 16 schwangerâ
âWow das ist wirklich frühâ
Die beiden Frauen vertieften sich immer mehr in das Gespräch. Rory stellte viele Parallelen zu sich selbst fest. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie Mandy glatt in die verrückte Gilmore Familie stecken. Nach einer guten halben Stunde stand Mandy auf und ging auf die Toilette. Rory hingegen blieb sitzen und nippte zufrieden an ihrer Tasse. Es tat gut mal wieder mit jemanden so unbeschwert zu reden. Sie telefonierte zwar regelmäÃig mit ihrer Mutter, doch war es nicht das Gleiche. Das würde es nie sein.
Sie guckte auf die Strasse hinaus und beobachtete angeregt die vielen Menschen, die an der groÃen Glasscheibe vorbei zogen. Rory nahm gerade einen Schluck ihres heià geliebten Getränks, als sie ihn sah. Sie verschluckte sich und bekam kaum Luft. Wie konnte das denn sein? War es wirklich er? Sie versuchte sich zu beruhigen und starrte konzentriert nach draussen. Es war er. Da draussen war Jess. Definitiv. Wieso gerade jetzt? Gerade heute?
Sie merkte, wie ihre Gefühle wieder Achterbahn fuhren. Ihr augenblicklich Wärme durch den Körper floss und trotzdem ihr Körper mit Gänshaut umhüllt wurde.
Er sah gut aus. Nur seine Haare waren etwas kürzer, doch sonst hatte sich nichts verändert. Jess war also nach New York gegangen. Nun wusste sie es. Was würde jetzt passieren?...