[23 Zwerge]

Hier ist der neue Teil nun.
Heute wird zum ersten Mal die Überschrift mit einbezogen.
irgendwas ist komisch, mit dem teil, ich bitte um aufklärung.
Viel spaß- hier ist er nun
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„Na Ja, Cap hat uns doch die Auswahl gelassen und ich habe mich für Texas entschieden", antwortete Lex.
„Du... du hast was? Du...willst nach Texas? Bist du dir sicher?", Beth wusste nicht, wie sie reagieren sollte.
„Ja, in Texas kann ich viele neue Leute kennen lernen"
Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Lex würde einfach wegziehen, nach Texas, ohne auch nur an sie zu denken? Sie entfernte sich immer mehr von ihm. „Wann geht es denn los?", fragte sie so gleichgültig wie möglich.
„Da muss ich erst meine Mum fragen, aber ich schätze noch diese Woche"
„Diese Woche?" murmelte sie leise vor sich hin. In ihr machten sich Wut und Enttäuschung breit.
Ich hätte nicht mit ihm ausgehen sollen! Warum hab ich das gemacht? Ich habe mich in ihn verliebt und er geht einfach, ich war doch nur eine von vielen, dachte sie sich. Soll er doch gehen, ist mir doch egal, soll er machen was er will, ich brauche ihn nicht! Bleib stark, Beth, bleib stark, dachte sie, doch sie wusste, dass ihr harte Zeiten bevor standen.
"Ich werde dich dann mal allein lassen, du musst bestimmt noch packen.", sagte sie und ging aus dem Zimmer. Sie lief die Treppe herunter und verabschiedete sich flüchtig von Cap. Rory, die aus der Küche kam, sah wie Beth aus dem Haus rannte. „Ich geh Beth schnell nach, um zu sehen was mit ihr los ist, bis dann.", rief sie ihrem Vater zu.
„Bis dann", erwiderte Cap nur.
Rory lief hinter Beth her. „Beth!" rief sie, doch Beth rannte weiter. „BETH!" rief sie nochmals, aber diesmal lauter. Die Angesprochene verlangsamte ihren Lauf. Mit schnellen Schritten lief Rory zu Beth: „Hey was ist passiert? Warum läufst du weg?" Beth hatte Tränen in den Augen, ihr Puls war hoch und sie atmete schnell ein und aus: „Lex...Lex er..." sie atmete tief ein "Er... er will nach Texas ziehen!", sprach sie.
„Was??", Rory sah sie verwundert an: „Er will was?"
„Weißt du nichts davon? Hatte ich also die Ehre es als Erstes zu erfahren? Ja, du hast richtig gehört, er will nach Texas!"
„Seit wann will Lex nach Texas, zu Mum? Oder besser, warum?"
„Das solltest du deinen Bruder fragen und nicht mich!" sagte Beth mit einem lauteren Ton. „Entschuldige…", ergänzte Beth noch.
Rory starrte ihrer besten Freundin nach, bis diese nicht mehr zu sehen war. Was soll das? Warum geht Lex? Wut entbrannt rannte sie zu dem Haus zurück, stürmte in dieses und rannte in sein Zimmer: „Was soll das? Warum gehst du nach Texas?", schrie sie.
Lex hatte sich wieder seinem Buch zugewandt, nach dem Beth gegangen war. „Ich nach Texas? Wie kommst denn da drauf?", blickte er fragend auf.
„Wie ich darauf komme?", fuhr sie ihn an. „Eine traurige Beth ist gerade an mir vorbei gerannt und hat es mir erzählt!"
„Eine traurige Beth? Ach sooo!"
„Was heißt hier "Ach so"?", mit ganzer Kraft warf sie ein Kissen auf ihn: „Lex, warum gehst du mit Mum nach Texas?"
„Hey, schlag mich doch nicht gleich! Sehe ich wirklich so aus als würde ICH nach Texas gehen und dann auch noch mit Mum?"
Rory verstand die Welt nicht mehr: „Wie? Du gehst nicht nach Texas?"
„Nein!" sagte Lex grinsend.
„Du bleibst hier?" fragte Rory wiederholt.
„Ja, natürlich!"
„Und warum erzählst du Beth, dass du gehst?"
„Ich wollte sehen wie sie reagiert, wenn sie hört, dass ich weggehen werde."
„Wie bitte? Du bringst sie fast zum weinen, nur weil du ihre Reaktion sehen willst?"
„Ja, es war doch nur ein kleiner Spaß! Warum denn weinen?"
Rory stieß ihn nach hinten, sodass er wieder von seinem Bett fiel: „Du Vollidiot! Weil sie dich mag, ihr erst seit kurzem zusammen seid und jetzt ganz nebenbei von dir erfährt, dass du wegziehst!" Sie unterbrach ihren Redefluss kurz und atmete tief ein: „Lex, ich hatte dich gebeten, ihr nicht das Herz zu brechen.... und du hast es nicht einmal 1 Tag durchgehalten" Sie sah ihn wütend, aber auch enttäuscht in die Augen.
„Ich habe ihr es doch gar nicht gebrochen! Reg dich nicht auf, das war doch nur ein kleiner Spaß!"
„Lex, Beth ist kurz vor einer Heulattacke! Am liebsten würde ich dich jetzt schlagen", murmelte sie hinzufügend.
„Was? Ist das dein Ernst?"
„Ja! Klär das mit ihr oder du kannst wirklich mit Mum nach Texas gehen!"
„Oh nein, bloß das nicht!“, murmelte er sarkastisch. „Ich werde später zu ihr gehen und mich entschuldigen."
„Lex, sofort!", sie sah ihn giftig an.
Lex wusste nicht was er machen sollte, er hatte seine Schwester noch nie so wütend gegenüber ihm gesehen. „Ja, ist gut!", murmelte er.
„Los jetzt, steh auf und geh zu ihr!", trieb sie ihn an. Schubsend wurde er aus seinem eigenem Zimmer vertrieben.
Er ging aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu Beth.

