27.02.2006, 18:19
âMir gehtâs genausoâ brachte Rory gerührt hervor, bis sie sich vorbeugte und sich auf ihren Freund lehnte.
My love
There's only you in my life
The only thing that's right
Sie lag auf ihrem Freund und küsste ihn zärtlich. Wie sie diese Küsse liebte. Sie waren so zärtlich und voller Leidenschaft. Sie waren einfach einzigartigâ¦mit Jess spürte sie dieses Gefühl zum ersten Mal. Wenn Dean sie früher geküsst hatte, kribbelte es zwar aber es war nicht so schön wie bei Jess. Es war ganz anders. Ein Kuss der beiden sagte mehr als tausend Worte. Sie brauchten nicht redenâ¦es reichte schon die weichen Lippen des anderen zu spüren.
My first love
You're every breath that I take
You're every step I make
âDu bist ein umwerfender Küsserâ¦weist du das Jess Mariano?â
âNunja, ich habs schon oft gehörtâ grinste er
âDuâ¦â
âAber noch nie so süÃ, wie von dirâ sagte er und streichelte ihr sanft über den Kopf.
âWollen wir was essen?â
âOh ja ich bin am verhungernâ
âWenn dem nicht so wäre, müsste ich mir sicherlich Sorgen machen oder?â
âJa so könnte man es ausdrückenâ lachte Rory und rollte sich zur Seite.
And I
I want to share
All my love with you
No one else will do
And your eyes
They tell me how much you care
Oh yes
You will always be
My endless love
Jess zog den Korb an sich heran und klappte ihn auf.
âWowâ Rory hatte sich genähert und hinein geschaut.
âDu hast ja an alles gedachtâ
âTja ich hab das alles sorgfältig vorbereitetâ lächelte er stolzEr packte ein paar Dinge aus und breitete sich vor sich aus.
âDa ist Kirschkuchen und Donutsâ¦sind das da etwas Pancakes?â
âJaâ¦hab ich selbst gemachtâ
âEhrlich? Extra für mich? Wie süÃâ¦â rief sie begeistert und gab ihrem Freund einen Kuss.
âDie will ich sofort einen probierenâSie nahm sich einen und biss herzhaft rein. Jess saà gespannt neben ihr und wartete auf das kritische Urteil.
âDie sindâ¦was soll ich sagenâ¦â
âNicht gutâ sagte Jess ein wenig geknickt
âNEIN. Die sind einfachâ¦super lecker. Die besten, die ich je gegessen habâ strahlte sie und griff nach einem zweiten.
âPuhhâ¦dann bin ich aber beruhigtâ sagte Jess und nahm sich ebenfalls einen.
âHm, die sind wirklich gutâ stellte er fest und seine Freundin nickte eifrig
âDann weis ich ja, wer ab jetzt Pancakes für mich machtâ lachte Rory und fiel ihrem Freund um den Hals.
âHach er riecht soo gut. Seine Haare, sein Geruch und seine samtene Hautâ¦einfach himmlischâ dachte sie sich und lies ihn wieder atmen.
Two hearts
Two hearts that beat as one
Our lives have just begun
And forever
I'll hold you close in my arms
I can't resist your charms
âDanke das du mich nicht erwürgt hastâ sagte Jess mit seinem schiefen Grinsen und rieb sich den Hals.
âGerne doch aber wo istâ¦â Rory durchstöberte den Korb und musste mit Entsetzten feststellen, dass etwas fehlte. Das aller wichtigste. Ihr Lebenselixier und braune Flüssigkeitâ¦der Kaffee.
âOh nein, du hast meinen Kaffee vergessen?!â sagte sie zu Jess, der sich ein Lachen verkneifen musste. Sie war ja so süÃ, wenn sie ein entsetztes Gesicht zog.
âAch her je. Stimmt jaâ¦wie konnte ich Das nur vergessenâ
âOch Jess. Mein schöner Kaffee ist einfachâ¦â sie verstummte, als sie ins Gesicht von Jess schaute. Er blickte etwas traurig aber auch beleidigt.
âWas ist denn SüÃer?â
âIst es denn so schlimm? Ich meine wir sind heute ein halbes Jahr zusammen und du regst dich nur auf weil ich deinen Kaffee vergessen habeâ sagte er leise aber hörbar.
