[Daniela05]

@nick666: Erstmal herzlich Willkommen und danke das du weitergelsen hast^^ Ist ja doch ganz schön viel geworden. STimmt hab mich erst einschreiben müssen..
Literati bedeutet das man für das PAiring Rory und Jess ist. Das kann sich z.b auf eine FF beziehen
Das Gleiche gilt für JJ bzw. JavaJunkie nur das dieser Audruck für das Pairing Luke und Lorelai steht

So endlich hab ichs geschafft..tut mir echt Leid
Er ist auch länger geworden^^ Viel Spaß und ich freu mich auch Fb

Langsam fing es in Stars Hollow an zu dämmern und die Bewohner zogen sich nach und nach in ihre Häuser zurück. Es schien, dass ein Unwetter aufzog.
„Schlafmütze wach auf“ Jess strich Rory sanft eine Strähne hinters Ohr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
„Noch 5 Minuten“ grummelte die junge Frau und wollte wieder weiterschlafen.
„Nein keine 5 Minuten…los komm, wir sind da“
Rory öffnete ihre Augen vorsichtig, als er gesagt hatte, dass sie endlich in Stars Hollow waren. Sie war doch erschöpft gewesen und dadurch hatte sie fast die halbe Fahrt verschlafen.
„Na endlich“ sie streckte sich einmal in alle Richtungen und machte die Tür auf.
Die beiden gingen auf das Gilmore-Danes Haus zu und machten kurz davor halt.
„So da wären wir“
„Da wären wir“
Beide starrte die große Tür an, die ihnen in diesem Moment noch größer und unerreichbar erschien.
„Wir sollten vielleicht mal klingeln“ Rory nickte und drückte die Klingel. Das junge Paar wartete gespannt, bis die Tür sehr schwungvoll aufgerissen und eine völlig überdrehte Frau heraussprang.
„Ahhhh mein Baby, da bist du ja endlich wieder“ Lorelai umarmte Rory so fest, dass sie sich kaum noch bewegen konnte.
„Lorelai…ich glaube sie bekommt keine Luft mehr“ stellte Jess mit einem Schmunzeln fest.
„Oh tut mir Leid. Geht’s dir gut?“ Rory nickte und rieb sich die Kehle, jedoch nicht ohne ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen.
„Ich hab dich auch sehr vermisst Mum“
„Pah ich habs gleich gewusst, Jess hat einen schlechten Einfluss auf dich. Du hast seine sarkastische Art an dir“ grinste sie verschmitzt und zwinkerte dem jungen Mann kurz zu.
„Luke!“ Rory stürmte ins Haus und geradewegs in die Küche.
„Luke!“
„Ja?“ Luke schaute völlig perplex nach oben.
„Wie viele hatte sie heute schon?“
Lorelai fing an zu kichern, als sie mit Jess im Schlepptau ebenfalls die Küche betrat.
„Siehst du? Sie sieht alles zweideutig und ist total überdreht“
„Rory Gilmore. Du erstaunst mich doch immer wieder. Ich hätte nie gedacht, dass du deiner Mutter mal in den Rücken fallen könntest“
„Genau Liebling…sags ihr. Wie kannst du nur? Hab ich dich nicht 19 Jahre lang schön durch dein Leben geführt? Waren all die stinkenden Windeln, die schlaflosen Nächten und dieses unerträgliche Nörgeln etwa für umsonst?“
„Ok du hast Recht. Eindeutige Überdosis“
„Hey jetzt nicht du auch noch“
Die vier verfielen in einen Lachanfall und schafften es kaum sich zu beruhigen. Genau das hatte Rory vermisst. Ihr Mum war und würde einfach unersetzlich bleiben. Sie hatte wirklich Glück…das stellte sie jeden Tag von neuem fest. Auch wenn die Art etwas „ungewöhnlich“ war.
„Gibt es eigentlich einen, wirklich nur einen Tag an dem ihr beide ohne eure Droge auskommt?“ Jess setzte sich zu seinem Onkeln und musterte die beiden Gilmore’s.
„Nein“ Kam es wie aus einer Pistole geschossen…von beiden.