Während Lex auf dem Weg zu Beth war, klingelte sein Handy. Bens Name erschien auf dem Display. „Hi Ben"
„Hey, wo bleibst du?"
„Ich komme noch, könnte aber noch dauern!", sagte er zu Ben.
„Okay, wo bist du denn?"
„Auf dem weg zu Beth"
„Warum zu Beth? Was willst du bei der?"
Lex fiel ein, dass Ben nichts von den Beiden wusste. „Beth und ich sind zusammen."
„Echt? Cool, seit wann?"
„Ja, seit 2 Tagen und hab schon Mist gebaut"
„Warum das?"
„Ich habe ihr erzählt, dass ich nach Texas ziehe"
„Bitte was?", lachte Ben. „Und wie hat sie reagiert?"
„Na Ja, meiner Meinung nach war sie gefasst, aber kurz darauf kam meine Schwester und mach mich fertig, weil Beth wohl kurz vorm heulen war! Und Rory hat mich jetzt dazu verdonnert, das wieder in Ordnung zu bringen!" Ben lachte: „Okay, dann bring das mal wieder in Ordnung und wir sehen uns nachher"
„Ja, bis nachher!"
Beide beendeten das Telefonat.

Kurz darauf stand er bereits vor Beths Haustür und klingelte.
„Wir kaufen nichts", hörte man Lorelais Stimme durch die Tür.
„Das was ich zu verkaufen habe, werden Sie bestimmt nicht abschlagen!"
Lorelai öffnete die Tür: „Jetzt bin ich mal gespannt. Was bieten Sie uns denn an?", grinste sie.
„Mich" sagte Lex grinsend.
Sie schloss langsam die Haustür, vor der Lex noch immer stand. Nach wenigen Sekunden öffnete sie diese aber wieder und ließ ihn das Haus betreten.
„Ist Beth zuhause?"
„Ja, in ihrem Zimmer"
„Danke", sagte er und verschwand hinter der Treppe. .
Vor ihrer Tür blieb er stehen und klopfte an. „Ja?", hörte er durch die Tür schallen.
Vorsichtig öffnete er die Tür und blickte ins Zimmer. „Hey"
„Hi", murmelte Beth. Langsam betrat er den Raum und setzt sich auf einen Stuhl: „Ich ziehe nicht nach Texas"
Beth sah ihn verwirrt an: „Du ziehst nicht nach Texas?"
„Nein, ich bleibe in Stars Hollow. Das vorhin war nur ein Spaß"
„Ein toller spaß" murmelte sie leicht gereizt.
„Hey", lächelte er. „Ich wollte doch nur sehen wie du reagierst"
„Du wolltest also nur meine Reaktion sehen?!"
„Ja", grinste er.
„Geh aus meinem Zimmer, ich will dich heute nicht mehr sehen." sagte sie finster.
Lex sah sie überrascht an, ging dann aber doch aus dem Raum. Er kannte dieses Verhalten bereits von Rory und wusste, dass sie einfach etwas Zeit für sich brauchte.