âO Gott neinâ¦das wollte ich nicht. Es ist doch völlig egal. Die Hauptsache du bist daâ versuchte Rory ihren Freund zu beruhigen. Sie fühle sich ein wenig schuldig uns schlecht. Sie waren heute ein halbes Jahr zusammen und sie hatte nichts besser zu tun als zu meckern.
âSüÃe?â
âHm?â
âHierâ Jess griff hinter seinen Rücken und holte eine Kanne hervor âdachtest du wirklich, dass ich deinen Kaffee vergesse? Da müsste ich ja verrückt seinâ lachte er und wollte gerade den Deckel abschrauben, als sich Rory zum zweiten Mal auf ihn stürzte.
And love
I'd play the fool
For you
I'm sure
You know I don't mind
'Cause baby
You mean the world to me
I know I've found in you
My endless love
âDu bist heute aber stürmischâ lächelte Jess seine Freundin an.
âDas liegt nur an dirâ¦du bist einfach zu gut um wahr zu seinâ
Rory zog Jess an sich und küsste ihn. Sie lagen mitten auf der Decke, auf einer groÃen Wiese und küssten sich. Sie nahmen die Welt um sie herum nicht mehr wahr. Keine Vögel die fröhlich vor sich hinzwitscherten, keinen Wind, der durch die Ãste der Bäume blies und auch kein Raschen des Sees. Einfach nichts. Es schien, als ob sie jedes Mal eine eigene Welt erschaffen würden, in der nur sie existierten. Sie waren überglücklich und verliebt. Nach einer Weile liehen die beiden wieder von sich ab und Rory richtete sich auf.
âGibst du mir einen Becher Kaffee?â fragte sie Jess mit einem Lächeln.
âNatürlichâ Er schraubte den Deckel ab und goss die dampfende Flüssigkeit in zwei Becher. Rory zog in der Zwischenzeit etwas aus ihrer kleinen Tasche.
âHierâ Jess hielt ihr den Becher hin.
âDankeâ Sie nahm einen groÃen Schluck, bis sie Jess etwas gab, das in Papier eingewickelt war.
âWas ist das?â
âMein Geschenk für dichâ
âDas wäre aber doch gar nichtâ¦â
âIst schon gut, mach es aufâ
âAlso gutâ Jess stellte seinen Becher ab und begann sein Geschenk auszupacken. Er hatte das ganze Papier entfernt und hielt ein Buch mit der Aufschrift âHowlâ in der Hand.
âAmy hat gesagt, das hättest du noch nichtâ
âJa stimmt, das kenne ich auch noch nichtâ
âDas ist mein Lieblingsbuchâ grinste Rory âlos schlag es aufâ
Jess öffnete es und erschrak. Auf der ersten Seite war nochmals eine dünne Verpackung befestigt.
âWasâ¦â
âÃffne es einfach und du wirst es sehenâ
Er machte es vorsichtig ab und öffnete die Verpackung. Heraus fielen zwei silberne Kettchen.
âDas sind zwei Armkettchen, die uns beide verbinden sollenâ erklärte Rory, während Jess eins davon in die Hand nahm. Er begutachtete es. Es war zwar schlicht aber wunderschön. In der innen Seite war etwas eingraviert.
âJess & Rory Foreverâ sagte er vor sich hin.
âRoryâ¦die sindâ¦die sind einfach wunderschönâ
âGut, dass sie dir gefallenâ
Jess nahm eins und legte es seiner Freundin an. Die tat das gleiche. Beide betrachteten die Kette, die an ihrem Handgelenk baumelte und lächelten. Sie hatten eine sehr starke Bindung zueinander. Bisher nur mental aber jetzt auch materiell. Rory nahm das Buch in die Hand.
âSoll ich dir ein wenig vorlesen?â
âUnbedingtâ erwiderte er und legte sich hin.
Rory legte sich auf seine Brust und begann zu lesen. Sie merkte das regelmäÃige auf und ab seines Brustkorbs und seine Hand, die zärtlich durch ihr Haar fuhr, während sie Wort für Wort vorlies. Jess liebte ihre Stimmte und genoss es, dass sie die ganze Zeit redete. Er hörte ihr gebannt zu und lies seine Finger durch ihr weiches Haar gleiten.