„Unfassbar oder?“ Die beiden Männer saßen einfach nur stumm da und schüttelten die Köpfe. Manchmal fragten sie sich wirklich, warum sie sich so etwas freiwillig antun konnten. Warum sie nur mit einer Gilmore zusammen sein konnten. Doch dann fiel ihnen wieder der Grund ein…sie liebten ihre Frauen abgöttisch und kein Makel der Welt könnte etwas daran ändern. Lorelai könnte sogar pures Kaffeepulver konsumieren, es würde nichts an den starken Gefühlen ändern, die er für seine Frau empfand. Rein gar nichts. Sie war die eine, die eine oder keine. Die Person, die man nur einmal im Leben fand und nicht mehr gehen lassen sollte. Sein Gegenstück und die Person, die ihn perfekt ergänzte.
„Ihr wolltet uns doch ein kleines Geheimnis eröffnen“ grinste Rory und nahm wie die anderen drei am Tisch platz.
„Ja das wollten wir, doch nun…unter diesen Umständen“
„Mum!“
„Ja ja ist schon gut. Ich wollte doch nur mal testen, wie weit du reizbar bist. Ich meine du bist nicht mehr die harmlose, liebe und schüchterne Rory aus Stars Hollow. Du bist jetzt die hemmungslose Draufgängerin Rory aus New York, die jeden Typen ausreißen kann, den sie will…auch wenn sie das nieeeeemals tun würde“
„Keinen Kaffe mehr für dich heute. Ich hab nicht gedacht, dass ich mal diese Worte aussprechen würde. Wahnsinn“ Rory grinste stolz vor sich hin und betrachtete das verdutzte Gesicht ihre Mutter.
„Und außerdem brauch ich keine Typen mehr aufreißen. Der best aussehende Typ aus ganz New York sitzt neben mir und stell dir vor, er ist rein zufällig auch noch mein Freund“
Jess grinste seine Freundin stolz an. Ja das war sie. Das war Rory. Das war seine Traumfrau. So und nicht anders.
„Da hast du gehört Luke?! Ich will auch so etwas von dir hören“ Lore verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust und zog ihren all bekannten Schmollmund.
„Ok, wenn du willst. Darf ich auch lügen oder muss ich die Wahrheit sagen? Wenn ja könnte das ganz schön schwierig werden“
„Butch Danes!“
„Butch?“ Jess Ausruf ging in seinem Lachen fast unter. Er wusste gar nicht, dass sein Onkel einen so reizenden Namen hatte.
„Wag es nicht mal daran zu denken mich so zu nennen. Ich warne dich“
Luke war wirklich froh. Froh so ein Leben zu haben. Froh so eine wundervolle Familie zu haben. Einfach froh so glücklich zu sein.
Er hatte Jess noch nie so unbeschwert lachen gehört, geschweige denn gesehen. Rory musste wirklich einen starken Einfluss auf ihn haben, wenn er sich so verändert hatte. Doch das war gut. Richtig gut.
„So Schluss jetzt mit dem Zeug. Ich will endlich wissen, was ihr mir zu sagen habt und außerdem…haben wir euch ja auch noch etwas mitzuteilen“ Rory grinste verschmitzt und drückte Jess Hand.
„Ach ja…und was?“ Lorelai lehnte sich leicht über den Tisch und zog eine Augenbraue nach oben.
„Mum wir wissen alle, wie hübsch du bist. Du brauchst uns aber deshalb nicht so auf die Pelle zu rücken“
„Rory“
„Mum“
„Erzähl“
„Du zu erst“
„Nein du“
„Du“
„Nein du“
„Wenn ihr euch nicht einigt sitzen wir morgen früh noch hier“
„Ok ich fange an“ Lorelai öffnete missmutig ihren Mund, um ihren Redeschwall freien Lauf zu lassen. Sie würde niemals nachgeben, doch ihre Neugierde machte sie schwach und die Gewissheit, dass Rory genauso ihren Sturkopf durchsetzten wollte, wie sie selbst machte die Situation nicht gerade leichter. So begann sie endlich zu erzählen und alle hörten ihr gespannt zu…