Gedankenverloren ging er zu der Party, auf der Ben schon auf ihn wartete. „Hey, da bist du ja endlich", begrüßte Ben ihn.
„Ja", murmelte Lex, wobei er seine Hände aber tief in den Hosentaschen vergraben behielt.
„Was ist los?"
Lex schüttelte nur seinen Kopf: „Nichts, ich bin nur schlecht drauf"
„Mh, okay", murmelte Ben.
Kurz darauf kamen auch schon Marissa und Sally, die beliebtesten Cheerleader der Schule auf sie zu.
Lex beachtete beide nicht, lehnte sich gegen die nächst beste Wand und ließ den Tag Revue passieren.
„Hey", lächelte Marissa und streichelte über seinen Bauch: „Bist du schlecht drauf?"
„Ja", murmelte dieser wieder. Marissa kuschelte sich näher an ihn und ließ ihre Hand weiter nach unten wandern. „Ich weiß was dich aufheitern dürfte", sprach sie leise und näherte sich seinem Gesicht. Lex sprang erschrocken zur Seite, wobei er gegen Ben stieß: „Was soll das?"
"Ich wollte dich küssen", gab Melissa von sich.
"Ich will aber nicht von dir geküsst werden! Ich habe eine Freundin", murmelte er.
„Du hast eine Freundin!?"
„Ja!"
„Und wer ist es?"
„Beth", er griff nach seiner Jacke und zog sie an.
„BETH? Beth Gilmore? Die ist deine Freundin?"
„Ja, Beth ist meine Freundin", murmelte er. „Entschuldigt mich bitte, ich habe doch kein Bock auf eine Party". Er verließ in schnellen Schritten das Haus, in dem die Party stattfand.
Der sonst unberührbare Lex, der nie gedachte hätte, dass es ihm jemals schlecht gehen würde, wenn ein Mädchen ihm wegschickte, ging traurig nach Hause. Als er dort ankam, sah ihn eine Person gespannt an.
„Was ist?", murmelte er.
„Hast du dich entschuldigt?"
„Du siehst aber nicht glücklich aus!", erwiderte Rory
„Lass mich in ruhe", grummelte er.

Da stimmt was nicht, dachte Rory. Sie griff zum Telefon und wählte die Telefonnummer, die sie seit Jahren auswendig kannte.
„Ja?", meldete sich eine männliche Stimme.
„Hallo, hier ist Rory, bin ich da mit Familie Gilmore verbunden?"
„Nein, Tschüss“, grummelte die Person an der anderen Leitung, beendete das Gespräch und ließ eine verwirrte Rory zurück.
Verwundert wählte sie Beth Telefonnummer noch einmal. Warum war der so unfreundlich, fragte sie sich, hat der Bush gewählt und jetzt erkannt, dass er seine Stimme verschwendet hat?
„Gilmore", sprach eine weibliche Person.
Rory atmete erleichtert aus. Zum Glück bin ich nicht schon wieder bei diesem Bush- Wähler gelandet, dachte sie sich. „Hallo hier ist Rory, ist Beth zu sprechen?"
„Hallo Rory, ja ist sie. Einen Moment, ich rufe sie." sagte Lorelai. „Danke"

„Rory?" fragte Beth, als sie ans Telefon ging.
„Hey, sag mal, was ist mit meinem Bruder los?", fragte sie grinsend. Sie ahnte, dass Beth nicht unschuldig an Lex schlechter Stimmung war.
„Wieso? Was ist mit ihm?"
„Er ist still und ziemlich schlecht drauf"
„Wirklich?", fragte sie verwundert?!
„Ja. Also, was hast du gemacht", grinste Rory.
„Ich habe ihm meine Reaktion gezeigt!", sagte sie grinsend
„Ahhh und wie sah diese Reaktion aus?"
„Ich habe ihn rausgeschmissen"
Rory lachte: „Du hast ihn rausgeworfen? Deshalb ist er so schlecht drauf!"
„Ja, als ich ihn fragte, warum er das gemacht hat und er sagte er wollte meine Reaktion sehen, habe ich ihn rausgeschmissen. Aber, dass er deswegen schlechte Laune hat, hätte ich nicht gedacht. Es ist aber noch nicht vorbei!"
„Warum? Was hast du vor?"
„Nun ja, so ganz weiß ich das noch nicht. Aber ich werde erstmal nicht mit ihm reden."
„Das ist schon mal fies, aber es muss noch gemeiner werden", grinste Rory.
„Ja, aber mehr weis ich im Moment noch nicht! Aber ich könnte Hilfe gebrauchen.", sagte sie lachend.
„Ich melde mich freiwillig", lachte Rory.
„Gut, jetzt müssen wir uns nur noch etwas einfallen lassen."
„Hast du denn schon eine Idee für den noch fieseren Plan?", fragte Rory.
„Nein noch nicht"
„Uns fällt da bestimmt etwas ein!", sagte Rory
Beide Mädchen unterhielten sich nur einige Minuten und beendeten schließlich das Telefonat.