And love
I'd play the fool
For you
I'm sure
That you know I don't mind
'Cause baby
You'll be the only one
'Cause no one can deny
This love I have inside
And I'll give it all to you
My love My love, my love
My endless love
Es vergingen wenige Stunden, bis Rory zufrieden und müde das Buch weglegte. Sie hatte ihm einiges vorgelesen, doch bis zum Schluss war sie noch lange nicht gekommen.
âPuhâ¦jetzt bin ich aber erschöpftâ lächelte sie und kuschelte sich an Jess.
âDas kann ich gut verstehen. Ich würde vorschlagen, dass wir noch ein wenig hier bleiben und dann wieder in richtung Stars Hollow aufbrechenâ¦es wartet nämlich noch eine Ãberraschung auf dichâ
âNoch eine? Womit hab ich das alles denn nur verdient?â
âDu bist die bezaubernste Freundin, die man sich wünschen kannâ
âJess ich liebe dichâ
âIch dich auchâ
Die beiden lagen eng aneinander gekuschelt da und starrten in den klaren, blauen Himmel. Rory fielen bald vor Erschöpfung die Augen zu. Sie lag auf Jess und schlief friedlich.
âSie ist so niedlich wenn sie schläft. Ich werde dich immer und NUR dich liebenâ dachte sich Jess und legte seinen Arm um sie.
Es war bereits Abend geworden und es dämmerte. Rory war inzwischen wieder hellwach und half ihrem Freund die Sachen einzupacken. Sie standen auf, blickten sich nochmals um und gingen zum Auto.
âJetzt bin ich aber aufgeregt und gespannt, was du noch mit mir vorhastâ
âIch denke, es ist noch ein klein wenig besser, wie das hierâ
âDas wird aber schwer zu toppen. Hier war es einfach traumhaftâ¦â
âIch weis und es war ein wundervoller Tagâ
âJa das war er wirklich. Einfach perfektâ¦â lächelte Rory und beugte sich rüber, um ihren Freund einen Kuss auf die Wange zu geben.
âDu musst dann aber erst mal mit deiner Mum ins Dinerâ
âWas? Warum?â
âIch muss noch was vorbereiten und deswegen geht Lorelai mit dir erstmal wegâ
âDu bist ja so fiesâ
âJappâ¦aber warts nur ab. Ich persönlich finde es ein wenig zu kitschig aber deine mum hat gesagt, es würde dir garantiert gefallenâ
âDann wird es auch so sein, denn sie kennt meinen Geschmack genauâ
âDeswegen hab ich sie ja auch gefragtâ
âAber eins wundert mich jaâ
âUnd was?â
âNunja, das sie es so gut für sich behalten kann. Normalerweise hält sie es nie so lang aus und muss es jemandem erzählenâ
âDas dachte ich mir auch und hab natürlich gleich MaÃnahmen getroffenâ grinste er Rory an.
âUnd die wären?â
âIch und Luke haben ihre gedroht, dass wenn sie es weitererzählt, sie keinen Kaffee mehr bekommtâ
âWow. Das ist auch das einzigste, das sie glaub ich aufhältâ lachte Rory
âDas wusste ich auch. Ich kann doch nicht die Gefahr laufen, dass sie dir es erzählt, da ich dich zu gut kenne und weis, dass du alles versuchst um es heraus zu findenâ
âJess Mariano was du mir nicht alles zu traustâ
âDer Name Gilmore sagt schon allesâ
Die beiden fingen an zu lachen und Rory boxte ihm leicht an den Arm.
âIchâ¦ich will ja nicht die Stimmung kaputt machen, aber wann kommt deine Mutter morgen eigentlich?â
âKeine Ahnungâ¦sie wird schon irgendwann auftauchenâ
âEs wird schon alles gut gehenâ beruhigte sie ihn
âIch hoffe esâ¦ich hoffe es wirklich sehrâ
Keiner der zwei wusste, was er sagen sollte. Deswegen herrschte ein langes Schweigen, bis sie endlich die Ortseinfahrt âStars Hollowâ passierten.
Am Haus angelangt, wartete Lorelai schon ungeduldig auf die beiden.
âNa da seid ihr ja endlichâ
âJa es war einfach zu schönâ schwärmte Rory und ging auf ihre Mutter zu.
âSo ihr zweiâ¦los husch husch auf ins Dinerâ scheuchte Jess die beiden Frauen.
âKomm Schatz, wir lassen deinen SüÃen mal machenâ grinste Lorelai, hakte sich bei Rory ein und zog sie davon.
âDu musst mir unbedingt alles erzählenâ
âJa mach ichâ
Jess ging ins Haus, um seine Aktion vorzubereiten. Die beiden Gilmore Frauen kamen endlich am Diner an und gingen rein. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch am Fenster und warteten bis Luke an den Tisch kam.
âHey Liebling und Roryâ sagte er, als er endlich am Tisch eingetroffen war und gab Lorelai einen zärtlichen Kuss.
âWas wollt ihr dennâ
âHmâ¦Kaffee, Burger und Pommesâ
âKommt allesâ¦auÃer dein Kaffeeâ
âWas? Warum?â fragte Lorelai entsetzt.
âDas war ein Witz. Wer könnte das verantworten, dich ohne Koffein frei laufen zu lassenâ lachte Luke und ging wieder
âMan der Kerl macht mich fertigâ¦mir so einen Schrecken einzujagenâ
âSo ist er haltâ¦dein Freundâ grinste Rory.
âJa stimmtâ¦aber erzähl doch mal, wie es warâ
Rory fing aufgeregt an zu erzählen und Luke brachte ihnen ihr Essen.
âUnd hat es dir gefallen?â
âMum ist das dein ernst? Es hat mir nicht gefallenâ¦es war einfach nur traumhaft schönâ
âSo kenne ich Jess ja gar nichtâ
âTja so ist er eben nur zu mirâ
âWenn dich das hier schon umgehauen hat, dann warte erst mal, bist du das nächste siehstâ
âDa bin ich aber mal gespanntâ
Die beiden redeten noch ein wenig, bis sie beschlossen endlich aufzubrechen.
âWollen wir gehen?â
âIch hab mir gedacht, dass ich heute Nacht mit Luke hier bleibe und ihr zwei habt das Haus für euchâ zwinkerte Lorelai ihrer Tochter zu.
âDu bist ein Engel Mumâ lächelte Rory und umarmte sie.
âJa schon gutâ¦Jetzt mach dich mal lieber auf den Wegâ
âBin schon unterwegsâ sagte Rory und rauschte aus dem Diner in richtung Haus. Sie ging ein Stück und erblickte schlieÃlich das Haus. Alles war dunkel und nichts schien verdächtig. Sie ging rein und rief nach ihrem Freund. Aber sie bekam keine Antwort und schaltete erstmal das Licht an. Sie schaute sich verwundert um und erblickte etwas. Es lag eine Rose vor ihren FüÃen. Rory hob sie auf und ging weiter. Dann entdeckte sie eine weitere und weitere. Sie nahm alle vom FuÃboden und stand jetzt in der Küche. Die Tür nach draussen war geöffnet. Sie ging mit einem groÃen Grinsen auf die Tür zu und wagte einen Schritt. Was sie da sah, konnte sie nicht glauben. Auf der Wiese, leuchtete ein groÃes Herz aus roten Teelichtern auf. In der Mitte des Herzens waren die Wörter âIch liebe dichâ mit Rosenblättern gelegt. Rory musste zweimal hinschauen, um sich zu versichern, dass es nicht nur ein schöner Traum war. Sie ging näher ran und betrachtete das Kunstwerk, bis sie Schritte hinter sich vernahm. Es war Jess. Er stand ihr mit einem breitem Grinsen gegenüber.
âJessâ¦dasâ¦dasâ¦einfachâ¦wowâ stammelte sie und ging auf ihn zu.
âAlso gefällts dir?â
âJa natürlichâ¦das hat wirklich alles heute übertroffenâ
âIch persönlich finds ja zu kitschigâ lächelte er
âGanz und gar nichtâ¦â
âHier hab ich noch was für dichâ er hielt ihr etwas hin.
âDas ist ein Foto von dirâ sagte Rory leicht verwirrt und schaute ihm tief in die Augen.
âIch will, dass du es bei dir trägst. Dann bin ich immer bei dir, egal was passiertâ Er wollte sie gerade umarmen, doch sie wich zurück und rannte ins Haus.
My love
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Sie lag auf ihrem Freund und küsste ihn zärtlich. Wie sie diese Küsse liebte. Sie waren so zärtlich und voller Leidenschaft. Sie waren einfach einzigartigâ¦mit Jess spürte sie dieses Gefühl zum ersten Mal. Wenn Dean sie früher geküsst hatte, kribbelte es zwar aber es war nicht so schön wie bei Jess. Es war ganz anders. Ein Kuss der beiden sagte mehr als tausend Worte. Sie brauchten nicht redenâ¦es reichte schon die weichen Lippen des anderen zu spüren.
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You're every breath that I take
You're every step I make
âDu bist ein umwerfender Küsserâ¦weist du das Jess Mariano?â
âNunja, ich habs schon oft gehörtâ grinste er
âDuâ¦â
âAber noch nie so süÃ, wie von dirâ sagte er und streichelte ihr sanft über den Kopf.
âWollen wir was essen?â
âOh ja ich bin am verhungernâ
âWenn dem nicht so wäre, müsste ich mir sicherlich Sorgen machen oder?â
âJa so könnte man es ausdrückenâ lachte Rory und rollte sich zur Seite.
And I
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No one else will do
And your eyes
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Oh yes
You will always be
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Jess zog den Korb an sich heran und klappte ihn auf.
âWowâ Rory hatte sich genähert und hinein geschaut.
âDu hast ja an alles gedachtâ
âTja ich hab das alles sorgfältig vorbereitetâ lächelte er stolzEr packte ein paar Dinge aus und breitete sich vor sich aus.
âDa ist Kirschkuchen und Donutsâ¦sind das da etwas Pancakes?â
âJaâ¦hab ich selbst gemachtâ
âEhrlich? Extra für mich? Wie süÃâ¦â rief sie begeistert und gab ihrem Freund einen Kuss.
âDie will ich sofort einen probierenâSie nahm sich einen und biss herzhaft rein. Jess saà gespannt neben ihr und wartete auf das kritische Urteil.
âDie sindâ¦was soll ich sagenâ¦â
âNicht gutâ sagte Jess ein wenig geknickt
âNEIN. Die sind einfachâ¦super lecker. Die besten, die ich je gegessen habâ strahlte sie und griff nach einem zweiten.
âPuhhâ¦dann bin ich aber beruhigtâ sagte Jess und nahm sich ebenfalls einen.
âHm, die sind wirklich gutâ stellte er fest und seine Freundin nickte eifrig
âDann weis ich ja, wer ab jetzt Pancakes für mich machtâ lachte Rory und fiel ihrem Freund um den Hals.
âHach er riecht soo gut. Seine Haare, sein Geruch und seine samtene Hautâ¦einfach himmlischâ dachte sie sich und lies ihn wieder atmen.
Two hearts
Two hearts that beat as one
Our lives have just begun
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âDanke das du mich nicht erwürgt hastâ sagte Jess mit seinem schiefen Grinsen und rieb sich den Hals.
âGerne doch aber wo istâ¦â Rory durchstöberte den Korb und musste mit Entsetzten feststellen, dass etwas fehlte. Das aller wichtigste. Ihr Lebenselixier und braune Flüssigkeitâ¦der Kaffee.
âOh nein, du hast meinen Kaffee vergessen?!â sagte sie zu Jess, der sich ein Lachen verkneifen musste. Sie war ja so süÃ, wenn sie ein entsetztes Gesicht zog.
âAch her je. Stimmt jaâ¦wie konnte ich Das nur vergessenâ
âOch Jess. Mein schöner Kaffee ist einfachâ¦â sie verstummte, als sie ins Gesicht von Jess schaute. Er blickte etwas traurig aber auch beleidigt.
âWas ist denn SüÃer?â
âIst es denn so schlimm? Ich meine wir sind heute ein halbes Jahr zusammen und du regst dich nur auf weil ich deinen Kaffee vergessen habeâ sagte er leise aber hörbar.
âO Gott neinâ¦das wollte ich nicht. Es ist doch völlig egal. Die Hauptsache du bist daâ versuchte Rory ihren Freund zu beruhigen. Sie fühle sich ein wenig schuldig uns schlecht. Sie waren heute ein halbes Jahr zusammen und sie hatte nichts besser zu tun als zu meckern.
âSüÃe?â
âHm?â
âHierâ Jess griff hinter seinen Rücken und holte eine Kanne hervor âdachtest du wirklich, dass ich deinen Kaffee vergesse? Da müsste ich ja verrückt seinâ lachte er und wollte gerade den Deckel abschrauben, als sich Rory zum zweiten Mal auf ihn stürzte.
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âDu bist heute aber stürmischâ lächelte Jess seine Freundin an.
âDas liegt nur an dirâ¦du bist einfach zu gut um wahr zu seinâ
Rory zog Jess an sich und küsste ihn. Sie lagen mitten auf der Decke, auf einer groÃen Wiese und küssten sich. Sie nahmen die Welt um sie herum nicht mehr wahr. Keine Vögel die fröhlich vor sich hinzwitscherten, keinen Wind, der durch die Ãste der Bäume blies und auch kein Raschen des Sees. Einfach nichts. Es schien, als ob sie jedes Mal eine eigene Welt erschaffen würden, in der nur sie existierten. Sie waren überglücklich und verliebt. Nach einer Weile liehen die beiden wieder von sich ab und Rory richtete sich auf.
âGibst du mir einen Becher Kaffee?â fragte sie Jess mit einem Lächeln.
âNatürlichâ Er schraubte den Deckel ab und goss die dampfende Flüssigkeit in zwei Becher. Rory zog in der Zwischenzeit etwas aus ihrer kleinen Tasche.
âHierâ Jess hielt ihr den Becher hin.
âDankeâ Sie nahm einen groÃen Schluck, bis sie Jess etwas gab, das in Papier eingewickelt war.
âWas ist das?â
âMein Geschenk für dichâ
âDas wäre aber doch gar nichtâ¦â
âIst schon gut, mach es aufâ
âAlso gutâ Jess stellte seinen Becher ab und begann sein Geschenk auszupacken. Er hatte das ganze Papier entfernt und hielt ein Buch mit der Aufschrift âHowlâ in der Hand.
âAmy hat gesagt, das hättest du noch nichtâ
âJa stimmt, das kenne ich auch noch nichtâ
âDas ist mein Lieblingsbuchâ grinste Rory âlos schlag es aufâ
Jess öffnete es und erschrak. Auf der ersten Seite war nochmals eine dünne Verpackung befestigt.
âWasâ¦â
âÃffne es einfach und du wirst es sehenâ
Er machte es vorsichtig ab und öffnete die Verpackung. Heraus fielen zwei silberne Kettchen.
âDas sind zwei Armkettchen, die uns beide verbinden sollenâ erklärte Rory, während Jess eins davon in die Hand nahm. Er begutachtete es. Es war zwar schlicht aber wunderschön. In der innen Seite war etwas eingraviert.
âJess & Rory Foreverâ sagte er vor sich hin.
âRoryâ¦die sindâ¦die sind einfach wunderschönâ
âGut, dass sie dir gefallenâ
Jess nahm eins und legte es seiner Freundin an. Die tat das gleiche. Beide betrachteten die Kette, die an ihrem Handgelenk baumelte und lächelten. Sie hatten eine sehr starke Bindung zueinander. Bisher nur mental aber jetzt auch materiell. Rory nahm das Buch in die Hand.
âSoll ich dir ein wenig vorlesen?â
âUnbedingtâ erwiderte er und legte sich hin.
Rory legte sich auf seine Brust und begann zu lesen. Sie merkte das regelmäÃige auf und ab seines Brustkorbs und seine Hand, die zärtlich durch ihr Haar fuhr, während sie Wort für Wort vorlies. Jess liebte ihre Stimmte und genoss es, dass sie die ganze Zeit redete. Er hörte ihr gebannt zu und lies seine Finger durch ihr weiches Haar gleiten.
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Es vergingen wenige Stunden, bis Rory zufrieden und müde das Buch weglegte. Sie hatte ihm einiges vorgelesen, doch bis zum Schluss war sie noch lange nicht gekommen.
âPuhâ¦jetzt bin ich aber erschöpftâ lächelte sie und kuschelte sich an Jess.
âDas kann ich gut verstehen. Ich würde vorschlagen, dass wir noch ein wenig hier bleiben und dann wieder in richtung Stars Hollow aufbrechenâ¦es wartet nämlich noch eine Ãberraschung auf dichâ
âNoch eine? Womit hab ich das alles denn nur verdient?â
âDu bist die bezaubernste Freundin, die man sich wünschen kannâ
âJess ich liebe dichâ
âIch dich auchâ
Die beiden lagen eng aneinander gekuschelt da und starrten in den klaren, blauen Himmel. Rory fielen bald vor Erschöpfung die Augen zu. Sie lag auf Jess und schlief friedlich.
âSie ist so niedlich wenn sie schläft. Ich werde dich immer und NUR dich liebenâ dachte sich Jess und legte seinen Arm um sie.
Es war bereits Abend geworden und es dämmerte. Rory war inzwischen wieder hellwach und half ihrem Freund die Sachen einzupacken. Sie standen auf, blickten sich nochmals um und gingen zum Auto.
âJetzt bin ich aber aufgeregt und gespannt, was du noch mit mir vorhastâ
âIch denke, es ist noch ein klein wenig besser, wie das hierâ
âDas wird aber schwer zu toppen. Hier war es einfach traumhaftâ¦â
âIch weis und es war ein wundervoller Tagâ
âJa das war er wirklich. Einfach perfektâ¦â lächelte Rory und beugte sich rüber, um ihren Freund einen Kuss auf die Wange zu geben.
âDu musst dann aber erst mal mit deiner Mum ins Dinerâ
âWas? Warum?â
âIch muss noch was vorbereiten und deswegen geht Lorelai mit dir erstmal wegâ
âDu bist ja so fiesâ
âJappâ¦aber warts nur ab. Ich persönlich finde es ein wenig zu kitschig aber deine mum hat gesagt, es würde dir garantiert gefallenâ
âDann wird es auch so sein, denn sie kennt meinen Geschmack genauâ
âDeswegen hab ich sie ja auch gefragtâ
âAber eins wundert mich jaâ
âUnd was?â
âNunja, das sie es so gut für sich behalten kann. Normalerweise hält sie es nie so lang aus und muss es jemandem erzählenâ
âDas dachte ich mir auch und hab natürlich gleich MaÃnahmen getroffenâ grinste er Rory an.
âUnd die wären?â
âIch und Luke haben ihre gedroht, dass wenn sie es weitererzählt, sie keinen Kaffee mehr bekommtâ
âWow. Das ist auch das einzigste, das sie glaub ich aufhältâ lachte Rory
âDas wusste ich auch. Ich kann doch nicht die Gefahr laufen, dass sie dir es erzählt, da ich dich zu gut kenne und weis, dass du alles versuchst um es heraus zu findenâ
âJess Mariano was du mir nicht alles zu traustâ
âDer Name Gilmore sagt schon allesâ
Die beiden fingen an zu lachen und Rory boxte ihm leicht an den Arm.
âIchâ¦ich will ja nicht die Stimmung kaputt machen, aber wann kommt deine Mutter morgen eigentlich?â
âKeine Ahnungâ¦sie wird schon irgendwann auftauchenâ
âEs wird schon alles gut gehenâ beruhigte sie ihn
âIch hoffe esâ¦ich hoffe es wirklich sehrâ
Keiner der zwei wusste, was er sagen sollte. Deswegen herrschte ein langes Schweigen, bis sie endlich die Ortseinfahrt âStars Hollowâ passierten.
Am Haus angelangt, wartete Lorelai schon ungeduldig auf die beiden.
âNa da seid ihr ja endlichâ
âJa es war einfach zu schönâ schwärmte Rory und ging auf ihre Mutter zu.
âSo ihr zweiâ¦los husch husch auf ins Dinerâ scheuchte Jess die beiden Frauen.
âKomm Schatz, wir lassen deinen SüÃen mal machenâ grinste Lorelai, hakte sich bei Rory ein und zog sie davon.
âDu musst mir unbedingt alles erzählenâ
âJa mach ichâ
Jess ging ins Haus, um seine Aktion vorzubereiten. Die beiden Gilmore Frauen kamen endlich am Diner an und gingen rein. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch am Fenster und warteten bis Luke an den Tisch kam.
âHey Liebling und Roryâ sagte er, als er endlich am Tisch eingetroffen war und gab Lorelai einen zärtlichen Kuss.
âWas wollt ihr dennâ
âHmâ¦Kaffee, Burger und Pommesâ
âKommt allesâ¦auÃer dein Kaffeeâ
âWas? Warum?â fragte Lorelai entsetzt.
âDas war ein Witz. Wer könnte das verantworten, dich ohne Koffein frei laufen zu lassenâ lachte Luke und ging wieder
âMan der Kerl macht mich fertigâ¦mir so einen Schrecken einzujagenâ
âSo ist er haltâ¦dein Freundâ grinste Rory.
âJa stimmtâ¦aber erzähl doch mal, wie es warâ
Rory fing aufgeregt an zu erzählen und Luke brachte ihnen ihr Essen.
âUnd hat es dir gefallen?â
âMum ist das dein ernst? Es hat mir nicht gefallenâ¦es war einfach nur traumhaft schönâ
âSo kenne ich Jess ja gar nichtâ
âTja so ist er eben nur zu mirâ
âWenn dich das hier schon umgehauen hat, dann warte erst mal, bist du das nächste siehstâ
âDa bin ich aber mal gespanntâ
Die beiden redeten noch ein wenig, bis sie beschlossen endlich aufzubrechen.
âWollen wir gehen?â
âIch hab mir gedacht, dass ich heute Nacht mit Luke hier bleibe und ihr zwei habt das Haus für euchâ zwinkerte Lorelai ihrer Tochter zu.
âDu bist ein Engel Mumâ lächelte Rory und umarmte sie.
âJa schon gutâ¦Jetzt mach dich mal lieber auf den Wegâ
âBin schon unterwegsâ sagte Rory und rauschte aus dem Diner in richtung Haus. Sie ging ein Stück und erblickte schlieÃlich das Haus. Alles war dunkel und nichts schien verdächtig. Sie ging rein und rief nach ihrem Freund. Aber sie bekam keine Antwort und schaltete erstmal das Licht an. Sie schaute sich verwundert um und erblickte etwas. Es lag eine Rose vor ihren FüÃen. Rory hob sie auf und ging weiter. Dann entdeckte sie eine weitere und weitere. Sie nahm alle vom FuÃboden und stand jetzt in der Küche. Die Tür nach draussen war geöffnet. Sie ging mit einem groÃen Grinsen auf die Tür zu und wagte einen Schritt. Was sie da sah, konnte sie nicht glauben. Auf der Wiese, leuchtete ein groÃes Herz aus roten Teelichtern auf. In der Mitte des Herzens waren die Wörter âIch liebe dichâ mit Rosenblättern gelegt. Rory musste zweimal hinschauen, um sich zu versichern, dass es nicht nur ein schöner Traum war. Sie ging näher ran und betrachtete das Kunstwerk, bis sie Schritte hinter sich vernahm. Es war Jess. Er stand ihr mit einem breitem Grinsen gegenüber.
âJessâ¦dasâ¦dasâ¦einfachâ¦wowâ stammelte sie und ging auf ihn zu.
âAlso gefällts dir?â
âJa natürlichâ¦das hat wirklich alles heute übertroffenâ
âIch persönlich finds ja zu kitschigâ lächelte er
âGanz und gar nichtâ¦â
âHier hab ich noch was für dichâ er hielt ihr etwas hin.
âDas ist ein Foto von dirâ sagte Rory leicht verwirrt und schaute ihm tief in die Augen.
âIch will, dass du es bei dir trägst. Dann bin ich immer bei dir, egal was passiertâ Er wollte sie gerade umarmen, doch sie wich zurück und rannte ins Haus.