Am nächsten Morgen stellte Cap 3 Teller und einige Arten von Müsli und Cornflakes auf den Tisch. Kurz darauf betraten auch Lex und Rory den Raum. „Morgen Dad", lächelte die 16 Jährige.
„Morgen Kleines, Morgen Lex"
Der Angesprochene gab nur ein leises knurren von sich und setzte sich auf einen Stuhl. „Was ist los, Lex?"
„Nichts", murmelte dieser.
„Liebeskummer!" sagte Rory grinsend.
„Sei still..."
„Warum denn das?", fragte Cap neugierig.
„Könnt ihr nicht über etwas Anderes sprechen?", fuhr Lex beide an.
„Ohh, der Herr ist aggressiv!", sagte Rory grinsend. Das geschieht ihm zu recht! Früher hat er den Mädchen reihenweise das Herz Gebrochen und jetzt erlebt er endlich selbst wie das ist!
„Sei bloß still", fauchte er seine Schwester an.
Rory setzte sich, noch immer grinsend, auf einen der Stühle.
Cap fragte nicht weiter, er würde es schon erfahren.
Das Frühstück verlief still und kurz darauf machten sich Lex und Rory auf den Weg zu Schule. Vor dem Schulgebäude wartete bereits Beth auf ihre beste Freundin. „Hey", lächelte Rory und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Hey, Rory", lächelte Beth, wobei die Lex nicht beachtete. Lex bemerkte das Beth ihn nicht beachtete, trotzdem sprach er sie an. "Guten Morgen, Beth“
„Wir müssen uns beeilen, wir haben doch mit Mr. Vita und der hasst es doch wenn jemand zu spät kommt", sprach Beth zu Rory, ohne auf Lex einzugehen.
Dann eben nicht, dachte sich Lex und hielt Ausschau nach seinem Kumpel.
Er warf einen kurzen Blick um die Ecke, hinter der Ben und der Rest der Clique standen und sich unterhielten. Lex ging auf seine Clique zu: „Hey Lex", begrüßte ihn Ben. Beide machten die typische Hand-Klatsch-Bewegung, die sie bei jeder Begrüßung machten.
„Hey, na wie war es gestern Abend noch?"
„War bloß ein Durchschnittsabend, ich habe nur 5 Nummern bekommen. Und wie war dein Abend noch? Ist mit Beth alles geklärt?"
„Meiner Meinung nach schon, aber ihrer Reaktion nach zu folgen, es noch nicht alles geklärt"
„Warum, was ist los?"
„Ich habe einen kleinen Spaß gemacht, hab ich dir doch erzählt, oder? Obwohl ich mich bei ihr entschuldigt habe, redet sie nicht mit mir!"
„Weiber ey, die haben keinen Sinn für Humor"
„Ja allerdings, aber wenn sie mit mir nicht redet, mich ignoriert, dann kann ich das auch!"
„Genau, aber denk daran, du ,als Mann, MUSST dich entschuldigen, weil die Weiber nie auf dich zukommen werden"
„Das hab ich doch aber schon!"
„Erst morgen oder so und dann musst du noch Blumen oder so einen Schwachsinn mitbringen"
„Du kennst dich mit solchen aus? Sonst war es mir immer egal ob ein Mädchen wütend war. Früher oder später ist sie eh wieder angekrochen gekommen oder ich hab eine neue kennen gerlent. Was ist, wenn das nicht hilft?"
„Alter, vertrau mir, ich kenne die Frauen"
„OK!"
„Gut. Komm, wir müssen los, wir haben doch mit dem alten Peters"
„Ja, das stimmt, dann lass uns mal los"

Lorelai arbeitete im Diner, als sich die Tür öffnete und sie Cap hineintreten sah. Er ging auf sie zu und griff ihre Hand. Noch bevor er sie zu ihrem Büro ziehen konnte, wurde die Tür des Diners erneut geöffnet.
Diesmal war es Anna, die das Diner betrat.
Die Drei schwiegen sich an, bis Anna das Schweigen brach. „Cap, ich muss mit dir reden, wegen Rory."
„Was ist mit ihr?"
„Ich würde das gern unter 4 Augen mit dir bereden.", sie warf Lorelai einen vernichtenden Blick zu und ging mit Cap, dessen Hand sie ergriffen hatte, nach draußen.

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EDIT: jetzt gibts ne große Schrift :biggrin: